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Der Igel


Projekt der 4B
             November 2011
Aussehen
Stacheln
           Ohr


Auge                                  Schwanz



Schnauze
                                       Pfote
                              Bauch
           Kralle   Bein
Der Igel gehört zu den Säugetieren.
 Ein Igeljunges, das gerade das Nest verlassen
        hat, hat etwa 3.000 Stacheln.

               Ein kleiner erwachsener Igel trägt etwa
                       6.000 Stacheln mit sich.


Ein stattlicher ausgewachsener Igel
  hat etwa 8.000 Stacheln und
        teilweise noch mehr.
Sinnesorgane
Obwohl seine Ohren sehr klein sind, sind sie empfindlich.

 Für seine nächtliche Nahrungssuche spielen seine
              Ohren eine große Rolle.

 Da der Igel ein Nachttier ist, ist es nicht wichtig für
              ihn, dass er gut sehen kann.

      Seine Augen sind schlecht ausgebildet.
Sowohl mit seinen Tasthaaren als auch mit seiner
Schnauze nimmt der Igel Eindrücke aus der Umwelt wahr.


   Das wichtigste Sinnesorgan des Igels ist die Nase.




    Mit seinem hervorragendem Geruchssinn wittert er
   schon auf große Entfernung hin seine Nahrung, aber
           auch seine Jungen und seine Freunde.
Lebensraum
Das ideale Revier des Igels ist ein
       abwechslungsreiches Gebiet mit
        unterschiedlicher Vegetation.



Hecken, hohes Gras, Büsche und
    Gehölz sind eine ideale
   Grundlage für den Igel als
 Nistgelegenheit und auch als
  vielfältige Nahrungsquelle.
Nicht so gerne befindet sich der Igel
 auf weiten kargen Flächen, wo er
seinen Feinden ausgesetzt ist, ohne
    sich verstecken zu können.




Bei seinen Wanderungen stößt er immer
wieder auf Straßen, die für den Igel eine
        große Gefahr bedeuten.
Der Schutz
Das Stachelkleid, das ihn vor vielen Feinden schützt, bedeckt
 den Rücken des Igels vollständig vom Stirnansatz bis zum
    Schwanz und reicht seitlich bis zum Bauchfellansatz.


    In Sekundenschnelle rollt sich ein Igel bei Gefahr zur
            undurchdringlichen Stachelkugel ein.
Die spitzen Stacheln sind umgebildete Haare.
        Sie bestehen aus Keratin (``Horn``).




Die Stacheln sitzen in der Hautmuskulatur. Jeder
Stachel wird durch einen eigenen Muskel bewegt.
Der Einrollmechanismus
Bei Gefahr zieht der Igel blitzschnell
      Kopf, Beine und Schwanz ein.

 Dann krümmt der Igel seinen Rücken bis
nur noch eine Stachelkugel vorhanden ist.




       Wenn sich der Igel wieder
ausrollt, kommt zuerst die Nase heraus.
        Danach folgen die Beine.
Nahrung
Die Igel gehen in der Dämmerung auf
                       Nahrungssuche.




Sie schlagen sich nachts die Bäuche mit Engerlingen,
   Würmern, Erdraupen, Asseln und Käfern voll.
Über den Sommer und Herbst futtern sie sich einen
           üppigen Fettpolster an.




So überstehen sie in ihren Winterquartieren den
               kältesten Winter.
Natürliches
Winterquartier
Im November suchen die Igel ein Schlafplätzchen.

   Das ideale Winterquartier besteht aus einem
    Haufen aus Laub, Reisig und Ästen.




      Sie schlummern dort bis zum Frühling.
Menschliches Winterquartier
Schwache Igel, die im Herbst gefunden werden
        , halten keinen Winterschlaf.



         Sie schlafen nur tagsüber.
Der Mensch sollte ihm ein zwei Quadratmeter
         großes Holzgehege bauen.


      Ein Schuhkarton ausgelegt mit
Zeitungspapier, Heu und Laub dient ihm als
             Schlafhäuschen.
Nachwuchs
Die Igel paaren sich im Mai.


 Nach 35 Tagen werden 4 bis 5
  blinde und taube Igelbabys
           geboren.
Die Zahl der Igeljungen und Igelmädchen ist
          immer unterschiedlich.

 Schon nach vier Wochen verlassen sie
  das Nest und kosten die erste feste
               Nahrung.
Insgesamt werden sie von der Mutter
 jedoch sechs Wochen lang gesäugt.
Feinde
So wie der Igel, leben fast alle seine Feinde in Wäldern.




     Sie töten jedoch hauptsächlich kranke Tiere.
Zu den Feinden zählen der Marder, der Fuchs, der
        Dachs, der Iltis und der Habicht.
Auch der Mensch als Autofahrer ist
        ein Feind des Igels.
Ende

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Igel_4b

  • 1. Der Igel Projekt der 4B November 2011
  • 3. Stacheln Ohr Auge Schwanz Schnauze Pfote Bauch Kralle Bein
  • 4. Der Igel gehört zu den Säugetieren. Ein Igeljunges, das gerade das Nest verlassen hat, hat etwa 3.000 Stacheln. Ein kleiner erwachsener Igel trägt etwa 6.000 Stacheln mit sich. Ein stattlicher ausgewachsener Igel hat etwa 8.000 Stacheln und teilweise noch mehr.
  • 6. Obwohl seine Ohren sehr klein sind, sind sie empfindlich. Für seine nächtliche Nahrungssuche spielen seine Ohren eine große Rolle. Da der Igel ein Nachttier ist, ist es nicht wichtig für ihn, dass er gut sehen kann. Seine Augen sind schlecht ausgebildet.
  • 7. Sowohl mit seinen Tasthaaren als auch mit seiner Schnauze nimmt der Igel Eindrücke aus der Umwelt wahr. Das wichtigste Sinnesorgan des Igels ist die Nase. Mit seinem hervorragendem Geruchssinn wittert er schon auf große Entfernung hin seine Nahrung, aber auch seine Jungen und seine Freunde.
  • 9. Das ideale Revier des Igels ist ein abwechslungsreiches Gebiet mit unterschiedlicher Vegetation. Hecken, hohes Gras, Büsche und Gehölz sind eine ideale Grundlage für den Igel als Nistgelegenheit und auch als vielfältige Nahrungsquelle.
  • 10. Nicht so gerne befindet sich der Igel auf weiten kargen Flächen, wo er seinen Feinden ausgesetzt ist, ohne sich verstecken zu können. Bei seinen Wanderungen stößt er immer wieder auf Straßen, die für den Igel eine große Gefahr bedeuten.
  • 12. Das Stachelkleid, das ihn vor vielen Feinden schützt, bedeckt den Rücken des Igels vollständig vom Stirnansatz bis zum Schwanz und reicht seitlich bis zum Bauchfellansatz. In Sekundenschnelle rollt sich ein Igel bei Gefahr zur undurchdringlichen Stachelkugel ein.
  • 13. Die spitzen Stacheln sind umgebildete Haare. Sie bestehen aus Keratin (``Horn``). Die Stacheln sitzen in der Hautmuskulatur. Jeder Stachel wird durch einen eigenen Muskel bewegt.
  • 15. Bei Gefahr zieht der Igel blitzschnell Kopf, Beine und Schwanz ein. Dann krümmt der Igel seinen Rücken bis nur noch eine Stachelkugel vorhanden ist. Wenn sich der Igel wieder ausrollt, kommt zuerst die Nase heraus. Danach folgen die Beine.
  • 17. Die Igel gehen in der Dämmerung auf Nahrungssuche. Sie schlagen sich nachts die Bäuche mit Engerlingen, Würmern, Erdraupen, Asseln und Käfern voll.
  • 18. Über den Sommer und Herbst futtern sie sich einen üppigen Fettpolster an. So überstehen sie in ihren Winterquartieren den kältesten Winter.
  • 20. Im November suchen die Igel ein Schlafplätzchen. Das ideale Winterquartier besteht aus einem Haufen aus Laub, Reisig und Ästen. Sie schlummern dort bis zum Frühling.
  • 22. Schwache Igel, die im Herbst gefunden werden , halten keinen Winterschlaf. Sie schlafen nur tagsüber.
  • 23. Der Mensch sollte ihm ein zwei Quadratmeter großes Holzgehege bauen. Ein Schuhkarton ausgelegt mit Zeitungspapier, Heu und Laub dient ihm als Schlafhäuschen.
  • 25. Die Igel paaren sich im Mai. Nach 35 Tagen werden 4 bis 5 blinde und taube Igelbabys geboren.
  • 26. Die Zahl der Igeljungen und Igelmädchen ist immer unterschiedlich. Schon nach vier Wochen verlassen sie das Nest und kosten die erste feste Nahrung.
  • 27. Insgesamt werden sie von der Mutter jedoch sechs Wochen lang gesäugt.
  • 29. So wie der Igel, leben fast alle seine Feinde in Wäldern. Sie töten jedoch hauptsächlich kranke Tiere.
  • 30. Zu den Feinden zählen der Marder, der Fuchs, der Dachs, der Iltis und der Habicht.
  • 31. Auch der Mensch als Autofahrer ist ein Feind des Igels.
  • 32. Ende