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Social Trends
Gesundheit
Social Trends – Gesundheit
Die TOMORROW FOCUS Media Social Trends erscheint monatlich zu einem aktuellen
gesellschaftlichen Thema.
Die empirische Studie liefert spannende und teilweise unerwartete Erkenntnisse zu
Konsumverhalten, Mediennutzung, Kundenwünschen und -bedürfnissen.
In der aktuellen Studie wird das Thema Gesundheit genauer beleuchtet. Denn in der
heutigen Leistungsgesellschaft, in der viele unter Stress und Zeitmangel leiden, wird
es immer wichtiger auf die Anzeichen seines Körpers zu hören. Aber was tun die
Menschen wirklich, um gesund und fit zu bleiben?
• Part 1: Status Quo
Verhaltensweisen und Einstellungen der Befragten rund um das Thema Gesundheit.
• Part 2: Typologie
Verschiedene Typen und aktuelle Trends.
Seite 2 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
Part I: Status Quo
• Wie oft gehen die Deutschen zum Arzt?
• Was tun, um gesund zu bleiben und Krankheiten vorzubeugen?
• Wo sucht man nach nützlichen Gesundheitstipps und Informationen?
• Wie gern verzichten die Deutschen ihrer Gesundheit zu liebe auf Genussmittel?
• Welche Entspannungsübungen liegen hoch im Kurs?
• Welche Alternativen gibt es zur klassischen Schulmedizin und wie verbreitet sind
sie?
• Diesen und weiteren Fragen geht TFM im Folgenden auf den Grund.
Seite 3 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
Part I: Status Quo
Methode:
Panel-Befragung im TFM Opinion-Pool
Grundgesamtheit:
Teilnehmer des TFM-Online-Panels
Auswahlverfahren:
Einladung an die Panel-Teilnehmer
Stichprobengröße: n= 901
Erhebungszeitraum: November 2012
Seite 4 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
Gesundheit ist einfach das Wichtigste – 91,2 Prozent
der Befragten interessieren sich (sehr) dafür.
Das Interesse für Gesundheit steigt mit dem Alter
kontinuierlich an
Seite 6 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
74,3
83,1
90,9
92,2
90,4
96,7
unter 16 Jahre
16 - 25 Jahre
26 - 35 Jahre
36 - 45 Jahre
56 - 55 Jahre
über 55 Jahre
Gesundheitsinteresse
Angaben in %, Top 2 (4er Skala)
Fragestellung: Basis: n=901; „Wie sehr interessieren Sie sich ganz allgemein für das Thema Gesundheit?“
Knapp Dreiviertel der Befragten gehen regelmäßig zum
Arzt.
Seite 7 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
72,9
27,1
Ja
Nein
Regelmäßiger Arztbesuch
Angaben in %
25,1 24,4
31,1
11,9
7,4
Vierteljährlich
oder öfter
Halbjährlich
(oder öfter)
Einmal im
Jahr (oder
öfter)
Alle zwei
Jahre (oder
seltener)
Nie
Präventiver Arztbesuch
Angaben in %
Fragestellung: Basis: n=901; „Gehen Sie regelmäßig zum Arzt?“; „Wie oft gehen Sie präventiv zum Arzt?“
Am häufigsten gehen die über 55 jährigen (präventiv)
zum Arzt
Seite 8 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
27,3
14,3
17,5
21,2
31,5
35,6
27,3
30,3
28,4
25,0
15,8
23,3
27,3
29,4
32,2
37,0
31,0
27,2
9,1
11,8
12,0
10,9
15,2
10,9
9,1
14,3
9,8
6,0
6,5
3,0
Unter 16
16 - 25
26 - 35
36 - 45
46 - 55
über 55
Präventiver Arztbesuch nach Altersklassen
Angaben in %
Vierteljährlich oder öfter Halbjährlich (oder öfter) Einmal im Jahr (oder öfter)
Fragestellung: Basis n=901; „Wie oft gehen Sie präventiv zum Arzt?“
Ohne Moos nix los – mehr als die Hälfte der Befragten, die
(regelmäßig) zum Arzt gehen, nehmen private
Vorsorgeleistungen in Anspruch.
Private Vorsorgeleistungen gewinnen an Bedeutung
Seite 10 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
37,5
25,8
50,9
52,1
46,6
53,7
unter 16 Jahre
16 - 25 Jahre
26 - 35 Jahre
36 - 45 Jahre
56 - 55 Jahre
über 55 Jahre
Private Vorsorgeleistung
Angaben in %, Top 2
Fragestellung: Basis: n=824; „Nehmen Sie auch Vorsorgeleistungen in Anspruch, die privat bezahlt werden müssen?“
Gesund oder lieber genüsslich leben? – rund 70 Prozent
verzichten ihrer Gesundheit zu liebe auf Alkohol, Süßigkeiten
und Zigaretten.
Die deutliche Mehrheit hat ein ausgeprägtes
Gesundheitsbewusstsein
Seite 12 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
85,8
14,2
Ja
Nein
Im Alltag bewusst leben
Angaben in %
66,9
33,1
Ja
Nein
Verzicht
Angaben in %
Fragestellung: Basis: n=901; „Achten Sie auch bei ganz alltäglichen Dingen auf Ihre Gesundheit?“; „Können Sie für Ihre Gesundheit auch gut auf
bestimmte Dinge verzichten, wie z.B. Alkohol, Zigaretten und Süßigkeiten?“
Männer und Frauen tun etwa gleich viel für ihre
Gesundheit
Seite 13 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
84,5
78,5
53,8
29,2
13,1
72,4
76,1
54,1
31,6
15,8
Ich ernähre mich gesund
Ich bewege mich oft an der frischen
Luft
Ich treibe regelmäßig Sport
Ich nehme regelmäßig
Vitaminpräparate oder
Ernährungsergänzungsmittel zu mir
Ich gehe regelmäßig in die Sauna
Aktivitäten, um gesund zu bleiben
Angaben in %, Top 2
Frauen
Männer
Fragestellung: Basis: n=901; „Was tun Sie um Krankheiten vorzubeugen bzw. um gesund zu bleiben?“
Frauen sind tendenziell mehr an Gesundheitsthemen
interessiert
Seite 14 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
85,2
84
80,5
64,4
57,7
36,4
71,1
68,1
80,9
41,7
44,8
47,3
Gesundheitstipps und –informationen
Ernährungstipps
Ärztliche Ratschläge
Kalorienarme Rezepte
Informationen zu Gewichtverlust und Diät
Wellnessangebote, Gesundheitsurlaub, Kur
Themeninteresse
Angaben in %, Top 2
Frauen
Männer
Fragestellung: Basis: n=901; „Interessieren Sie sich für die folgenden Themen?“
Das Internet ist das am häufigsten verwendete Medium
zur Informationssuche.
Seite 15 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
48,4 19,8 2,7 7,3 4,9 11,7 2,12,8
Medium Informationssuche
Angaben in %
Internet Arzt Apotheke
Freunde, Bekannte, Familie Apotheken-, Kundenzeitschrift Zeitungen, Zeitschriften
TV Krankenkassen, Mitgliederzeitschriften
77,8% Vertrauen auf die Ratschläge des Arztes
18,5% holen sich Ernährungs- und Rezepttipps bei
Freunden, Bekannten oder der Familie
6,6% lassen sich von Krankenkassen über Wellness-
und Gesundheitsurlaub beraten.
TV ist mit 2,1% das Schlusslicht und
verliert damit immer mehr an
Bedeutung.
Zeitungen und Zeitschriften belegen
bei der Informationssuche mit 11,7%
den dritten Platz.
10,2% holen sich bei dem Arzt ihres
Vertrauens Informationen über
Gewichtsverlust.
Am häufigsten wird das Internet
genutzt, um nach Wellnessangeboten und
Gesundheitsurlauben zu recherchieren.
Fragestellung: Basis n=399; „Wo informieren Sie sich über Gesundheitsthemen?“
Nur nicht das Gleichgewicht verlieren –
über die Hälfte aller Befragten lebt eine gute Work-Life-
Balance.
Autogenes Training ist das beliebteste
Entspannungstraining
Seite 17 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
27,4
72,6
Ja
Nein
Entspannungstraining
Angaben in %
41,1
33,5
30,6
7,7
Autogenes Training
Meditation
Yoga
Thai Chi
Art des Entspannungstrainings
Angaben in %
Fragestellung: Basis: n=901; „Betreiben Sie Entspannungstraining?“; „Wenn ja, welcher Art?“
Einfach mal die Seele baumeln lassen – 66,2 Prozent
gönnen sich regelmäßig eine Auszeit vom (beruflichen)
Alltagsstress
Altbewährte Hausmittel kommen immer noch am
häufigsten zum Einsatz
Seite 19 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
12,9
9,4
4,9
2,1
41,2
28,4
20,3
5,0
31,9
33,6
27,6
15,5
10,5
23,0
20,5
27,5
3,1
5,3
26,4
49,4
Altbewährte Hausmittel
Chemische Medikamente
Homöopathische Medizin
Fernöstliche Therapie-Methoden
Behandlungsmethoden
Angaben in %
immer häufig selten manchmal nie
Fragestellung: Basis n=901; „Auf welche Behandlungsmethoden greifen Sie in erster Linie zurück?“
Homöopathische Mittel werden meist ergänzend zur
Schulmedizin eingesetzt
Seite 20 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
Homöopathie
Angaben in %
63,3
36,3
28,7
26,4
8,6
7,2
Erkältungskrankheiten
Magen-und Darm-
Beschwerden
Kopfschmerzen
Allergie, Heuschnupfen und
Neurodermitis
Rheumatischen
Erkrankungen
Chronisch entzündlichen
Darmerkrankungen
Einsatz homöopathischer Mittel gegen:
Angaben in %
7,7
61,2
31,1
Ich verwende ausschließlich homöopathische
Mittel zur Behandlung von Krankheiten
Ich setze es ergänzend zur Schulmedizin ein
Ich glaube nicht an die Wirkung dieser Mittel
Fragestellung: Basis: n=901; „Was halten Sie ganz allgemein von Homöopathie?“
„Wenn Sie schon einmal homöopathische Mittel angewandt haben, wogegen?“
Altbewährte Hausmittel kommen immer noch am
häufigsten zum Einsatz
Seite 21 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
12,9
9,4
4,9
2,1
41,2
28,4
20,3
5,0
31,9
33,6
27,6
15,5
10,5
23,0
20,5
27,5
3,1
5,3
26,4
49,4
Altbewährte Hausmittel
Chemische Medikamente
Homöopathische Medizin
Fernöstliche Therapie-Methoden
Behandlungsmethoden
Angaben in %
immer häufig selten manchmal nie
Fragestellung: Basis n=901; „Auf welche Behandlungsmethoden greifen Sie in erster Linie zurück?“
Part II: Insight
• Typologie
• Trends
• Mediennutzung
Seite 22 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
Zielgruppen-Insights: Typologie
Seite 23 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
82,1%
Der Pragmatiker
12,9%
Der Fanatiker
5,0%
Der Sorglose
Der Fanatiker
„Was meine Gesundheit angeht, bin ich lieber etwas zu vorsichtig. Gesundheit hat bei
mir oberste Priorität, ich achte sehr auf eine gesunde Lebensweise.“
Befindet sich in fortgeschrittener Lebensphase, mittleres Alter 40 bis 64, ist oder war
Vollzeit berufstätig, steht kurz vor oder ist bereits in der Rente. Der Fanatiker verfügt
über einen gehobeneren Bildungsstand und hat ein monatliches
Haushaltsnettoeinkommen von über 3.000€. Er hat zumeist keine Kinder unter 14
Jahren, interessiert sich sehr für Gesundheits- und Wellness-Themen, verfolgt
aufmerksam die Nachrichten zum Tages- und Weltgeschehen, kocht gern und legt
großen Wert auf gutes Essen und eine umfangreiche Ernährung und interessiert sich
außerdem sehr für Reisen. Für den Gesundheitsfanatiker bedeutet Gesundheit alles im
Leben. Er legt großen Wert auf eine ausgewogene Balance zwischen Körper und Geist.
Diesen Zustand erreicht er durch ausgewogene, meist biologische Ernährung gepaart
mit regelmäßiger sportlicher Aktivität und einer guten Ration Entspannung. Er
wünscht sich eine größere Akzeptanz der Heilungskraft und bedeutsamere
Einbeziehung der alternativen Medizin in unser Gesundheitssystem.
Für den Fanatiker bedeutet das Wort Gesundheit …
Seite 25 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
2,9
6,7
6,7
8,9
10,4
11,9
12,7
14,2
25,4
Aktive Teilnahme am Leben
Leistungsfähigkeit
Leben / Lebensqualität
Sonstiges
Balance von Körper und Geist
alles
Keine Krankheiten
Auf den Körper achten
Wohlbefinden
Was verstehen Sie unter dem Begriff Gesundheit?
Angaben in %
Fragestellung: Basis: n=118; „Was verstehen Sie unter dem Begriff Gesundheit?“
Der Fanatiker versteht unter einer gesunden Lebensweise
vor allem…
Seite 26 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
Fragestellung: Basis: n=118; „Was fällt Ihnen als erstes zu einer gesunden Lebensweise ein?“
Der Fanatiker erwartet vom Gesundheitssystem in erster
Linie…
Seite 27 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
25,4
17,5
14,3
12,7
7,9
7,9
6,4
6,3
Häufigere Übernahme der Kosten z.B auch
von Alternativmedizin
Größeres Augenmerk auf Vorsorge
Kein Klassensystem / Gerechtigkeit
Bessere Aufklärung
Kostenabbau z.B. Praxisgebühr
Umfangreichere, individuelle
Behandlungsmöglichkeiten
Alternative zur gesetzlichen Krankenkasse /
Bürokratieabbau
Förderung /Belohnung einer gesunden
Lebensweise
Erwartungen an unser Gesundheitssystem
Angaben in %
Fragestellung: Basis: n=118; „Was sind ihre Erwartungen an unser Gesundheitssystem?“
Der Pragmatiker
„Ich achte schon auf meine Gesundheit, allerdings ohne mich dabei bewusst
einzuschränken.“
Junges bis mittleres Alter, zwischen 26 und 45 Jahren, im kinderlosen Single-Haushalt
lebend, meist universitärer Abschluss, Vollzeit berufstätig mit einem monatlichen
Nettoeinkommen von ca. 3.000 Euro. Er lebt „am Zahn der Zeit“, interessiert sich
daher sehr für Computer, Telekommunikation, Unterhaltungselektronik und Musik, ist
Besitzer eines Smartphones, Tablets oder PCs und verfolgt regelmäßig die aktuellen
Nachrichten und Geschehnisse, reist zudem gern und interessiert sich daher für
andere Länder und Kulturen.
Dem Pragmatiker ist es wichtig, sich wohl in seiner Haut zu fühlen. Für ihn bedeutet
Gesundheit hauptsächlich die Abwesenheit von Krankheit und geistige
Leistungsfähigkeit. Er lebt frei nach dem Motto: „Genieße alles, aber in Maßen!“, dies
gilt sowohl für seine Ernährung und den Konsum von Genussmittel als auch für
(sportliche) Aktivitäten. Ausgeglichen leben, zu viel Stress vermeiden und einfach
zufrieden sein! – dafür steht der Pragmatiker.
Für den Pragmatiker bedeutet das Wort Gesundheit …
Seite 29 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
3,6
5,3
7,1
8,4
9,1
9,9
10,2
11,5
35,0
Aktive Teilnahme am Leben
Balance von Körper und Geist
Sonstiges
alles
Auf den Körper achten
Leben / Lebensqualität
Leistungsfähigkeit
Keine Krankheiten
Wohlbefinden
Was verstehen Sie unter dem Begriff Gesundheit?
Angaben in %
Fragestellung: Basis: n=741; „Was verstehen Sie unter dem Begriff Gesundheit?“
Der Pragmatiker versteht unter einer gesunden
Lebensweise
vor allem …
Seite 30 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
Fragestellung: Basis: n=741; „Was fällt Ihnen als erstes zu einer gesunden Lebensweise ein?“
Der Pragmatiker erwartet vom Gesundheitssystem in
erster Linie …
Seite 31 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
19,9
15,4
14,9
12,8
7,1
6,6
6,2
4,5
Größeres Augenmerk auf Vorsorge
Kein Klassensystem / Gerechtigkeit
Häufigere Übernahme von Kosten z.B auch von
Alternativmedizin
Umfassende / beste Versorgung
Bezahlbare Gesundheit
Bessere Aufklärung
Mehr Zeit und bessere Beratung durch Ärzte
Förderung / Belohnung einer gesunden Lebensweise
Erwartungen an unser Gesundheitssystem
Angaben in %
Fragestellung: Basis: n=741; „Was sind ihre Erwartungen an unser Gesundheitssystem?“
Der Sorglose
„Ich finde den Gesundheitshype in der heutigen Zeit unnötig, vorsorgliche
Maßnahmen die Gesundheit betreffend sind definitiv überbewertet. “
Jüngerer Single zwischen 16 und 25 Jahren, keine Kinder, hat eine weiterführende
Schule besucht, jedoch kein Abitur, ist Vollzeit berufstätig, Haushaltsnettoeinkommen
von 1.500 bis 2.000 Euro, lebt in eigenem Haushalt, interessiert sich sehr für
Technikartikel wie Computer, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. Zeigt
des Weiteren starkes Interesse für Musik und Autos.
Der Sorglose ist dem Thema Gesundheit gegenüber eher gleichgültig eingestellt. Er ist
der Meinung, dass Menschen mit einer stark auf die Gesundheit ausgerichteten
Lebensweise weniger das Leben genießen können und auf die wirklich schönen Dinge
verzichten müssen. Daran angelehnt hat er auch keine ausgeprägte Meinung das
Gesundheitssystem betreffend, jedoch würde er eine gerechte Behandlung aller
Sozialschichten und das Abschaffen eines Klassensystems befürworten.
Für den Sorglosen bedeutet das Wort Gesundheit …
Seite 33 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
2,5
5,0
7,5
10,0
10,0
10,0
15,0
40,0
Aktive Teilnahme am Leben
alles
Leben / Lebensqualität
Leistungsfähigkeit
Balance von Körper und Geist
Keine Krankheiten
Sonstiges
Wohlbefinden
Was verstehen Sie unter dem Begriff Gesundheit?
Angaben in %
Fragestellung: Basis: n=45; „Was verstehen Sie unter dem Begriff Gesundheit?“
Der Sorglose versteht unter einer gesunden Lebensweise
vor allem …
Seite 34 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
Fragestellung: Basis: n=45; „Was fällt Ihnen als erstes zu einer gesunden Lebensweise ein?“
Der Sorglose erwartet vom Gesundheitssystem in erster
Linie …
Seite 35 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
17,6
11,8
11,8
11,8
11,8
11,8
5,9
5,9
5,9
Häufigere Kostenübernahme
Größeres Augenmerk auf Vorsorge
Umfassendere / Beste Versorgung
Bezahlbare Gesundheit
Alternative zur gesetzlichen Krankenkasse /
Bürokratieabbau
Kein Klassensystem / Gerechtigkeit
Bessere Aufklärung
Förderung und Belohnung einer gesunden
Lebensweise
Umfangreichere, individuelle
Behandlungsmöglichkeiten
Erwartungen an unser Gesundheitssystem
Angaben in %
Fragestellung: Basis: n=45; „Was sind ihre Erwartungen an unser Gesundheitssystem?“
Trend 1: Die E-Zigarette
Schon lange darf in Restaurants und Bars nicht mehr ungehemmt geraucht werden,
zum Schutz der Nichtraucher. Doch wer eine E-Zigarette raucht, verbreitet um sich nur
geruchslosen Dampf statt blauen Dunst. Zudem soll die elektronische Zigarette eine
gesündere Alternative zum herkömmlichen Glimmstängel sein.
Trend1: Die E-Zigarette
Seite 37 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
30,2
18,9
17,8
Der
Fanatiker
Der Pragmatiker Der Sorglose
Gefallen
Angaben in %, Top 2
25,6
11,8
8,9
Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose
Mehrwert
Angaben in %, Top 2
Fragestellung: Basis Fanatiker: n=116; Pragmatiker n=741; Sorglose n= 45;
„Was halten Sie von der E-Zigarette?“ – „Gefällt mir.“ – „Klingt gut, würde ich gern ausprobieren / würde ich Rauchern empfehlen.“
„Durch die E-Zigarette erfahre ich einen Mehrwert.“– „Stimme voll und ganz zu.“ – „Stimme zu.“
Trend1: Die E-Zigarette
Seite 38 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
22,4
7,9
4,4
Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose
Zahlungsbereitschaft
Angaben in %, Top 2
Fragestellung: Basis Fanatiker: n=116; Pragmatiker n=741; Sorglose n= 45;
„Ich bin bereit für die E-Zigarette mehr zu zahlen“ – „Stimme voll und ganz zu.“ – „Stimme zu.“
Trend 2: Schüßler-Salze
Die Therapie mit Schüßler-Salzen basiert auf der Annahme, Krankheiten entstünden
allgemein durch Störungen des Mineralhaushalts der Körperzellen und könnten durch
homöopathische Gaben von Mineralien geheilt werden. Diese Kraft der Natur wird
zunehmend auch zur Gesundheitspflege und Prävention genutzt.
Trend 2: Schüßler-Salze
Seite 40 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
60,7
51,9
23,9
Der
Fanatiker
Der Pragmatiker Der Sorglose
Gefallen
Angaben in %, Top 2
52,6
38,8
15,2
Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose
Mehrwert
Angaben in %, Top 2
Fragestellung: Basis Fanatiker: n=116; Pragmatiker n=741; Sorglose n= 45;
„Was halten Sie von diesem neuen Gesundheitstrend?“ – „Gefällt mir, habe ich schon probiert.“ – „Klingt gut, würde ich gern ausprobieren .“
„Durch die Schüßler-Salze erfahre ich einen Mehrwert.“– „Stimme voll und ganz zu.“ – „Stimme zu.“
Trend 2: Schüßler-Salze
Seite 41 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
41,9
20,3
8,8
Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose
Zahlungsbereitschaft
Angaben in %, Top 2
Fragestellung: Basis Fanatiker: n=116; Pragmatiker n=741; Sorglose n= 45;
„Ich bin bereit für Schüßler-Salze mehr zu zahlen“ – „Stimme voll und ganz zu.“ – „Stimme zu.“
Trend 3: Stevia
Stevia ist ein natürliches Süßungsmittel, welches aus der gleichnamigen in
Südamerika beheimateten Staudenpflanze gewonnen wird. Deren Blätter schmecken
dank der enthaltenen Steviol-Glykoside sehr süß. Das Süßkraut, verspricht ein
gesunder Zuckerersatz ohne Kalorien zu sein - und das ganz natürlich und pflanzlich.
Trend 3: Stevia
Seite 43 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
71,0
66,8
45,6
Der
Fanatiker
Der Pragmatiker Der Sorglose
Gefallen
Angaben in %, Top 2
66,7
49,4
33,3
Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose
Mehrwert
Angaben in %, Top 2
Fragestellung: Basis Fanatiker: n=116; Pragmatiker n=741; Sorglose n= 45;
„Was halten Sie von Stevia?“ – „Gefällt mir, habe ich selber schon ausprobiert.“ – „Klingt gut, würde ich gern ausprobieren.“
„Durch Stevia erfahre ich einen Mehrwert.“– „Stimme voll und ganz zu.“ – „Stimme zu.“
Trend 3: Stevia
Seite 44 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
49,1
28,7
13,3
Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose
Zahlungsbereitschaft
Angaben in %, Top 2
Fragestellung: Basis Fanatiker: n=116; Pragmatiker n=741; Sorglose n= 45;
„Ich bin bereit für Stevia mehr zu zahlen“ – „Stimme voll und ganz zu.“ – „Stimme zu.“
Soziodemografie
Seite 45 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
Geschlecht Anteil in Prozent
Männlich 50,1
Weiblich 49,9
Alter Anteil in Prozent
Unter 16 Jahre 3,9
16 – 25 Jahre 15,9
26 – 35 Jahre 19,9
36 – 45 Jahre 20,0
46 – 55 Jahre 19,9
55 und älter 20,4
Aktuelle Tätigkeit Anteil in Prozent
Vollzeit berufstätig 42,7
Teilzeit berufstätig 12,6
Arbeitslos 3,1
Rentner 12,3
Auszubildender 2,9
Schüler 8,1
Student 7,1
Freiberuflich tätig 5,1
Nicht berufstätig 6,0
HHNE Anteil in Prozent
Bis unter 1.500 Euro 21,4
1.500 bis 2.000 Euro 14,4
2.000 bis 3.000 Euro 18,9
3.000 und mehr 23,7
Keine Angabe 21,5
Ansprechpartner
Sonja Knab
Director Research & Marketing
Tel.: 089/92 50-12 69
Fax: 089/92 50-28 51
sonja.knab@forward-adgroup.com
ForwardAdGroup
http://forward-adgroup.de
Mareike Pezzei
Senior Research Manager
Tel.: 089/92 50-31 58
Fax: 089/92 50-28 51
mareike.pezzei@forward-adgroup.com
ForwardAdGroup
http://forward-adgroup.de
Smaranda Dancu
Research Manager
Tel.: 089/92 50-29 76
Fax: 089/92 50-28 51
smaranda.dancu@forward-adgroup.com
ForwardAdGroup
http://forward-adgroup.de
Seite 46 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
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FORAG - Social Trends 2012 - Gesundheit

  • 2. Social Trends – Gesundheit Die TOMORROW FOCUS Media Social Trends erscheint monatlich zu einem aktuellen gesellschaftlichen Thema. Die empirische Studie liefert spannende und teilweise unerwartete Erkenntnisse zu Konsumverhalten, Mediennutzung, Kundenwünschen und -bedürfnissen. In der aktuellen Studie wird das Thema Gesundheit genauer beleuchtet. Denn in der heutigen Leistungsgesellschaft, in der viele unter Stress und Zeitmangel leiden, wird es immer wichtiger auf die Anzeichen seines Körpers zu hören. Aber was tun die Menschen wirklich, um gesund und fit zu bleiben? • Part 1: Status Quo Verhaltensweisen und Einstellungen der Befragten rund um das Thema Gesundheit. • Part 2: Typologie Verschiedene Typen und aktuelle Trends. Seite 2 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
  • 3. Part I: Status Quo • Wie oft gehen die Deutschen zum Arzt? • Was tun, um gesund zu bleiben und Krankheiten vorzubeugen? • Wo sucht man nach nützlichen Gesundheitstipps und Informationen? • Wie gern verzichten die Deutschen ihrer Gesundheit zu liebe auf Genussmittel? • Welche Entspannungsübungen liegen hoch im Kurs? • Welche Alternativen gibt es zur klassischen Schulmedizin und wie verbreitet sind sie? • Diesen und weiteren Fragen geht TFM im Folgenden auf den Grund. Seite 3 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
  • 4. Part I: Status Quo Methode: Panel-Befragung im TFM Opinion-Pool Grundgesamtheit: Teilnehmer des TFM-Online-Panels Auswahlverfahren: Einladung an die Panel-Teilnehmer Stichprobengröße: n= 901 Erhebungszeitraum: November 2012 Seite 4 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
  • 5. Gesundheit ist einfach das Wichtigste – 91,2 Prozent der Befragten interessieren sich (sehr) dafür.
  • 6. Das Interesse für Gesundheit steigt mit dem Alter kontinuierlich an Seite 6 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 74,3 83,1 90,9 92,2 90,4 96,7 unter 16 Jahre 16 - 25 Jahre 26 - 35 Jahre 36 - 45 Jahre 56 - 55 Jahre über 55 Jahre Gesundheitsinteresse Angaben in %, Top 2 (4er Skala) Fragestellung: Basis: n=901; „Wie sehr interessieren Sie sich ganz allgemein für das Thema Gesundheit?“
  • 7. Knapp Dreiviertel der Befragten gehen regelmäßig zum Arzt. Seite 7 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 72,9 27,1 Ja Nein Regelmäßiger Arztbesuch Angaben in % 25,1 24,4 31,1 11,9 7,4 Vierteljährlich oder öfter Halbjährlich (oder öfter) Einmal im Jahr (oder öfter) Alle zwei Jahre (oder seltener) Nie Präventiver Arztbesuch Angaben in % Fragestellung: Basis: n=901; „Gehen Sie regelmäßig zum Arzt?“; „Wie oft gehen Sie präventiv zum Arzt?“
  • 8. Am häufigsten gehen die über 55 jährigen (präventiv) zum Arzt Seite 8 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 27,3 14,3 17,5 21,2 31,5 35,6 27,3 30,3 28,4 25,0 15,8 23,3 27,3 29,4 32,2 37,0 31,0 27,2 9,1 11,8 12,0 10,9 15,2 10,9 9,1 14,3 9,8 6,0 6,5 3,0 Unter 16 16 - 25 26 - 35 36 - 45 46 - 55 über 55 Präventiver Arztbesuch nach Altersklassen Angaben in % Vierteljährlich oder öfter Halbjährlich (oder öfter) Einmal im Jahr (oder öfter) Fragestellung: Basis n=901; „Wie oft gehen Sie präventiv zum Arzt?“
  • 9. Ohne Moos nix los – mehr als die Hälfte der Befragten, die (regelmäßig) zum Arzt gehen, nehmen private Vorsorgeleistungen in Anspruch.
  • 10. Private Vorsorgeleistungen gewinnen an Bedeutung Seite 10 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 37,5 25,8 50,9 52,1 46,6 53,7 unter 16 Jahre 16 - 25 Jahre 26 - 35 Jahre 36 - 45 Jahre 56 - 55 Jahre über 55 Jahre Private Vorsorgeleistung Angaben in %, Top 2 Fragestellung: Basis: n=824; „Nehmen Sie auch Vorsorgeleistungen in Anspruch, die privat bezahlt werden müssen?“
  • 11. Gesund oder lieber genüsslich leben? – rund 70 Prozent verzichten ihrer Gesundheit zu liebe auf Alkohol, Süßigkeiten und Zigaretten.
  • 12. Die deutliche Mehrheit hat ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein Seite 12 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 85,8 14,2 Ja Nein Im Alltag bewusst leben Angaben in % 66,9 33,1 Ja Nein Verzicht Angaben in % Fragestellung: Basis: n=901; „Achten Sie auch bei ganz alltäglichen Dingen auf Ihre Gesundheit?“; „Können Sie für Ihre Gesundheit auch gut auf bestimmte Dinge verzichten, wie z.B. Alkohol, Zigaretten und Süßigkeiten?“
  • 13. Männer und Frauen tun etwa gleich viel für ihre Gesundheit Seite 13 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 84,5 78,5 53,8 29,2 13,1 72,4 76,1 54,1 31,6 15,8 Ich ernähre mich gesund Ich bewege mich oft an der frischen Luft Ich treibe regelmäßig Sport Ich nehme regelmäßig Vitaminpräparate oder Ernährungsergänzungsmittel zu mir Ich gehe regelmäßig in die Sauna Aktivitäten, um gesund zu bleiben Angaben in %, Top 2 Frauen Männer Fragestellung: Basis: n=901; „Was tun Sie um Krankheiten vorzubeugen bzw. um gesund zu bleiben?“
  • 14. Frauen sind tendenziell mehr an Gesundheitsthemen interessiert Seite 14 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 85,2 84 80,5 64,4 57,7 36,4 71,1 68,1 80,9 41,7 44,8 47,3 Gesundheitstipps und –informationen Ernährungstipps Ärztliche Ratschläge Kalorienarme Rezepte Informationen zu Gewichtverlust und Diät Wellnessangebote, Gesundheitsurlaub, Kur Themeninteresse Angaben in %, Top 2 Frauen Männer Fragestellung: Basis: n=901; „Interessieren Sie sich für die folgenden Themen?“
  • 15. Das Internet ist das am häufigsten verwendete Medium zur Informationssuche. Seite 15 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 48,4 19,8 2,7 7,3 4,9 11,7 2,12,8 Medium Informationssuche Angaben in % Internet Arzt Apotheke Freunde, Bekannte, Familie Apotheken-, Kundenzeitschrift Zeitungen, Zeitschriften TV Krankenkassen, Mitgliederzeitschriften 77,8% Vertrauen auf die Ratschläge des Arztes 18,5% holen sich Ernährungs- und Rezepttipps bei Freunden, Bekannten oder der Familie 6,6% lassen sich von Krankenkassen über Wellness- und Gesundheitsurlaub beraten. TV ist mit 2,1% das Schlusslicht und verliert damit immer mehr an Bedeutung. Zeitungen und Zeitschriften belegen bei der Informationssuche mit 11,7% den dritten Platz. 10,2% holen sich bei dem Arzt ihres Vertrauens Informationen über Gewichtsverlust. Am häufigsten wird das Internet genutzt, um nach Wellnessangeboten und Gesundheitsurlauben zu recherchieren. Fragestellung: Basis n=399; „Wo informieren Sie sich über Gesundheitsthemen?“
  • 16. Nur nicht das Gleichgewicht verlieren – über die Hälfte aller Befragten lebt eine gute Work-Life- Balance.
  • 17. Autogenes Training ist das beliebteste Entspannungstraining Seite 17 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 27,4 72,6 Ja Nein Entspannungstraining Angaben in % 41,1 33,5 30,6 7,7 Autogenes Training Meditation Yoga Thai Chi Art des Entspannungstrainings Angaben in % Fragestellung: Basis: n=901; „Betreiben Sie Entspannungstraining?“; „Wenn ja, welcher Art?“
  • 18. Einfach mal die Seele baumeln lassen – 66,2 Prozent gönnen sich regelmäßig eine Auszeit vom (beruflichen) Alltagsstress
  • 19. Altbewährte Hausmittel kommen immer noch am häufigsten zum Einsatz Seite 19 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 12,9 9,4 4,9 2,1 41,2 28,4 20,3 5,0 31,9 33,6 27,6 15,5 10,5 23,0 20,5 27,5 3,1 5,3 26,4 49,4 Altbewährte Hausmittel Chemische Medikamente Homöopathische Medizin Fernöstliche Therapie-Methoden Behandlungsmethoden Angaben in % immer häufig selten manchmal nie Fragestellung: Basis n=901; „Auf welche Behandlungsmethoden greifen Sie in erster Linie zurück?“
  • 20. Homöopathische Mittel werden meist ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt Seite 20 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 Homöopathie Angaben in % 63,3 36,3 28,7 26,4 8,6 7,2 Erkältungskrankheiten Magen-und Darm- Beschwerden Kopfschmerzen Allergie, Heuschnupfen und Neurodermitis Rheumatischen Erkrankungen Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Einsatz homöopathischer Mittel gegen: Angaben in % 7,7 61,2 31,1 Ich verwende ausschließlich homöopathische Mittel zur Behandlung von Krankheiten Ich setze es ergänzend zur Schulmedizin ein Ich glaube nicht an die Wirkung dieser Mittel Fragestellung: Basis: n=901; „Was halten Sie ganz allgemein von Homöopathie?“ „Wenn Sie schon einmal homöopathische Mittel angewandt haben, wogegen?“
  • 21. Altbewährte Hausmittel kommen immer noch am häufigsten zum Einsatz Seite 21 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 12,9 9,4 4,9 2,1 41,2 28,4 20,3 5,0 31,9 33,6 27,6 15,5 10,5 23,0 20,5 27,5 3,1 5,3 26,4 49,4 Altbewährte Hausmittel Chemische Medikamente Homöopathische Medizin Fernöstliche Therapie-Methoden Behandlungsmethoden Angaben in % immer häufig selten manchmal nie Fragestellung: Basis n=901; „Auf welche Behandlungsmethoden greifen Sie in erster Linie zurück?“
  • 22. Part II: Insight • Typologie • Trends • Mediennutzung Seite 22 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
  • 23. Zielgruppen-Insights: Typologie Seite 23 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 82,1% Der Pragmatiker 12,9% Der Fanatiker 5,0% Der Sorglose
  • 24. Der Fanatiker „Was meine Gesundheit angeht, bin ich lieber etwas zu vorsichtig. Gesundheit hat bei mir oberste Priorität, ich achte sehr auf eine gesunde Lebensweise.“ Befindet sich in fortgeschrittener Lebensphase, mittleres Alter 40 bis 64, ist oder war Vollzeit berufstätig, steht kurz vor oder ist bereits in der Rente. Der Fanatiker verfügt über einen gehobeneren Bildungsstand und hat ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen von über 3.000€. Er hat zumeist keine Kinder unter 14 Jahren, interessiert sich sehr für Gesundheits- und Wellness-Themen, verfolgt aufmerksam die Nachrichten zum Tages- und Weltgeschehen, kocht gern und legt großen Wert auf gutes Essen und eine umfangreiche Ernährung und interessiert sich außerdem sehr für Reisen. Für den Gesundheitsfanatiker bedeutet Gesundheit alles im Leben. Er legt großen Wert auf eine ausgewogene Balance zwischen Körper und Geist. Diesen Zustand erreicht er durch ausgewogene, meist biologische Ernährung gepaart mit regelmäßiger sportlicher Aktivität und einer guten Ration Entspannung. Er wünscht sich eine größere Akzeptanz der Heilungskraft und bedeutsamere Einbeziehung der alternativen Medizin in unser Gesundheitssystem.
  • 25. Für den Fanatiker bedeutet das Wort Gesundheit … Seite 25 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 2,9 6,7 6,7 8,9 10,4 11,9 12,7 14,2 25,4 Aktive Teilnahme am Leben Leistungsfähigkeit Leben / Lebensqualität Sonstiges Balance von Körper und Geist alles Keine Krankheiten Auf den Körper achten Wohlbefinden Was verstehen Sie unter dem Begriff Gesundheit? Angaben in % Fragestellung: Basis: n=118; „Was verstehen Sie unter dem Begriff Gesundheit?“
  • 26. Der Fanatiker versteht unter einer gesunden Lebensweise vor allem… Seite 26 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 Fragestellung: Basis: n=118; „Was fällt Ihnen als erstes zu einer gesunden Lebensweise ein?“
  • 27. Der Fanatiker erwartet vom Gesundheitssystem in erster Linie… Seite 27 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 25,4 17,5 14,3 12,7 7,9 7,9 6,4 6,3 Häufigere Übernahme der Kosten z.B auch von Alternativmedizin Größeres Augenmerk auf Vorsorge Kein Klassensystem / Gerechtigkeit Bessere Aufklärung Kostenabbau z.B. Praxisgebühr Umfangreichere, individuelle Behandlungsmöglichkeiten Alternative zur gesetzlichen Krankenkasse / Bürokratieabbau Förderung /Belohnung einer gesunden Lebensweise Erwartungen an unser Gesundheitssystem Angaben in % Fragestellung: Basis: n=118; „Was sind ihre Erwartungen an unser Gesundheitssystem?“
  • 28. Der Pragmatiker „Ich achte schon auf meine Gesundheit, allerdings ohne mich dabei bewusst einzuschränken.“ Junges bis mittleres Alter, zwischen 26 und 45 Jahren, im kinderlosen Single-Haushalt lebend, meist universitärer Abschluss, Vollzeit berufstätig mit einem monatlichen Nettoeinkommen von ca. 3.000 Euro. Er lebt „am Zahn der Zeit“, interessiert sich daher sehr für Computer, Telekommunikation, Unterhaltungselektronik und Musik, ist Besitzer eines Smartphones, Tablets oder PCs und verfolgt regelmäßig die aktuellen Nachrichten und Geschehnisse, reist zudem gern und interessiert sich daher für andere Länder und Kulturen. Dem Pragmatiker ist es wichtig, sich wohl in seiner Haut zu fühlen. Für ihn bedeutet Gesundheit hauptsächlich die Abwesenheit von Krankheit und geistige Leistungsfähigkeit. Er lebt frei nach dem Motto: „Genieße alles, aber in Maßen!“, dies gilt sowohl für seine Ernährung und den Konsum von Genussmittel als auch für (sportliche) Aktivitäten. Ausgeglichen leben, zu viel Stress vermeiden und einfach zufrieden sein! – dafür steht der Pragmatiker.
  • 29. Für den Pragmatiker bedeutet das Wort Gesundheit … Seite 29 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 3,6 5,3 7,1 8,4 9,1 9,9 10,2 11,5 35,0 Aktive Teilnahme am Leben Balance von Körper und Geist Sonstiges alles Auf den Körper achten Leben / Lebensqualität Leistungsfähigkeit Keine Krankheiten Wohlbefinden Was verstehen Sie unter dem Begriff Gesundheit? Angaben in % Fragestellung: Basis: n=741; „Was verstehen Sie unter dem Begriff Gesundheit?“
  • 30. Der Pragmatiker versteht unter einer gesunden Lebensweise vor allem … Seite 30 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 Fragestellung: Basis: n=741; „Was fällt Ihnen als erstes zu einer gesunden Lebensweise ein?“
  • 31. Der Pragmatiker erwartet vom Gesundheitssystem in erster Linie … Seite 31 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 19,9 15,4 14,9 12,8 7,1 6,6 6,2 4,5 Größeres Augenmerk auf Vorsorge Kein Klassensystem / Gerechtigkeit Häufigere Übernahme von Kosten z.B auch von Alternativmedizin Umfassende / beste Versorgung Bezahlbare Gesundheit Bessere Aufklärung Mehr Zeit und bessere Beratung durch Ärzte Förderung / Belohnung einer gesunden Lebensweise Erwartungen an unser Gesundheitssystem Angaben in % Fragestellung: Basis: n=741; „Was sind ihre Erwartungen an unser Gesundheitssystem?“
  • 32. Der Sorglose „Ich finde den Gesundheitshype in der heutigen Zeit unnötig, vorsorgliche Maßnahmen die Gesundheit betreffend sind definitiv überbewertet. “ Jüngerer Single zwischen 16 und 25 Jahren, keine Kinder, hat eine weiterführende Schule besucht, jedoch kein Abitur, ist Vollzeit berufstätig, Haushaltsnettoeinkommen von 1.500 bis 2.000 Euro, lebt in eigenem Haushalt, interessiert sich sehr für Technikartikel wie Computer, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. Zeigt des Weiteren starkes Interesse für Musik und Autos. Der Sorglose ist dem Thema Gesundheit gegenüber eher gleichgültig eingestellt. Er ist der Meinung, dass Menschen mit einer stark auf die Gesundheit ausgerichteten Lebensweise weniger das Leben genießen können und auf die wirklich schönen Dinge verzichten müssen. Daran angelehnt hat er auch keine ausgeprägte Meinung das Gesundheitssystem betreffend, jedoch würde er eine gerechte Behandlung aller Sozialschichten und das Abschaffen eines Klassensystems befürworten.
  • 33. Für den Sorglosen bedeutet das Wort Gesundheit … Seite 33 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 2,5 5,0 7,5 10,0 10,0 10,0 15,0 40,0 Aktive Teilnahme am Leben alles Leben / Lebensqualität Leistungsfähigkeit Balance von Körper und Geist Keine Krankheiten Sonstiges Wohlbefinden Was verstehen Sie unter dem Begriff Gesundheit? Angaben in % Fragestellung: Basis: n=45; „Was verstehen Sie unter dem Begriff Gesundheit?“
  • 34. Der Sorglose versteht unter einer gesunden Lebensweise vor allem … Seite 34 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 Fragestellung: Basis: n=45; „Was fällt Ihnen als erstes zu einer gesunden Lebensweise ein?“
  • 35. Der Sorglose erwartet vom Gesundheitssystem in erster Linie … Seite 35 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 17,6 11,8 11,8 11,8 11,8 11,8 5,9 5,9 5,9 Häufigere Kostenübernahme Größeres Augenmerk auf Vorsorge Umfassendere / Beste Versorgung Bezahlbare Gesundheit Alternative zur gesetzlichen Krankenkasse / Bürokratieabbau Kein Klassensystem / Gerechtigkeit Bessere Aufklärung Förderung und Belohnung einer gesunden Lebensweise Umfangreichere, individuelle Behandlungsmöglichkeiten Erwartungen an unser Gesundheitssystem Angaben in % Fragestellung: Basis: n=45; „Was sind ihre Erwartungen an unser Gesundheitssystem?“
  • 36. Trend 1: Die E-Zigarette Schon lange darf in Restaurants und Bars nicht mehr ungehemmt geraucht werden, zum Schutz der Nichtraucher. Doch wer eine E-Zigarette raucht, verbreitet um sich nur geruchslosen Dampf statt blauen Dunst. Zudem soll die elektronische Zigarette eine gesündere Alternative zum herkömmlichen Glimmstängel sein.
  • 37. Trend1: Die E-Zigarette Seite 37 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 30,2 18,9 17,8 Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose Gefallen Angaben in %, Top 2 25,6 11,8 8,9 Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose Mehrwert Angaben in %, Top 2 Fragestellung: Basis Fanatiker: n=116; Pragmatiker n=741; Sorglose n= 45; „Was halten Sie von der E-Zigarette?“ – „Gefällt mir.“ – „Klingt gut, würde ich gern ausprobieren / würde ich Rauchern empfehlen.“ „Durch die E-Zigarette erfahre ich einen Mehrwert.“– „Stimme voll und ganz zu.“ – „Stimme zu.“
  • 38. Trend1: Die E-Zigarette Seite 38 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 22,4 7,9 4,4 Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose Zahlungsbereitschaft Angaben in %, Top 2 Fragestellung: Basis Fanatiker: n=116; Pragmatiker n=741; Sorglose n= 45; „Ich bin bereit für die E-Zigarette mehr zu zahlen“ – „Stimme voll und ganz zu.“ – „Stimme zu.“
  • 39. Trend 2: Schüßler-Salze Die Therapie mit Schüßler-Salzen basiert auf der Annahme, Krankheiten entstünden allgemein durch Störungen des Mineralhaushalts der Körperzellen und könnten durch homöopathische Gaben von Mineralien geheilt werden. Diese Kraft der Natur wird zunehmend auch zur Gesundheitspflege und Prävention genutzt.
  • 40. Trend 2: Schüßler-Salze Seite 40 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 60,7 51,9 23,9 Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose Gefallen Angaben in %, Top 2 52,6 38,8 15,2 Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose Mehrwert Angaben in %, Top 2 Fragestellung: Basis Fanatiker: n=116; Pragmatiker n=741; Sorglose n= 45; „Was halten Sie von diesem neuen Gesundheitstrend?“ – „Gefällt mir, habe ich schon probiert.“ – „Klingt gut, würde ich gern ausprobieren .“ „Durch die Schüßler-Salze erfahre ich einen Mehrwert.“– „Stimme voll und ganz zu.“ – „Stimme zu.“
  • 41. Trend 2: Schüßler-Salze Seite 41 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 41,9 20,3 8,8 Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose Zahlungsbereitschaft Angaben in %, Top 2 Fragestellung: Basis Fanatiker: n=116; Pragmatiker n=741; Sorglose n= 45; „Ich bin bereit für Schüßler-Salze mehr zu zahlen“ – „Stimme voll und ganz zu.“ – „Stimme zu.“
  • 42. Trend 3: Stevia Stevia ist ein natürliches Süßungsmittel, welches aus der gleichnamigen in Südamerika beheimateten Staudenpflanze gewonnen wird. Deren Blätter schmecken dank der enthaltenen Steviol-Glykoside sehr süß. Das Süßkraut, verspricht ein gesunder Zuckerersatz ohne Kalorien zu sein - und das ganz natürlich und pflanzlich.
  • 43. Trend 3: Stevia Seite 43 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 71,0 66,8 45,6 Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose Gefallen Angaben in %, Top 2 66,7 49,4 33,3 Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose Mehrwert Angaben in %, Top 2 Fragestellung: Basis Fanatiker: n=116; Pragmatiker n=741; Sorglose n= 45; „Was halten Sie von Stevia?“ – „Gefällt mir, habe ich selber schon ausprobiert.“ – „Klingt gut, würde ich gern ausprobieren.“ „Durch Stevia erfahre ich einen Mehrwert.“– „Stimme voll und ganz zu.“ – „Stimme zu.“
  • 44. Trend 3: Stevia Seite 44 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 49,1 28,7 13,3 Der Fanatiker Der Pragmatiker Der Sorglose Zahlungsbereitschaft Angaben in %, Top 2 Fragestellung: Basis Fanatiker: n=116; Pragmatiker n=741; Sorglose n= 45; „Ich bin bereit für Stevia mehr zu zahlen“ – „Stimme voll und ganz zu.“ – „Stimme zu.“
  • 45. Soziodemografie Seite 45 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012 Geschlecht Anteil in Prozent Männlich 50,1 Weiblich 49,9 Alter Anteil in Prozent Unter 16 Jahre 3,9 16 – 25 Jahre 15,9 26 – 35 Jahre 19,9 36 – 45 Jahre 20,0 46 – 55 Jahre 19,9 55 und älter 20,4 Aktuelle Tätigkeit Anteil in Prozent Vollzeit berufstätig 42,7 Teilzeit berufstätig 12,6 Arbeitslos 3,1 Rentner 12,3 Auszubildender 2,9 Schüler 8,1 Student 7,1 Freiberuflich tätig 5,1 Nicht berufstätig 6,0 HHNE Anteil in Prozent Bis unter 1.500 Euro 21,4 1.500 bis 2.000 Euro 14,4 2.000 bis 3.000 Euro 18,9 3.000 und mehr 23,7 Keine Angabe 21,5
  • 46. Ansprechpartner Sonja Knab Director Research & Marketing Tel.: 089/92 50-12 69 Fax: 089/92 50-28 51 sonja.knab@forward-adgroup.com ForwardAdGroup http://forward-adgroup.de Mareike Pezzei Senior Research Manager Tel.: 089/92 50-31 58 Fax: 089/92 50-28 51 mareike.pezzei@forward-adgroup.com ForwardAdGroup http://forward-adgroup.de Smaranda Dancu Research Manager Tel.: 089/92 50-29 76 Fax: 089/92 50-28 51 smaranda.dancu@forward-adgroup.com ForwardAdGroup http://forward-adgroup.de Seite 46 Social Trends Gesundheit l Dezember 2012
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