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Die wichtigsten Argumente
zum Einsatz von Social Media
im Recruiting …
7 Argumente für Social Media
1. Es stützt das Image als moderner Arbeitgeber
2
7 Argumente für Social Media
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3
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4. Mit den klassischen Methoden lässt sich der Fachkräftebedarf nicht decken.
5
7 Argumente für Social Media
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6
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Zitat Deutsche Telekom
(Marc-Stefan Brodbeck, Leiter Recruiting ):
"Der Gag ist, dass wir uns viel offener und
unverfälschter zeigen können“. So finden
sich auf deren Karriereprofil auf Facebook
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dieser Tage in Köln feiert".
7 Argumente für Social Media
7. Die Präsenz kann als Vehikel für Mitarbeiterempfehlungen dienen.
8
6 Argumente gegen Social Media
1. Arbeitgeber sind für die lockere informelle Kommunikation auf Social Media Plattformen
nicht reif – zu strenge Auflagen und Kontrollen der Marketingabteilungen oder zu wenig
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9
6 Argumente gegen Social Media
2. Die wenigsten Arbeitgeber können auf Plattformen wie facebook wirklich
punkten – je nach Studie werden 30 bis 80% der facebook-Karriereseiten als
mangelhaft eingestuft und schaden so dem Image statt zu nützen.
10
(Socialmedia-recruiting.com, 2012)
6 Argumente gegen Social Media
3. Echte „Fans“ zu erzeugen und dauerhaft zu halten, erfordert hohen
Betreuungsaufwand und damit hohe laufende Kosten.
11
Spezieller Content,
z.B. bei Airbus
Jederzeit schnelle
Reaktion, z.B. bei
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146 von 343 untersuchten facebook-Karriereseiten
(43%) konnten kein einziges (!) Userpost aufweisen.
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6 Argumente gegen Social Media
4. Der Image-Nutzen entsteht nur, wenn das jugendlich-moderne Image des
Mediums mit dem Image des Unternehmens harmoniert.
12
Zitat ThyssenKrupp
(Maike Kattenstroth,
Projektleiterin Karriereseite ):
"ThyssenKrupp ist kein Kumpel. Wir müssen ja authentisch bleiben, die Leute
sollen bei uns seriös arbeiten."
6 Argumente gegen Social Media
5. Die Menschen auf den Social Media Plattformen sind nicht die Zielgruppe.
13
(Studie von CyTRAP Labs, zitiert aus CyTRAP Labs / DrKPI.de Blog, 2013)
(BITKOM, 2013)
6 Argumente gegen Social Media
6. Menschen wollen den (zukünftigen) Arbeitgeber nicht im privaten Umfeld
kennenlernen und vermeiden den Kontakt aktiv.
14
(BITKOM, 2013)
Was gefällt dir gar nicht, wenn es um die Suche nach Ausbildungsplätzen geht?
Zu persönlich / indiskret
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Nicht vertrauenswürdig / seriös
Angst, dass private Details durchsickern
Zu viele Informationen für den neuen Arbeitgeber
(Azubi-Befragung, personalmarketing2null, 2013)
Was denn nun!?
15
 Der Einsatz von Social Media kann hilfreich sein und gut für ein modernes Image.
 Der Einsatz von Social Media ist aufwändig und riskant: wenn es nicht mit Überzeugung
gut gemacht wird und zum Unternehmen passt, geht der Schuss nach hinten los!
 Recruiting über Social Media ist nicht besonders effizient. Die meisten Unternehmen
haben über gut gemachte Stellenanzeigen und/oder eine Karriereseite im Internet ein
wesentlich besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis!
 UNSERE EMPFEHLUNG:
 Schritt 1: Die eigene Identität klären!
Arbeitgeber sollten sich darüber klar sein, wer sie sind und was sie zu bieten haben, bevor sie
mit dieser Botschaft („Employer Brand“) nach draußen gehen – egal ob über Social Media
oder klassische Kanäle!
 Schritt 2: Stellenanzeigen optimieren!
 Schritt 3: Internetauftritt und Karriereseiten optimieren!
 … und erst, wenn das erledigt und zu 100% abgearbeitet ist, dann könnte ein Engagement
über Social Media noch das Sahnehäubchen sein …
hidden professionals GmbH
Wir unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung Ihrer Arbeitgebermarke sowie
bei der strategischen Ausrichtung und Planung des Personalmarketings.
hidden professionals GmbH
Kaiserstraße 39
55116 Mainz
Vertreten durch
Geschäftsführer Christian Hake
Geschäftsführer Andreas Krall
Kontakt
Telefon: +49 (0) 6131-27702-15
Telefax: +49 (0) 6131-27702-19
E-Mail: info@hidden-professionals.de
Registereintrag
Amtsgericht Mainz, Registernummer: HRB 42516
Umsatzsteuer-ID
DE 269609228
16
Anhang: Empfehlungen zum Weiterlesen:
 personalmarketing2null (2013): Vergesst Facebook! Von Vertrauen, Feingefühl und der Interaktion auf Facebook-
Karriereseiten. In: Knabenreich consult GmbH.
URL: http://personalmarketing2null.de/2013/10/13/vergesst-facebook-von-vertrauen-feingefuehl-interaktion-facebook-
karriereseiten/.
 personalmarketing2null (2013): Ist Facebook Scheißdreck? Oder: Fans von Fans von Fans. In: Knabenreich consult GmbH.
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 personalmarketing2null (2013): Null Bock auf Facebook? Von Jesus und an der Zielgruppe vorbeigehendem
Ausbildungsmarketing. In: Knabenreich consult GmbH.
URL: http://personalmarketing2null.de/2013/07/12/null-bock-auf-facebook-jesus-ausbildungsmarketing/.
 personalmarketing2null (2013):Auf dem Weg zur zweiten Million – über die Zukunft von Personalmarketing auf Facebook
Karriereseiten. In: Knabenreich consult GmbH.
URL: http://personalmarketing2null.de/2012/11/26/zukunft-von-karriere-pages-auf-facebook/.
 personalmarketing2null (2013):Personalmarketing und Recruiting mit Facebook auf dem Prüfstand. In: Knabenreich consult
GmbH.
URL:http://personalmarketing2nulKl.de/2012/10/22/personalmarketing-recruiting-facebook/.
 Urs E. Gattiker (2013): Ausbildungsplatzsuche BRD: Facebook ist ein Flop. Online Ressource.
URL: http://info.cytrap.eu/articles/2013-ratgeber-personalsuche-4
 Birger Menke (2010): Bewerberfang im Internet: Die besten Karriereseiten deutscher Unternehmen. In: Spiegel Online.
URL: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/bewerberfang-im-internet-die-besten-karriereseiten-deutscher-
unternehmen-a-678534.html.
 Michael Schulte/Jobstarter (2011): Workshop Öffentlichkeitsarbeit Facebook, XING und Co. -Hype oder Pflicht? Mythos und
Möglichkeiten für die Nutzung von sozialen Medien und Netzwerken Tipps und Beispiele. In: Bundesinstitut für Berufsbildung.
URL: http://www.jobstarter.de/_media/Praesentation_Schulte.pdf.
 Online Recruiting.net (2012): Social Media Recruiting Studie 2012. In Social Media-Recruiting.com.
URL: http://www.socialmedia-recruiting.com/Downloads/SocialMediaRecruitingStudie_2012-DE-download.pdf.
 BITKOM e.V. (2013): Soziale Netzwerke – dritte, erweiterte Studie.
URL: http://www.bitkom.org/de/publikationen/38338_77778.aspx
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Social Media im Recruiting

  • 1. Die wichtigsten Argumente zum Einsatz von Social Media im Recruiting …
  • 2. 7 Argumente für Social Media 1. Es stützt das Image als moderner Arbeitgeber 2
  • 3. 7 Argumente für Social Media 2. Es ist ein aktueller Trend. Die Fachwelt scheint begeistert zu sein. 3 (personalmarketing2null, 2013) Karriereseiten bei facebook: 2010 23 Seiten 13.300 Fans 2013 343 Seiten 1,8 Mio. Fans
  • 4. 7 Argumente für Social Media 3. Auf den Social Media Plattformen bewegen sich viele Menschen. 4 facebook Deutschland 25 Mio. monatlich aktive Nutzer 19 Mio. täglich aktive Nutzer (BITKOM, 2013)
  • 5. 7 Argumente für Social Media 4. Mit den klassischen Methoden lässt sich der Fachkräftebedarf nicht decken. 5
  • 6. 7 Argumente für Social Media 5. Die junge Generation erwartet Interaktion und Dialog. 6
  • 7. 7 Argumente für Social Media 6. Unternehmen können sich ungezwungener, formloser präsentieren. 7 Zitat Deutsche Telekom (Marc-Stefan Brodbeck, Leiter Recruiting ): "Der Gag ist, dass wir uns viel offener und unverfälschter zeigen können“. So finden sich auf deren Karriereprofil auf Facebook schon mal Tipps zum Karneval, "falls Ihr dieser Tage in Köln feiert".
  • 8. 7 Argumente für Social Media 7. Die Präsenz kann als Vehikel für Mitarbeiterempfehlungen dienen. 8
  • 9. 6 Argumente gegen Social Media 1. Arbeitgeber sind für die lockere informelle Kommunikation auf Social Media Plattformen nicht reif – zu strenge Auflagen und Kontrollen der Marketingabteilungen oder zu wenig Ressourcen, um angemessen und spontan agieren zu können. Beispiel: „Zuständigkeiten“ bei Siemens: Beispiel Abbott: Anfragen werden stets wortgleich – teilweise sogar mehrmals in einem einzigen Thread - mit Verweis auf die Homepage beantwortet: 9
  • 10. 6 Argumente gegen Social Media 2. Die wenigsten Arbeitgeber können auf Plattformen wie facebook wirklich punkten – je nach Studie werden 30 bis 80% der facebook-Karriereseiten als mangelhaft eingestuft und schaden so dem Image statt zu nützen. 10 (Socialmedia-recruiting.com, 2012)
  • 11. 6 Argumente gegen Social Media 3. Echte „Fans“ zu erzeugen und dauerhaft zu halten, erfordert hohen Betreuungsaufwand und damit hohe laufende Kosten. 11 Spezieller Content, z.B. bei Airbus Jederzeit schnelle Reaktion, z.B. bei Telekom 146 von 343 untersuchten facebook-Karriereseiten (43%) konnten kein einziges (!) Userpost aufweisen. (personalmarketing2null, 2013)
  • 12. 6 Argumente gegen Social Media 4. Der Image-Nutzen entsteht nur, wenn das jugendlich-moderne Image des Mediums mit dem Image des Unternehmens harmoniert. 12 Zitat ThyssenKrupp (Maike Kattenstroth, Projektleiterin Karriereseite ): "ThyssenKrupp ist kein Kumpel. Wir müssen ja authentisch bleiben, die Leute sollen bei uns seriös arbeiten."
  • 13. 6 Argumente gegen Social Media 5. Die Menschen auf den Social Media Plattformen sind nicht die Zielgruppe. 13 (Studie von CyTRAP Labs, zitiert aus CyTRAP Labs / DrKPI.de Blog, 2013) (BITKOM, 2013)
  • 14. 6 Argumente gegen Social Media 6. Menschen wollen den (zukünftigen) Arbeitgeber nicht im privaten Umfeld kennenlernen und vermeiden den Kontakt aktiv. 14 (BITKOM, 2013) Was gefällt dir gar nicht, wenn es um die Suche nach Ausbildungsplätzen geht? Zu persönlich / indiskret Unprofessionell Nicht vertrauenswürdig / seriös Angst, dass private Details durchsickern Zu viele Informationen für den neuen Arbeitgeber (Azubi-Befragung, personalmarketing2null, 2013)
  • 15. Was denn nun!? 15  Der Einsatz von Social Media kann hilfreich sein und gut für ein modernes Image.  Der Einsatz von Social Media ist aufwändig und riskant: wenn es nicht mit Überzeugung gut gemacht wird und zum Unternehmen passt, geht der Schuss nach hinten los!  Recruiting über Social Media ist nicht besonders effizient. Die meisten Unternehmen haben über gut gemachte Stellenanzeigen und/oder eine Karriereseite im Internet ein wesentlich besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis!  UNSERE EMPFEHLUNG:  Schritt 1: Die eigene Identität klären! Arbeitgeber sollten sich darüber klar sein, wer sie sind und was sie zu bieten haben, bevor sie mit dieser Botschaft („Employer Brand“) nach draußen gehen – egal ob über Social Media oder klassische Kanäle!  Schritt 2: Stellenanzeigen optimieren!  Schritt 3: Internetauftritt und Karriereseiten optimieren!  … und erst, wenn das erledigt und zu 100% abgearbeitet ist, dann könnte ein Engagement über Social Media noch das Sahnehäubchen sein …
  • 16. hidden professionals GmbH Wir unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung Ihrer Arbeitgebermarke sowie bei der strategischen Ausrichtung und Planung des Personalmarketings. hidden professionals GmbH Kaiserstraße 39 55116 Mainz Vertreten durch Geschäftsführer Christian Hake Geschäftsführer Andreas Krall Kontakt Telefon: +49 (0) 6131-27702-15 Telefax: +49 (0) 6131-27702-19 E-Mail: info@hidden-professionals.de Registereintrag Amtsgericht Mainz, Registernummer: HRB 42516 Umsatzsteuer-ID DE 269609228 16
  • 17. Anhang: Empfehlungen zum Weiterlesen:  personalmarketing2null (2013): Vergesst Facebook! Von Vertrauen, Feingefühl und der Interaktion auf Facebook- Karriereseiten. In: Knabenreich consult GmbH. URL: http://personalmarketing2null.de/2013/10/13/vergesst-facebook-von-vertrauen-feingefuehl-interaktion-facebook- karriereseiten/.  personalmarketing2null (2013): Ist Facebook Scheißdreck? Oder: Fans von Fans von Fans. In: Knabenreich consult GmbH. URL: http://personalmarketing2null.de/2013/10/04/ist-facebook-scheissdreck-fans-von-fans/..  personalmarketing2null (2013): Null Bock auf Facebook? Von Jesus und an der Zielgruppe vorbeigehendem Ausbildungsmarketing. In: Knabenreich consult GmbH. URL: http://personalmarketing2null.de/2013/07/12/null-bock-auf-facebook-jesus-ausbildungsmarketing/.  personalmarketing2null (2013):Auf dem Weg zur zweiten Million – über die Zukunft von Personalmarketing auf Facebook Karriereseiten. In: Knabenreich consult GmbH. URL: http://personalmarketing2null.de/2012/11/26/zukunft-von-karriere-pages-auf-facebook/.  personalmarketing2null (2013):Personalmarketing und Recruiting mit Facebook auf dem Prüfstand. In: Knabenreich consult GmbH. URL:http://personalmarketing2nulKl.de/2012/10/22/personalmarketing-recruiting-facebook/.  Urs E. Gattiker (2013): Ausbildungsplatzsuche BRD: Facebook ist ein Flop. Online Ressource. URL: http://info.cytrap.eu/articles/2013-ratgeber-personalsuche-4  Birger Menke (2010): Bewerberfang im Internet: Die besten Karriereseiten deutscher Unternehmen. In: Spiegel Online. URL: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/bewerberfang-im-internet-die-besten-karriereseiten-deutscher- unternehmen-a-678534.html.  Michael Schulte/Jobstarter (2011): Workshop Öffentlichkeitsarbeit Facebook, XING und Co. -Hype oder Pflicht? Mythos und Möglichkeiten für die Nutzung von sozialen Medien und Netzwerken Tipps und Beispiele. In: Bundesinstitut für Berufsbildung. URL: http://www.jobstarter.de/_media/Praesentation_Schulte.pdf.  Online Recruiting.net (2012): Social Media Recruiting Studie 2012. In Social Media-Recruiting.com. URL: http://www.socialmedia-recruiting.com/Downloads/SocialMediaRecruitingStudie_2012-DE-download.pdf.  BITKOM e.V. (2013): Soziale Netzwerke – dritte, erweiterte Studie. URL: http://www.bitkom.org/de/publikationen/38338_77778.aspx 17