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DevOps
DevOps – Was ist das?
„DevOps beschreibt einen kulturellen Wandel in
Organisationen, der sich auf das Zusammenspiel
von Personen, Prozessen und Werkzeugen
fokussiert mit dem Ziel, den
Anwendungslebenszyklus […] schneller und
vorhersehbarer zu gestalten.“
https://mva.microsoft.com/training-topics/devops-ger
Dev + Ops = DevOps
OpsDev DevOps
DevOpsCon 2015
Tools
Konkrete Tools(Auswahl)
Continuous
Integration/Delivery/Deployment
Bedürfnisse
Organisation im Visual Studio
Team(Microsoft)
http://stories.visualstudio.com/devops/
Los geht‘s!
https://twitter.com/Zieg0re/status/669160516762341377
Vorgehen
Vorgehen
„Even with the best tools, DevOps is just another
buzzword if you don't have the right culture.“
Martin Fowler
http://martinfowler.com/bliki/DevOpsCulture.html
Fragen/Kommentare
Kontakt: florian.hirdes@gmail.com / twitter: @workfloh
(Bilder von https://pixabay.com)

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DevOps WebMontag Kassel

Notas do Editor

  1. Begrüßung Besuch des webMontag als Blick über den Tellerrand Wer ist Dev / wer ist Op? Wer arbeitet in einem Unternehmen wo es DevOps gibt, bzw Bestrebungen dahin? Vorstellung und Motivation „DevOps“ bzw. Besuch „DevOps Con 2015“ Überblick DevOps, Tools, Orga
  2. Begriff als solcher seit ~2009 im Umlauf Thematik vorher aber schon präsent, nur nicht so fokussiert verfolgt und „benannt“ Vergleich „Agile“ vs „Extreme Programming“ Geboren aus dem Bedarf, in einem gesättigten Markt schnell Lösungen liefern zu können und die Feedback-Loops kurz zu halten
  3. Software wird „über die Mauer“ geworfen Kommunikation über Ticket Unterschiedliche Anforderungen Dev/Fachabteilungen: Schnell liefern, Feedback einholen, Wert generieren Ops: Stabilität, Kontrolle, Steuerung Keiner weiß so richtig was der andere macht
  4. Wir haben natürlich nicht nur im Pool rumgelümmelt, sondern auch ein bisschen was mitgebracht und erarbeitet Konferenz 3 Tage, einer davon Workshop Hochwertige Talks Organisator hat Erfahrung (der gleiche wie bei der BASTA!) Zweite DevOpsCon, die erste war im Sommer in Berlin. Wechselnder Turnus geplant
  5. Tools nicht nur als „konkrete Bibliothek“ oder „Programm“ sehen, sondern als Ansatz, wie man (Denk-)Werkzeuge einsetzen kann Containerisierung von Infrastruktur Automatisierte Buildprozesse Zentrales Logging Microservices(Runterbrechen monolithischer Applikationen in kleinere Teile zur besseren Wartbarkeit und einfacherem Deployment)
  6. Docker für Container Jenkins oder Teamcity als Buildserver OWASP ZAP für automatischer Security-Tests im Buildprozess(ISO!) ELK-Stack(ElasticSearch, Logstash, Kibana) für Logging und Monitoring(inkl. Darstellung) Auch für Microsoft-Umgebungen gibt es ein Tooling. MS einer der größten Docker-Unterstützer (Server, Azure, Windows) Auch VMWare ist ein großer Unterstützer von Docker
  7. Immer ein lauffähiges und lieferbares Produktinkrement (Automatische) Tests und Abnahme von Entwicklungen Sich in eine Lage versetzen, in der man schnell lauffähige Produkte liefern kann Shipbare Software entwickeln Continuous integration -> Software wird gefertigt z.B. ein nightly Build Continuous delivery -> „every commit can be deployed to production“ Continuous deployment -> „every commit is deployed to production“
  8. Es geht um Grundbedürfnisse Verständnis von- und füreinander in allen Aspekten der Produktentwicklung Von Anforderungsmanagement über Entwicklung, Betrieb, Vertrieb, Marketing können alle von kürzeren Lieferzyklen profitieren Auch das große Thema „Security“ lässt sich zu Teilen sogar automatisiert in „DevOps“ umsetzen(Siehe z.B. OWASP ZAP)
  9. Überschaubare, schlagkräftige Teams, in denen es Ansprechpartner für alle Facetten der Entwicklung von Features gibt Anforderung, Technisches, Betrieb, Geschäftswert Dabei ist es egal, welches „Projektmanagement-Framework“ man benutzt. Es geht um einen Wandel im Denken, der sich implizit auf die Organisationsstruktur auswirkt Kürzere Feedback-Loops und Platzierung näher am Kunden... „Was will der Kunde eigentlich?“
  10. Verhältnismäßigkeit sehen Langsam anfangen, da wo es Sinn ergibt Tooling nicht übertreiben. Tools einsetzen, wenn es „weh tut“ (Wix.com mit 150 Microservices denkt JETZT darüber nach, Service Discovery statt DNS-Einträgen für ihre Services einzusetzen)
  11. Empirisches, wissenschaftliches Vorgehen Plan, Do, Check, Act(PDCA nach William Edwards Deming) Wir gehen davon aus, dass jeder Mitarbeiter jeder Zeit nach bestem Wissen und Gewissen handelt, und die für seine konkrete persönliche Situation bestmögliche Leistung abliefert Einzelleistungen sind irrelevant. Was zählt, ist das Gesamtergebnis. Es gibt keine „Schuldigen“, wenn man alles als Experiment betrachtet. Ein Experiment funktioniert entweder, oder es schlägt fehl. „No asshole“-culture, „Punishless Failure“ Es gibt keine „Best Practices“. Jedes Unternehmen ist anders. Was bei Netflix oder Facebook funktioniert, wird höchstwahrscheinlich nicht in jedem Unternehmen funktionieren.
  12. Projekte suchen, von denen man weiß, dass sie in DevOps-ähnlichen Ansätzen durchgeführt werden  CrossfunktionaleTeams Beispiel: Familiäres Unternehmen, 30 Jahre am Markt, konnte den Kunden immer hinwerfen Friss oder Stirb... Geänderte Anforderungen, wie gehe ich vor? DevOps ist nicht nur etwas für Projekte, sondern auch für Prozesse in bereits bestehenden Tools und Anwendungen, die noch gewartet werden In komplexen Umfeldern mit unklaren Anforderungen lohnen sich Ansätze in Richtung DevOps und Continuous Deployment, um schneller Feedback zu erhalten und sich mit seiner Lösung langsam an das „Optimum“ heranzutasten