Der Bankenverband hat am 19. Oktober 2018 in einem Pressegespräch über "Herausforderungen im Geschäft mit Bezug zum Iran" informiert. In der folgenden Berichterstattung hieß es, Bankgeschäfte mit dem Iran haben auf absehbare Zeit nur wenig Aussicht auf Wiederbelebung. Dies berichten die "Börsen-Zeitung", "handelsblatt.com" und "spiegel.de", unter Berufung auf eine interne Analyse des Bankenverbands. Die Risiken seien enorm hoch, heiße es darin. Dies liege weniger an den US-Sanktionen als an allgemeinen Compliance-Regeln und Vorgaben im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Für Iran-Geschäfte würden "nach wie vor die passenden Rahmenbedingungen fehlen" zitiert "Die Welt" Markus Becker-Melching, Mitglied der Geschäftsführung des Bankenverbands. "Nytimes.com" schreibt, deutsche Exporte in den Iran seien in den ersten acht Monaten des Jahres um vier Prozent gesunken. Dies würden Daten des Bankenverbands zeigen.