1. Podiumsdiskussion
Angola & Mosambik: „Das unerwähnte Eldorado“
Freitag, 10. Juni 2016, 17.30 Uhr, Mandela-Zelt
Die weltweiten Nachrichten vermitteln den Eindruck, dass Bevölkerungs-
bewegungen nur in eine Richtung gehen: Aus Afrika kommen viele Men-
schen auf unterschiedlichen Wegen nach Europa.
Doch es gibt auch eine starke Einwanderung nach Afrika aus den ehema-
ligen Kolonialländern Europas – insbesondere nach Angola und Mosambik.
Die Menschen wandern dort ein, um nach einem besseren Leben zu
streben. Was macht Angola und Mosambik so attraktiv, dass es eine starke
Einwanderung aus Europa gibt?
Was bieten diese Länder? Wie haben sie es geschafft, und wie können
andere afrikanische Länder aus diesen guten Beispielen lernen? Warum
wird in den deutschen Medien so wenig über diese Beispiele „umgekehrter
Migration“ berichtet?
PODIUM
Petra Aschoff
Referentin für das Lusophone Afrika, Referat Südliches
Afrika, Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungs-
dienst
Paulino Miguel
Projektleiter des Bereiches Diaspora, Migration und
Entwicklungspolitik beim Forum der Kulturen Stuttgart
e.V.
Isaias Capapinha
Vorsitzender der Angolanischen Union e.V. in
Deutschland
MODERATION
Anli Serfontein
Journalistin und Autorin aus Südafrika
20 21
Globales Lernen Globales Lernen
ke na ko 2016 – Es ist an der Zeitke na ko 2016 – Es ist an der Zeit
Montag, 6. Juni, bis Freitag, 10. Juni, jeweils 15 Uhr, Bühne
Lesungen für Groß & Klein
Sprechende Tiere, sagenhafte Gestalten und gute Geister
– Patrick Addai erweckt sie alle mit faszinierender Mimik
und mitreißender Gestik zum Leben. Der Kinderbuchautor,
Schauspieler und Interkulturpreisträger aus Ghana erzählt
seine Geschichten nicht nur, sondern nimmt seine Zuhörer_
innen mit auf eine packende Reise in die Fantasie.
Die Geschichten aus verschiedenen Ländern Afrikas machen
Mut und verbreiten Zuversicht in die Zukunft einer Welt
ohne Vorurteile und Ängste. Die beeindruckende Vorstellung
von Patrick Addai hinterlässt einen bleibenden Eindruck –
für Kinder wie für Erwachsene ein unvergessliches Erlebnis.
«Die Zukunft gehört Afrika, denn überall sonst hat sie scheinbar
schon stattgefunden.»
- Okwui Enwezor, Kunstkurator aus Nigeria, Direktor des
Hauses der Kunst in München