Storytelling in Präsentationen

Storytelling in Präsentationen
Dirk Hannemann, Trainer aus Berlin

Was macht eine Story aus?
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König und Königin
Dirk Hannemann, Storytelling in Präsentationen

Infotainment alter Schule
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Erste Stärke der Story, Botschaft verpacken
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„Eine bildhübsche Frau kam in der Bar auf mich zu und fragte, ob sie mir einen Drink ausgeben kann…“
Urbane Legenden erzählen vom gefährlichen Leben

Darum, Botschaften verbreiten mit Stories
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Gute Geschichten werden erinnert und weitererzählt
Inhalte verbreiten sich durch Mundpropaganda
Samen geht auf – Ernte sind firmenweit geteilte Werte

Zweite Stärke, bewegt Menschen zum Handeln
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Unterhaltsam, berührend, klare Botschaft, leicht zu verstehen, gut zu erinnern
Gefühl zielt auf Reptilienhirn, für Handeln zuständig
Positiver Ton verspricht Lust

Darum, motivieren mit Storytelling
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Änderungen anregen – Change
Ideen vermitteln – Coaching
Ziele und Werte setzen – Führung
Erfahrungen weitergeben –
Wissensmanagement
Markenbotschaften – Werbung

Nie mehr kalte Daten und trockene Theorie
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Bilder und Demos veranschaulichen
„iPod ist Plattensammlung in der Tasche“
Stories verleihen Bedeutung
David Apple gegen Goliath

Nie mehr kalte Daten und trockene Theorie
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Bilder und Demos veranschaulichen
„iPod ist Plattensammlung in der Tasche“
Stories verleihen Bedeutung
David Apple gegen Goliath
„Stories are data with a soul“
Brené Brown, vulnerability
TED 2010

Beziehungsebene entscheidet in Präsentation
Stephen Kosslyn, Harvard
1.Beziehung zum Publikum
2.Verständnis ermöglichen, Erinnerung befördern
3.Aufmerksamkeit auf wichtige Punkte lenken und halten
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Parabeln machen Sinn
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Werte vermitteln über Bande mit Analogien
Vor dem Team als Märchenerzähler…?

„Ziele“ klären mit dem Flugzeugträger
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Parabel nach Stephen Covey
Prinzipien erkennen, nicht gegen Windmühlen kämpfen
Märchen von Don Quichotte
Als Sprichwort

„Short sentence drawn from long experience“
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Das Sprichwort zur Story
„Gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann (…) und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
Reinhold Niebuhr

Geschichten aus dem Krieg von Bionade
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Limonade gebraut wie Bier, Alleinstellungsmerkmal
Badezimmer erstes Labor
Lottogewinn in letzter Minute
Kampf David gegen Goliath Coca-Cola

Storybranding mit der Heldenreise
Dirk Hannemann, Berlin
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Held
Der Held empfängt den Ruf
Entscheidung für die Bestimmung
Selbstzweifel melden sich
Ungeahnte Krisen erfordern ganz neue Lösungen
Widerstand gegen den Ruf
Der Schatz wird gefunden
Rückkehr im Triumphzug
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Markenbildung mit Frank Sinatra
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Storybranding für Marke Ich mit Frank-Sinatra-Beweis
„If you make it there, you‘ll make it anywhere“
- New York, New York

Samen der Erkenntnis oder bösartiger Virus?
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Einfallstor Emotion auch für negative Zwecke
Manipulation zum Kauf
Instrumentalisiert für politische Kampagnen

Trojaner-Trick 2.0
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Vertriebstechnik „den Käufer in‘s Gefühl bringen“

Beispiel Moleskine
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„Das Notizbuch von Hemingway und Picasso“
Reine Erfindung
Ergebnis, Marktwert 20 Euro für Papier und Pappe mit Gummizug

Virales Marketing, Guerillataktik im Internet
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„Going Viral“
„Join the Conversation“
Jackpot für Social Media, wenn die Zielgruppe über Dein Produkt redet, es per Link an Freunde verschickt

Mit Emotionen macht man Präsidenten
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Ehefrauen von Präsidentschaftskandidaten im Wahlkampf eingesetzt
Schicksalsschläge ausgebeutet, um mit Faktor Mensch Stimmen zu machen

Kritik an Storytelling, süßes Gift
Geistiges Popcorn?
Standardisiertes Denken?
Dilemma: Auch Kritik an Story als Story erzählt, z.B. Wiedergeburt : „Früher habe ich Stories erzählt…“
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Beruf des Seeding Specialist
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Samen + Erde + Wasser + Sonne = Rasen
Welche Zutaten braucht ein Werbeclip, damit er „viral“ wird?
Spezialist in Werbeagenturen

Die gute Story, keine exakte Wissenschaft
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Romane, Filme, Werbeclips – Erfolg bedingt planbar
Keine sichere Erfolgsformel, aber Rezepte für Zutaten
Streit, ob Storytelling lernbar

Technik 1: Über Menschen Inhalte vermitteln
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Der SPIEGEL erzählt immer von Menschen, nie abstrakt
Hartz IV heißt dann „Markus und Thomas können nur abwechselnd in die Schule mit einem Paar Schuhe.“

Technik 2: Ritter-Geschichte
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Drei Phasen
1.Alles doof
2.Der weiße Ritter kommt
3.Schöner als je zuvor

Technik 3: „Du“-Perspektive
Hannemann, Storytelling
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„Was hättest DU gemacht?“

Technik 4: Anonymes Erzählen
„Ich hatte diesen großen Traum… dann, an meinem 32. Geburtstag – tataaa… !“
Im letzten Satz die Auflösung, Objekt der Story bleibt vorher ungenannt
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Muss Nr. 1, Konflikt mit Pointe auflösen
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Story ist ein langer Witz
Es geht immer um Konflikte
Versprechen einer Pointe
Ein Schmunzeln beim Zuhörer – hat funktioniert!

Muss Nr. 2, nur nicht zu viel sagen
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Alle nötigen Informationen Richtige Auslassungen starten Kopfkino
Journalistische Regel: Leser die Empörung überlassen

Muss Nr. 3, handlich verschnürtes Paket
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Übung Stille Post
Einfach erzählen – Komplexität geht verloren
Muster nutzen – machen Erinnern einfach
„Sportwagen sind rot“

Tipp
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Pointen nicht erklären

Übung, Spannungsbogen der Parabel erzählen

Dirk Hannemann
Politologe, Frankfurt am Main (1997). Seit 2005 Trainings und Coachings für Präsentationen und Verhandlungen sowie für Persönlichkeitsentwicklung und Selbstmarketing.
Dozent für Personal- und Organisationsentwicklung sowie Personalmarketing bei IHK Berlin und WBS TRAINING AG (Klett Verlag).
Zeitungsreporter, TV-Moderator, Öffentlichkeitsarbeit.
Für PricewaterhouseCoopers internes Change Management, (1997-1999), externes Change Management für Capgemini (2000-2005), Projekte bei Daimler, Siemens, SAP usw.
Kontakt
Dirk Hannemann
Scharnweberstraße 48 10247 Berlin
Tel. 0049 +176 76246098
dirk.hannemann@gmx.de www.hannemann-training.de
Zur Person
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Honorar Tagessatz 790 Euro
Bei Inhouse-Trainings in Berlin und Brandenburg können in der Regel Reisespesen entfallen, da Wohnort Berlin.
Workshop „Präsentieren nach Zen-Prinzip“ (2 Tage)
Honorar
1.580 EUR
Anreise
0 EUR
Übernachtung
0 EUR
Skripte (6 Teilnehmer)
300 EUR
Material
50 EUR
Gesamt
1.930 EUR
Endsumme
zzgl. Mwst.
367 EUR
Preis
2.297 EUR
Bei dieser Rechungsstellung wird davon ausgegangen, dass Materialien wie Flipchart incl. Papier und Stifte vom Auftraggeber gestellt werden, ebenso der Raum und die Bewirtung am Trainingsort gewährleistet ist.
Jeder Teilnehmer erhält ein reichhaltiges Skript von 100+ Seiten zu allen Inhalten des Trainings am Tag des Trainings ausgehändigt. Die Erstellung und Produktion übernimmt der Trainer. Im Preis enthalten sind die Kosten für Kopien, Leitz-Ordner, Bindung, Register, USB-Stick, Materialien.
Enthaltene Leistungen
Beispielangebot Firmentraining in Berlin
40

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