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Kuhn, Kammann & Kuhn
Wesentliches berichten –
Social Media als Thementreiber im
Geschäftsberichts-Radar
Zürich, 16. Juni 2011

                                    2
Unter Druck

Der Geschäftsbericht stellt zunehmend ein überfordertes
Kommunikationsinstrument dar.

Die Zukunft des Geschäftsberichts, St. Gallen, 2008




                                                      © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011   3
Drei Trends sollen helfen

•Storytelling
•Reduce to the max
•Mash-up
Zukunftslabor Geschäftsbericht, St. Gallen, 2011




                                                   © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011   4
5
Aber ...

•... wie finde ich die richtige Story?
•... wie erfahre ich, was wichtig ist?
•... wie wähle ich die richtigen Module aus?




                                               © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011   6
Durch Zuhören und Bewerten

• Der Nachaltigkeitsbericht macht es vor: Eine
  Wesentlichkeitsanalyse durch Stakeholder-Befragung ist
  gängiges Best Practice vor der Erstellung des Berichtskonzepts.
• Genauso sollte „das Einholen von Feedback“ Teil des Reporting-
  prozesses sein.
• Gerade für die „unregulierten“ Abschnitte eines Jahresberichtes
  (Imageteil) ist der Input der Stakeholder wichtig und
  entscheidend für die Image- und Reputationsbildung.

St. Gallen, 2011




                                                 © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011   7
Aber ...

•... wie beginne ich den Dialog?
•... wie ermittle ich Relevanz?
•... wie organisiere ich das?




                                   © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011   8
Durch Evaluieren des Vorhandenen

• 79% der Top 100 Unternehmen der Fortune Global 500 nutzen
  Web 2.0 Anwendungen
• 85% der Financial Service Professionals unter 50 Jahren setzen
  Social Media ein
•Auf Seeking Alpha entstehen 250 Artikel täglich
•StockTwits generiert 12.000 Postings täglich
Diese Daten liegen vor, können ausgewertet werden und eine
umfangreiche Stakeholderbefragung ersetzen - denn Social Media
sind mittlerweile eine der wichtigsten Thementreiber in allen
Bereichen der Öffentlichkeit.
                                              © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011   9
Das Geschäfsberichts-Radar

• Vollautomatische Analyse der Kommunikation über
 Unternehmen, Personen und Themen
•Zugriff auf 8 Milliarden Sites, in 12 Sprachen
•Ausschluss von Fehlinterpretationen durch intelligente Filter,
 eigene Suchmaschine
•Analyse der Kommunikation nicht nur in Blogs und Foren,
 sondern in allen Online-Medien
•Unterscheidung sachlicher und emotionaler, positiver und
 negativer Kommunikation
•Darstellung von Diskursen und thematischen Zusammenhängen
•Analyse stets mehrerer Wettbewerber gleichzeitig
                                             © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 10
Usecase BDEW

•Energie-Branche in Deutschland kämpft um ihre „license to
 operate“
•Zentrales Finding unserer Analyse: Mangelnde Lern- und
 Dialogfähigkeit
•Konzeptionelle Ableitung: Jahresbericht als Dialoginstrument und
 Magazin unter dem Titel „Streitfragen“ (im Rahmen der
 Kampagne: „Energie ist nicht schwarz-weiss“)




                                             © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 11
12
Und in der Schweiz?/1

Wir haben die Berichte und Storys von 4 Unternehmen
untersucht:

Swisscom
Story: Strategie, Innovation, Nachhaltigkeit
Stil: Appellative, nicht vertiefte Emotionalität

Panalpina
Story: Performance, Compliance, Nachhaltigkeit
Stil: Unemotional

                                                   © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 13
Und in der Schweiz?/2

Barry Callebaut
Story: Exzellenz, Innovation, Premium, Nachhaltigkeit
Stil: Emotional und „sinnlich“ (auf der Produktebene)

Raiffeisen
Story: Performance, Dynamik, Gewinn
Stil: Sachlich und zurückhaltend in der Aussage, menschlich in
Bildwelt und Storytelling




                                               © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 14
Das Radar/1

                           Ausgewertete   Sichtbarkeit im
      Wettbewerber
                           Kommentare     Wettbewerb
      Swisscom             44.434         Oberes Drittel
      Raiffeisen Schweiz   11.512         Oberes Drittel
      Panalpina            1.021          Unteres Drittel
      Barry Callebaut      721            Unteres Drittel



•Jedes Unternehmen wurde im Vergleich mit jeweils zwei
 Wettbewerbern analysiert (Wettbewerber sind nicht
 ausgewiesen)



                                                            © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 15
Das Radar/2

•Insgesamt 350.000 substantielle Kommentare (keine Werbung,
 keine Eigenkommunikation) aus den letzten 12 Monaten
 wurden analysiert, alle sind aktuell verfügbar
•Swisscom und Raiffeisen sind gemessen an der Zahl
 substantieller Bewertungen im Vergleich mit Wettbewerben
 sehr präsent, Panalpina und Barry Callebaut haben eine
 vergleichsweise geringe Sichtbarkeit (B2B).
•Analyse in deutscher Sprache



                                           © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 16
Auf dem Schirm: Die Meinung der Stakeholder.




                                          © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 17
Abneigung                                                      Zuneigung



                             Panalpina




                                   BarryCallebaut



                Raiffeisen                          Swisscom




Low
Performer                                              High
Performer



                                                                            18
Deshalb sollte aus unserer Perspektive ... /1

1. Swisscom emotionaler kommunizieren, die Kunden zu Wort
   kommen lassen und der Performance persönliche Bezüge
   geben, um der Unterkühltheit und dem mangelnden
   Enthusiasmus zu begegnen.

2. Panalpina sich der kommunikativen Realität stellen, die das
   Unternehmen wesentlich emotionaler diskutiert, als es sich
   selber darstellt, um die diskursive Erwartungshaltung besser zu
   erfüllen.



                                                © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 19
Deshalb sollte aus unserer Perspektive ... /2

3. Barry Callebaut weniger indirekt kommunizieren und besonders
   auf der Leistungs- und Kundenebene offensiver die eigenen
   Stärken abbilden, um in der Wahrnehmung den Durchbruch
   von Qualität zu Premium zu schaffen.

4. Raiffeisen zusätzlich zum „menschlichen Faktor“ die Rolle des
   „Wegbereiters“ durch die direkte, unmetaphorische Darstellung
   wirtschaftlicher Performance unterstützen, um die eigene
   Leistungsfähigkeit besser zu platzieren."



                                                © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 20
Vielen Dank!


Das Geschäftsberichts-Radar ist in der Schweiz eine Spezial-
Anwendung des Reputation Explorers von CLS Communication.




                                            © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 21

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  • 1.
  • 2. Kuhn, Kammann & Kuhn Wesentliches berichten – Social Media als Thementreiber im Geschäftsberichts-Radar Zürich, 16. Juni 2011 2
  • 3. Unter Druck Der Geschäftsbericht stellt zunehmend ein überfordertes Kommunikationsinstrument dar. Die Zukunft des Geschäftsberichts, St. Gallen, 2008 © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 3
  • 4. Drei Trends sollen helfen •Storytelling •Reduce to the max •Mash-up Zukunftslabor Geschäftsbericht, St. Gallen, 2011 © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 4
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  • 6. Aber ... •... wie finde ich die richtige Story? •... wie erfahre ich, was wichtig ist? •... wie wähle ich die richtigen Module aus? © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 6
  • 7. Durch Zuhören und Bewerten • Der Nachaltigkeitsbericht macht es vor: Eine Wesentlichkeitsanalyse durch Stakeholder-Befragung ist gängiges Best Practice vor der Erstellung des Berichtskonzepts. • Genauso sollte „das Einholen von Feedback“ Teil des Reporting- prozesses sein. • Gerade für die „unregulierten“ Abschnitte eines Jahresberichtes (Imageteil) ist der Input der Stakeholder wichtig und entscheidend für die Image- und Reputationsbildung. St. Gallen, 2011 © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 7
  • 8. Aber ... •... wie beginne ich den Dialog? •... wie ermittle ich Relevanz? •... wie organisiere ich das? © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 8
  • 9. Durch Evaluieren des Vorhandenen • 79% der Top 100 Unternehmen der Fortune Global 500 nutzen Web 2.0 Anwendungen • 85% der Financial Service Professionals unter 50 Jahren setzen Social Media ein •Auf Seeking Alpha entstehen 250 Artikel täglich •StockTwits generiert 12.000 Postings täglich Diese Daten liegen vor, können ausgewertet werden und eine umfangreiche Stakeholderbefragung ersetzen - denn Social Media sind mittlerweile eine der wichtigsten Thementreiber in allen Bereichen der Öffentlichkeit. © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 9
  • 10. Das Geschäfsberichts-Radar • Vollautomatische Analyse der Kommunikation über Unternehmen, Personen und Themen •Zugriff auf 8 Milliarden Sites, in 12 Sprachen •Ausschluss von Fehlinterpretationen durch intelligente Filter, eigene Suchmaschine •Analyse der Kommunikation nicht nur in Blogs und Foren, sondern in allen Online-Medien •Unterscheidung sachlicher und emotionaler, positiver und negativer Kommunikation •Darstellung von Diskursen und thematischen Zusammenhängen •Analyse stets mehrerer Wettbewerber gleichzeitig © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 10
  • 11. Usecase BDEW •Energie-Branche in Deutschland kämpft um ihre „license to operate“ •Zentrales Finding unserer Analyse: Mangelnde Lern- und Dialogfähigkeit •Konzeptionelle Ableitung: Jahresbericht als Dialoginstrument und Magazin unter dem Titel „Streitfragen“ (im Rahmen der Kampagne: „Energie ist nicht schwarz-weiss“) © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 11
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  • 13. Und in der Schweiz?/1 Wir haben die Berichte und Storys von 4 Unternehmen untersucht: Swisscom Story: Strategie, Innovation, Nachhaltigkeit Stil: Appellative, nicht vertiefte Emotionalität Panalpina Story: Performance, Compliance, Nachhaltigkeit Stil: Unemotional © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 13
  • 14. Und in der Schweiz?/2 Barry Callebaut Story: Exzellenz, Innovation, Premium, Nachhaltigkeit Stil: Emotional und „sinnlich“ (auf der Produktebene) Raiffeisen Story: Performance, Dynamik, Gewinn Stil: Sachlich und zurückhaltend in der Aussage, menschlich in Bildwelt und Storytelling © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 14
  • 15. Das Radar/1 Ausgewertete Sichtbarkeit im Wettbewerber Kommentare Wettbewerb Swisscom 44.434 Oberes Drittel Raiffeisen Schweiz 11.512 Oberes Drittel Panalpina 1.021 Unteres Drittel Barry Callebaut 721 Unteres Drittel •Jedes Unternehmen wurde im Vergleich mit jeweils zwei Wettbewerbern analysiert (Wettbewerber sind nicht ausgewiesen) © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 15
  • 16. Das Radar/2 •Insgesamt 350.000 substantielle Kommentare (keine Werbung, keine Eigenkommunikation) aus den letzten 12 Monaten wurden analysiert, alle sind aktuell verfügbar •Swisscom und Raiffeisen sind gemessen an der Zahl substantieller Bewertungen im Vergleich mit Wettbewerben sehr präsent, Panalpina und Barry Callebaut haben eine vergleichsweise geringe Sichtbarkeit (B2B). •Analyse in deutscher Sprache © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 16
  • 17. Auf dem Schirm: Die Meinung der Stakeholder. © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 17
  • 18. Abneigung Zuneigung Panalpina BarryCallebaut Raiffeisen Swisscom Low
Performer High
Performer 18
  • 19. Deshalb sollte aus unserer Perspektive ... /1 1. Swisscom emotionaler kommunizieren, die Kunden zu Wort kommen lassen und der Performance persönliche Bezüge geben, um der Unterkühltheit und dem mangelnden Enthusiasmus zu begegnen. 2. Panalpina sich der kommunikativen Realität stellen, die das Unternehmen wesentlich emotionaler diskutiert, als es sich selber darstellt, um die diskursive Erwartungshaltung besser zu erfüllen. © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 19
  • 20. Deshalb sollte aus unserer Perspektive ... /2 3. Barry Callebaut weniger indirekt kommunizieren und besonders auf der Leistungs- und Kundenebene offensiver die eigenen Stärken abbilden, um in der Wahrnehmung den Durchbruch von Qualität zu Premium zu schaffen. 4. Raiffeisen zusätzlich zum „menschlichen Faktor“ die Rolle des „Wegbereiters“ durch die direkte, unmetaphorische Darstellung wirtschaftlicher Performance unterstützen, um die eigene Leistungsfähigkeit besser zu platzieren." © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 20
  • 21. Vielen Dank! Das Geschäftsberichts-Radar ist in der Schweiz eine Spezial- Anwendung des Reputation Explorers von CLS Communication. © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 16.06.2011 21