Die Überzeugung, dass jeder Bewerbende seinen Lebenslauf selbst schreiben sollte, ist heutzutage ein Mythos. Denn das Schreiben vom eigenen Lebenslauf ist wie das Schneiden eigener Haare. Als Bewerber ist man oft einfach zu nah, es fehlt eine nötige Distanz um den Lebenslauf richtig zu schreiben.
3. Fakten
• Jeder hat einen Spiegel und eine Schere zu
Hause, aber nicht jeder kann sich selbst
professionellen Haarschnitt machen.
• Jeder kann eine Kamera kaufen, aber nicht
jeder kann ein professionelles Foto schiessen.
Das gleiche gilt für Ihren Lebenslauf!
4. Fakten
• Über sich selbst zu schreiben ist eine der
schwierigsten Aufgaben. Den meisten
Kandidaten fehlt diesbzgl. der Abstand zu sich
selbst, eine nüchterne Einschätzung der
Situation, Fähigkeiten und Erfahrungen.
• Selbstbewusste Kandidaten kennen ihre
Stärken und Schwächen und wenn ihnen das
Schreiben eines Lebenslaufs Probleme gibt,
suchen sie sich eine professionelle
Unterstützung.
6. Fakten
• Die besten Lebensläufe sind kurz und prägnant
und zeigen, was der Kandidat bei den
ehemaligen Arbeitgebern geleistet hat.
• Die Details von den Stellen, die älter als 20 Jahre
sind, sind unnötig.
• Der Lebenslauf sollte das Interesse wecken und
den potenziellen Arbeitgeber zur Einladung des
Bewerbenden zu einem zu einem
Vorstellungsgespräch ermutigen. Mehr heisst
nicht besser.
7. Mythos #3
Der Länge des Lebenslaufs hängt von der Dauer
seiner Erfahrung, Anzahl von Aktivitäten, etc.
8. Fakten
• Der Bewerber sollte das Wesentliche vom
Unwesentlichen unterscheiden können und
den Lebenslauf auf zwei, maximal drei Seiten
beschränken.
• Kandidaten mit wenig Berufserfahrung
könnten einen einseitigen Lebenslauf
verfassen.
10. Fakten
• Im Lebenslauf sollte der Bewerber vor allem
zeigen, was ihn für die gegebene Stelle
qualifiziert. Die Benennung von Zeiten der Nicht-
Beschäftigung als „arbeitssuchend“,
„Neuorientierung“, „Selbstfindungsphase“ trägt
nicht zu diesem Ziel bei und macht den
Lebenslauf nicht lückenlos.
• Der Personaler muss beurteilen, ob Sie den
Anforderungen entsprechen und nicht ob Sie
jeden Monat „beschäftigt” waren.
12. Fakten
• Da die Arbeitgeber nie Menschen suchen, die
buchstäblich alles tun können von Vertrieb, über
Marketing, Finanzen, bis hin zur Logistik,
brauchen sich Bewerber auch nicht als solche
darzustellen - es wird nur unglaubhaft klingen.
• In einem Lebenslauf ist es am besten zwei oder
drei Kompetenzbereiche zu nennen. Wenn es
weitere Bereiche gibt, ist es am besten, mehr als
einen Lebenslauf vorzubereiten.
13. Mythos #6
Der Lebenslauf soll eine sinnvolle
Stellenreihenfolge und einen wachsenden
Verantwortungsbereich zeigen
14. Fakten
• Der Lebenslauf sollte vor allem zeigen, dass
der Bewerber diejenigen Fähigkeiten,
Ausbildung (oder Weiterbildung) und
Erfahrung hat, welche von Arbeitgebern auch
benötigt werden.
• Kamin-Karrieren gehören der Vergangenheit
an.
15. Mythos #7
Der Lebenslaufleser ist eine intelligente Person,
die den roten Faden erkennt und herausliest,
wie die Erfahrungen des Bewerbenden zum
Anforderungsprofil korrespondieren
16. Fakten
• Im Zeitalter von ATS ist die
Computeranwendung der erste Leser eines
Lebenslaufs. Daher haben keyword-intensive
Lebensläufe eine größere Chance auf dem
Schreibtisch eines Personalreferenten zu
landen. Am besten ist es das branchenübliche
Vokabular anzuwenden und nach Möglichkeit
die gleichen Worte, die der Arbeitgeber in
seiner Stellenausschreibung nutzt.
17. Viel Erfolg!
kontakt@8careers.eu
Treten Sie unseren Circle ein
Folgen Sie uns