2. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
Ein paar Facebook Zahlen
• 250 Milliarden Fotos gespeichert: 250.000.000.000 (!)
• 250 Fotos ungefähr pro User
• Pro Tag + 350 Millionen Fotos: + 350.000.000 (!)
• 4000 Fotos pro Sekunde
• FB-Nutzer teilen jeden Tag 4,75 Milliarden Inhalte
• FB-Nutzer liken täglich 4,5 Milliarden mal
• Täglich versenden sie über 10 Milliarden (Chat)Nachrichten
• 180.000 Server stehen in Rechenzentren bereit (2)
Quelle: http://allfacebook.de/zahlen_fakten/wow-facebook-speichert-ueber-
250-milliarden-photos
Quelle 2: http://gigaom.com/2012/08/13/facebooks-number-of-servers-soar-to-
an-estimated-180k/
3. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
Warum eine Facebook Seite?
• Ermöglicht “Zweigstelle” auf Facebook mit “Schaufenster”
• Fördert die “Mund zu Mund”-Propoaganda
• Authentischer Austausch mit Kunden und Fans
• Ermöglicht ehrlichen Dialog mit Kunden und Fans
• Man erreicht die Fans wo sie eh schon sind
• Schafft Markenbindung
• Bietet Raum für Veranstaltungen, Ankündigungen, Angebote,...
• Ermöglicht auf Neuigkeiten auf der eigenen Site hinzuweisen
• ....
4. Ich hab schon ein Profil.
Ich brauch keine Seite!
Ich nutze das...
5. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
9 gute Gründe kein Profil zu nutzen
1. Nicht konform mit Nutzungsrichtilinien
2. Keine Statistiken (“Facebook Insights”)
3. Fans müssen mühsam “Freunde” mit der Firma werden
4. Maximalgrenze von “Freunden”: 5000
5. Datenverlust bei späterer Konvertierung in Seite
6. Mehrere Admins können nicht “verknüpft” werden + verwalten
7. Seiten werden bei Google hervorragend gelistet (öffentlich)
8. Info-Tab nicht verfügbar für Kontakt,Öffnungszeite,Infos,...
9. “Social Plugins” (Like-Button) nur für Facebook-Seiten
7. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
Unterschiede zwischen Gruppen und Seiten
1. Kollektiver Chat in Gruppen möglich
2. Gemeinsames Arbeiten steht im Vordergrund (Gruppen)
3. Dateianhang möglich in Gruppen
4. Jeder kann neue Mitglieder für Gruppe vorschlagen
5. Interne Veranstaltungen für Gruppe möglich
6. Keine Tabs in Gruppen
7. Keine Applikationen in Gruppen nutzbar
8. Keine Statistik für Gruppen
9. Seiten sind immer öffentlich, Gruppen können geheim sein
21. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
Wenn es schneller und einfacher gehen soll
Photoshop bietet ein Maximum an Freiheiten, doch es geht auch einfacher...
http://timelinecoverbanner.com/
23. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
Fragen vor dem Start / Konzept
WAS möchte ich WEM in welcher FORM und WANN mitteilen?
Fragestellung vor dem Start:
• Wieso möchte ich auf FB aktiv werden? (messbare Ziele)
• Ist meine Zielgruppe auf FB aktiv?
• Wer soll künftig und langfristig die FB-Seite betreuen?
• Über welche Inhalte möchte ich sprechen (Mehrwert NUTZER)?
• Müssen vor Liveschaltung noch Inhalte erstellt werden?
• Fallen noch Zusatzprogrammierungen an (Budget?)
• Stehen genug zeitliche Ressourcen zur Verfügung?
25. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
Häufige Fehler / Zu beachten!
• Seite noch während der Erstellung “offline schalten” (sonst sichtbar)
• Impressumspflicht für jede Facebook-Seite (sicher ist sicher)
• Facebook-Richtlinien beachten
• “Vanity-URL” (z.B. facebook.com/name) nur EINMAL änderbar!
• Zu wenig Angaben senken die Reichweite/Vielfalt
• Seite als “Unternehmensseite” ohne Privatprofil erstellt
• Klick auf “Gefällt mir” während der Erstellung informiert ALLE
Freunde über die neue Seite (die noch im Rohbau ist)!
• Gewinnspiel-Richtlinien besonders beachten
27. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
Promotion: Die Seite bekannt machen
• Offline-Medien nutzen (Auto, Briefpapier, Visitenkarten,...)
-> FB-Richtlinien beachten für Offline-Einsatz der FB-Logos
• Den eigenen Freundeskreis einladen
• Verlinkung mit anderen Seiten (“Gefällt mir” Angaben)
• Einsatz von Facebook ADs
• Einsatz von “Promoted Posts”
• “Social Relations” ausspielen (Blogger, PR-Text, Artikel Zeitung,...)
• “Social Plugins” auf der eigenen Website einbinden
29. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013 https://developers.facebook.com/docs/plugins/
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Abonnieren / Folgen
Erlaubt das Abonnieren öffentlicher
Meldungen (nur private Profile)
Login Button
Zeigt die Gesichter der bereits auf
der eigenen Seite via Facebook
eingeloggten Nutzer
Like Box (wichtig)
Erlaubt das Liken der FB-Seite di-
rekt von der Website aus!
Activity Feed
Zeigt was Freunde auf der Website
gerade liken und kommentieren
Empfehlungen
Zeigt was Freunde ausgehend von
der Website “empfohlen” haben
Like Button
Erlaubt das Liken von Beiträgen,
die im Newsfeed des Users landen.
Comments
Facebook-Kommentarfunktion
Empfehlungs-Leiste
Zeigt Beiträge als Leiste unten re-
chts auf der Website
Senden
Versendet Beitrag als FB-Nachricht
Facepile
Zeigt Profilbilder an von eingeloggten
Usern auf der Website
Registration
Erlaubt einen Login-Bereich via Face-
book für die eigene Website
31. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
Betreuung einer Facebook-Seite
• Zuhören
• Sprache, Anrede und Tonalität: Alles muss authentisch sein!
• Kurze Postings mit Aufforderung zur Interaktion nutzen
• Mehrwert (!) für User steht im Mittelpunkt
• Regelmäßigkeit und Postingfrequenz: Was poste ich wann?
• Was ist “Edge Rank” und warum muss ich das beachten?
• Beiträge variieren (Oben fixieren, Hervorheben,...)
• Beiträge zeitversetzt veröffentlichen
• Automatisierte Postings nur in gewissem Rahmen einsetzen
33. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
Bewirbt die eigene Facebook Seite / Ort, Veranstaltung, Anwendung oder
sogar eine externe Website
Titel (max. 25 Zeichen)
Text (max. 90 Zeichen)
Bild (110 x 80 Pixel)
“Social Context”
1. Standard Ads (sehr häufig)
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34. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
Über das Page Post Ad können Statusmeldungen (Text), Fotos, Videos,
Links, Fragen und Veranstaltungen beworben werden.
2. Page Post Ads (Beiträge bewerben)
35. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
Dank Story Ads kann man Interaktionen der Fans in den Vordergrund rück-
en und Aktionen und Inhalte bewerben.
3. Story Ads
Wird ein Freund “Fan” einer Seite, erhal-
ten seine Freunde diese Meldung
Wird aus einer Anwendung/App heraus
etwas geteilt, erscheint diese Meldung.
Checkt ein Freund bei einem Ort
ein, erscheint diese Meldung.
Nutzt ein Freund eine App, erhalten
Freunde diese Meldung
„Liked“ ein Fan einen Beitrag einer Seite,
erhalten Freunde diese Meldung.
Erscheint Freunden, wenn ein
Nutzer Inhalte einer Website teilt.
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Beispiele Story Ads:
Thomas Hutter, www.thomashutter.com
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CPC (Cost per Click)
CPM (Cost per Mille)
• Man zahlt nur die Klicks, die getätigt werden
• Preis ergibt sich nach eingestellten Kriterien (Zielgruppe, Umfang,...)
• “Auktionsbasis”: Wer mehr bietet, wird öfter geschaltet.
• Wird nichts angeklickt, wird nichts bezahlt
• In Deutsch auch “Tausender Kontaktpreis” genannt
• Wird pauschal gezahlt pro 1000 Einblendungen
• Anzahl Klicks spielen keine Rolle
• Vorteil: Meist bedeutend günstiger (allerdings schwierig messbar)
39. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
Tagesbudget
Laufzeitbudget
Man legt einen festen Wert (z.B. 10 Euro) fest, den man pro Tag
gewillt ist auszugeben. Ist dieser erreicht, wird die Anzeige nicht
mehr geschaltet.
Dieses Budget wird einfach während der Laufzeit der Anzeige
nach und nach aufgebraucht. Ist die Budget-Grenze erreicht, wird
die Anzeige nicht mehr geschaltet.
41. Facebook Seiten / Kurs WIFI Wien / Copyright Gino Cremer, 2013
• Kampagnenziele definieren (Was will ich überhaupt?)
• Wie lautet meine Zielgruppe genau (Auswirkung auf Kosten!)
• Was soll genau beworben werden und warum?
• Mit welcher “Ad-Variante” möchte ich bewerben?
• Wie kann ich meine “Ad” so attraktiv wie möglich gestalten?
• Wieviel Budget steht mir zur Verfügung?
• Wie kann ich den Erfolg laufend (live) auswerten? (Facebook In-
sights Statistiken)