SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 10
Die erste Steuererklärung leicht gemacht
Wer neuimBerufslebenangekommenist,stehtspätestensimMai diesesJahresvordererstenSteuererklärung.BerufsanfängerhabendieChance,rund
800 Euro zurückzubekommen.Die Hürde dafüristgar nichtso groß, wie viele Steuerneulinge denken.MiteinigenwenigenSchrittenistdie Steuererklärung
ganz einfachausgefüllt.
Für das Jahr 2014 mussdie SteuererklärungbisEnde Mai 2015 an dasFinanzamtgeschicktwerden.Gerade fürBerufseinsteigerlohntessich,den
Papierkramrechtzeitigzuerledigen.ImSchnittkönnensie sichetwa800 Euro vomFiskuszurückholen.
 KreuzenSie Zeile1an
 Zeile 2kreuzenSie an,wennSie Kirchensteuerzahlenundkeinen Freistellungsantragbei IhrerBankbeantragthaben.DerHintergrund:Auchfür
Kapitalerträge mussKirchensteuergezahltwerden.Diese wirdnurmiteinemFreistellungsauftragautomatischabgebucht.Durch dasKreuzzeigen
Sie,dassderAbzugnoch erfolgenmuss.Ab2015 ziehtIhre Bankdie Beiträge übrigensohne einensolchenAuftragab
 Zeile 3könnenSie freilassen –erstfürdie nächste SteuererklärunghabenSie eine Steuernummer.DiesekönnenSie imFolgejahrdaserste Mal
angeben
 Zeile 4:Manche Städte habenmehralseinFinanzamt.Dannsindsie nachStadtteilenbzw.Bezirkenaufgeteilt
 In die Zeilen8-14tragenSie Ihre persönlichenDateneinIndenZeilen25-28müssenSie IhrKontoangeben,auf dasdie möglichen
Steuerrückzahlungenüberwiesenwerden
 SorgenSie miteinerprivatenAltersvorsorge wie Riester- oderRürup-Rente vor?DanntragenSie diesinZeile 37einundgebenSie an,wie hochdie
gezahltenBeiträge imvergangenenJahrwaren
 Zeile 42 füllenSie aus,wennSieKirchensteuerbezahlthaben.Die Höhe derBeiträge steht auf IhrerGehaltsabrechnung
 In Zeile 43könnenSie Ausgabenfüreine BerufsausbildungodereinStudiumangeben,die imSteuerjahr2014 bezahltwurden
 In Zeile 75kann einTeil derNebenkostenfüreinenHausmeisterodereineReinigungskraftimMietshausangegebenwerden.DerVermietermuss
hierzujedochaufschlüsseln,wie hochIhrAnteil dieserGemeinschaftskostenwar
 VergessenSienichtIhre Unterschriftauf derletztenSeite desMantelbogens
Anlage N
Die Anlage N istin derSteuererklärungfürEinkünfteausnichtselbstständigerArbeitvorgesehen.SozialversicherungspflichtigBeschäftigtekönnenhier
AngabenzudenKostenmachen,die sie fürdie Arbeitaufgebrachthaben.Dazugehörenbeispielsweise auchFahrtkostenoderPortokostenfür
Bewerbungen.
 In Zeile 1und2 tragenSie Ihre persönlichenDatenerneutein
 Zeile 5:Alskinderloser,unverheirateterSteuerzahlerhabenSie derzeitSteuerklasse1
 Die Zeilen6-9könnenSie einfachausIhrerLohnsteuerbescheinigungabschreiben.DieseerhaltenSie vonIhremArbeitgeber
 Zeile 30 müssenSie nurdannausfüllen,wennSie 2014 nichtdas ganze Jahr gearbeitethaben,sondernarbeitslosoderSchüler/Studentwaren
 In Zeile 31-38 tragenSie ein,wie weitIhrArbeitswegistundwie viel GeldSiefürBenzin,Sammelfahrtenoderauchöffentliche Verkehrsmittel
ausgegebenhaben.FallsSie zuFußodermitdemRad zur Arbeitkommen,tragenSie ebenfallsdie zurückgelegteKilometerzahlein
 In Zeile 40könnenSie Mitgliedsbeiträge fürGewerkschafteneintragen
 In Zeile 41-48 solltenweitereAusgaben,die fürIhre Arbeitnotwendigwaren,eingetragenwerden.DasFinanzamtgewährtzwareinenFreibetrag
von1.000 Euro. Doch sobaldSie mitIhrenAusgabendarüberkommen,wirdIhnenmehrangerechnetalsdieserPauschalbetrag.Wichtigisthierbei,
demFinanzamtentsprechendeBelege vorzulegen
Anlage AV
Der vorletzte wichtige SchrittinderSteuererklärungistdie AnlageAV.Hierwerdenalle Ausgabenfürdie privateAltersvorsorge mitderRiester-Rente
kenntlichgemacht.MitderAnlage AV könnenSie inderSteuererklärungbiszu2.100 Euro IhrerVorsorgebeiträge vonderSteuer absetzen.
 Zeile 1-2:Hiertragen Sie erneutIhre persönlichenDatenein
 In Zeile 4müssenSie Ihre Sozialversicherungsnummerangeben.Diese stehtinIhremSozialversicherungsausweis,Sie könnensieauchbei Ihrer
Krankenkasse erfragen
 Zeile 6-9:Hiertragen Sie ein,wie vielGeldSie inIhrenRiester-Vertrageingezahlthaben
Anlage Vorsorgeaufwand
Der letzte SchrittinderSteuererklärungführtzuderAnlage Vorsorgeaufwand.HierwerdenalleBeiträge zurgesetzlichenRenten-,Kranken- und
Pflegeversicherungeingetragen.AußerdemkönnenSie hierAngabenzueinerErwerbs- oderBerufsunfähigkeitsversicherungundweiterenVersicherungen
wie Haftpflicht- oderUnfallversicherungmachen.
 Zeile 1-2:HiermüssenSie nocheinmal Ihre persönlichenDateneintragen
 In Zeile 4tragenSie die geleistetenVorsorgebeiträge ein,die inNummer23 a/b in IhrerLohnsteuerbescheinigungaufgeführtsind
 In Zeile 6müssenSie die Höhe derBeiträge zurgesetzlichenRentenversicherungangeben,die Sie nochnichtinZeile 4eingetragenhaben
 In Zeile 8mussder Arbeitgeberanteil zurgesetzlichenRentenversicherungeingetragenwerden
 In Zeile 12müssenSie die vonIhnengezahltenAnteile zurgesetzlichenKrankenversicherungangeben.Auchdiese Angabenstehenin
IhrerLohnsteuerbescheinigung
 HabenSie private Krankenzusatzversicherungen?GezahlteBeiträge könnenSie inZeile13 vermerken
 In Zeile 15sinddie Arbeitnehmeranteile zurgesetzlichenPflegeversicherungeinzutragen
 Zeile 49: HierkönnenSie gezahlteBeiträge zurErwerbs- oderBerufsunfähigkeitsversicherungangeben
 Zeile 50: HierkönnenSie Beiträge eintragen,die Sie fürIhre private Haftpflichtversicherunggezahlthaben
Sie sindam Ziel
Das Ziel isterreicht.Ihre erste Steuererklärungistgeschafft.JetztmüssenSie nurnochdie unterschriebenenFormulare samtBelegeineinen
Briefumschlagsteckenundandaszuständige Finanzamtschicken.IneinigenWochenerhaltenSiedannIhrenSteuerbescheid.IndemSchreiben
werdenalle Angabenaufgelistetsein,die dasFinanzamtbeiderSteuerberücksichtigthat.AußerdemerfahrenSieinIhremSte uerbescheid,wie viel
GeldSie zurückerstattetbekommen.
Mit einerKopie IhrerSteuererklärungkönnenSie IhrenSteuerbescheidganzeinfachüberprüfen.Sie könnennachlesen,welche Angabensteuerlich
berücksichtigtwurdenundwelche nicht.
Auf demSteuerbescheidfindenSie außerdemdenPunkt"ErläuterungenzurFestsetzung",indemerklärtwird,wie dasFinanzamtbei derPrüfung
derUnterlagenvorgegangenist.
WennSie Probleme oderFragenhaben,hilftIhneneinSteuerberaterdenBescheidrichtigzulesenodersogaranzufechten.
FallsSie einenEinspruchgegen denSteuerbescheideinlegenwollen,habenSiedafüreinenMonatnach ErhaltdesSchreibensZeit.

Mais conteúdo relacionado

Semelhante a Test steuer

Die erste Steuererklärung für Berufsanfänger
Die erste Steuererklärung für BerufsanfängerDie erste Steuererklärung für Berufsanfänger
Die erste Steuererklärung für BerufsanfängerfinanzenDE
 
Start in den freien Journalismus - Seminar Selbstständigkeit
Start in den freien Journalismus - Seminar Selbstständigkeit Start in den freien Journalismus - Seminar Selbstständigkeit
Start in den freien Journalismus - Seminar Selbstständigkeit Ulrike Langer
 
Friedrich und-partner-steuernews-01-2020
Friedrich und-partner-steuernews-01-2020Friedrich und-partner-steuernews-01-2020
Friedrich und-partner-steuernews-01-2020Sebastian Friedrich
 
Augustausgabe von ProExpert24
Augustausgabe von ProExpert24Augustausgabe von ProExpert24
Augustausgabe von ProExpert24Roland Richert
 
Steuern im Direktvertrieb
Steuern im DirektvertriebSteuern im Direktvertrieb
Steuern im DirektvertriebMartinaPitsch
 
Steuern - Kurzeinführung
Steuern - KurzeinführungSteuern - Kurzeinführung
Steuern - KurzeinführungMarc Werther
 
Erfahrungen von Online-Händlern aus China mit deutschen Finanzbehörden
Erfahrungen von Online-Händlern aus China mit deutschen FinanzbehördenErfahrungen von Online-Händlern aus China mit deutschen Finanzbehörden
Erfahrungen von Online-Händlern aus China mit deutschen FinanzbehördenJörg Brettschneider
 
DNX Workshop ★ Bürokratie für Digitale Nomaden - Sebastian Kühn
DNX Workshop ★ Bürokratie für Digitale Nomaden - Sebastian KühnDNX Workshop ★ Bürokratie für Digitale Nomaden - Sebastian Kühn
DNX Workshop ★ Bürokratie für Digitale Nomaden - Sebastian KühnDNX
 
Minijob-Zentrale Minijobs im gewerblichen Bereich Stand: Mai 2013
Minijob-Zentrale Minijobs im gewerblichen Bereich Stand: Mai 2013Minijob-Zentrale Minijobs im gewerblichen Bereich Stand: Mai 2013
Minijob-Zentrale Minijobs im gewerblichen Bereich Stand: Mai 2013Minijob-Zentrale
 
Oegb lohnsteuer runter_oegbak_modell
Oegb lohnsteuer runter_oegbak_modellOegb lohnsteuer runter_oegbak_modell
Oegb lohnsteuer runter_oegbak_modellFESD GKr
 
Attac Forderungen Steuergerechtigkeit
Attac Forderungen SteuergerechtigkeitAttac Forderungen Steuergerechtigkeit
Attac Forderungen SteuergerechtigkeitAUGE
 
Friedrich und-partner-steuernews-06-2020
Friedrich und-partner-steuernews-06-2020Friedrich und-partner-steuernews-06-2020
Friedrich und-partner-steuernews-06-2020Sebastian Friedrich
 
Steuerrecht für start ups 2302
Steuerrecht für start ups 2302Steuerrecht für start ups 2302
Steuerrecht für start ups 2302Ulrich Britting
 
Umsatzsteuervoranmeldung über ELSTER für Freiberufler und Freelancer
Umsatzsteuervoranmeldung  über ELSTER für Freiberufler und FreelancerUmsatzsteuervoranmeldung  über ELSTER für Freiberufler und Freelancer
Umsatzsteuervoranmeldung über ELSTER für Freiberufler und Freelancertagwerkcampus
 

Semelhante a Test steuer (18)

Die erste Steuererklärung für Berufsanfänger
Die erste Steuererklärung für BerufsanfängerDie erste Steuererklärung für Berufsanfänger
Die erste Steuererklärung für Berufsanfänger
 
Start in den freien Journalismus - Seminar Selbstständigkeit
Start in den freien Journalismus - Seminar Selbstständigkeit Start in den freien Journalismus - Seminar Selbstständigkeit
Start in den freien Journalismus - Seminar Selbstständigkeit
 
Friedrich und-partner-steuernews-01-2020
Friedrich und-partner-steuernews-01-2020Friedrich und-partner-steuernews-01-2020
Friedrich und-partner-steuernews-01-2020
 
Augustausgabe von ProExpert24
Augustausgabe von ProExpert24Augustausgabe von ProExpert24
Augustausgabe von ProExpert24
 
Steuern im Direktvertrieb
Steuern im DirektvertriebSteuern im Direktvertrieb
Steuern im Direktvertrieb
 
Steuern - Kurzeinführung
Steuern - KurzeinführungSteuern - Kurzeinführung
Steuern - Kurzeinführung
 
Erfahrungen von Online-Händlern aus China mit deutschen Finanzbehörden
Erfahrungen von Online-Händlern aus China mit deutschen FinanzbehördenErfahrungen von Online-Händlern aus China mit deutschen Finanzbehörden
Erfahrungen von Online-Händlern aus China mit deutschen Finanzbehörden
 
Steuern
SteuernSteuern
Steuern
 
DNX Workshop ★ Bürokratie für Digitale Nomaden - Sebastian Kühn
DNX Workshop ★ Bürokratie für Digitale Nomaden - Sebastian KühnDNX Workshop ★ Bürokratie für Digitale Nomaden - Sebastian Kühn
DNX Workshop ★ Bürokratie für Digitale Nomaden - Sebastian Kühn
 
Minijob-Zentrale Minijobs im gewerblichen Bereich Stand: Mai 2013
Minijob-Zentrale Minijobs im gewerblichen Bereich Stand: Mai 2013Minijob-Zentrale Minijobs im gewerblichen Bereich Stand: Mai 2013
Minijob-Zentrale Minijobs im gewerblichen Bereich Stand: Mai 2013
 
Oegb lohnsteuer runter_oegbak_modell
Oegb lohnsteuer runter_oegbak_modellOegb lohnsteuer runter_oegbak_modell
Oegb lohnsteuer runter_oegbak_modell
 
Von der Einzelfirma zur GmbH
Von der Einzelfirma zur GmbH Von der Einzelfirma zur GmbH
Von der Einzelfirma zur GmbH
 
Grundlagen Einkommensteuererklärung
Grundlagen EinkommensteuererklärungGrundlagen Einkommensteuererklärung
Grundlagen Einkommensteuererklärung
 
Germany_gewerbe.pdf
Germany_gewerbe.pdfGermany_gewerbe.pdf
Germany_gewerbe.pdf
 
Attac Forderungen Steuergerechtigkeit
Attac Forderungen SteuergerechtigkeitAttac Forderungen Steuergerechtigkeit
Attac Forderungen Steuergerechtigkeit
 
Friedrich und-partner-steuernews-06-2020
Friedrich und-partner-steuernews-06-2020Friedrich und-partner-steuernews-06-2020
Friedrich und-partner-steuernews-06-2020
 
Steuerrecht für start ups 2302
Steuerrecht für start ups 2302Steuerrecht für start ups 2302
Steuerrecht für start ups 2302
 
Umsatzsteuervoranmeldung über ELSTER für Freiberufler und Freelancer
Umsatzsteuervoranmeldung  über ELSTER für Freiberufler und FreelancerUmsatzsteuervoranmeldung  über ELSTER für Freiberufler und Freelancer
Umsatzsteuervoranmeldung über ELSTER für Freiberufler und Freelancer
 

Test steuer

  • 1. Die erste Steuererklärung leicht gemacht Wer neuimBerufslebenangekommenist,stehtspätestensimMai diesesJahresvordererstenSteuererklärung.BerufsanfängerhabendieChance,rund 800 Euro zurückzubekommen.Die Hürde dafüristgar nichtso groß, wie viele Steuerneulinge denken.MiteinigenwenigenSchrittenistdie Steuererklärung ganz einfachausgefüllt. Für das Jahr 2014 mussdie SteuererklärungbisEnde Mai 2015 an dasFinanzamtgeschicktwerden.Gerade fürBerufseinsteigerlohntessich,den Papierkramrechtzeitigzuerledigen.ImSchnittkönnensie sichetwa800 Euro vomFiskuszurückholen.  KreuzenSie Zeile1an  Zeile 2kreuzenSie an,wennSie Kirchensteuerzahlenundkeinen Freistellungsantragbei IhrerBankbeantragthaben.DerHintergrund:Auchfür Kapitalerträge mussKirchensteuergezahltwerden.Diese wirdnurmiteinemFreistellungsauftragautomatischabgebucht.Durch dasKreuzzeigen Sie,dassderAbzugnoch erfolgenmuss.Ab2015 ziehtIhre Bankdie Beiträge übrigensohne einensolchenAuftragab  Zeile 3könnenSie freilassen –erstfürdie nächste SteuererklärunghabenSie eine Steuernummer.DiesekönnenSie imFolgejahrdaserste Mal angeben  Zeile 4:Manche Städte habenmehralseinFinanzamt.Dannsindsie nachStadtteilenbzw.Bezirkenaufgeteilt
  • 2.  In die Zeilen8-14tragenSie Ihre persönlichenDateneinIndenZeilen25-28müssenSie IhrKontoangeben,auf dasdie möglichen Steuerrückzahlungenüberwiesenwerden  SorgenSie miteinerprivatenAltersvorsorge wie Riester- oderRürup-Rente vor?DanntragenSie diesinZeile 37einundgebenSie an,wie hochdie gezahltenBeiträge imvergangenenJahrwaren  Zeile 42 füllenSie aus,wennSieKirchensteuerbezahlthaben.Die Höhe derBeiträge steht auf IhrerGehaltsabrechnung  In Zeile 43könnenSie Ausgabenfüreine BerufsausbildungodereinStudiumangeben,die imSteuerjahr2014 bezahltwurden
  • 3.  In Zeile 75kann einTeil derNebenkostenfüreinenHausmeisterodereineReinigungskraftimMietshausangegebenwerden.DerVermietermuss hierzujedochaufschlüsseln,wie hochIhrAnteil dieserGemeinschaftskostenwar
  • 4.  VergessenSienichtIhre Unterschriftauf derletztenSeite desMantelbogens Anlage N Die Anlage N istin derSteuererklärungfürEinkünfteausnichtselbstständigerArbeitvorgesehen.SozialversicherungspflichtigBeschäftigtekönnenhier AngabenzudenKostenmachen,die sie fürdie Arbeitaufgebrachthaben.Dazugehörenbeispielsweise auchFahrtkostenoderPortokostenfür Bewerbungen.
  • 5.  In Zeile 1und2 tragenSie Ihre persönlichenDatenerneutein  Zeile 5:Alskinderloser,unverheirateterSteuerzahlerhabenSie derzeitSteuerklasse1  Die Zeilen6-9könnenSie einfachausIhrerLohnsteuerbescheinigungabschreiben.DieseerhaltenSie vonIhremArbeitgeber  Zeile 30 müssenSie nurdannausfüllen,wennSie 2014 nichtdas ganze Jahr gearbeitethaben,sondernarbeitslosoderSchüler/Studentwaren
  • 6.  In Zeile 31-38 tragenSie ein,wie weitIhrArbeitswegistundwie viel GeldSiefürBenzin,Sammelfahrtenoderauchöffentliche Verkehrsmittel ausgegebenhaben.FallsSie zuFußodermitdemRad zur Arbeitkommen,tragenSie ebenfallsdie zurückgelegteKilometerzahlein  In Zeile 40könnenSie Mitgliedsbeiträge fürGewerkschafteneintragen  In Zeile 41-48 solltenweitereAusgaben,die fürIhre Arbeitnotwendigwaren,eingetragenwerden.DasFinanzamtgewährtzwareinenFreibetrag von1.000 Euro. Doch sobaldSie mitIhrenAusgabendarüberkommen,wirdIhnenmehrangerechnetalsdieserPauschalbetrag.Wichtigisthierbei, demFinanzamtentsprechendeBelege vorzulegen
  • 7. Anlage AV Der vorletzte wichtige SchrittinderSteuererklärungistdie AnlageAV.Hierwerdenalle Ausgabenfürdie privateAltersvorsorge mitderRiester-Rente kenntlichgemacht.MitderAnlage AV könnenSie inderSteuererklärungbiszu2.100 Euro IhrerVorsorgebeiträge vonderSteuer absetzen.
  • 8.  Zeile 1-2:Hiertragen Sie erneutIhre persönlichenDatenein  In Zeile 4müssenSie Ihre Sozialversicherungsnummerangeben.Diese stehtinIhremSozialversicherungsausweis,Sie könnensieauchbei Ihrer Krankenkasse erfragen  Zeile 6-9:Hiertragen Sie ein,wie vielGeldSie inIhrenRiester-Vertrageingezahlthaben Anlage Vorsorgeaufwand Der letzte SchrittinderSteuererklärungführtzuderAnlage Vorsorgeaufwand.HierwerdenalleBeiträge zurgesetzlichenRenten-,Kranken- und Pflegeversicherungeingetragen.AußerdemkönnenSie hierAngabenzueinerErwerbs- oderBerufsunfähigkeitsversicherungundweiterenVersicherungen wie Haftpflicht- oderUnfallversicherungmachen.
  • 9.  Zeile 1-2:HiermüssenSie nocheinmal Ihre persönlichenDateneintragen  In Zeile 4tragenSie die geleistetenVorsorgebeiträge ein,die inNummer23 a/b in IhrerLohnsteuerbescheinigungaufgeführtsind  In Zeile 6müssenSie die Höhe derBeiträge zurgesetzlichenRentenversicherungangeben,die Sie nochnichtinZeile 4eingetragenhaben  In Zeile 8mussder Arbeitgeberanteil zurgesetzlichenRentenversicherungeingetragenwerden  In Zeile 12müssenSie die vonIhnengezahltenAnteile zurgesetzlichenKrankenversicherungangeben.Auchdiese Angabenstehenin IhrerLohnsteuerbescheinigung  HabenSie private Krankenzusatzversicherungen?GezahlteBeiträge könnenSie inZeile13 vermerken  In Zeile 15sinddie Arbeitnehmeranteile zurgesetzlichenPflegeversicherungeinzutragen
  • 10.  Zeile 49: HierkönnenSie gezahlteBeiträge zurErwerbs- oderBerufsunfähigkeitsversicherungangeben  Zeile 50: HierkönnenSie Beiträge eintragen,die Sie fürIhre private Haftpflichtversicherunggezahlthaben Sie sindam Ziel Das Ziel isterreicht.Ihre erste Steuererklärungistgeschafft.JetztmüssenSie nurnochdie unterschriebenenFormulare samtBelegeineinen Briefumschlagsteckenundandaszuständige Finanzamtschicken.IneinigenWochenerhaltenSiedannIhrenSteuerbescheid.IndemSchreiben werdenalle Angabenaufgelistetsein,die dasFinanzamtbeiderSteuerberücksichtigthat.AußerdemerfahrenSieinIhremSte uerbescheid,wie viel GeldSie zurückerstattetbekommen. Mit einerKopie IhrerSteuererklärungkönnenSie IhrenSteuerbescheidganzeinfachüberprüfen.Sie könnennachlesen,welche Angabensteuerlich berücksichtigtwurdenundwelche nicht. Auf demSteuerbescheidfindenSie außerdemdenPunkt"ErläuterungenzurFestsetzung",indemerklärtwird,wie dasFinanzamtbei derPrüfung derUnterlagenvorgegangenist. WennSie Probleme oderFragenhaben,hilftIhneneinSteuerberaterdenBescheidrichtigzulesenodersogaranzufechten. FallsSie einenEinspruchgegen denSteuerbescheideinlegenwollen,habenSiedafüreinenMonatnach ErhaltdesSchreibensZeit.