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Einfluss von Social Media auf
Unternehmenskultur, Kommunikation und die
Arbeitsplätze der Zukunft.
Der Bedarf nach Wissenskollaboration ist hoch, jedoch verhindert, das
Festhalten an herkömmlichen Kommunikationstools dass Mitarbeiter systematisch
                     soziale online-Vernetzung lernen.




       Elektronische           63 % geben          49 % der
       Kommunikation        an, dass Tools zur     Befragten wünschen sich
       findet überwiegend    sozialen internen     Tools (z.B. Wiki‘s) damit
       (> 90%) über           Vernetzung und       MitarbeiterInnen selbst
       email statt.         Interaktion weder      Inhalte verwalten
                            eingesetzt werden      können.
                               noch geplant
                                    sind.
I n deri nt er nen Kom uni kat i on si nd i nt er akt i ve Soci al M a
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                                                                     ei n.

                                                              16%       ar bei t en m t Bl
                                                                                     i



                                                        22 %      ar bei t en m t W ki ‘ s
                                                                               i   i
Wie Unternehmen in Österreich
Social Media nützen …
AIT nutzt Social Media für
 ihren Innovationsprozess.


         Ideen und darauf
  aufbauende Innovationen
               entstehen,


            am besten durch
Interaktion und Vernetzung.
Die Bedürfnisse nach Tr anspar enz und I nt er akt i on, ausgelöst dur ch
Soci al M a, übertragen si ch auch auf ERP-gestützte Pr ozesse i m
         edi
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  D Bedar f nach D gi t al i si er ung von Pr ozessen st ei gt .
   er             i
Perspektiven der Kommunikationskultur:



Erlebte Praxis
Welche Sachzwänge liegen vor,
welche kulturellen Praktiken?

Technische Möglichkeiten
Welche IKT-Infrastruktur steht uns, wo, für welche
Zielgruppen zur Verfügung?

Kommunikativer Rahmen
Welche kommunikativen Regeln liegen vor?
Jedes vierte Unternehmen
setzt sich strategisch mit Social
 Media im Außenauftritt und
     dem Dialog mit Kunden
            auseinander.

 Für potenzielle und bestehende
  MitarbeiterInnen wird der
Einsatz von Social Media kaum
 strategisch oder punktuell
            geplant,

 auch wenn dies mehr und mehr zu
  Lasten der individuellen
 Arbeitsproduktivität führt.
52% geben an, dass Sie Schritte setzen,
                            um die Auffindbarkeit über Suchmaschinen verbessern.




39 % verbessern mit Social Media den Traffic ihrer
Unternehmensseiten.
48 % nutzen Social Media um
     Einfluss auf
     den Ruf des
   Unternehmens
       zu nehmen.


29 % setzen aktiv Maßnahmen,
           damit
    MitarbeiterInnen
    Markenbotschafter
          werden.
Wie Unternehmen in Österreich
Social Media nützen …
Nokia setzt auf eine unternehmensweite
Philosophie des Teilens mit allen
Stakeholdern.


Zwischen „Social Media für den internen
Gebrauch“ und „Social Media als
Marketingkanal“ zu unterscheiden, ist für
Nokia nicht sinnvoll.


Wir fördern die Interaktion zwischen Nokia-
Mitarbeitern und Nokia-Kunden und
zwischen Nokia-Kunden.
Für BENE bietet Social Media direkten Kontakt zu den Nutzern ihrer
  BENE
Büroeinrichtungen.
Durch echte Interaktion über real erlebte Aspekte der Mitarbeiter mit
Kunden erfahren sie mehr über Entwicklungen, Trends und die
Bedürfnisse am Arbeitsplatz.
Fazit
Social Media kann dann im
Unternehmen einen Nutzen
stiften, wenn es gelingt die
entsprechende Kultur
dahinter zu etablieren.
Die Kultur innerhalb eines Teams / einer Gruppe / eines ganzen Unternehmens ist
        abhängig von der stattfindenden Kommunikation & Interaktion,
       unabhängig ob diese im persönlichen Kontakt oder online erfolgt.
Der digitale Mindshift mit Social Media als
Kulturwerkzeug im Unternehmen …

• …reduziert Kosten für
  Informationssuche und –selektion

• …ermöglicht es, neue
  Märkte/Zielgruppen zu erschließen

• …stärkt die
  Identifikation mit dem Unternehmen

• …erhöht die Transparenz und Mehrwert
  durch soziale Interaktion
Mariahilferstr. 36, 1070 Wien
office@annebreitner.com

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  • 10. Jedes vierte Unternehmen setzt sich strategisch mit Social Media im Außenauftritt und dem Dialog mit Kunden auseinander. Für potenzielle und bestehende MitarbeiterInnen wird der Einsatz von Social Media kaum strategisch oder punktuell geplant, auch wenn dies mehr und mehr zu Lasten der individuellen Arbeitsproduktivität führt.
  • 11. 52% geben an, dass Sie Schritte setzen, um die Auffindbarkeit über Suchmaschinen verbessern. 39 % verbessern mit Social Media den Traffic ihrer Unternehmensseiten.
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  • 14. Nokia setzt auf eine unternehmensweite Philosophie des Teilens mit allen Stakeholdern. Zwischen „Social Media für den internen Gebrauch“ und „Social Media als Marketingkanal“ zu unterscheiden, ist für Nokia nicht sinnvoll. Wir fördern die Interaktion zwischen Nokia- Mitarbeitern und Nokia-Kunden und zwischen Nokia-Kunden.
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  • 16. Fazit
  • 17. Social Media kann dann im Unternehmen einen Nutzen stiften, wenn es gelingt die entsprechende Kultur dahinter zu etablieren.
  • 18. Die Kultur innerhalb eines Teams / einer Gruppe / eines ganzen Unternehmens ist abhängig von der stattfindenden Kommunikation & Interaktion, unabhängig ob diese im persönlichen Kontakt oder online erfolgt.
  • 19. Der digitale Mindshift mit Social Media als Kulturwerkzeug im Unternehmen … • …reduziert Kosten für Informationssuche und –selektion • …ermöglicht es, neue Märkte/Zielgruppen zu erschließen • …stärkt die Identifikation mit dem Unternehmen • …erhöht die Transparenz und Mehrwert durch soziale Interaktion
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