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Liebe Gemeinde, liebe Mitmenschen!
Bei vielen Gesprächen spüre ich große Vorfreude und hohe
Erwartungen für die ‚Zeit nach der Pandemie’, wenn wieder Normalität
eintritt in unser Leben.
Die Frage wann das denn sein wird bleibt ebenso noch offen wie
diejenige, was Normalität bedeutet, aber die Sehnsucht ist eindeutig
nach ungebrochener Freude und Ausgelassenem Zusammensein.
Eine ähnliche Stimmung herrschte wohl auch nach jüdischem Glauben
wenn der Messias von seiner Kuppe herab in die heilige Stadt einziehen
und im Kidrontal das Jüngste Gericht abhalten. Deshalb ist am
Berghang ein großer Friedhof angelegt, der etwa 150.000 Grabsteine
aufweist. Dort warten die Verstorbenen auf ihre Auferweckung. Vor
diesem Hintergrund wird die Erregung verständlich, die einst Jesus von
Nazareth bei seinem Einzug in die heilige Stadt Jerusalem ausgelöst
hat. Denn er wählte genau diesen Weg. Die Menge bereitet Jesus einen
jubelnden Empfang: „Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!“
Einigen frommen Pharisäern allerdings geht der Tumult gegen den
Strich - dem Ausbruch der Freude muss darum umgehend Einhalt
geboten werden.
Aber die Mahnung der Pharisäer stößt bei Jesus auf taube Ohren:
„Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine
schreien.“
Diese Szene mit dem Ausspruch Jesu geht mir immer wieder durch
den Kopf, wenn ich die scheinbar im Nichts verhallenden Warnrufe
von Pfleger*innen und Mediziner*innen aus Forschung und vor allem
Kliniken höre. Wenn diese überhört werden, so werden die Steine
schreien. Die Entwicklung in unserem Land erfüllt mich mit großer
Geistliches Wort
3. Seite 3
Sorge, weil es den Anschein hat, diese Äußerungen und Beobachten
aus unserem Gesundheitswesen spielten für politische
Entscheidungen kaum eine Rolle.
Wenn sich etwas mit dem Geist Jesu nicht verträgt, dann ist es
Rechthaberei, Engherzigkeit, Ignoranz und Intoleranz. Der Geist Jesu
steht für Respekt gegenüber dem Mitmenschen jeglicher Couleur und
für die Ehrfurcht vor dem Leben. Er steht für eine Liebe, die nicht nur
den Nächsten, sondern auch die Fremden und sogar die Feinde
einschließt. Doch ich fürchte, das alles spielt in unserer Gesellschaft
zunehmend keine bedeutende Rolle mehr. Wenn es uns nicht gelingt
miteiander umzukehren, den Blick wieder solidarisch auf das (Über-)
Leben aller richten, dann werden die Steine schreien – und es
werden, wie in der alten jüdischen Tradition Grabsteine sein.
Bleiben Sie solidarisch und bleiben Sie behütet!
Ihr
Geistliches Wort
4. Seite 4
Nützen Sie Ihre Stimmen!
Wichtige Informationen zur KV-Wahl in Ihrer Gemeinde
Bei den Kirchenvorstandswahlen 2021 gibt es einige wichtige
Änderungen: Bisher war es so, dass diejenigen, die die meisten
Stimmen bekamen, automatisch gewählt waren. Weil es aber bei der
KV-Wahl 2021 die Möglichkeit gibt, dass es ausreicht, 25 % mehr
Kandidierende als notwendig aufzustellen, ja, dass eine Gemeinde
sogar nur genauso viel Kandidierende aufstellen darf, wie später auch
im Kirchenvorstand sein sollen, hat man die Voraussetzungen für die
gewählten Kirchenvorsteher*Innen höhergesteckt. So bleibt die Wahl
auch auf der Basis einer begrenzten Kandidatenzahl demokratisch.
Unsere Gemeinde hat von dem Recht auf eine reduzierte
Kandidatenzahl Gebrauch gemacht. Dies hat jedoch zur Folge, dass
nicht nur diejenigen in den Kirchenvorstand kommen, die die meisten
Stimmen haben. Alle müssen mindestens 50 % der Stimmen plus 1
Stimme erreicht haben.
Sollten in diesem Verfahren weniger wie 4 Personen gewählt werden,
würde der Dekanatssynodalvorstand kommissarisch die Gemeinde-
leitung übernehmen.
Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen müssen bis 13.06., 18.00 Uhr im
Briefkasten der Kirchengemeinde Ober-Saulheim, Wörrstädter Straße
eingegangen sein.
Kirchenvorstandwahl 13.06.2021
5. Seite 5
Steckbrief von Sybille Becker
Mein Name ist Sybille Becker. Ich bin 65 Jahre alt und
von Beruf Lehrerin. Ich habe bis Juli 2020 die Fächer
Englisch und Sozialkunde unterrichtet. Seit August
2020 befinde ich mich im Ruhestand. Im Jahre 1988
zog ich nach Saulheim. Ich bin verheiratet, habe zwei
erwachsene Kinder und eine Enkeltochter. Dies ist
meine zweite Kandidatur für den Kirchenvorstand der
Kirchengemeinde Ober-Saulheim. Ich möchte mich
besonders um Anliegen der Kinder und Jugendlichen
sowie der Gemeindediakonie kümmern.
1. „Evangelisch engagiert“ – das heißt für mich, Glaube, Liebe und
Hoffnung in der Gemeinschaft lebendig werden zu lassen, für andere da zu
sein, und durch das Engagement in der Kirchengemeinde einen kleinen Beitrag
zum Gelingen eines Miteinanders zu leisten.“
2. Meine Aufgaben im Kirchenvorstand werden sein: Besuchsdienst in der
Kirchengemeinde oder im Krankenhaus, Hospizarbeit, Nachbarschaftshilfe,
Eltern-Kind Gruppen oder ein Engagement im entwicklungspolitischen Bereich
durch Partnerschaftsarbeit für Kirchengemeinden und Regionen in
Entwicklungsländern zur Stärkung des Eine-Welt-Gedankens.
3. Im Kirchenvorstand hoffe ich auf die Verwirklichung von Teamarbeit, um
konstruktiv etwas erreichen zu können, Gemeindeleben aktiv zu gestalten und
um christliche Nächstenliebe zu leben.
4. Erfolge der Kirchengemeinde Ober-Saulheim waren in der
Vergangenheit die Kinderbibelwochen oder die ökumenischen
Frühstückstreffen von Frauen aus allen Saulheimer Gemeinden zwecks
Erfahrungsaustausches. Die Kirchenmusik mit der restaurierten Orgel und der
Singkreis sind weitere herausragende Leistungen der Gemeinde Ober-
Saulheim.
5. Ich freue mich auf das Ehrenamt im Kirchenvorstand, weil ich etwas für
Menschen bewirken und vor allem für Bedürftige da sein möchte.
Kandidatinnen und Kandidaten KV-Wahl
6. Seite 6
Steckbrief von Marion Berndt
Hallo,
mein Name ist Marion Berndt, bin 48 Jahre
jung und von Beruf Einzelhandelskauffrau.
In der ev. Kirche Ober-Saulheim wurde ich
getauft, konfirmiert und getraut.
Meine schönsten Erlebnisse mit dem Glauben
verbinde ich mit der Jungschar bei Familie Leprich, sowie meiner
Konfirmandenzeit.
Glaube bedeutet für mich Gemeinschaft.
Meine Freizeit verbringe ich mit meinem Mann und Sohn oder laufe mit
unserem Hund durch die rheinhessischen Weinberge.
Kandidatinnen und Kandidaten KV-Wahl
7. Seite 7
Steckbrief von Lukas Freitag
Mein Name ist Lukas Freitag (23 Jahre) und ich
wohne in der Ritter-Hundt-Str. 96 in Saulheim.
Im September mache ich mein Staatsexamen
zum Medizinisch-Technischen-Radiologie-
assistenten (MTAR) an der Johannes
Gutenberg Universitätsmedizin Mainz. Dort
werde ich auch im Anschluss an das Examen
übernommen und Berufserfahrung sammeln.
Seit 2015 bin ich Teil des Kirchenvorstandes, zuerst noch als
Jugenddelegierter und seit meinem 18. Geburtstag als ordentliches
Mitglied des Vorstandes. Neben meiner Tätigkeiten im KV, spiele ich
seit 17 Jahren Fußball im Verein. Über die Jugend beim FSV Saulheim
und beim TuS Wörrstadt bin ich nun Aktiver Spieler des TuS Wörrstadt
und seit 2019 auch Abteilungsleiter der Herren Fußball beim TuS.
In meiner letzten Periode im Kirchenvorstand war ich Teil des
Jugendausschusses, der gemeinsam mit der evang. Kirchengemeinde
Nieder-Saulheim gegründet wurde. Hier war es mir sehr wichtig, für die
Jugend verschiedene Aktivitäten anzubieten. Zu dem bin ich Teil des
Lektorenteams und gestalte immer mal wieder Gottesdienste mit.
Meine Ziele für die nächste Wahlperiode sind vor allem unser
Großprojekt der Kirchensanierung voranzubringen und zu beenden.
Außerdem möchte ich die Kirche etwas mehr in unserer Gemeinde
digitalisieren, um die jüngeren Generationen wieder besser erreichen zu
können. Insgesamt würde ich mich freuen auch in den nächsten Jahren
aktiv unsere Kirche mit zu gestalten und zu entwickeln.
Kandidatinnen und Kandidaten KV-Wahl
8. Seite 8
Steckbrief von Klemens Heeb
Mein Name ist Klemens Heeb, ich bin 23 Jahre
alt und studiere Biologie aus Leidenschaft. Vor
sechs Jahren wurde ich, damals als Jugenddele-
gierter, zum ersten Mal in den Kirchenvorstand
gewählt und habe nach wie vor viel Freude an
diesem Amt.
Seitdem wirke ich in verschiedenen Bereichen
mit, wobei mir die Konfi-Arbeit besonders am Herzen liegt. Seit zwei
Jahren bilden wir mit Partenheim, Vendersheim, Jugenheim und
Nieder-Saulheim eine große Konfi-Gruppe. Das ist ein Beispiel dafür,
dass gemeindeübergreifende Zusammenarbeit gut funktionieren kann
und auch in Zukunft vermehrt gepflegt werden sollte, beispielsweise
indem hin und wieder Gottesdienste gemeinsam gefeiert werden.
Generell muss unsere Gemeinde mit dem Geist der Zeit gehen. Dabei
ist es meiner Meinung nach wichtig, Neues zu wagen, aber auch alte
Traditionen nicht zu vergessen. Viel Potenzial sehe ich dabei in
gelockerten, auch digitalen Gottesdienst- und Andachtsformaten, die
den traditionellen Sonntagsgottesdienst ergänzen. Erste Schritte sind
wir hierfür bereits in den letzten Jahren gegangen und nach der
Pandemie werden wir noch mehr Möglichkeiten haben, diese
auszuweiten. Aber auch gänzlich neue Aktionen dürfen gerne gewagt
werden. Zum Beispiel wäre mein persönlicher Traum ein regelmäßiger,
generationenübergreifender Spieleabend, in dem auch Videospiele
ihren Platz haben.
Kurz gesagt ist mir eine zukunftsfähige Gemeinde wichtig, in der sich
jede*r willkommen fühlt und die durch ein breit gefächertes Angebot das
Miteinander aller Generationen ermöglicht.
Kandidatinnen und Kandidaten KV-Wahl
9. Seite 9
Steckbrief von Kerstin Jung
Mein Name ist Kerstin Jung, ich bin 57Jahre alt,
verheiratet und habe einen erwachsenen Sohn.
Seit 1985 lebe und arbeite ich in Saulheim. Von
Beruf bin ich Zahnarzthelferin.
2009 habe ich mich das erste Mal zur Wahl des
Kirchenvorstandes gestellt.
In der Vergangenheit habe ich mich in der Jugendarbeit eingebracht und
im Gemeindeleben.
Ich sehe zukünftig auch viele spannende Aufgaben auf den
Kirchenvorstand zukommen, bei denen ich mich gerne engagieren
möchte
Kandidatinnen und Kandidaten KV-Wahl
10. Seite 10
Steckbrief von Stefan Jung
Ich bin Stefan Jung, 58 Jahre alt, verheiratet und
wir haben drei erwachsene Kinder.
Ich bin ein echter Saulheimer und wohne in der
Huntstraße. Nach einer Ausbildung als Bäcker hier
in Saulheim, sind es nun noch gut zwei Jahre, die
ich als Maschinenführer in Vierfachschicht bei
einer Glasspezialfirma in Mainz arbeiten werde
und dann in den Vorruhestand gehe.
Bei dem Umbau des ehemaligen Jugendheims war ich schon dabei und
auch bei dem ein oder anderen Fest habe ich schon mitgeholfen. Seit
2009 gehöre ich dem Kirchenvorstand an. Auch heute noch bin ich für
alle Arbeiten und Tätigkeiten zu haben. Auch weiterhin bin ich gerne
bereit meine Arbeitskraft für die Kirchengemeinde ein zu setzen.
Die Mitgestaltung von Themengottesdiensten kann ich mir gut vorstellen
und würde sie mir auch wünschen. Gegenüber von Neuerungen bin ich
sehr aufgeschlossen, vor allem, wenn sie das Leben der
Kirchengemeinde positiv beeinflussen und bereichern. Von meiner Seite
aus werde ich versuchen, mein Teil dazu bei zu tragen und zu
unterstützen.
Kandidatinnen und Kandidaten KV-Wahl
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Steckbrief von Magdalene Ley
Mein Name ist Magdalene Ley ,ich bin 62 Jahre
und von Beruf Krankenschwester.
In Saulheim wohne ich seit 1987. Ich bin
verheiratet und habe drei erwachsene Kinder.
Seit 2012 bin ich bei der Caritas Sozialstation in
Mombach beschäftigt und dort in der
Tagespflege für Senioren eingesetzt.
Im KV Ober- Saulheim bin ich seit 2003 Mitglied.
Evangelisch heißt für mich den Glauben in Gemeinschaft mit anderen
Christen zu teilen: Im Gottesdienst und im Chor.
Meine Aufgaben im Kirchenvorstand sind: Besuchsdienst, Mitwirkung in
Gottesdiensten durch Lesung oder im Chor. Kommunikation mit
Nachbargemeinden um die Zusammenarbeit zu fördern. Mitgestaltung
bei den Weltgebetstagsgottesdiensten.
Im Kirchenvorstand hoffe ich auf eine konstruktive Zusammenarbeit aller
Mitglieder und einen wertschätzenden Umgang miteinander und einen
regen Austausch.
Unser größter Erfolg waren die vielen Aktivitäten in der Gemeinde, die
es möglich gemacht haben die Orgel zu renovieren und die Kontakte die
dadurch entstanden sind.
Ich freue mich auf KV als Ehrenamt, da es in unserer Gemeinde immer
wieder neue Aufgaben gibt für die es sich lohnt sich zu engagieren.
Kandidatinnen und Kandidaten KV-Wahl
12. Seite 12
Steckbrief von Dr. Karl Neuhäuser
Mein Name ist Karl Neuhäuser; ich bin 65 Jahre
alt, gebürtiger Mittelfranke und von Beruf Lebens-
mittelchemiker; von 1985 bis 2021 war ich bei der
Fa. Eckes-Granini, zuletzt als Qualitäts- und
Nachhaltigkeits-Verantwortlicher. Seit 1989 wohne
ich in Saulheim.
Ich bin verheiratet, wir haben 3 erwachsene Kinder
und 3 Enkelkinder.
Im Kirchenvorstand Ober-Saulheim arbeite ich
schon seit 30 Jahren und würde, da jetzt mein Ruhestand beginnt, noch
eine Wahlperiode weitermachen.
In die evangelische Kirche bin ich schon als Kind hineingewachsen; sie
war mir zu allen Lebensphasen ein Ort der Geborgenheit und Entwick-
lung; und das nicht nur wegen meinem Mitwirken in den Posaunen-
chören, bzw. hier in Saulheim im ev. Bläserkreis. Ein physisches
Miteinander in den Gruppen, aber ganz besonders im Gottesdienst, ist
mir dabei sehr wichtig, so dass ich die Corona-Beschränkungen auch
für unsere Gemeinde als sehr belastend empfand.
In den zurückliegenden Jahren haben wir Einiges erreicht. Neben
vielem anderen sticht die Restaurierung unserer Kohlhaas-Orgel hervor.
Viele Gemeindeglieder haben hier, neben Orgelfreunden und KV,
mitgewirkt und durch ihre finanzielle Unterstützung die Umsetzung
überhaupt möglich gemacht.
Unsere evangelische Kirche in Deutschland befindet sich in einem
großen Wandel, der leider auch geprägt ist durch Kirchenaustritte und
rückläufige Finanzen. Das dürfte auch weitere Auswirkungen auf unsere
Gemeinden haben.
Meine Aufgaben im Kirchenvorstand sehe ich deshalb neben der
weiteren Mitwirkung in Gottesdiensten (Lesung, Musik) insbesondere in
Kandidatinnen und Kandidaten KV-Wahl
13. Seite 13
der Sicherstellung und Weiterentwicklung eines lebendigen und
vielfältigen Gemeindelebens, gerade auch in Zusammenarbeit mit
Nachbargemeinden. Die anstehenden Baumaßnahmen würde ich
weiterhin im Bauausschuss begleiten.
Im Kirchenvorstand sollten wir die unterschiedlichsten Fähigkeiten und
Begabungen zu einem harmonischen Ganzen zusammenführen und
gemeinsam für unsere Gemeinde einsetzen.
Darauf freue ich mich auch weiterhin.
14. Seite 14
Steckbrief von Andrea Rinke-Bachmann
Im kalten Januar 1963 im Schwarzwald geboren.
Seit der Konfirmation 1977 in der kirchlichen
Jugendarbeit aktiv.
Nach verschiedenen beruflichen Stationen und
der Liebe wegen mit meinem späteren Ehemann
Achim 1991 in Mainz gelandet. Dann 2008 unser
Umzug nach Saulheim in die Untergasse „dem
Schmuck-Haus“. Dort haben viele liebe
Menschen es meinem Mann und mir sehr schnell
möglich gemacht uns heimisch zu fühlen.
Seit 2016 arbeite ich für den Caritas Verband Worms als Sozialpäda-
gogin FH mit voller Stelle, als Sozialberatung von Flüchtlingen und
Ehrenamtsbegleitung im Auftrag der Verbandsgemeinde Wörrstadt.
Schnell hat sich nach unserem Umzug der Anschluss an die Kirchen-
gemeinde entwickelt. Im Sommer 2010 begann mein Engagement im
Kirchenvorstand. Mehrere Jahre setzte ich mich intensiv für die
Konfirmanden ein.
Motor meines Denkens und Handelns ist meine tiefe christliche Über-
zeugung, dass Gott für uns Menschen da ist, uns trägt und wir nie tiefer
als in seine Hand fallen können, wir dabei in voller Freiheit, Verantwor-
tung, Respekt und Achtsamkeit für uns und unsere Mitmenschen zum
Handeln aufgefordert sind.
Am Kirchenvorstand schätze ich unsere Diskussionen und die
Aufgeschlossenheit für alle Themen. Ich wünsche mir und setze mich
dafür ein, dass wir vom Kirchenvorstand die Menschen in unserer
Kirchengemeinde inspirieren können sich zu beteiligen. Wir danach
fragen und hören welche Nöte, Hoffnungen und Wünsche da sind, sich
Ideen entwickeln können, die genau dieses mit aufnehmen und
widerspiegeln, dass wir über unseren Tellerrand hinausschauen. Wir
u.a. Ökumene aktiv gestalten und Gottesdienste gemeinsam erlebbar
machen.
Kandidatinnen und Kandidaten KV-Wahl
15. Seite 15
Wir Alle leben in einer schwierigen Zeit, die von jedem von uns viel
fordert. Begleiten tut mich dabei ein Zitat, das Martin Luther
zugeschrieben wird, und für mich viel Zuversicht und Hoffnung
ausdrückt:
„Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich
heute noch einen Apfelbaum pflanzen. “
16. Seite 16
Termine:
20.06.21, 13.30 Uhr: Silbernes Ordinationsjubiliäum Pfarrer Esders-
Winterberg: Gottesdienst vor der Partenheimer
Kirche
Geburtstagsjubiläen:
Isolde Mussel 02.07.1941 80 Jahre
Renate Assemacher 04.07.1946 75 Jahre
Gabriele Waloschek 06.07.1951 70 Jahre
Ingrid Dechent 09.07.1946 75 Jahre
Friedaliese Kröhle 23.07.1928 93 Jahre
Aufgrund der aktuellen Situation bitten wir von persönlichen Besuchen
abzusehen und schriftlich und/oder telefonisch zu gratulieren.
Termine und Geburtstage
Impressum:
Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evang. Kirchengemeinde
Ober-Saulheim
Redaktionskreis:
Pfarrer Harald Esders-Winterberg, Kerstin Jung, Dieter Kerker, Dr. Karl
Neuhäuser und Klemens Heeb
Druck:
Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen
Auflage: 570 Stück
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 06.10.2009
17. Seite 17
Pfarrer: Harald Esders-Winterberg
Telefon: 06732/963887
harald.esders-winterberg@ekhn.de
Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung
Gemeindebüro: Martin-Luther-Haus (Evangelisches Gemeinde-
haus), Wörrstädter Straße 3-5, 55291 Saulheim
Bürozeiten: Mittwochs von 9 - 12 Uhr – vorerst nur telefonisch
Tel. 06732 / 4857, Fax 06732 / 964793
E-Mail: kirchengemeinde.ober-saulheim@ekhn.de
Internet: www.ev-ober-saulheim.de
Als Sekretärin zuständig ist Frau Margit Schilling
Spendenkonto: Evangelische Kirchengemeinde Ober-Saulheim
Mainzer Volksbank eG
IBAN: DE86 5519 0000 0352 2200 16
BIC: MVBMDE55XXX
Einrichtungen unserer Gemeinde
Evangelische Kirche: Sie befindet sich in der Wörrstädter Straße,
Gottesdienst findet zur Zeit jeden zweiten Sonntag statt.
Martin-Luther-Haus (MLH): Das Evangelische Gemeindehaus
befindet sich neben der Kirche in der Wörrstädter Straße.
Das Gemeindebüro ist auch dort untergebracht.
Dietrich-Bonnhoeffer-Haus (DBH): Das Evangelische Gemeindehaus
der Nieder-Saulheimer Gemeinde befindet sich in der Neuen Pforte 16
Veranstaltungen:
Diese fallen bis auf Weiteres aus. Je nach Pandemielage werden wir
Sie rechtzeitig von der Wiederaufnahme unterrichten.
Informationen über die Gemeinde
18. Seite 18
Veranstaltungen:
Diese fallen bis auf Weiteres aus.
Ansprechpartner:
Gemeindetreff: Frau Enikö Tweraser, Tel: 6005616
Küsterin und Verwal-
tung MLH: Frau Enikö Tweraser, Tel: 6005616
Organistin: Frau Doris Neuhäuser, Tel: 8347
Singkreis: Frau Doris Neuhäuser (Tel. 8347)
Bläserkreis: Herr Horst Schuhmacher (Tel. 4172)
Einrichtungen unserer Kirche
Evang. Sozialstation Wörrstadt-Wöllstein (ambul. Pflegedienst):
Schulrat-Spang-Straße 2, 55597 Wöllstein, Telefon: 06703 / 91110
Telefonseelsorge: 0800-11 10 111, 0800-11 10 222 (gebührenfrei)
Die Mitglieder des Kirchenvorstandes:
Karin Eckler (Vorsitzende) Am Weidenberg 22 Tel: 5145
Lukas Freitag Ritter-Hundt-Str. 96 Tel: 934471
Klemens Heeb Schützenstraße 4 Tel: 4929
Kerstin Jung Wörrstädter Straße 21 Tel: 63079
Stefan Jung Huntstraße 8 Tel: 64590
Magdalene Ley An der Kirchenmühle 1 Tel: 62298
Dr. Karl Neuhäuser Platanenstr. 52 Tel: 8347
Andrea Rinke-Bachmann Untergasse 13 Tel: 9329299
Winfried Windisch Im Johannisgarten 2 Tel: 5173
Informationen über die Gemeinde
19. Seite 19
06.06.2021,
10:15 Uhr
Gottesdienst Prädikant Zins
13.06.2021,
10:15 Uhr
Gottesdienst in Nieder-Saulheim Prädikantin Reinisch
20.06.2021,
10:15 Uhr
Gottesdienst Pfr. Esders-Winterberg
20.06.2021,
13:30 Uhr
Silbernes Ordinationsjubiliäum
Pfarrer Esders-Winterberg: Gottes-
dienst vor der Partenheimer Kirche
xxx
27.06.2021,
10:15 Uhr
Gottesdienst in Nieder-Saulheim Pfr. iR Ansorg
04.07.2021,
10:15 Uhr
Gottesdienst Pfr. Esders-Winterberg
04.07.2021, Konfirmation 2020 in Nieder-
Saulheim
Pfr. Zobel
10.07.2021,
13:30 Uhr
Vorstellung Konfirmanden 2021 Pfr. Esders-Winterberg
11.07.2021,
13:30 Uhr
Vorstellung Pfr. Esders-Winterberg
18.07.2021,
10:12 Uhr
Gottesdienst in Nieder-Saulheim Prof. Breul
25.07.2021,
10:15 Uhr
Gottesdienst Prädikant Tümmler
Bitte zu den Gottesdiensten unter Tel. 06732/6009163 mit Name,
Anschrift und Telefonnummer anmelden und die bekannten
Hygieneregeln beachten !
Bitte beachten Sie bei allen Terminen aktuelle Veröffentlichung im
Schaukasten und Nachrichten-Blatt
Gottesdienste