Karsten Schubert stellt in seiner Präsentation zum Thema Prozessmanagement einen Ansatz zur Erhebung und Darstellung von Anforderungen für Software-Systeme vor.
4. Die Ursachen sind überwiegend nicht technisch Quelle: Forbes, Gartner, 2004 Mehrfachnennungen möglich IT-Projekte scheitern vor allem an fehlender Zielausrichtung, fehlerhaften Konzepten und mangelndem Projekt-/Change Management
5. Fachabteilungen fehlt häufig explizitesWissenüber: Prozesse Varianten Regeln Schnittstellen IT erwartet klar dokumentierte Anforderungen: Funktionale Anforderungen Workflows Input und Output Verhalten bei Ausnahmen ? Die Spezifikation einer IT-Lösung auf Basis unvollständig dokumentierter Geschäftsprozesse führt zu Missverständnissen und falschen Erwartungen Häufige Ursache: Fehlendes Wissen
6. Prozessmodellierung als Lösungsansatz Modellierung der Prozessabläufe Fachliche Abläufe detailliert erarbeiten Zuständigkeiten nennen Informationsfluss zuordnen Dokumentation einheitlich gestalten Funktionale Systemanforderungen den Prozessen zuordnen Funktionale Systemanforderungen modellieren Anforderungen den Prozessaktivitäten zuordnen Durch die Zuordnung von Anforderungen zu Prozessen wird der fachliche und technische Prozess synchronisiert beschrieben.
7. Prozessmodellierung als Lösungsansatz Fachliche Abläufe erarbeiten und dokumentieren Verantwortlichkeiten bestimmen Eingangs- und Ausgangsinformation definieren Funktionale Systemanforderungen zuordnen
10. Aktivität im Prozess: Maschinenbelegung planen Aktivität im Prozess Verantwortliche Rolle Funktionale Systemanforderung Beteiligtes Anwendungssystem Ein- und ausgehende Information
11. Detaillierung der funktionalen Systemanforderung Benutzerinteraktion Systemfunktion Beteiligtes Anwendungssystem Ein- und ausgehende Daten Maske
12. Schema der Informationsübergabe Fachliche Information Funktionale Systemanforderungen Fachkonzept BPMN BPEL UML IT-Information
13. Kritische Erfolgsfaktoren Integrierte Nutzung der Prozessmodelle Prozessanalyse Arbeitsanweisungen Test und Einführung von Software Kennzahlen Klare Zielausrichtung des Prozessmanagements Sicherstellung des angemessenen Detailgrads Reduzierung der Aufwände durch fokussierte Modellierung Vermeidung von praxisferner Dokumentation („Schrankware“) Einbetten von Prozessmanagement in den Alltag des Unternehmens
14. Zusammenfassung Transparente Abläufe durch Prozessmodellierung Eindeutiges Verständnis der Abläufe Strukturierte Prozessdokumentation Prozessoptimierung vor der IT-Entwicklung Schwachstellen, Medien- und Toolbrüche minimieren Schnittstellen optimieren Konsistente IT-Anforderungen durch Bezug auf Geschäftsprozesse Durchgängige Modellierung Zuordnung der funktionalen IT-Anforderung zu Aktivitäten im Prozess Konsistente Beschreibung der Anforderungen
15. Kontakt Karsten Schubert OPITZ CONSULTING GmbHTempelhofer Weg 64,12347 Berlin Tel: +49 30 62988890karsten.schubert@opitz-consulting.com