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Juli 2009




Poke, add, tweet –
und alle haben dich lieb!
Digital Teenies im Netz.
Und wie Marken davon profitieren können.
Jede Verwertung der von Musiol Munzinger Sasserath Gesellschaft für umsetzungsorientierte Markenberatung und Markenentwicklung mbH erbrachten Präsentationsleistungen
ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Unternehmens unzulässig. Dies gilt auch und gerade für Leistungen von Musiol Munzinger Sasserath, die nicht Gegenstand
besonderer gesetzlicher Rechte, insbesondere des Urheberrechts sind.
Vieles hat sich in den letzten Jahren
verändert …
Vernetzt.
Verlinkt.
Gefeedet.
Gefollowt.
Ist da eine Generation
                herangewachsen, die
                völlig anders ist?


„[Digital Natives] have spent their
entire lives surrounded by and using
computers, videogames, digital
music players, video cams, cell
phones, and all the other toys and
tools of the digital age.“
Die gesamte Medien- und
        Kommunikationsbranche
        steht vor fundamentalen
        Umbrüchen.


„Millions of people are
creating content for the
Social Web.”
              Quelle: Businessweek, Februar 2009




„Social Media is not a fad. It’s
a fundamental shift in the way
we communicate.“

         Quelle http://omnituretwitteranalytics.com/
Eins ist klar: Wer
                                                                               nicht dabei ist, ist
                                                                               bald raus!


Quelle: http://www.sap.info/de/experts/business_experts/Web
%202.0_Kongress_Netzwerke_Marketing_de.html




                                                              Quelle: Marketing & Kommunikation (2009). www.hslu.ch/w-
                                                              art._21_social_networks.pdf




                                                                        Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/digital/internet/Dabei-sein-ist-alles-
                                                                        Wieso-Facebook-kein-Hype-ist/story/15377984
„Twitter! Whether you use it or not,
                                or understand it or not, it’s the
                 Der aktuelle   hottest thing in Silicon Valley right
                 Mega-Hype:     now. It’s brought up in every
                 Twitter.       conversation.“
                                               Quelle: http://www.techcrunch.com/2009/05/05/twitter-mania-google-
                                               got-shut-down-apple-rumors-heat-up /



Quelle: FTD, 14. April 2009




                                                                       Quelle: FAZ, 20. Februar 2009
Wahrheiten statt Mythen und Mysterien!


>! Was bedeutet es, dass eine neue Generation – Digital
     Natives – herangewachsen ist?
>!   Dass sich das Kommunikationsverhalten grundlegend
     ändert?
>!   Dass sich das Marketing grundsätzlich ändert?
>!   Dass niemand mehr ohne Web 2.0 und soziale Netzwerke
     sein wird?
>!   Dass so viele Daten öffentlich sind?
Ein qualitativ-ethnografischer
Forschungsansatz.

>! Bei dem wir teilnehmende Beobachter waren.
>! Bei dem wir die Jugendlichen in ihrer ganz
   persönlichen Lebenswelt trafen.
>! Bei dem sie uns direkt berichtet und gezeigt
   haben, was sie (im Netz) beschäftigt.
>! Bei dem wir alles für uns Neue hinterfragt und
                                            Zeitraum:
   mit ihnen diskutiert haben.              Teil
                                                      April bis J
                                                                 uni 2
                                                      nehmer: 3                 009
                                                   zwischen       0 Jugend
                                                              13-22 Jah      liche
                                                  11 ethnog              ren
                                                             rafische I
                                                  rekrutiert            nterviews
                                                             über sozi             ,
                                                 Netzwerk              ale
                                                            e.
                                                 Ergänzt d
                                                            urch 19 s
                                                 Straßenin            pontane
                                                           terviews.
Jonas (19), Abiturient    Hans (16), Schüler
                                                                                  Sean (22), Student

Ist bei Facebook,         Ist bei Kwick,
                                                                                  Ist privat bei Facebook und hat
StudiVZ, SchülerVZ,       SchülerVZ und
                                                                                  dort 60 Freunde.
Lokalisten, Jappy und     Facebook.                  Felicitas (15), Schülerin    In seiner Rolle als DJ ist er
im Netzwerk seiner        Für seine Band hat er
                                                                                  zudem auf MySpace, wo er mit
Schule. Bei Facebook      außerdem ein Profil        Ist bei Facebook und         816 Leuten connected ist.
hat er 100 Kontakte.      bei MySpace, dort ist      SchülerVZ. Bei Facebook
Außerdem chattet er       er mit 62 Leuten           hat sie 255 Freunde.
über MSN und ICQ.         befreundet.

                         Mara (13),
Misha (14), Schüler                                                                      Julian (19), Abiturient
                         Schülerin             11 Ethnografische
Ist bei Facebook und     Ist bei                                                         Ist bei Facebook, wo er
SchülerVZ. Bei           SchülerVZ. Sie        Interviews:                               132 Kontakte hat.
                         chattet zudem
Facebook hat er ca.
300 Freunde              viel über ICQ,        7 Mädchen und                             Ausserdem nutzt er
                                                                                         SchülerVZ.
Außerdem chattet         am liebsten mit       5 Jungs zwischen                          Er chattet gern über
und telefoniert er       mehreren                                                        MSN.
über Skype.              Freunden              13 und 22 Jahren.
                         gleichzeitig


Valentina (15) & Leandra (14),                                                   Caroline (20), Studentin
Schülerinnen                           Alisa (18), Schülerin
Sind bei Facebook und SchülerVZ.                                                 Ist bei Facebook und hat dort
Valentina hat bei Facebook 288         Ist bei SchülerVZ, bei StudiVZ            301 Freunde .
Freunde, Leandra 216.                  und bei Facebook. Bei                     Außerdem chattet und
                                       Facebook hat sie 109                      telefoniert sie viel über Skype.
                                       Kontakte. Außerdem chattet
                                       sie über MSN.
Sven (18),                            Lena (22),
Realschüler, ist                      Studentin, ist bei
bei Jappy                             Facebook und
                                      StudiVZ.
                                      Sie war auch mal bei
                                      wer-kennt-wen.de,                                                   Denise (16),
                                      hat sich aber                      Michel (15),                          Haupt-
                    Oljana (16),      abgemeldet, weil ihr        Realschüler, ist bei Lea (17),           schülerin,
               Gymnasiastin, ist      drei Netzwerke zu                   Netlog und Gymnasiastin,             ist bei
                 auch bei Jappy       viel wurden                          SchülerVZ ist bei MySpace       SchülerVZ
                                          Eldina (15),       Mike (19),
                                          Haupt-             Wehrdienstleistender,
                                          schülerin,         ist bei Jappy und
                   Jakob (15),            ist bei            StudiVZ. Aber nicht
                   Realschüler, ist       Jappy              so oft.
                   nie im Internet.
 Alina (15),       Er schreibt keine
                                                                         Anni (14),   Jessica (14),       Sergio (15),
 Gymnasiastin, ist Emails und ist
                   auch in keinem                                  Realschülerin,     Gymnasiastin,    Realschüler, ist
 bei SchülerVZ
                                                                     ist bei Jappy    ist bei           bei SchülerVZ
 und chattet über Netzwerk
                                                                   und SchülerVZ      SchülerVZ         und bei Jappy
 ICQ               angemeldet.
Britta (15),
Gymnasiastin,
ist bei                             Sophie (15),
                                                                  18 spontane                                Mina (14),
                                                                                                        Realschülerin,
SchülerVZ                           Gymnasiastin, ist             Straßenbefragungen                    ist bei Netlog,
                      Patrick (16), ganz neu bei                                                         schreibt dort
                    Hauptschüler, Myspace                         mit Jugendlichen                         einen Blog.
                     ist bei Jappy.
                         Außerdem
                                                  Glen (16),
                                         Gymnasiast, ist bei
                                                                  zwischen 14 und                           Außerdem
                                                                                                              stellt sie
                     spielt er gern     MySpace. Er hat dort      22 Jahren.                                Videos bei
                       Playstation         ca.1000 Freunde                                             YouTube online
9 Mythen und Mysterien –
und was daran wahr ist.
Mythos Nr. 1:
Die nach 1980 Geborenen sind eine
völlig andere Generation: hypermodern
& überdigitalisiert.

Was wirklich wahr ist:
Die Jugendlichen sind ganz normal und
dennoch selbstverständlich online.
Die Kanäle werden
                                                                                               einfach mehr.




                                                                                   „Für mich ist 2.0 eine
                                                                                   Schublade. Das ist Telefon,
                                                                                   Facebook, der persönliche
                                                                                   Dialog. Der Unterschied ist
                                                                                   nur, dass mir im persönlichen
                                                                                   Dialog einer gegenüber sitzt
                                                                                   und ich bei Facebook
                                                                                   schreiben muss. Worüber ich
Quelle: Zitat Sean, 22J. Student / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009




                                                                                   rede, ist das Gleiche.“
Mythos Nr. 2:
Die Jugendlichen machen völlig
verrückte Sachen im Netz, die man nicht
verstehen und nachvollziehen kann.

Was wirklich wahr ist:
Alle Phänomene im Netz haben ihre
Entsprechung im echten Leben.
3 zentrale Funktionen:
                             Kommunizieren,
                             Kontakten,
                             Selbstdarstellung.




„Wenn ich bei Jappy.de bin,
chatte ich meistens mit Freunden,
mache Gästebucheinträge oder
bearbeite meine eigene Seite, z.B.
Fotos hochladen.“
    Quelle: Zitat Eldina, 15 J., Hauptschülerin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
Mythos Nr. 3:
Twitter ist das neue Jugendphänomen.

Was wirklich wahr ist:
Twitter ist ein Phänomen der
iPhone-Blackberry-ausgerüsteten
Informationselite.
Ja, was ist twitter
                                          eigentlich?




        „Ist das nicht auch so was
        Ähnliches wie … oder ist das
        eine Jobsuche … oder ist das
        auch so was wie Facebook?
        Ich bin mir nicht so sicher.“


Quelle: Zitat Caroline, 20J., Studentin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
Mythos Nr. 4:
Die digitale Generation ist a-sozial.

Was wirklich wahr ist:
Digitales Kommunikationsverhalten ist
anders, aber es geht um die Pflege
echter Sozialbeziehungen.
Um was es
                                                                         grundsätzlich geht:
                                                                         mit Freunden in
                                                                         Kontakt bleiben.


„Ich schreibe mit Freunden
von mir oder Leuten im
Ausland, in Holland oder
Mosambik, die ich nicht
sehen kann.“




                        Quelle: Zitat Sergio, 15 J., Realschüler / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
Mythos Nr. 5:
Bei digitalen Freundschaften geht es vor
allem um Quantität.

Was wirklich wahr ist:
Es gibt klare Ordnung und Hierarchien in
digitalen Freundschaften.
Der Freundschafts-
                   grad ist immer klar und
                   es gibt Verbindungen.




„Ich nehme manchmal Leute an, mit
denen ich nicht richtig befreundet bin.
Aber dann weiß ich, dass der auf
meiner Schule ist und ich vielleicht 20
gemeinsame Freunde mit dem habe.
Man weiß halt, aus welcher Clique der
kommt.“
        Quelle: Zitat Valentina, 15 J., Gymnasiastin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
Mythos Nr. 6:
Alles völlig transparent, alles völlig
unreflektiert öffentlich.

Was wirklich wahr ist:
Persönliches ist öffentlich, aber das
geschieht weitestgehend bewusst.
Man gibt nur
                               „Unwichtiges“ an.




„Bei Communities gibt man ja
nichts Wichtiges an – nur den
Namen. Die Adresse gibt man
aber nicht an.“
Quelle: Zitat Patrick, 16 J., Realschüler / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
Mythos Nr. 7:
Alle sind wild darauf Content zu kreieren,
zu teilen und zu verbreiten.

Was wirklich wahr ist:
Engagement und Aktivität zeigt man für
und mit Freunden oder aus Selbstzweck.
Spannend sind
                                          selbst initiierte
                                          Gruppen –
                                          insbesondere bei
                                          SchülerVZ.




„Ich bin nur in den Gruppen
richtig aktiv, die ich mit meinen
Freunden gegründet habe. Das
sind gesperrte Gruppen, nur
für Insider.”
Quelle: Zitat Mara, 14 J., Schülerin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
Mythos Nr. 8:
Die Jugendlichen tauschen sich online
ständig über Produkte und Marken aus.

Was wirklich wahr ist:
Informationen und Empfehlungen
werden im Netz gesucht, nicht in den
Netzwerken.
Bevor man kauft, wird
                                                                                          über Google gesucht.

  „Wenn ich mir was kaufe, lese
  ich Foren. Bei meinem Handy
  zum Beispiel hab ich zuerst
  geguckt, ob‘s gut ist und es sich
  lohnt das Geld dafür
  auszugeben. Ich geb‘ dann bei
  Google was ein und da kommen
  dann meistens so Foren.“

Quelle: Zitat Anni, 14J., Realschülerin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
Mythos Nr. 9:
Wer als Marke in den sozialen
Netzwerken ist, gehört dazu.

Was wirklich wahr ist:
Marken sind noch kein integraler Teil
sozialer Netzwerke.
Alles, worum es
                      sonst geht, kann man
                      mit Marken überhaupt
                      nicht austauschen.




„Man kann mit ihr nicht über
Freizeitaktivitäten schreiben,
Hobbies usw. Das ist irgendwie
komisch.“
 Quelle: Zitat Oljana, 14J., Gymnasiastin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
Noch einmal alle 9 Wahrheiten.
1                          2                        3
                                                   Twitter ist ein
Die Jugendlichen sind     Alle Phänomene im
                                                   Phänomen der
ganz normal und           Netz haben ihre
                                                   iPhone-Blackberry-
dennoch selbst-           Entsprechung im
                                                   ausgerüsteten
verständlich online.      echten Leben.
                                                   Informationselite.
4                          5                        6
Digitales Kommuni-
                          Es gibt klare Ordnung    Persönliches ist
kationsverhalten ist
                          und Hierarchien in       öffentlich, aber das
anders, aber es geht um
                          digitalen Freund-        geschieht weitest-
die Pflege echter
                          schaften.                gehend bewusst.
Sozialbeziehungen.
7                          8                        9
                          Informationen und
Engagement und
                          Empfehlungen werden      Marken sind noch kein
Aktivität zeigt man für
                          im Netz gesucht, nicht   integraler Teil sozialer
und mit Freunden
                          jedoch in den            Netzwerke.
o. aus Selbstzweck.
                          Netzwerken.
Was meinen denn die Jugendlichen,
welche Rolle Marken in ihrer digitalen
Welt spielen können?
Genutzt wird, was
                                                                                    nützlich ist und
                                                                                    Mehrwert bringt.

„Martha Stuart bestimmt bei
mir seit zwei Wochen, was es
bei mir abends zu Essen gibt.
Ich koche gerne und habe jede
Menge Koch-Podcasts. Ich
fahre morgens dreißig Minuten
S-Bahn und zieh‘ mir erstmal
drei Folgen Martha rein.“
 Quelle: Zitat Sean, 22J. Student / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
Spannend ist, was
„Ich bin viel bei Top Shop und                                                            sonst nicht
guck‘ mir auch mal Urban                                                                  erreichbar ist.
Outfitters an. Also Sachen, an die
man nicht rankommt. Ich würde,
glaube ich, nicht bei H&M auf die
Seite gehen, weil ich weiß, ich
hab hier 10.000 H&M-Läden auf
einer Straße, die muss ich mir
jetzt im Internet nicht unbedingt
noch angucken.“
Quelle: Zitat Caroline, 20 J. Studentin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
Wenn, dann mit
                                        wirklicher Interaktion.




„Wenn Sony in meiner
Community wäre, müssten die
mich schon ansprechen. Da
geht’s ja ums Schreiben und um
Gästebucheinträge. Wenn da
dann nichts los ist, dann bringt
es nichts, mit denen in Kontakt
zu sein.“

Quelle: Zitat Patrick, 16J., Realschüler / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
Und bitteschön offiziell,
                                                                                               ausführlich und nicht
                                                                                               zu verwechseln mit
   „Es gibt auch einfach nur                                                                   einem Fake.
   Fake. Man merkt das
   dann an den Mitgliedern
   und der Qualität der Seite.
   Hier gibt’s nur sechs
   Fotos und auf der echten
   Seite gibt’s mehr. Es
   lohnt sich schon, auf die
   echte Seite zu gehen.“
Quelle: Zitat Misha, 14 J., Internatsschüler / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
7 Grundsätze für Marken im Web 2.0
1                         2

            Marken müssen,
                                     Marken müssen den
            wie sonst auch, die
                                     Kontext kennen, in dem
            Bedürfnisse und
                                     sie sich bewegen.
            Insights kennen.

 3                        4                        5

                         Marken müssen gezielt
Marken müssen die                                 Erfolgreich ist es nur,
                         Beziehungen aufbauen
relevante „Währung“                               wenn es aus der Marke
                         und konsequent
kennen.                                           kommt.
                         pflegen.

             6                        7

                                     Ein Markenauftritt im
            Marken müssen bereit
                                     Web 2.0 kann günstig
            sein Kontrolle
                                     sein, ist aber nicht
            abzugeben.
                                     einfach.
Was also tun?
3 Schritte zum Glück …
1


Keine Panik!
Allerdings sofort
passiv starten.
               2

               Keine unüberlegten
               Kurzschlussaktionen!
               Wenn, dann richtig: Aktive
               Rolle mit Ziel und Plan.
                                 3



                                 Das Gute:
                                 Web 2.0 ist immer in Beta.
Für mehr:
                                                                    Poke, add, tweet!




Christiane Wenhart                Francisca von Möller                       Victoria Feitsch




c@musiolmunzingersasserath.com   fvm@musiolmunzingersasserath.com         vf@musiolmunzingersasserath.com

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Poke, add, tweet - und alle haben dich lieb! Digital Teenies im Netz. Und wie Marken davon profitieren können.

  • 1. Juli 2009 Poke, add, tweet – und alle haben dich lieb! Digital Teenies im Netz. Und wie Marken davon profitieren können. Jede Verwertung der von Musiol Munzinger Sasserath Gesellschaft für umsetzungsorientierte Markenberatung und Markenentwicklung mbH erbrachten Präsentationsleistungen ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Unternehmens unzulässig. Dies gilt auch und gerade für Leistungen von Musiol Munzinger Sasserath, die nicht Gegenstand besonderer gesetzlicher Rechte, insbesondere des Urheberrechts sind.
  • 2. Vieles hat sich in den letzten Jahren verändert …
  • 4. Ist da eine Generation herangewachsen, die völlig anders ist? „[Digital Natives] have spent their entire lives surrounded by and using computers, videogames, digital music players, video cams, cell phones, and all the other toys and tools of the digital age.“
  • 5. Die gesamte Medien- und Kommunikationsbranche steht vor fundamentalen Umbrüchen. „Millions of people are creating content for the Social Web.” Quelle: Businessweek, Februar 2009 „Social Media is not a fad. It’s a fundamental shift in the way we communicate.“ Quelle http://omnituretwitteranalytics.com/
  • 6. Eins ist klar: Wer nicht dabei ist, ist bald raus! Quelle: http://www.sap.info/de/experts/business_experts/Web %202.0_Kongress_Netzwerke_Marketing_de.html Quelle: Marketing & Kommunikation (2009). www.hslu.ch/w- art._21_social_networks.pdf Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/digital/internet/Dabei-sein-ist-alles- Wieso-Facebook-kein-Hype-ist/story/15377984
  • 7. „Twitter! Whether you use it or not, or understand it or not, it’s the Der aktuelle hottest thing in Silicon Valley right Mega-Hype: now. It’s brought up in every Twitter. conversation.“ Quelle: http://www.techcrunch.com/2009/05/05/twitter-mania-google- got-shut-down-apple-rumors-heat-up / Quelle: FTD, 14. April 2009 Quelle: FAZ, 20. Februar 2009
  • 8. Wahrheiten statt Mythen und Mysterien! >! Was bedeutet es, dass eine neue Generation – Digital Natives – herangewachsen ist? >! Dass sich das Kommunikationsverhalten grundlegend ändert? >! Dass sich das Marketing grundsätzlich ändert? >! Dass niemand mehr ohne Web 2.0 und soziale Netzwerke sein wird? >! Dass so viele Daten öffentlich sind?
  • 9. Ein qualitativ-ethnografischer Forschungsansatz. >! Bei dem wir teilnehmende Beobachter waren. >! Bei dem wir die Jugendlichen in ihrer ganz persönlichen Lebenswelt trafen. >! Bei dem sie uns direkt berichtet und gezeigt haben, was sie (im Netz) beschäftigt. >! Bei dem wir alles für uns Neue hinterfragt und Zeitraum: mit ihnen diskutiert haben. Teil April bis J uni 2 nehmer: 3 009 zwischen 0 Jugend 13-22 Jah liche 11 ethnog ren rafische I rekrutiert nterviews über sozi , Netzwerk ale e. Ergänzt d urch 19 s Straßenin pontane terviews.
  • 10. Jonas (19), Abiturient Hans (16), Schüler Sean (22), Student Ist bei Facebook, Ist bei Kwick, Ist privat bei Facebook und hat StudiVZ, SchülerVZ, SchülerVZ und dort 60 Freunde. Lokalisten, Jappy und Facebook. Felicitas (15), Schülerin In seiner Rolle als DJ ist er im Netzwerk seiner Für seine Band hat er zudem auf MySpace, wo er mit Schule. Bei Facebook außerdem ein Profil Ist bei Facebook und 816 Leuten connected ist. hat er 100 Kontakte. bei MySpace, dort ist SchülerVZ. Bei Facebook Außerdem chattet er er mit 62 Leuten hat sie 255 Freunde. über MSN und ICQ. befreundet. Mara (13), Misha (14), Schüler Julian (19), Abiturient Schülerin 11 Ethnografische Ist bei Facebook und Ist bei Ist bei Facebook, wo er SchülerVZ. Bei SchülerVZ. Sie Interviews: 132 Kontakte hat. chattet zudem Facebook hat er ca. 300 Freunde viel über ICQ, 7 Mädchen und Ausserdem nutzt er SchülerVZ. Außerdem chattet am liebsten mit 5 Jungs zwischen Er chattet gern über und telefoniert er mehreren MSN. über Skype. Freunden 13 und 22 Jahren. gleichzeitig Valentina (15) & Leandra (14), Caroline (20), Studentin Schülerinnen Alisa (18), Schülerin Sind bei Facebook und SchülerVZ. Ist bei Facebook und hat dort Valentina hat bei Facebook 288 Ist bei SchülerVZ, bei StudiVZ 301 Freunde . Freunde, Leandra 216. und bei Facebook. Bei Außerdem chattet und Facebook hat sie 109 telefoniert sie viel über Skype. Kontakte. Außerdem chattet sie über MSN.
  • 11. Sven (18), Lena (22), Realschüler, ist Studentin, ist bei bei Jappy Facebook und StudiVZ. Sie war auch mal bei wer-kennt-wen.de, Denise (16), hat sich aber Michel (15), Haupt- Oljana (16), abgemeldet, weil ihr Realschüler, ist bei Lea (17), schülerin, Gymnasiastin, ist drei Netzwerke zu Netlog und Gymnasiastin, ist bei auch bei Jappy viel wurden SchülerVZ ist bei MySpace SchülerVZ Eldina (15), Mike (19), Haupt- Wehrdienstleistender, schülerin, ist bei Jappy und Jakob (15), ist bei StudiVZ. Aber nicht Realschüler, ist Jappy so oft. nie im Internet. Alina (15), Er schreibt keine Anni (14), Jessica (14), Sergio (15), Gymnasiastin, ist Emails und ist auch in keinem Realschülerin, Gymnasiastin, Realschüler, ist bei SchülerVZ ist bei Jappy ist bei bei SchülerVZ und chattet über Netzwerk und SchülerVZ SchülerVZ und bei Jappy ICQ angemeldet. Britta (15), Gymnasiastin, ist bei Sophie (15), 18 spontane Mina (14), Realschülerin, SchülerVZ Gymnasiastin, ist Straßenbefragungen ist bei Netlog, Patrick (16), ganz neu bei schreibt dort Hauptschüler, Myspace mit Jugendlichen einen Blog. ist bei Jappy. Außerdem Glen (16), Gymnasiast, ist bei zwischen 14 und Außerdem stellt sie spielt er gern MySpace. Er hat dort 22 Jahren. Videos bei Playstation ca.1000 Freunde YouTube online
  • 12. 9 Mythen und Mysterien – und was daran wahr ist.
  • 13. Mythos Nr. 1: Die nach 1980 Geborenen sind eine völlig andere Generation: hypermodern & überdigitalisiert. Was wirklich wahr ist: Die Jugendlichen sind ganz normal und dennoch selbstverständlich online.
  • 14. Die Kanäle werden einfach mehr. „Für mich ist 2.0 eine Schublade. Das ist Telefon, Facebook, der persönliche Dialog. Der Unterschied ist nur, dass mir im persönlichen Dialog einer gegenüber sitzt und ich bei Facebook schreiben muss. Worüber ich Quelle: Zitat Sean, 22J. Student / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009 rede, ist das Gleiche.“
  • 15. Mythos Nr. 2: Die Jugendlichen machen völlig verrückte Sachen im Netz, die man nicht verstehen und nachvollziehen kann. Was wirklich wahr ist: Alle Phänomene im Netz haben ihre Entsprechung im echten Leben.
  • 16. 3 zentrale Funktionen: Kommunizieren, Kontakten, Selbstdarstellung. „Wenn ich bei Jappy.de bin, chatte ich meistens mit Freunden, mache Gästebucheinträge oder bearbeite meine eigene Seite, z.B. Fotos hochladen.“ Quelle: Zitat Eldina, 15 J., Hauptschülerin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
  • 17. Mythos Nr. 3: Twitter ist das neue Jugendphänomen. Was wirklich wahr ist: Twitter ist ein Phänomen der iPhone-Blackberry-ausgerüsteten Informationselite.
  • 18. Ja, was ist twitter eigentlich? „Ist das nicht auch so was Ähnliches wie … oder ist das eine Jobsuche … oder ist das auch so was wie Facebook? Ich bin mir nicht so sicher.“ Quelle: Zitat Caroline, 20J., Studentin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
  • 19. Mythos Nr. 4: Die digitale Generation ist a-sozial. Was wirklich wahr ist: Digitales Kommunikationsverhalten ist anders, aber es geht um die Pflege echter Sozialbeziehungen.
  • 20. Um was es grundsätzlich geht: mit Freunden in Kontakt bleiben. „Ich schreibe mit Freunden von mir oder Leuten im Ausland, in Holland oder Mosambik, die ich nicht sehen kann.“ Quelle: Zitat Sergio, 15 J., Realschüler / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
  • 21. Mythos Nr. 5: Bei digitalen Freundschaften geht es vor allem um Quantität. Was wirklich wahr ist: Es gibt klare Ordnung und Hierarchien in digitalen Freundschaften.
  • 22. Der Freundschafts- grad ist immer klar und es gibt Verbindungen. „Ich nehme manchmal Leute an, mit denen ich nicht richtig befreundet bin. Aber dann weiß ich, dass der auf meiner Schule ist und ich vielleicht 20 gemeinsame Freunde mit dem habe. Man weiß halt, aus welcher Clique der kommt.“ Quelle: Zitat Valentina, 15 J., Gymnasiastin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
  • 23. Mythos Nr. 6: Alles völlig transparent, alles völlig unreflektiert öffentlich. Was wirklich wahr ist: Persönliches ist öffentlich, aber das geschieht weitestgehend bewusst.
  • 24. Man gibt nur „Unwichtiges“ an. „Bei Communities gibt man ja nichts Wichtiges an – nur den Namen. Die Adresse gibt man aber nicht an.“ Quelle: Zitat Patrick, 16 J., Realschüler / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
  • 25. Mythos Nr. 7: Alle sind wild darauf Content zu kreieren, zu teilen und zu verbreiten. Was wirklich wahr ist: Engagement und Aktivität zeigt man für und mit Freunden oder aus Selbstzweck.
  • 26. Spannend sind selbst initiierte Gruppen – insbesondere bei SchülerVZ. „Ich bin nur in den Gruppen richtig aktiv, die ich mit meinen Freunden gegründet habe. Das sind gesperrte Gruppen, nur für Insider.” Quelle: Zitat Mara, 14 J., Schülerin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
  • 27. Mythos Nr. 8: Die Jugendlichen tauschen sich online ständig über Produkte und Marken aus. Was wirklich wahr ist: Informationen und Empfehlungen werden im Netz gesucht, nicht in den Netzwerken.
  • 28. Bevor man kauft, wird über Google gesucht. „Wenn ich mir was kaufe, lese ich Foren. Bei meinem Handy zum Beispiel hab ich zuerst geguckt, ob‘s gut ist und es sich lohnt das Geld dafür auszugeben. Ich geb‘ dann bei Google was ein und da kommen dann meistens so Foren.“ Quelle: Zitat Anni, 14J., Realschülerin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
  • 29. Mythos Nr. 9: Wer als Marke in den sozialen Netzwerken ist, gehört dazu. Was wirklich wahr ist: Marken sind noch kein integraler Teil sozialer Netzwerke.
  • 30. Alles, worum es sonst geht, kann man mit Marken überhaupt nicht austauschen. „Man kann mit ihr nicht über Freizeitaktivitäten schreiben, Hobbies usw. Das ist irgendwie komisch.“ Quelle: Zitat Oljana, 14J., Gymnasiastin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
  • 31. Noch einmal alle 9 Wahrheiten.
  • 32. 1 2 3 Twitter ist ein Die Jugendlichen sind Alle Phänomene im Phänomen der ganz normal und Netz haben ihre iPhone-Blackberry- dennoch selbst- Entsprechung im ausgerüsteten verständlich online. echten Leben. Informationselite. 4 5 6 Digitales Kommuni- Es gibt klare Ordnung Persönliches ist kationsverhalten ist und Hierarchien in öffentlich, aber das anders, aber es geht um digitalen Freund- geschieht weitest- die Pflege echter schaften. gehend bewusst. Sozialbeziehungen. 7 8 9 Informationen und Engagement und Empfehlungen werden Marken sind noch kein Aktivität zeigt man für im Netz gesucht, nicht integraler Teil sozialer und mit Freunden jedoch in den Netzwerke. o. aus Selbstzweck. Netzwerken.
  • 33. Was meinen denn die Jugendlichen, welche Rolle Marken in ihrer digitalen Welt spielen können?
  • 34. Genutzt wird, was nützlich ist und Mehrwert bringt. „Martha Stuart bestimmt bei mir seit zwei Wochen, was es bei mir abends zu Essen gibt. Ich koche gerne und habe jede Menge Koch-Podcasts. Ich fahre morgens dreißig Minuten S-Bahn und zieh‘ mir erstmal drei Folgen Martha rein.“ Quelle: Zitat Sean, 22J. Student / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
  • 35. Spannend ist, was „Ich bin viel bei Top Shop und sonst nicht guck‘ mir auch mal Urban erreichbar ist. Outfitters an. Also Sachen, an die man nicht rankommt. Ich würde, glaube ich, nicht bei H&M auf die Seite gehen, weil ich weiß, ich hab hier 10.000 H&M-Läden auf einer Straße, die muss ich mir jetzt im Internet nicht unbedingt noch angucken.“ Quelle: Zitat Caroline, 20 J. Studentin / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
  • 36. Wenn, dann mit wirklicher Interaktion. „Wenn Sony in meiner Community wäre, müssten die mich schon ansprechen. Da geht’s ja ums Schreiben und um Gästebucheinträge. Wenn da dann nichts los ist, dann bringt es nichts, mit denen in Kontakt zu sein.“ Quelle: Zitat Patrick, 16J., Realschüler / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
  • 37. Und bitteschön offiziell, ausführlich und nicht zu verwechseln mit „Es gibt auch einfach nur einem Fake. Fake. Man merkt das dann an den Mitgliedern und der Qualität der Seite. Hier gibt’s nur sechs Fotos und auf der echten Seite gibt’s mehr. Es lohnt sich schon, auf die echte Seite zu gehen.“ Quelle: Zitat Misha, 14 J., Internatsschüler / Musiol Munzinger Sasserath Ethnoresearch 2009
  • 38. 7 Grundsätze für Marken im Web 2.0
  • 39. 1 2 Marken müssen, Marken müssen den wie sonst auch, die Kontext kennen, in dem Bedürfnisse und sie sich bewegen. Insights kennen. 3 4 5 Marken müssen gezielt Marken müssen die Erfolgreich ist es nur, Beziehungen aufbauen relevante „Währung“ wenn es aus der Marke und konsequent kennen. kommt. pflegen. 6 7 Ein Markenauftritt im Marken müssen bereit Web 2.0 kann günstig sein Kontrolle sein, ist aber nicht abzugeben. einfach.
  • 40. Was also tun? 3 Schritte zum Glück …
  • 41. 1 Keine Panik! Allerdings sofort passiv starten. 2 Keine unüberlegten Kurzschlussaktionen! Wenn, dann richtig: Aktive Rolle mit Ziel und Plan. 3 Das Gute: Web 2.0 ist immer in Beta.
  • 42. Für mehr: Poke, add, tweet! Christiane Wenhart Francisca von Möller Victoria Feitsch c@musiolmunzingersasserath.com fvm@musiolmunzingersasserath.com vf@musiolmunzingersasserath.com