Mais conteúdo relacionado Semelhante a Partizipative Entwicklung von Kompetenzontologien (20) Mais de Simone Braun (12) Partizipative Entwicklung von Kompetenzontologien1. Simone Braun
Andreas Schmidt
Ulrich Graf
Partizipative Entwicklung von
Kompetenzontologien
FZI Forschungszentrum Informatik
Abt. Information Process Engineering
Karlsruhe,
Karlsruhe GERMANY
{braun|aschmidt|graf}@fzi.de
{b | h idt| f}@f i d
http://www.fzi.de/ipe 2. Agenda
Motivation
• Kompetenzorientierung
• Kompetenzmanagement Heute
Kollaboratives Kompetenzmanagement
• Partizipative Entwicklung von Kompetenzontologien
• Werkzeug-Unterstützung
Werkzeug Unterstützung
Fazit
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Kompetenzmanagement
• an Organisationszielen orientierte Personalentwicklung
• Identifizieren Sichern und Nutzen der Mitarbeiterkompetenzen
Identifizieren,
• aus organisationaler Perspektive
Kompetenzen als die Abstraktion des arbeitsrelevanten
menschlichen Verhaltens sind ein vielversprechendes
p
Konzept um:
• Fähigkeiten, Fertigkeiten & Kenntnisse adressierbar und
gestaltbar zu machen
lb h
• mit menschlichem Potential, Leistung & deren Entwicklung
umgehen zu können
g
• ganzheitliche Ansätze zu ermöglichen
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Ansatz eines geschlossenen
hl
Prozesskreises für
Kompetenzmanagement
basierend auf Kompetenz-
katalogen/ ontologien
katalogen/-ontologien
Kunzmann 2005 4 5. Kompetenzmanagement Heute
Traditionell Top-Down-Instrumente
d ll
Erstellung & Aktualisierung von Kompetenzontologien
• i.d.R. einmalige Aktivität einer kleinen Expertengruppe
• keine geeignete Werkzeugunterstützung
Erstellung & Pflege individueller Kompetenzprofile
• fehlende Motivation & fehlender Nutzen für den Mitarbeiter
Woher kommen die Ontologien?
Woher die semantischen Metadaten?
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Kombination von Web 2.0 Bottom-Up-Ansätzen &
b b ä
organisationalen Top-Down-Prozessen
Kompetenzontologie-Entwicklung kollaborativ &
nutzungsintegriert
jeder Mitarbeiter kann einfach beitragen
• Weiterentwicklung des gemeinsamen Vokabulars
• durch Taggen von Kollegen
Kompetenzprofile nicht nur durch Selbsteinschätzung,
p p g
sondern als kollektive Beurteilung
Aufnahme & Ausrichtung der Bottom-Up-Entwicklungen
hinsichtlich organisationaler Ziele
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Aktuellere und genauere Kompetenzontologien, d h
k ll d l durch
nutzungsintegrierte, einfache Mitwirkung vieler
Aktuellere und genauere Kompetenzprofile, durch
Ergänzung der Selbsteinschätzung mit dem Urteil vieler
Dadurch auch schnellere Erkennung neu aufkommender
Themen und Kompetenzen
Dadurch auch mehr Engagement der Mitarbeiter durch
stärkere Einbindung
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Entwicklung von Kompetenzontologien
Mitarbeiter annotieren sich gegenseitig mit beliebigen
Themen-Tags
Themen Tags
New Themenideen entstehen
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Entwicklung von Kompetenzontologien
Eine gemeinsame Thementerminologie entwickelt sich
durch die kollaborative (Wieder-)Verwendung von
(Wieder )Verwendung
Themen-Tags
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Entwicklung von Kompetenzontologien
Bestimmte Community-Mitglieder beginnen die
Thementerminologie in Kompetenzen zu organisieren
Einführung von Relationen zw. den Themen-Tags
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Entwicklung von Kompetenzontologien
Das Hinzufügen von Axiomen erlaubt die Ausnutzung
von Relationen für Schlussfolgerungen
insb. präzise Generalisierungs- und Kompositionsrelationen
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SOBOLEO
• eine Social Semantic Bookmarking Anwendung
• kombiniert mit aufgabenintegrierter Entwicklung von
Kompetenzontologien
Ablauf
• Nutzer stößt auf die Webseite eines Kollegen
• Annotation mit Konzepten aus der Kompetenzontologie oder
b li bi
beliebiegen Th
Themen-Tags
T
• Sammlung der Themen-Tags als “prototypische Kompetenzen”
• oder direkter Wechsel zum Ontologieeditor
o e.g. zum Hinzufügen von Synonymen oder Strukturierung mit
Ober-/Unterkonzept /Ähnlichkeitsrelationen
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SOBOLEO
• eine Social Semantic Bookmarking Anwendung
• kombiniert mit aufgabenintegrierter Entwicklung von
Kompetenzontologien
Ablauf
• Nutzer stößt auf die Webseite eines Kollegen
• Annotation mit Konzepten aus der Kompetenzontologie oder
b li bi
beliebiegen Th
Themen-Tags
T
• Sammlung der Themen-Tags als “prototypische Kompetenzen”
• oder direkter Wechsel zum Ontologieeditor
o e.g. zum Hinzufügen von Synonymen oder Strukturierung mit
Ober-/Unterkonzept /Ähnlichkeitsrelationen
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Ontologiereifung fü Kompetenzontologien
l f für l
• Partzipative Entwicklung durch alle Mitarbeiter
• Abdeckung von weniger formalen Themen Tags & Strukturen
Themen-Tags
• Sicherung der Nützlichkeit und Aktualität
Erkenntnisse
• Breite Partizipation durch einfache & barrierearme
Interaktionsmöglichkeiten
• Dezidierte Teilnehmer für “Aufräumaufgaben” & präzise
Modellierung
• Entwicklung ist stetiger Lernprozess
• Beachtung der Koexistenz unterschiedlicher Formalitätsgrade &
evt. Inkonsistenzen
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Soziale Aspekte d PeopleTagging:
l k des l
ttp:/ atur p.eu
• Selbst-Tagging?
• Urheber sichtbar?
ht //ma re-ip
• Gewichtung nach Urheber?
• Negative Tags?
g g
Welche Motivation haben Nutzer in der Formalität über
Taxonomien hinaus zu gehen? In welchen Domänen?
Si
Simone B
Braun
FZI Forschungszentrum Informatik
Simone.Braun@fzi.de
http://fzi.de/ipe
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