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Stadt- und Regionalmarketing




                               CIMA 2010
City-Management
Stadtentwicklung
Einzelhandel
Wirtschaftsförderung
Immobilienentwicklung
Personalberatung
Tourismus                        1
Ausreichend nah versorgt ?
                         Nahversorgung in Innenstädten und Ortsmitten




                                                                                   STUTTGART
                                                                                   RIED (A)
                                                                                   MÜNCHEN
                                                                                   LÜBECK
                                                                                    CIMA LEIPZIG
Stadt- und Regionalmarketing
                                 3. November 2009




                                                                                   KÖLN 2010
City-Management
Stadtentwicklung
Einzelhandel
Wirtschaftsförderung
                                 Dipl.-Betriebswirt Mario S. Mensing
Immobilienentwicklung            Geschäftsführer & Partner CIMA GmbH Deutschland
Personalberatung
Tourismus                                                                               2
Entwicklung der Nahversorgung –
                               bundesweite Trends




                                                                                STUTTGART
                                                                                RIED (A)
                                                                                MÜNCHEN
                                                                                LÜBECK
                                                                                 CIMA LEIPZIG
Stadt- und Regionalmarketing
                                24. Februar 2010




                                                                                KÖLN 2010
City-Management
Stadtentwicklung
Einzelhandel
Wirtschaftsförderung
                                Dipl.-Geograph Martin Kremming
Immobilienentwicklung           Projektleiter & Partner CIMA GmbH Deutschland
Personalberatung
Tourismus                                                                            3
Ihr heutiger Referent

                                •   geb. 1970, verheiratet, drei Kinder
                                •   Studium der Geographie, Betriebswirtschaftslehre,
                                    Volkswirtschaftslehre und Stadtplanung an den Universitäten in
                                    Bremen, Hamburg und der Wirtschaftsuniversität Wien

                                Tätigkeit:
                                •   Seit 1998: Projektleiter bei der CIMA
Diplom-Geograph                 •   Seit 2009: Partner bei der CIMA
Martin Kremming
                                Interessengebiete:
                                •   Kommunale und regionale Einzelhandelskonzepte
                                •   Standort- und Verträglichkeitsanalysen
 Stadt- und Regionalmarketing




                                                                                                         CIMA 2010
 City-Management
 Stadtentwicklung               •   Stadtmarketing- und Leitbildentwicklung
 Einzelhandel
 Wirtschaftsförderung
 Immobilienentwicklung          •   Organisationsberatung Stadtmarketing, Personalsuche
 Personalberatung
 Tourismus
                                •   Business Improvement Districts/ Quartiersentwicklung/ QiN-Projekte     4
Die CIMA

           Beratungsfelder:
           − Marketing & Kommunikation
           − Immobilien & Standorte
           − Handel & Konsum
           − Tourismus-, Freizeit- und Gesundheitswirtschaft

           1988 als Tochtergesellschaft der BBE Handelsberatung
           gegründet; unabhängig und neutral durch
           Mitarbeiterbeteiligung
           Knapp 50 Mitarbeiter in 5 Büros in Deutschland und einem
           Büro in Österreich
           mit BRO (Niederlande) und PSA (London) bilden wir ein
           internationales Netzwerk
           ca. 100 Kundenprojekte p.a., u. a. für Städte und




                                                                      CIMA 2010
           Gemeinden, Regionen, Behörden, Ministerien, Kammern,
           Verbände, Banken, Handelsunternehmen

                                                                        5
Agenda


         Agenda

          Einige Zahlen und Fakten zur Nahversorgung

          Bedingungen und Ziele der Nahversorgung im
          Ortszentrum bzw. integrierten Lagen – auch im
          Wettbewerb zu anderen Standorten

          Fallbeispiele für gute Lösungen und Strategien




                                                           CIMA 2010
                                                             6
Agenda


         Agenda

          Einige Zahlen und Fakten zur Nahversorgung

          Bedingungen und Ziele der Nahversorgung im
          Ortszentrum bzw. integrierten Lagen – auch im
          Wettbewerb zu anderen Standorten

          Fallbeispiele für gute Lösungen und Strategien




                                                           CIMA 2010
                                                             7
Zahlen und Fakten zur Nahversorgung
Weniger Lebensmittelbetriebe . . .

                            80.000


                            70.000


                            60.000


                            50.000
                                                               43.950
                                                                                   32.740
                            40.000         47.388                                                     24.770


                            30.000                                                                                       Übrige LEH-Geschäfte


                                                                                   8.430               8.137             Supermärkte
                            20.000                              8.842

                                                                                                                         Discounter
                                            7.817
                            10.000                                                 14.745             15.219
                                                               13.180
                                            6.980                                                                        SB-Warenhäuser/
                                            1.656               2.380              2.995               3.233             Verbrauchermärkte
                                  0
                                            1990                2000                2005               2007




                                                                                                                                                CIMA 2010
                                                                                   Quelle: EHI, Handel aktuell, Ausgabe 2008/09                   8
            Bildquelle: www.museum.gussenstadt.net, www.libreriauniversitaria.it
. . . aber mehr Fläche

                                                    Verkaufsflächenwachstum erstmals stagnierend
                                                   sinkende Flächenleistungen zwingen zur Kostenreduktion,
                                                    weniger Kompromisse in der Standortwahl!


                                              35


                                              30


                                                                             6,08       4,49
                                              25
                                                                    7,26
                                              20                                        6,56
                                                                             6,65


                                              15                    6,66                         Übrige LEH-Geschäfte
                                                              7,6

                                                                            10,05      10,65     Supermärkte
                                              10
                                                              5,4   7,24
                                                                                                 Discounter




                                                                                                                        CIMA 2010
                                               5
                                                          2,72
                                                                    4,99     6,05       6,36     SB-Warenhäuser/
                                                          2,87                                   Verbrauchermärkte
                                               0
                                                          1990      2000    2005        2007
Quelle: EHI, Handel aktuell, Ausgabe 2008/09, in Mio. qm VK                                                               9
durchschnittliche Verkaufsfläche steigt
Entwicklung der durchschnittlichen Verkaufsfläche je Betrieb im LEH




                                                               Steigerung 2000 - 2007:
                                                                      + 163 m²
                                                                      + 42,6 %




                                                                                         CIMA 2010
Quelle: EHI, Handel aktuell, Ausgabe 2008/09, S. 194-195
                                                                                         10
Konzentration auf wenige Anbieter


      Konzentration des Lebensmittelmarktes in Deutschland
              Marktanteil 5 größte Unternehmen   Marktanteil Rest


                                                           27,8%    Angaben in % der Gesamt-Bruttoumsätze
                                         30,8%
          55,3%
                                                                    ←    Edeka-Group
                                                                    ←    REWE Group
                                         69,2%             72,2%    ←    METRO Group
          44,7%                                                     ←    Schwarz-Gruppe
                                                                    ←    Aldi

           1990                          2007             2010*



      Prognose 2010: Knapp ¾ des Marktes in der Hand der 5 Großen!




                                                                                                            CIMA 2010
Quelle: Metro Handelslexikon 2008/2009                                                                      11
Die Kunden

                                           3%     5%
                                                        "Es reicht vorne und hinten
Frage:                                                  nicht."
„Wie würden Sie Ihre jetzige              15%
                                                 18%
finanzielle Situation
beschreiben?“                                           "Ich komme gerade über
                                                        die Runde."



                                          55%
                                                 49%    "Im Großen und Ganzen
                                                        komme ich zurecht."




                                                        "Ich bin gut versorgt und
                                                        kann mir einiges leisten."

                                          25%    25%


                                                        "Ich muss mich in keiner




                                                                                      CIMA 2010
                                           2%     3%
                                                        weise einschränken."
                                          2001   2008


 Quelle: Metro-Handelslexikon 2008/2009                                               12
Kundenverhalten: Verkehr




                                           CIMA 2010
Am liebsten mit dem Auto bis ans Regal !
                                           13
Kundenverhalten: Preis
                     In Bezug auf den Preis verhalten sich die Kunden ambivalent:

                            Es gibt nach wie vor eine (auch milieuübergreifende)
                            Preisorientierung (gerade angeheizt durch Quelle)
  Herstellermarke/
  Premiummarke              Auf der anderen Seite steht ein starker Wunsch nach Service
                            und Qualität
                            Zwischen diesen beiden Polen bewegen sich sowohl die
                            Kunden als auch die Anbieter




  Handelsmarke




                                                                                          CIMA 2010
                                                                                          14
3. Standortmuster und Angebotsstrategien
Discounter als Alleskönner?




  Preis
  Frische
  Wellness
  Bio
  Service
  Gesundheit
  Non-Food
  ergänzende




                                           CIMA 2010
  Dienst-
  leistungen

                                           15
3. Standortmuster undnach oben:
Flucht nach vorn – nein, Angebotsstrategien
Qualität und Ambiente im Supermarkt

                             Trading up der Vollsortimenter
                             Neue qualitätsorientierte Konzepte
                             bei den Branchengrößen Rewe, Edeka, tegut

                                1.500 bis 3.000 m²
                                Stärkere Betonung der Frische-Sortimente
                                Mehr und neuartige Convenience-Produkte
                                Attraktive und vielfältige Bedientheken
                                Umfangreiche Service-Angebote
                                Helle freundliche Atmosphäre durch Ladengestaltung
                                und Architektur
                                Ruhezonen, Sitzbänke, Kinderecken


                                       Chance zur Abgrenzung für die
                                       sortiments- und qualitätsorientierten




                                                                                     CIMA 2010
                                       Supermärkte gegenüber Discountern

                             Aber:     Auch die Discounter bauen ihren
                                       Frischebereich aus                            16
3. Standortmuster und Angebotsstrategien
Verbundstandorte:
manchmal eine verhängnisvolle Affäre …


  Verkaufsflächen: 3.500 – 4.500 m²
  Betriebstypen: Verbrauchermarkt,
  Discounter, Drogeriemarkt, Apotheke,
  Kleinflächen
  Standorte: Autoorientiert mit guter
  Fernwirkung; oftmals leider kaum zu
  integrieren
                                              Rewe




                                         dm




                                                     Aldi




                                                            CIMA 2010
                                                            17
3. Standortmuster und Angebotsstrategien
Verbundstandorte
Verbundstandorte – idealtypisch, aber auch zentrenverträglich?


                            Drogeriemärkte, z.B. 600 m²

                                               Evtl.
                    Discounter               Getränke-           ergänzende
                                              markt              Kleinflächen
                     1.200 m²
                                               600 m²

                                                                 Spezialisten:
                  Vollsortimenter (z.B. Super
                                           -                       Bäcker,
                      /Verbrauchermarkt:                           Metzger,
                         z.B. 2.000 m²                            Naturkost,
                                                                 Obst/Gemüse




                                                                                 CIMA 2010
Ein Nahversorgungszentrum mit 3.500 bis 4.500 m² versorgt mindestens
10.000 Menschen und ersetzt bis zu 3 „alte“ Standorte                            18
3. Standortmuster und Angebotsstrategien
Tendenz der Standortoptimierung

                     Konzentration des Angebotes an bevölkerungsstarken
                     Standorten (EZG 10.000 bis 20.000 Ew.), z.T. aber auch
                     extreme Ausnahmen (z.B. Pendlerstandorte, Marktanteils-
                     sicherung, etc.)
                     Ansiedlung an verkehrsgünstigen Standorten (Ausfallstraßen,
                     Verkehrsknoten)
                     Mindestens 80 bis 120 Stellplätze, ebenerdig (nur in
                     Großstädten auch in Tiefgaragen)
                     Stark wachsende Verkaufsflächen:
                     Mindestgröße Discounter: 900 – 1.100 m²
                     Mindestgröße Vollsortimenter: 1.200 – 2.500 m²
                     Faktor Bau- und Grundstückskosten, Mietbelastung ist häufig
                     das Zünglein an der Waage
                     Optimale Anlieferung (Entflechtung vom Kundenverkehr,




                                                                                   CIMA 2010
                     Einsatz von 18 m Sattelzügen, Personaleinsparung)
                     Suche nach Synergieeffekten mit anderen Frequenzbringern
                     (Lebensmittel, Drogeriewaren, ggf. auch andere Branchen)
                                                                                   19
                     Und: Marktanteile, Marktanteile, Marktanteile!
Agenda


         Agenda

          Einige Zahlen und Fakten zur Nahversorgung

          Bedingungen und Ziele der Nahversorgung im
          Ortszentrum bzw. integrierten Lagen – auch im
          Wettbewerb zu anderen Standorten

          Fallbeispiele für gute Lösungen und Strategien




                                                           CIMA 2010
                                                           20
Warum Nahversorgung in die Zentren?

  Aus Kundensicht
  • Bewohner der Zentren
  • Beschäftigte in den Zentren
  • Bewohner der Wohngebebiete (Fußläufigkeit)
  • Kunden/Besucher der Zentren

  Aus der Sicht der Planung
  • Nutzung der Frequenzen für die Zentren
  • Nutzung der Infrastrukturressourcen (Parken) für die Zentren
  • Entschärfung der Wirkung zentrenrelevanter Randsortimente




                                                                   CIMA 2010
                                                                   21
Und warum nicht ?

  Aus der Sicht des Handels
  • Hohe Grundstückspreise und schlechte Verfügbarkeit
  • Schlechte verkehrliche Erreichbarkeit (für eigene Logistik und Kunden),
    falls Wohnsockel unzureichend
  • Niedriger Durchschnittsbon -> höherer Personalbedarf
  • Negative Nebeneffekte (wie „Nichtsesshaften-Treffpunkt am Ort der
    Alkoholausgabe“)

  Aus Kundensicht
  • Geringe Kopplungsintensität mit typischen Zentrensortimenten

  Aus der Sicht der Planung
  • Verbrauch knapper und wertvoller Fläche, die lieber für zentrenbildende
    Sortimente genutzt werden soll
  • Verkehrserzeugung




                                                                              CIMA 2010
  • Gestalterische Mängel (Architektur) und Rückseitenproblematik
    (Lieferlogistik, Müll)

                                                                              22
2. Wie nah ist Nahversorgung
Aspekte der Standortwahl:
Vergleich zweier (fast) fiktiver Discounter


                    Integrierter
                    Standort im                       Solitärstandort
                      Zentrum                        Durchgangstraße



         • Ca. 900 m² Verkaufsfläche          • Ca. 900 m² Verkaufsfläche
         • Ca. 70 Stellplätze                 • Ca. 120 Stellplätze
         • 1.525 Kunden am Werktag            • 1.431 Kunden am Werktag
         • 40 % kommen mit dem                • 59 % kommen mit dem
           Auto                                 Auto
         • 20 % sind 65 Jahre oder            • 7 % sind 65 Jahre oder
           älter (im gesamten Ort sind          älter (im gesamten Ort sind
           es 18 %)                             es 18 %)
         • Fazit: Trotz Größe Nah-            • Fazit: Bessere
           versorger für alle bei               Umsatzzahlen, aber




                                                                              CIMA 2010
           geringerem Umsatz                    selektive Kundenan-
                                                sprache

                                                                              23
Agenda


         Agenda

          Einige Zahlen und Fakten zur Nahversorgung

          Bedingungen und Ziele der Nahversorgung im
          Ortszentrum bzw. integrierten Lagen – auch im
          Wettbewerb zu anderen Standorten

          Fallbeispiele für gute Lösungen und Strategien




                                                           CIMA 2010
                                                           24
Filet oder Kotelett ?




                        CIMA 2010
                        25
Filet oder Kotelett ?




                                                                   CIMA 2010
 Steuerung durch Einzelhandelskonzepte und regionale Kooperation

                                                                   26
Was „plötzlich“ alles geht, wenn kein Filet
 mehr da ist …




                                         Integration

                                         Ökologie

                                         Architektur

                                         Design




                                                       CIMA 2010
                                                       27
„Tausche Sportplatz gegen Supermarkt“

„Das Modell Lidl“
Das Modell "Supermarkt finanziert Sportplatzneubau" ist nicht neu:
In Waltrop sicherte sich Lidl im Jahr 2006 ein 7500 Quadratmeter großes Grundstück, auf
dem der VfB Waltrop beheimatet war, durch ein Kompensationsgeschäft.
                                                                     Quelle: Ruhr Nachrichten vom 05.06.2009


                                   „Sportplatz zu verschenken“
                                   Ein Investor errichtet auf dem Ascheplatz einen Supermarkt und baut
                                   ein paar Straßen weiter eine Kunstrasenanlage mit sechs
                                   Umkleidekabinen und zwei Fußballfeldern.
                                                                      Quelle: Ruhr Nachrichten vom 06.05. 2008
„Supermarkt im Tausch gegen
Kunstrasenplatz?“
Seit einigen Tagen pfeifen es die Spatzen von den
Ilbenstädter Dächern: Der Discounter Lidl will eine Filiale im
Ort errichten.           Quelle: Wetterauer Zeitung vom 18.03.2009

            „Fußball auf dem Supermarkt"




                                                                                                                      CIMA 2010
            Investoren planen einen Supermarkt mit
            Dachfußballplatz in Bad Oldesloe auf dem
            traditionsreichen Exer.
                                        Quelle: SHZ vom 16.09.2009                                                    28
                                                                                    Foto: picture alliance/ dpa/dpa
Eberbach: vorhandene Strukturen fördern
 und stützen




                                          CIMA 2010
                                          29
Eberbach: vorhandene Strukturen fördern
 und stützen




                                          CIMA 2010
                                          30
Beispiel Günzburg
Lebensmittelladen als Ausbildungsprojekt




 5 Jahre nach der Schließung gibt es wieder einen Lebensmittelladen in der
 Günzburger Innenstadt
 Betreiber ist das Förderungswerk St. Nikolaus (Ausbildung), gefördert von der
 Berufsberatung der Agentur für Arbeit, initiiert durch die
 Wirtschaftsbeauftragte der Günzburger Stadtverwaltung




                                                                                 CIMA 2010
 Backwaren, Milch und Tiefkühlprodukte, Getränke
 Ketten hatten aufgrund des zu kleinem Einzuggebietes kein Interesse
                                                                                 31
Quelle: Augsburger Allgemeine vom 21.09.2009
Zugpferd Wochenmarkt
Relaunch, Entwicklung, Marketing




  Auch in Grund- und kleinen Mittelzentren sind rd. 35 Händler (2/3 feste
  Stände, ca. 1/3 fliegende Händler) möglich




                                                                                CIMA 2010
  Lage oft auf dem historischen Marktplatz inmitten der Altstadt, umgeben von
  Fußgängerzone, kaum Verkehr: großer Standortvorteil
  Bis zu zweimal die Woche Nahversorgung im eigentlichen Sinn
                                                                                32
Foto: CIMA GmbH
STUTTGART
                                         Vielen Dank
                                           für Ihre




                                                                            RIED (A)
                                       Aufmerksamkeit!




                                                                            MÜNCHEN
                                                                            LÜBECK
                               Besuchen Sie uns doch auf unserer Homepage

                                        www.cima.de




                                                                             CIMA LEIPZIG
Stadt- und Regionalmarketing




                                                                            KÖLN 2010
City-Management
Stadtentwicklung                 dem großen Onlineportal für Stadt- und
Einzelhandel                            Einzelhandelsentwicklung
Wirtschaftsförderung
Immobilienentwicklung
Personalberatung
Tourismus                                                                   33
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 Stadt- und Regionalmarketing




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Vortrag Kremming Nahversorgungstag SüDnds 24 2 10 [KompatibilitäTsmodus] (1)

  • 1. Stadt- und Regionalmarketing CIMA 2010 City-Management Stadtentwicklung Einzelhandel Wirtschaftsförderung Immobilienentwicklung Personalberatung Tourismus 1
  • 2. Ausreichend nah versorgt ? Nahversorgung in Innenstädten und Ortsmitten STUTTGART RIED (A) MÜNCHEN LÜBECK CIMA LEIPZIG Stadt- und Regionalmarketing 3. November 2009 KÖLN 2010 City-Management Stadtentwicklung Einzelhandel Wirtschaftsförderung Dipl.-Betriebswirt Mario S. Mensing Immobilienentwicklung Geschäftsführer & Partner CIMA GmbH Deutschland Personalberatung Tourismus 2
  • 3. Entwicklung der Nahversorgung – bundesweite Trends STUTTGART RIED (A) MÜNCHEN LÜBECK CIMA LEIPZIG Stadt- und Regionalmarketing 24. Februar 2010 KÖLN 2010 City-Management Stadtentwicklung Einzelhandel Wirtschaftsförderung Dipl.-Geograph Martin Kremming Immobilienentwicklung Projektleiter & Partner CIMA GmbH Deutschland Personalberatung Tourismus 3
  • 4. Ihr heutiger Referent • geb. 1970, verheiratet, drei Kinder • Studium der Geographie, Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Stadtplanung an den Universitäten in Bremen, Hamburg und der Wirtschaftsuniversität Wien Tätigkeit: • Seit 1998: Projektleiter bei der CIMA Diplom-Geograph • Seit 2009: Partner bei der CIMA Martin Kremming Interessengebiete: • Kommunale und regionale Einzelhandelskonzepte • Standort- und Verträglichkeitsanalysen Stadt- und Regionalmarketing CIMA 2010 City-Management Stadtentwicklung • Stadtmarketing- und Leitbildentwicklung Einzelhandel Wirtschaftsförderung Immobilienentwicklung • Organisationsberatung Stadtmarketing, Personalsuche Personalberatung Tourismus • Business Improvement Districts/ Quartiersentwicklung/ QiN-Projekte 4
  • 5. Die CIMA Beratungsfelder: − Marketing & Kommunikation − Immobilien & Standorte − Handel & Konsum − Tourismus-, Freizeit- und Gesundheitswirtschaft 1988 als Tochtergesellschaft der BBE Handelsberatung gegründet; unabhängig und neutral durch Mitarbeiterbeteiligung Knapp 50 Mitarbeiter in 5 Büros in Deutschland und einem Büro in Österreich mit BRO (Niederlande) und PSA (London) bilden wir ein internationales Netzwerk ca. 100 Kundenprojekte p.a., u. a. für Städte und CIMA 2010 Gemeinden, Regionen, Behörden, Ministerien, Kammern, Verbände, Banken, Handelsunternehmen 5
  • 6. Agenda Agenda Einige Zahlen und Fakten zur Nahversorgung Bedingungen und Ziele der Nahversorgung im Ortszentrum bzw. integrierten Lagen – auch im Wettbewerb zu anderen Standorten Fallbeispiele für gute Lösungen und Strategien CIMA 2010 6
  • 7. Agenda Agenda Einige Zahlen und Fakten zur Nahversorgung Bedingungen und Ziele der Nahversorgung im Ortszentrum bzw. integrierten Lagen – auch im Wettbewerb zu anderen Standorten Fallbeispiele für gute Lösungen und Strategien CIMA 2010 7
  • 8. Zahlen und Fakten zur Nahversorgung Weniger Lebensmittelbetriebe . . . 80.000 70.000 60.000 50.000 43.950 32.740 40.000 47.388 24.770 30.000 Übrige LEH-Geschäfte 8.430 8.137 Supermärkte 20.000 8.842 Discounter 7.817 10.000 14.745 15.219 13.180 6.980 SB-Warenhäuser/ 1.656 2.380 2.995 3.233 Verbrauchermärkte 0 1990 2000 2005 2007 CIMA 2010 Quelle: EHI, Handel aktuell, Ausgabe 2008/09 8 Bildquelle: www.museum.gussenstadt.net, www.libreriauniversitaria.it
  • 9. . . . aber mehr Fläche Verkaufsflächenwachstum erstmals stagnierend sinkende Flächenleistungen zwingen zur Kostenreduktion, weniger Kompromisse in der Standortwahl! 35 30 6,08 4,49 25 7,26 20 6,56 6,65 15 6,66 Übrige LEH-Geschäfte 7,6 10,05 10,65 Supermärkte 10 5,4 7,24 Discounter CIMA 2010 5 2,72 4,99 6,05 6,36 SB-Warenhäuser/ 2,87 Verbrauchermärkte 0 1990 2000 2005 2007 Quelle: EHI, Handel aktuell, Ausgabe 2008/09, in Mio. qm VK 9
  • 10. durchschnittliche Verkaufsfläche steigt Entwicklung der durchschnittlichen Verkaufsfläche je Betrieb im LEH Steigerung 2000 - 2007: + 163 m² + 42,6 % CIMA 2010 Quelle: EHI, Handel aktuell, Ausgabe 2008/09, S. 194-195 10
  • 11. Konzentration auf wenige Anbieter Konzentration des Lebensmittelmarktes in Deutschland Marktanteil 5 größte Unternehmen Marktanteil Rest 27,8% Angaben in % der Gesamt-Bruttoumsätze 30,8% 55,3% ← Edeka-Group ← REWE Group 69,2% 72,2% ← METRO Group 44,7% ← Schwarz-Gruppe ← Aldi 1990 2007 2010* Prognose 2010: Knapp ¾ des Marktes in der Hand der 5 Großen! CIMA 2010 Quelle: Metro Handelslexikon 2008/2009 11
  • 12. Die Kunden 3% 5% "Es reicht vorne und hinten Frage: nicht." „Wie würden Sie Ihre jetzige 15% 18% finanzielle Situation beschreiben?“ "Ich komme gerade über die Runde." 55% 49% "Im Großen und Ganzen komme ich zurecht." "Ich bin gut versorgt und kann mir einiges leisten." 25% 25% "Ich muss mich in keiner CIMA 2010 2% 3% weise einschränken." 2001 2008 Quelle: Metro-Handelslexikon 2008/2009 12
  • 13. Kundenverhalten: Verkehr CIMA 2010 Am liebsten mit dem Auto bis ans Regal ! 13
  • 14. Kundenverhalten: Preis In Bezug auf den Preis verhalten sich die Kunden ambivalent: Es gibt nach wie vor eine (auch milieuübergreifende) Preisorientierung (gerade angeheizt durch Quelle) Herstellermarke/ Premiummarke Auf der anderen Seite steht ein starker Wunsch nach Service und Qualität Zwischen diesen beiden Polen bewegen sich sowohl die Kunden als auch die Anbieter Handelsmarke CIMA 2010 14
  • 15. 3. Standortmuster und Angebotsstrategien Discounter als Alleskönner? Preis Frische Wellness Bio Service Gesundheit Non-Food ergänzende CIMA 2010 Dienst- leistungen 15
  • 16. 3. Standortmuster undnach oben: Flucht nach vorn – nein, Angebotsstrategien Qualität und Ambiente im Supermarkt Trading up der Vollsortimenter Neue qualitätsorientierte Konzepte bei den Branchengrößen Rewe, Edeka, tegut 1.500 bis 3.000 m² Stärkere Betonung der Frische-Sortimente Mehr und neuartige Convenience-Produkte Attraktive und vielfältige Bedientheken Umfangreiche Service-Angebote Helle freundliche Atmosphäre durch Ladengestaltung und Architektur Ruhezonen, Sitzbänke, Kinderecken Chance zur Abgrenzung für die sortiments- und qualitätsorientierten CIMA 2010 Supermärkte gegenüber Discountern Aber: Auch die Discounter bauen ihren Frischebereich aus 16
  • 17. 3. Standortmuster und Angebotsstrategien Verbundstandorte: manchmal eine verhängnisvolle Affäre … Verkaufsflächen: 3.500 – 4.500 m² Betriebstypen: Verbrauchermarkt, Discounter, Drogeriemarkt, Apotheke, Kleinflächen Standorte: Autoorientiert mit guter Fernwirkung; oftmals leider kaum zu integrieren Rewe dm Aldi CIMA 2010 17
  • 18. 3. Standortmuster und Angebotsstrategien Verbundstandorte Verbundstandorte – idealtypisch, aber auch zentrenverträglich? Drogeriemärkte, z.B. 600 m² Evtl. Discounter Getränke- ergänzende markt Kleinflächen 1.200 m² 600 m² Spezialisten: Vollsortimenter (z.B. Super - Bäcker, /Verbrauchermarkt: Metzger, z.B. 2.000 m² Naturkost, Obst/Gemüse CIMA 2010 Ein Nahversorgungszentrum mit 3.500 bis 4.500 m² versorgt mindestens 10.000 Menschen und ersetzt bis zu 3 „alte“ Standorte 18
  • 19. 3. Standortmuster und Angebotsstrategien Tendenz der Standortoptimierung Konzentration des Angebotes an bevölkerungsstarken Standorten (EZG 10.000 bis 20.000 Ew.), z.T. aber auch extreme Ausnahmen (z.B. Pendlerstandorte, Marktanteils- sicherung, etc.) Ansiedlung an verkehrsgünstigen Standorten (Ausfallstraßen, Verkehrsknoten) Mindestens 80 bis 120 Stellplätze, ebenerdig (nur in Großstädten auch in Tiefgaragen) Stark wachsende Verkaufsflächen: Mindestgröße Discounter: 900 – 1.100 m² Mindestgröße Vollsortimenter: 1.200 – 2.500 m² Faktor Bau- und Grundstückskosten, Mietbelastung ist häufig das Zünglein an der Waage Optimale Anlieferung (Entflechtung vom Kundenverkehr, CIMA 2010 Einsatz von 18 m Sattelzügen, Personaleinsparung) Suche nach Synergieeffekten mit anderen Frequenzbringern (Lebensmittel, Drogeriewaren, ggf. auch andere Branchen) 19 Und: Marktanteile, Marktanteile, Marktanteile!
  • 20. Agenda Agenda Einige Zahlen und Fakten zur Nahversorgung Bedingungen und Ziele der Nahversorgung im Ortszentrum bzw. integrierten Lagen – auch im Wettbewerb zu anderen Standorten Fallbeispiele für gute Lösungen und Strategien CIMA 2010 20
  • 21. Warum Nahversorgung in die Zentren? Aus Kundensicht • Bewohner der Zentren • Beschäftigte in den Zentren • Bewohner der Wohngebebiete (Fußläufigkeit) • Kunden/Besucher der Zentren Aus der Sicht der Planung • Nutzung der Frequenzen für die Zentren • Nutzung der Infrastrukturressourcen (Parken) für die Zentren • Entschärfung der Wirkung zentrenrelevanter Randsortimente CIMA 2010 21
  • 22. Und warum nicht ? Aus der Sicht des Handels • Hohe Grundstückspreise und schlechte Verfügbarkeit • Schlechte verkehrliche Erreichbarkeit (für eigene Logistik und Kunden), falls Wohnsockel unzureichend • Niedriger Durchschnittsbon -> höherer Personalbedarf • Negative Nebeneffekte (wie „Nichtsesshaften-Treffpunkt am Ort der Alkoholausgabe“) Aus Kundensicht • Geringe Kopplungsintensität mit typischen Zentrensortimenten Aus der Sicht der Planung • Verbrauch knapper und wertvoller Fläche, die lieber für zentrenbildende Sortimente genutzt werden soll • Verkehrserzeugung CIMA 2010 • Gestalterische Mängel (Architektur) und Rückseitenproblematik (Lieferlogistik, Müll) 22
  • 23. 2. Wie nah ist Nahversorgung Aspekte der Standortwahl: Vergleich zweier (fast) fiktiver Discounter Integrierter Standort im Solitärstandort Zentrum Durchgangstraße • Ca. 900 m² Verkaufsfläche • Ca. 900 m² Verkaufsfläche • Ca. 70 Stellplätze • Ca. 120 Stellplätze • 1.525 Kunden am Werktag • 1.431 Kunden am Werktag • 40 % kommen mit dem • 59 % kommen mit dem Auto Auto • 20 % sind 65 Jahre oder • 7 % sind 65 Jahre oder älter (im gesamten Ort sind älter (im gesamten Ort sind es 18 %) es 18 %) • Fazit: Trotz Größe Nah- • Fazit: Bessere versorger für alle bei Umsatzzahlen, aber CIMA 2010 geringerem Umsatz selektive Kundenan- sprache 23
  • 24. Agenda Agenda Einige Zahlen und Fakten zur Nahversorgung Bedingungen und Ziele der Nahversorgung im Ortszentrum bzw. integrierten Lagen – auch im Wettbewerb zu anderen Standorten Fallbeispiele für gute Lösungen und Strategien CIMA 2010 24
  • 25. Filet oder Kotelett ? CIMA 2010 25
  • 26. Filet oder Kotelett ? CIMA 2010 Steuerung durch Einzelhandelskonzepte und regionale Kooperation 26
  • 27. Was „plötzlich“ alles geht, wenn kein Filet mehr da ist … Integration Ökologie Architektur Design CIMA 2010 27
  • 28. „Tausche Sportplatz gegen Supermarkt“ „Das Modell Lidl“ Das Modell "Supermarkt finanziert Sportplatzneubau" ist nicht neu: In Waltrop sicherte sich Lidl im Jahr 2006 ein 7500 Quadratmeter großes Grundstück, auf dem der VfB Waltrop beheimatet war, durch ein Kompensationsgeschäft. Quelle: Ruhr Nachrichten vom 05.06.2009 „Sportplatz zu verschenken“ Ein Investor errichtet auf dem Ascheplatz einen Supermarkt und baut ein paar Straßen weiter eine Kunstrasenanlage mit sechs Umkleidekabinen und zwei Fußballfeldern. Quelle: Ruhr Nachrichten vom 06.05. 2008 „Supermarkt im Tausch gegen Kunstrasenplatz?“ Seit einigen Tagen pfeifen es die Spatzen von den Ilbenstädter Dächern: Der Discounter Lidl will eine Filiale im Ort errichten. Quelle: Wetterauer Zeitung vom 18.03.2009 „Fußball auf dem Supermarkt" CIMA 2010 Investoren planen einen Supermarkt mit Dachfußballplatz in Bad Oldesloe auf dem traditionsreichen Exer. Quelle: SHZ vom 16.09.2009 28 Foto: picture alliance/ dpa/dpa
  • 29. Eberbach: vorhandene Strukturen fördern und stützen CIMA 2010 29
  • 30. Eberbach: vorhandene Strukturen fördern und stützen CIMA 2010 30
  • 31. Beispiel Günzburg Lebensmittelladen als Ausbildungsprojekt 5 Jahre nach der Schließung gibt es wieder einen Lebensmittelladen in der Günzburger Innenstadt Betreiber ist das Förderungswerk St. Nikolaus (Ausbildung), gefördert von der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, initiiert durch die Wirtschaftsbeauftragte der Günzburger Stadtverwaltung CIMA 2010 Backwaren, Milch und Tiefkühlprodukte, Getränke Ketten hatten aufgrund des zu kleinem Einzuggebietes kein Interesse 31 Quelle: Augsburger Allgemeine vom 21.09.2009
  • 32. Zugpferd Wochenmarkt Relaunch, Entwicklung, Marketing Auch in Grund- und kleinen Mittelzentren sind rd. 35 Händler (2/3 feste Stände, ca. 1/3 fliegende Händler) möglich CIMA 2010 Lage oft auf dem historischen Marktplatz inmitten der Altstadt, umgeben von Fußgängerzone, kaum Verkehr: großer Standortvorteil Bis zu zweimal die Woche Nahversorgung im eigentlichen Sinn 32 Foto: CIMA GmbH
  • 33. STUTTGART Vielen Dank für Ihre RIED (A) Aufmerksamkeit! MÜNCHEN LÜBECK Besuchen Sie uns doch auf unserer Homepage www.cima.de CIMA LEIPZIG Stadt- und Regionalmarketing KÖLN 2010 City-Management Stadtentwicklung dem großen Onlineportal für Stadt- und Einzelhandel Einzelhandelsentwicklung Wirtschaftsförderung Immobilienentwicklung Personalberatung Tourismus 33
  • 34. Haftungserklärung Diese Entwurfsvorlagen und Ausarbeitungen usw. fallen unter § 2, Abs. 2 sowie § 31, Abs. 2 des Gesetztes zum Schutze der Urheberrechte (D) und sind auch durch europäisches Recht geschützt. Es wurden Fotos, Grafiken u.a. Abbildungen zu Layoutzwecken und als Platzhalter verwendet, für die keine STUTTGART Nutzungsrechte vorliegen. Jede Weitergabe, Vervielfältigung oder gar Veröffentlichung kann Ansprüche der Rechteinhaber auslösen. Wer diese Unterlage – ganz oder teilweise – in welcher Form auch immer weitergibt, vervielfältigt, speichert RIED (A) oder veröffentlicht, übernimmt das volle Haftungsrisiko gegenüber den Inhabern der Rechte, stellt die CIMA GmbH von allen Ansprüchen Dritter frei und trägt die Kosten der ggf. notwendigen Abwehr von solchen Ansprüchen durch die CIMA GmbH. MÜNCHEN Diese Folien dürfen weder ganz noch ausschnittsweise in Dokumentationen oder Protokollen wiedergegeben werden. Veranstalter von Vorträgen und Seminaren erwerben keinerlei Rechte am geistigen Eigentum der CIMA und ihrer Mitarbeiter LÜBECK CIMA LEIPZIG Stadt- und Regionalmarketing KÖLN 2010 City-Management Stadtentwicklung Einzelhandel Wirtschaftsförderung Immobilienentwicklung Personalberatung Tourismus 34