This slidedeck explains how 'Web 1.0' evolved to 'Enterprise 2.0'. It also shows how enterprises can benefit from turning their intranet to an internal social collaboration platform.
It provides my personal best practices on how to implement 'Enterprise 2.0' and how to deal with the risks.
Moving mountains with Sharepoint - Document Management with SharePoint 2013
SharePoint 2013 - Enterprise 2.0: Chance oder Risiko
1. SharePoint 2013
Enterprise 2.0 – Chance oder Risiko
Oliver Wirkus
Senior Consultant bei bridgingIT GmbH
MCTS / MCPD / MCT
@OWirkus
2. Wie alles begann
Web 1.0
Charakter: Newsgroups und Foren
Content wurde meist zusammenhanglos publiziert
Beispiel: die eigene Homepage
Inhalte wurden redaktionell bereitgestellt
Beispiel: AOL, CompuServe
Kaum aktive Gestaltungsmöglichkeiten für User
3. Wie alles begann
Enterprise 1.0
Charakter: statischer Inhalt
Nachschlagen von Informationen
Beispiel: Speiseplan der Kantine
Abrufen von vordefinierten Inhalten
Beispiel: Unternehmens-News
Kaum aktive Gestaltungsmöglichkeiten für
Mitarbeiter
5. Social Media Plattformen
Social Media
Plattform
Kurzbeschreibung USP Verwender Hard facts
Twitter
Twitter ist ein Microblogging-
Dienst. Neue Autorenbeiträge
per Web-GUI, App, Mail und
SMS. Abfrage über Web-GUI
und div. Desktop- und
Smartphone-Clients
Unübertroffene
Aktualität. Keine
Nachrichtenplattform
ist schneller, gepaart
mit der Authentizität
der Tweeter.
“Berufs-
kommunikatoren” wie
z.B. Journalisten,
Marketing-Mitarbeiter,
Interessenten an
schnellen Nachrichten
und mobiler Nutzung.
Nutzerzahlen: 465 Mio. User weltweit (Stand: 2012)
175 Mio Tweets pro Tag (Stand: 2012)
Beim Tod von Osama bin Laden wurden bis zu 5100 (Tweets)/s gepostet.
Die meisten Follower hat Justin Bieber mit 33,6 Milo [Stand März 2012].
Zum Vergleich: im Einzugsgebiet von Tokio leben 33,8 Mio. Menschen!
Facebook
Weltweit größtes Soziales
Netzwerk. Fokus liegt auf
privaten Freunden.
Killerfeatures:
a)„I like“-Button
b)Browser-basierendes
Single-Sign on
Emotional und nah,
ungezwungener als
z.B. Xing, Teil der
regulären
Freizeitgestaltung von
„Digital Natives“
Jeder
Facebook: weltweit 800 Millionen Mitglieder [Stand: 2012], 50% davon
loggen sich täglich ein! 1,75 Mrd. Fotouploads pro Wochen!
Facebook Deutschland: knapp 22 Millionen aktive Nutzer.
Die meisten Fans hat Michael Jackson mit ca. 22 Millionen Fans. Das
entspricht der Einwohnerzahl von Rumänien oder Singapur.
XING
Soziales Netzwerk mit starker
„Business“-Ausrichtung.
Größtes Business-
netzwerk im deutsch-
sprachigen Raum mit
10 Mio. Mitgliedern
Professionals,
Expertenaustausch
Weltweit: 10 Mio. Mitglieder, 4 Mio. Besucher/Monat
Deutschland: 6 Mio. Mitglieder, 2,4 Mio. Besucher/Monat
Größtes Businessnetzwerk mit 45.000 etablierten Fachgruppen,
Drittgrößtes Social Network in Deutschland insgesamt (nach VZ-Gruppe
und Facebook)
6. Prognose Entwicklung Neue Medien
Der US Markt ist bzgl. der Nutzung neuer Medien für die
Europäische Marktentwicklung richtungsweisend. Die
nebenstehende Grafik verdeutlicht die Wachstums-
prognosen von 2011 bis 2016.
Besondere Steigerung wird für den Bereich Mobile
Marketing prognostiziert ( von 1,6 Mrd. $ zu 8,2 Mrd. $).
Auch für den Bereich Social Media wird eine exponential
Steigerung prognostiziert (1,5 Mrd. $ zu 4,9 Mrd. $).
Der Gesamtanteil von Neuen Medien am gesamten
Werbemarkt steigt damit bis auf 35% im Jahr 2016 (aktuell
liegt er bei 25%, im Jahr 2011 lag der Anteil noch bei 19%)
Die Expansion / Bedeutung des gesamten
Kommunikationskanals der neuen Medien wird also noch
weiter steigen.
7. Das Ausgabeverhalten für den Bereich
Social Media Marketing ist in stetem
Wachstum begriffen.
Im Jahr 2016 wird in den USA ca. 5 Mrd. $
für dieses Thema investiert werden.
Prognose Entwicklung Social Media Marketing
9. User-centric
Skill / Staffing
Mitarbeiter verwalten selbst Ihre Skills
Sozial Vernetzung
Eigenes soziales Netzwerk
Eigene Newskanäle
Pers. News vs. Unternehmensnews
Self-Marketing
Mitarbeiter stellen sich selbst dar
10. Team-centric
Team-Räume und Projekträume
Einheitliche Arbeitsumgebung
Kommunikation
Projekt- bzw. Team-bezogen
Self-Service
Projekträume selbst erstellen
Globalisierung
Teamarbeit jederzeit und überall
11. Enterprise-centric
Wissenskonservierung
Know-how verbleibt im Unternehmen
Information Self-Service
Jederzeit Zugriff auf Informationen
Einfache Archivierung
Projekträume werden leicht archiviert
Globalisierung
Einbeziehen von Niederlassungen
12. Nutzen vs. Risiko
Genereller Nutzen Enterprise 2.0
Bereitstellung von Wissen: unternehmensinternes
Wissen wird in einer neuen Form gesammelt und zur
Verfügung gestellt.
Vernetzung der Belegschaft: Enterprise 2.0
ermöglicht es den Mitarbeitern, ein engeres soziales
Netzwerk aufzubauen, das seinen Nutzen durch den
direkten Kontakt zu wichtigen Kollegen entfaltet.
Kollaborativen Arbeiten: wird durch Enterprise 2.0
Tools deutlich verbessert.
Zahn der Zeit: Social Media ist die digitale
Transformation eines ursprünglichen menschlichen
Bedürfnisses: der sozialen Interaktion. Social Media
ist kein Trend sondern der Beginn eines Wandels.
Generelle Risiken für Enterprise 2.0
Transparenz: Wissen ist an einem Platz versammelt und
kann leicht „abgesaugt“ werden.
Reaktanz: Teile der Belegschaft könnten Enterprise 2.0
ablehnen (Zielgruppe Digital Immigrants)
Selten ein „Quick-Win“: die meisten Enterprise 2.0 Tools
brauchen Zeit bis Sie ihren vollen Nutzen ausprägen können.
Änderung der Unternehmenskultur:
Alles wird transparenter; dadurch ändert sich auch der
Umgang untereinander. Expect the change!
Keine Erfahrungswerte:
Das Management muss wissen, dass Entscheidungen
getroffen werden müssen, die es noch nie abzuwägen galt.
13. Social Media Tools im Überblick
Tool Kommunikations-
beziehung
Unterstütze Prozesse Vorteile
Tagging 1:n
Suche Transparenzsteigerung durch semantische
Bearbeitung der Inhalte
Rating 1:n
Suche, Qualitätssicherung Transparenzsteigerung durch semantische
Bearbeitung der Inhalte
MySite 1:1
Selbstorganisation Effizienzsteigerung durch bessere
Selbstorganisation
Blog 1:n
Veröffentlichung von Inhalten
mit Kommentarfunktion
Nachvollziehbare Diskussionen, Direkte
Feedbackmöglichkeit, QS von Inhalten,
Interaktive Kommunikation, Emailreduktion
Wiki n:n
Gemeinsame Erarbeitung von
Inhalten, Wissensspeicher
Unternehmensinterner Wissensspeicher mit
intrinsischer Qualitätssicherung, Emailreduktion
Discussion n:n
Kommunikation,
Wissensspeicher
Kontext-bezogene Kommunikation,
Emailreduktion
14. Einführung Geschäftsleitung
Messbare Erfolgsfaktoren festlegen
Return on invest
Nutzenpotentiale aufzeigen
Steigerung der Effektivität
Vorteile für das Unternehmen aufzeigen
Investition in die Zukunft
Vision entwickeln
Anschauliche Kommunikation
Leadership 2.0 !
http://www.ezweinull.de/wie-stark-ist-der-wandel-der-kommunikation-durch-leadership-2-0-wirklich/
16. Einführung IT
Arbeitsentlastung
Self-Service durch Mitarbeiter
Ablösen von Alt-Systemen
Wartung- / Backup-Verringerung
Helpdesk
Innerbetrieblicher Helpdesk
Frühzeitig einbeziehen
Systemlandschaft muss vorhanden sein
17. Einführung Betriebsrat
Nutzen für die Belegschaft aufzeigen
Mehr Eigeninitiative der Mitarbeiter
Datenschutzbedenken ausräumen
Bei kritischen Themen einbeziehen
Schulungen
Als Schulungspartner einbeziehen
Frühzeitig einbeziehen
Keine Einführung ‘gegen’ den Betriebsrat
18. LinksChristian Buckley:
• http://www.buckleyplanet.com/
Michael Greth: SharePointSocial
• http://sharepointsocial.de/
Windows Developer:
• http://windowsdeveloper.de/SharePointgoesSocial-52181
Microsoft: Four benefits of enterprise social and five key ways to start using it
• http://www.microsoft.com/en-us/news/features/2013/may13/05-27EntSocSlideshow.aspx
Jed Cawthorne:
• http://www.cmswire.com/cms/enterprise-20/evaluating-sharepoint-2010-as-an-enterprise-20-platform-007417.php
• http://www.cmswire.com/cms/enterprise-20/extending-sharepoint-2010s-enterprise-20-capabilities-007696.php
Babetteria:
• http://sharepointsocial.de/babett-und-die-babetteria/
19. Noch Fragen? Sprechen Sie mich an …
http://www.sharepointcommunity.de/blogs/owirkus
… oder gern auch
über Twitter
… oder besuchen Sie
meinen Blog
@OWirkus
Notas do Editor
Begonnen hat das Internet mit Web 1.0. Damals lag der Fokus auf Veröffentlichung von Information, ähnlich einer Zeitung. Grundsätzlich verstehen wir unter Enterprise x.0 die Transformation von Technologien aus dem Internet (Web 1.0) in einen betrieblichen Kontext. D.h. das Internet ist das Leitmedium des Intranets.
Als dann damit begonnen wurde Feedbackkanäle für die digitale Kommunikation einzuführen, hat sich das Web 2.0 entwickelt. Nun gab es die Möglichkeit direkt auf veröffentlichte Inhalte zu reagieren. Diese Möglichkeit sorgte dafür dass das Web eine Eigendynamik entwickelt hat, und sich das Medium Internet nun elementar von einem Offline-Medium wie der Zeitung zu differenzieren begann. Erst ab diesem Zeitpunkt beginnt das Internet und die entsprechende digitale Kommunikation damit eine unabhängige Eigendynamik zu entwickeln.
Zusammenfassend sehen wir nochmals die Entwicklung von Web 1.0 hin zu Enterprise 2.0.
Statische Veröffentlichung von Inhalten (Broadcast)
Einführung eines Rückkanales (Web 2.0)
Vernetzung der Beteiligten untereinander (Social Media)
Anwendung von Web 2.0 / Social Media Techniken im betrieblichen Umfeld (Enterprise 2.0)
Übersicht über die vorgestellten Logos:
-Facebook (soziales Netzwerk)
-Google+ (Newsnetzwerk)
-Xing (Professionelles Businessnetzwerk)
-foursquare (Location Based Services)
-twitter (mircoblogging)
-declicous (erster Bookmarkservice im Internet)
-soundcloud (Austauschplattform für nicht-kommerzielle Musik)
Hier die Übersicht der „größten „Social-Media Plattformen (also Web 2.0 Technologie mit der Vernetzung aller Beteiligten untereinander);
Wichtig ist das die verschiedenen Plattformen unterschiedlichen kommunikativen Zielen dienen, und daher besondere Eigenschaften / Alleinstellungsmerkmale.
Für den betrieblichen Einsatz, basierend auf den Technologien der Social Media Plattformen, ist es elementar, dass für den kundenseitig definierte Anforderungen die passenden Technologie genutzt wird. Z.b. sollen möglichst schnell Mitarbeiter via Handy erreicht werden, eignet sich z.B. Microblogging. Um Mitarbeiter gemeinsam an einem Projekt arbeiten zu lassen empfehlen sich Netzwerktechnologien wie sie z.B. bei Xing vorliegen.
Fakten zu Twitter [Stand 2012]:
über 465 Mio. User weltweit
über 175 Mio. Tweets pro Tag
Die meisten Follower:
1.1.Justin Bieber 33,6 Mio. Follower
2.2.Lady Gaga 33,5 Mio. Follower
3.3.Katy Perry 31,6 Mio Follower
Zum Vergleich im Einzugsgebiet von Tokio leben 33,8 Mio. Menschen
Fakten zu Facebook Stand [2012]
Aktuell hat FB 800 Millionen Nutzer, von denen sich 50% täglich einloggen.
1,75 Milliarden Fotouploads die Woche. 900 Millionen Seiten, Community Seiten, Gruppen und Events. Es gibt 22 Millionen deutsche Facebooknutzer.
Fakten zu XING [Stand 2012]:
Aktuell 6 Mio. Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz