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7 Lebenslaufmythen




     06.12.2012
Mythos #1
Jeder Kandidat sollte selbst seinen Lebenslauf
                   schreiben
Fakten

• Jeder hat einen Spiegel und eine Schere zu
  Hause, aber nicht jeder kann sich selbst
  professionellen Haarschnitt machen.
• Jeder kann eine Kamera kaufen, aber nicht
  jeder kann ein professionelles Foto schiessen.

  Das gleiche gilt für Ihren Lebenslauf!
Fakten

• Über sich selbst zu schreiben ist eine der
  schwierigsten Aufgaben. Den meisten
  Kandidaten fehlt diesbzgl. der Abstand zu sich
  selbst, eine nüchterne Einschätzung der
  Situation, Fähigkeiten und Erfahrungen.
• Selbstbewusste Kandidaten kennen ihre
  Stärken und Schwächen und wenn ihnen das
  Schreiben eines Lebenslaufs Probleme gibt,
  suchen sie sich eine professionelle
  Unterstützung.
Mythos #2
Je mehr Informationen in einem Lebenslauf,
               desto besser
Fakten

• Die besten Lebensläufe sind kurz und prägnant
  und zeigen, was der Kandidat bei den
  ehemaligen Arbeitgebern geleistet hat.
• Die Details von den Stellen, die älter als 20 Jahre
  sind, sind unnötig.
• Der Lebenslauf sollte das Interesse wecken und
  den potenziellen Arbeitgeber zur Einladung des
  Bewerbenden zu einem zu einem
  Vorstellungsgespräch ermutigen. Mehr heisst
  nicht besser.
Mythos #3
Der Länge des Lebenslaufs hängt von der Dauer
  seiner Erfahrung, Anzahl von Aktivitäten, etc.
Fakten

• Der Bewerber sollte das Wesentliche vom
  Unwesentlichen unterscheiden können und
  den Lebenslauf auf zwei, maximal drei Seiten
  beschränken.
• Kandidaten mit wenig Berufserfahrung
  könnten einen einseitigen Lebenslauf
  verfassen.
Mythos #4
Lückenloser Lebenslauf ist ein Muss
Fakten

• Im Lebenslauf sollte der Bewerber vor allem
  zeigen, was ihn für die gegebene Stelle
  qualifiziert. Die Benennung von Zeiten der Nicht-
  Beschäftigung als „arbeitssuchend“,
  „Neuorientierung“, „Selbstfindungsphase“ trägt
  nicht zu diesem Ziel bei und macht den
  Lebenslauf nicht lückenlos.
• Der Personaler muss beurteilen, ob Sie den
  Anforderungen entsprechen und nicht ob Sie
  jeden Monat „beschäftigt” waren.
Mythos #5
Der Lebenslauf sollte alle Fähigkeiten des
          Bewerbenden zeigen
Fakten

• Da die Arbeitgeber nie Menschen suchen, die
  buchstäblich alles tun können von Vertrieb, über
  Marketing, Finanzen, bis hin zur Logistik,
  brauchen sich Bewerber auch nicht als solche
  darzustellen - es wird nur unglaubhaft klingen.
• In einem Lebenslauf ist es am besten zwei oder
  drei Kompetenzbereiche zu nennen. Wenn es
  weitere Bereiche gibt, ist es am besten, mehr als
  einen Lebenslauf vorzubereiten.
Mythos #6
   Der Lebenslauf soll eine sinnvolle
Stellenreihenfolge und einen wachsenden
      Verantwortungsbereich zeigen
Fakten

• Der Lebenslauf sollte vor allem zeigen, dass
  der Bewerber diejenigen Fähigkeiten,
  Ausbildung (oder Weiterbildung) und
  Erfahrung hat, welche von Arbeitgebern auch
  benötigt werden.
• Kamin-Karrieren gehören der Vergangenheit
  an.
Mythos #7
Der Lebenslaufleser ist eine intelligente Person,
  die den roten Faden erkennt und herausliest,
   wie die Erfahrungen des Bewerbenden zum
       Anforderungsprofil korrespondieren
Fakten

• Im Zeitalter von ATS ist die
  Computeranwendung der erste Leser eines
  Lebenslaufs. Daher haben keyword-intensive
  Lebensläufe eine größere Chance auf dem
  Schreibtisch eines Personalreferenten zu
  landen. Am besten ist es das branchenübliche
  Vokabular anzuwenden und nach Möglichkeit
  die gleichen Worte, die der Arbeitgeber in
  seiner Stellenausschreibung nutzt.
Viel Erfolg!

        kontakt@8careers.eu


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Lebenslaufmythen

  • 1. 7 Lebenslaufmythen 06.12.2012
  • 2. Mythos #1 Jeder Kandidat sollte selbst seinen Lebenslauf schreiben
  • 3. Fakten • Jeder hat einen Spiegel und eine Schere zu Hause, aber nicht jeder kann sich selbst professionellen Haarschnitt machen. • Jeder kann eine Kamera kaufen, aber nicht jeder kann ein professionelles Foto schiessen. Das gleiche gilt für Ihren Lebenslauf!
  • 4. Fakten • Über sich selbst zu schreiben ist eine der schwierigsten Aufgaben. Den meisten Kandidaten fehlt diesbzgl. der Abstand zu sich selbst, eine nüchterne Einschätzung der Situation, Fähigkeiten und Erfahrungen. • Selbstbewusste Kandidaten kennen ihre Stärken und Schwächen und wenn ihnen das Schreiben eines Lebenslaufs Probleme gibt, suchen sie sich eine professionelle Unterstützung.
  • 5. Mythos #2 Je mehr Informationen in einem Lebenslauf, desto besser
  • 6. Fakten • Die besten Lebensläufe sind kurz und prägnant und zeigen, was der Kandidat bei den ehemaligen Arbeitgebern geleistet hat. • Die Details von den Stellen, die älter als 20 Jahre sind, sind unnötig. • Der Lebenslauf sollte das Interesse wecken und den potenziellen Arbeitgeber zur Einladung des Bewerbenden zu einem zu einem Vorstellungsgespräch ermutigen. Mehr heisst nicht besser.
  • 7. Mythos #3 Der Länge des Lebenslaufs hängt von der Dauer seiner Erfahrung, Anzahl von Aktivitäten, etc.
  • 8. Fakten • Der Bewerber sollte das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden können und den Lebenslauf auf zwei, maximal drei Seiten beschränken. • Kandidaten mit wenig Berufserfahrung könnten einen einseitigen Lebenslauf verfassen.
  • 10. Fakten • Im Lebenslauf sollte der Bewerber vor allem zeigen, was ihn für die gegebene Stelle qualifiziert. Die Benennung von Zeiten der Nicht- Beschäftigung als „arbeitssuchend“, „Neuorientierung“, „Selbstfindungsphase“ trägt nicht zu diesem Ziel bei und macht den Lebenslauf nicht lückenlos. • Der Personaler muss beurteilen, ob Sie den Anforderungen entsprechen und nicht ob Sie jeden Monat „beschäftigt” waren.
  • 11. Mythos #5 Der Lebenslauf sollte alle Fähigkeiten des Bewerbenden zeigen
  • 12. Fakten • Da die Arbeitgeber nie Menschen suchen, die buchstäblich alles tun können von Vertrieb, über Marketing, Finanzen, bis hin zur Logistik, brauchen sich Bewerber auch nicht als solche darzustellen - es wird nur unglaubhaft klingen. • In einem Lebenslauf ist es am besten zwei oder drei Kompetenzbereiche zu nennen. Wenn es weitere Bereiche gibt, ist es am besten, mehr als einen Lebenslauf vorzubereiten.
  • 13. Mythos #6 Der Lebenslauf soll eine sinnvolle Stellenreihenfolge und einen wachsenden Verantwortungsbereich zeigen
  • 14. Fakten • Der Lebenslauf sollte vor allem zeigen, dass der Bewerber diejenigen Fähigkeiten, Ausbildung (oder Weiterbildung) und Erfahrung hat, welche von Arbeitgebern auch benötigt werden. • Kamin-Karrieren gehören der Vergangenheit an.
  • 15. Mythos #7 Der Lebenslaufleser ist eine intelligente Person, die den roten Faden erkennt und herausliest, wie die Erfahrungen des Bewerbenden zum Anforderungsprofil korrespondieren
  • 16. Fakten • Im Zeitalter von ATS ist die Computeranwendung der erste Leser eines Lebenslaufs. Daher haben keyword-intensive Lebensläufe eine größere Chance auf dem Schreibtisch eines Personalreferenten zu landen. Am besten ist es das branchenübliche Vokabular anzuwenden und nach Möglichkeit die gleichen Worte, die der Arbeitgeber in seiner Stellenausschreibung nutzt.
  • 17. Viel Erfolg! kontakt@8careers.eu Treten Sie unseren Circle ein Folgen Sie uns