Entscheider sind mit crossmedialer Kommunikation maßlos überfordert. Moderne Corporate Publisher bieten hierfür eine Lösung. Wie diese aussieht zeigt Manfred Hasenbeck in seinem Vortrag.
Corporate Publishing - Moderne Unternehmenskommunikation
1. Ringvorlesung FU Berlin
„Corporate Publishing - eine Antwort auf die
Herausforderung der Risikokommunikation?“
12. Januar 2009
Manfred Hasenbeck
Geschäftsführer BurdaYukom Publishing GmbH
Präsident Forum Corporate Publishing
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2. Wir befinden uns
inmitten eines medialen
Bebens, bei dem kein
Stein auf dem anderen
bleiben wird.
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3. Neue Risikofaktoren für die Unternehmen
• Unkalkulierbare Wirtschafts-Finanzkrisen
• Ökologische Risiken
• Soziale Unsicherheiten
• Globalisierte Medienwelt
• Komplexität der Medienkanäle
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4. Das Ende der Massenkommunikation
Medien im Verdrängungswettbewerb
Auflagenschwund bei Publikumsmedien
Orchestrierte Medienkonzepte werden zur
Herausforderung
Kommunikation rückt in den Globalisierungsprozess
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5. Das Ende der One-Way-Kommunikation
• Sinkende Leserzahlen
• Sinkende TV-Zuschauerzahlen
• Sinkende Radio-Hörerzahlen
• Wirkungslosigkeit der Werbung
• Übersättigung bei one-to-one -Kommunikation
• Wachsende Zahl der Internet-Nutzer
Aus Konsumenten werden Prosumenten, die sich
aktiv im Web engagieren, mitreden und diskutieren
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6. Was ist Risikokommunikation?
• Keine Unternehmung ohne Risiken – besonders
in kritischen Zeiten
• Strategische Kommunikationsprozesse sind in
jedem Unternehmen erforderlich, damit ein
Risiko entsprechend gemanagt werden kann.
Risikokommunikation bedeutet „Vertrauen
schaffen“
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7. Einbruch in den USA bereits seit Q3 07
20% • „For the first time in more than 40 years, total
marketing communication budgets will be flat or
down for two consecutive years“ Jack Myers,
15% Media Business Report
• Zeitungs-Werbung fiel im dritten Quartal um
10% rund 18% – ein Negativ-Rekord
Internet
• Publikumszeitschriften folgen mit rund –12%
5% bis –14% (erste Schätzungen)
• Aktien von CBS, Newscorp, The New York
0% Times fallen deutlich unter 10 Dollar
• Die New York Times beleiht ihr
Total Market
-5% Redaktionsgebäude
• Alle Verlage schließen Büros, verkleinern
-10% Redaktionen, stellen um auf Online-Ausgaben,
Q1'07 Q2'07 Q3'07 Q4'07 Q1'08 Q2'08 Forbes legt Print- und Onlineredaktionen
zusammen
Quelle: TNS U.S. Advertising Expenditure Estimates
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8. Die Krise verstärkt den strukturellen
Verdrängungswettbewerb der Medien
Werbemarkt in Deutschland 2007–11 (netto)
2007 2008 (S) 2009 (V) 2010 (V) 2011 (V) • UK: Online-Werbung
überholt TV in 2008
TV Anteil 22% 22% 21% 20% 20%
• USA: Online Werbung
Online Anteil 9% 12% 14% 18% 20% überholt(e)
– Zeitschriften in 2007
Print Anteil 42% 40% 36% 35% 33% – Zeitungen in 2012
Rest1) 27% 26% 29% 27% 27% • Deutschland: Online zieht
Print Netto- in zwei bis drei Jahren
Umsatz 2) 7.8 7.7 6.8 6.6 6.6 gleich mit TV
1) Radio, ATL (sonstiges), Mobile
2) in Mrd Euro
Bemerkung: Sonstige = Online, Mobile und andere elektronische Werbung, Verzeichnis- und Fachmedien, Radio, Kino, Plakat- und andere Outdoor-Medien
Quelle: ZAW, ZenithOptimedia, PWC, eMarketer, destatis, Europäische Kommission, Sachverständigenrat, Bundesbank, Booz & Company Analyse
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9. Wie kommuniziert die Generation Digital
der 15-25Jährigen in den USA?
Nur 5 % lesen Bücher
Nur 3 % lesen Zeitschriften
Nur 2 % lesen Tageszeitungen
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15. Problemfelder strategischer Kommunikation
• Zielgruppe Nr. 1
• Egoismus des Managements
• Pressespiegel als Qualitätsfalle
• Dinosaurier-Effekt bei Pressemitteilung,
Pressekonferenz und Pressereise
• Glaubwürdigkeit
• Unkenntnis über neue Medienkanäle
• Kommunikation fehlt der Stellenwert
• Überforderung der Kommunikationsverantwortlichen
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22. Online-Boom ohne Industrie
Weltweit gibt es mehr als 1 Milliarde Computer.
Im August 2008 nutzen 36 Millionen Deutsche das Internet.
30 Millionen Google-Nutzer 8 Millionen Sevenload
23 Millionen MSN-Nutzer 12,9 Millionen Wikipedia
20 Millionen ebay-Nutzer 5,72 Millionen StudiVz-Site
9,9 Millionen Otto-Nutzer 4,22 Millionen Wetter-Online
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26. Medienarbeit im Umbruch
2007 wurden nur 43% der Ziele, das Imageprofil der
Unternehmen zu schärfen, erreicht (2005 – 58%)
80% der Unternehmen bedienen noch klassische
Medienkanäle
Die meisten Entscheider sind mit crossmedialer
Kommunikation maßlos überfordert
PR-Trendmonitor
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27. Verschmelzung der Kommunikationstools
PR/ Presse
New Media Investors
Relation
Corporate
Marketing Publishing Werbung
Vertriebs- Inhouse
kommunikation Kommunikation
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28. Verschmelzung der Kommunikationstools
PR/ Presse
New Media Investors
Relation
Corporate
Marketing Publishing Werbung
Vertriebs- Inhouse
kommunikation Kommunikation
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29. Content-Pool und Communities
Kunden der
Kunden der E1
E1
Kunden Kunden
Kunden Management
Management
Kunden
E2
E2
E3
E3
white-collar
white-collar Investor
Investor Analyst
Analyst
Mitarbeiter
Mitarbeiter Relations
Relations
blue-collar
blue-collar Aktionäre
Aktionäre
Vertrieb
Vertrieb
Content-Pool
Content-Pool regional
regional
Management
Management
Zulieferer
Zulieferer Öffentlichkeit
Öffentlichkeit national
national
Mitarbeiter
Mitarbeiter
international
international
Journalisten
Journalisten Allg. Dienst-
Allg. Dienst-
Multiplikatoren
Multiplikatoren Partner
Partner leistungen
leistungen
Universitäten
Universitäten
Vertriebs-
Vertriebs-
Politiker
Politiker partner
partner
Agenturen
Agenturen
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33. Kundensegmentierung von gestern
Geburtsdatum: 1948
Geburtsort: London
Geschlecht: männlich
Haare: JA
Prinz Charles
Zivilstand: verheiratet
Haushalt: mit Kindern
Wohnen: Hausbesitzer
Automobile: RangeRower
Jahreseinkommen: 15 Mio. EURO
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Ozzy Osbourne
34. Der unberechenbare Kunde
Für 19 €nach Rom
Im Flugzeug: Kauf einer Flasche
Veuve & Clicquot für 12 €
In Rom: Kauf einer
heruntergesetzten Prada-
Handtasche für 590 €
In Rom:
Essen für 160 €
Rückflug für 19 €nach
Deutschland
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35. Immer mehr Verbraucher lehnen das klassische Marketing
ab!
„54% fühlen sich von Werbung
manipuliert!“
„56% meiden Produkte
durch deren Werbung
sie sich belästigt
fühlen.“
„60% finden Werbung
missleading“
„63% denken, dass
Werbung wenig
Relevanz für sie hat“
„65% fühlen sich
ständig bombardiert
Quelle: Forester und Yankelovich
Copyright by BurdaYukom von Werbung“
38. „Das Telefon hat zu viele ernsthaft zu
bedenkende Mängel für ein
Kommunikationsmittel. Das Gerät ist von
keinem Wert für uns.“
Western Union, Interne Kurzinformation, 1876
„Es wird nie möglich sein, mit
Flugmaschinen zu fliegen, die schwerer sind
als Luft.“
Lord Kelvin, Präsident der Royal Society, 1895
„Nein danke, dieses Auto ist eine
Fehlkonstruktion.“
Henry Ford II, als ihm nach Kriegsende das Volkswagenwerk zur kostenlosen
Übernahme angeboten wurde, 1945
„Aber für was ist das gut?“
Arthur K. Watson, IBM-Präsident, zur Erfindung des Mikrochips, 60iger Jahre
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39. Wir leben in einer Welt der
Regelbrüche:
Der beste Rapper
ist ein Weißer.
Der beste Golfer ist ein Schwarzer.
Die Franzosen
nennen die Amerikaner arrogant.
Die Deutschen
wollen nicht in den Krieg ziehen.
Und die Schweiz
gewinnt den America´s Cup.
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40. „Das alte Marketing wird auf Dauer nicht
mehr funktionieren, wir brauchen dringend
neue Impulse aus den neuen Medien.“
Philip Kotler
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41. Der neue Konsument im Web
wird zum …
• Ideengeber
• Meinungsmacher
• Promotor
• Trendsetter
• Designer
• Entwickler
• Verkäufer
• Tester
• Multiplikator
• Markenbotschafter
• Marktforscher
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42. Digitales Marketing – Ein Fallbeispiel
• Kampagne mit 31 Bloggern, die Einfluss in
relevanten Communities hatten
• Blogger entwickelten eigenes Gewinnspiel
für deren Nutzer, Promotions, Links und
Referenzseite
• Ergebnis: 84% mehr Abverkauf des
Notebooks, 50 Mio Impressions
• Einsatz: USD 250.000
Quelle: eMarketer, Digital Marketing Now, November 2008; MarketingProfs
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43. Die Qualität des Contents
wird über den Erfolg von
Blogs, eJournals und Co.
entscheiden.
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44. audatexpress
Audatex Deutschland GmbH
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50. Eine Kombination von Brand-Journalismus und
Storytelling wird zum Erfolgsfaktor künftiger
Marketingstrategien.
John Naisbitt
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51. Warum Storytelling?
§ Geschichten faszinieren, unterhalten, stimulieren, prägen
sich ein, lassen die Welt mit anderen Augen sehen
§ Hirnforscher: Jeder Denkprozess wird von inneren Bildern
begleitet, die unser Gehirn fortlaufend konstruiert
§ Marketing/Werbung bauen darauf auf: Sie setzen mit
Erzählungen ein wahres „Kopfkino“ in Gang
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52. To touch the Customers´ Heart
Geschichten:
• wecken Emotionen
• schaffen hohe Sympathiewerte
• erzeugen Authentizität und Glaubwürdigkeit
• erreichen Monopolsituationen in den Köpfen
der Kunden
Fazit:
Nur eine journalistische Kommunikation kann
diese Anforderungen erfüllen
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54. Storytelling funktioniert
… bei Produkten
Moleskine ist
das Notizbuch
der
Schriftsteller,
Dichter und
der Stars
Ausstellungen
mit Moleskine-Büchern
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55. … in der Wirtschaft
Die Apple Story – David gegen Goliath:
Von der kalifornischen Garage zum Lifestyle-
Computer-Unternehmen.
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56. Storytelling
Mammut: Die 85-jährige Mary Woodbridge wollte nach dem Kauf einer
Mammut-Jacke den Mount Everest besteigen und kündigte dies in
Kletterforen, auf Klebern und ihrer Website an. Drei Monate später
entpuppte sich die Geschichte als Werbeidee. Mammut warb fortan
mit der alten Lady für die Qualität seiner Produkte.
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57. und
… in der Politik
Die Barack Obama Story
– der gelebte „American
Dream“:
Seine Großmutter lebt in
einer Lehmhütte in Kenia,
ihr Enkel wird demnächst
als neuer US-Präsident ins
Weiße Haus einziehen.
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58. Beispiel Obama
• Online-Kommunikation auf allen Kanälen des Web 2.0
• Insgesamt sammelte Obama 55 Millionen Dollar über seine Website
• Erfolgsfaktor „my.barackobama.com“
- Informationen
- Mehrwerte für User
- hoch emotionale Inhalte
- Möglichkeit, Website als offene Plattform zum direkten Austausch zu nutzen
- Aufbau einer Community „Oh Boy Obama“ –> Gemeinschaftsgefühl unter den
Anhängern
• Erfolgsfaktor „youbama.com“
- Videoplattform auf Youtube
• Erfolgsfaktor „Facebook“ und „MySpace“
- 2,5 Mio Unterstützer auf Facebook und 844781 Freunde auf MySpace
• Erfolgsfaktor „Twitter“:
- 40.000 Followers, die in Echtzeit über Wahlkampf informiert wurden
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61. Vernetzen Sie Ihre Botschaften mit den
Chancen des Web 2.0!
• Youtube
• MySpace
• Facebook
• Flickr
• Twitter
• Studi VZ
• Xing
aber Vorsicht:
Authentizität/Ehrlichkeit!
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62. GM: Präsenz in social media
Flickr youtube
(Fotos) (Videos)
del.icio.us
(Social Bookmarking)
Twitter
(Messages)
Facebook
(community)
GM itunes
mobile Video Podcasts
GM
blogs
GM Web.TV
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63. Eine der größten Herausforderungen
für die Kommunikation mit
unterschiedlichen Communities wird
künftig die Orchestrierung aller
vorhandenen Medienkanäle unter einer
zentralen Regie sein
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67. Vom Kammerorchester zum
Symphonieorchester
Handy- Co
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Po d- un kommunikation rp
sts Bo orate
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69. Beispiel einer Informationskaskade für
Führungskräfte
Priorität
1 Early Bird (SMS)
• Schnelle, unmittelbare
Kommunikation im Krisenfall
E1 what • Information aller Führungskräfte
• Verweis auf E-Newsletter
2 E-Newsletter FK
• Erstkommunikation an die Führungskräfte
• Kernbotschaften, Argumentationshilfen
• Verlinkung in Intranet
• Alternativer Versand auf Blackberry,
E2 why PDA, iPhone
3 Intranet
• Umfassende und vertiefende
Information
• Abodienste für Mobile (RSS) 4 E-Journal
• Verweis auf E-Journal
• Hintergrundberichterstattung
und nachhaltige Information
• Verweis auf Intranet
E3 how
Zeit
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70. Excellence: Die FSC-Familie
Händlerzeitung
Vertriebs-
kommunikation
Casestudy
Magazin
Produkt-
E-Journal
informationen
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71. Kaskadierung der Botschaften, Taktung der
Medien
eJournal als
Teaser
Magazin
CXOs what
Vertiefendes
eJournal
Entscheidungs- why
vorbereiter
Casestudies,
Operative Ebene how Website, etc.
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72. Corporate Publishing in der 3. Dimension
Direkt + Konzept
4 x p.a.
12 x p.a.
Storysite =
Themen-
sammlung
Casestudy Casestudy Casestudy Casestudy Casestudy Casestudy Casestudy Casestudy Casestudy Casestudy Casestudy Casestudy
6x
Event Event Event Event Event Event
p.a.
6 x p.a.
Nachbereitung der
Dossier Dossier Dossier Dossier Dossier Dossier
Events
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73. Intelligente Verlinkung aller Medienkanäle
Online
E-Journal Web/
Storysite Storysite
Print Mobile Print E-Mail NL
Events
Events / Location
Print Web/Storysite E-Mail NL Events
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74. Beispiel für eine Storysite Content Channels
Content-Tanks mit
nutzwertigen
Informationen für
Entscheider im
Dialogmarketing
Kundenbindung,
Produktinfos Positionierung des
Intelligente Unternehmens als
Vermarktung der Knowledge-
der Führer im Bereich
Produktpalette Dialogmarketing
News Geschlossener Bereich
Zusatzinformationen für
Teaser für registrierte Nutzer
Content-
Channels. Hohe Generierung neuer
Dynamik durch Leads und
wöchentliche Adressprofile
Aktualisierung
Erhöhung des
Traffics
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75. Inhouse Medienfamilie
2. Grünfink 3. Management
1. Grünfink Print 4. Einblick 5. Mobile News
ONLINE INFO
Offizielle, einheitliche Offizielle, einheitliche Exklusives Medium Modernes Multimedia- Offizielle, einheitliche
Information aller und zeitnahe für FK. Sachliche format als Information des AD.
Mitarbeiter Information aller Infor-mation strategisches Relevantes aus GF
(sachlich, Mitarbeiter (sachlich, (vertrauliche Details Informationstool Online als Audioinhalt
emotional), mit ver- schnell, aktuell) und Sprach- (emotional, für AD aufbereitet
tiefenden Elementen regelung) motivierend)
Nachhaltigkeit Aktualität Aktualität Nachhaltigkeit Knowledge
Identifikation Identifikation Identifikation
Knowledge Motivation
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77. „Wenn Sie mich fragen, welches Gerät
künftig zum Multifunktionskanal für Musik,
TV und individuellen Content wird,
würde ich ganz klar auf das Mobiltelefon
tippen.“
Bill Gates
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79. Trend 4: 2D-code: Konvergenz“Real Life” mit “Mobile
Space”
• Mit der Handykamera wird ein 2D-Barcode
fotografiert
• Dieser Code enthält eine URL. Eine
Software im Handy wandelt die Information
so um, dass der Handybrowser direkt auf
die Site ins Netz geht
• 2D-Codes überbrücken den Medienbruch
zwischen Print und Online und sind damit
die Schlüsseltechnologie für den
Durchbruch den mobilen Internets
• Es erspart die mühsame händische
Eingabe von langen, komplizierten URLs
12.01.2009
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80. 2D-Codes: Beispiel – H&M interaktive Mobil-Kampagne
• 2D-Codes auf Plakaten an Bushaltestellen, in
öffentlichen Verkehrsmitteln sowie als in
Anzeigen in Printmagazinen
• Der Nutzer fotografiert die Codes mit dem Handy
• Der Nutzer wird automatisch auf die mobile
Website geführt, wo er Farbe und Größe des
Artikels auswählt und das Produkt direkt bestellen
kann.
• Mobile Payment: Der Betrag wird automatisch
von seiner Mobilfunkrechnung eingezogen.
• Viral: 2D-Codes werden auf die Kragenschilder
gedruckt, so dass Frauen, die das Kleidungsstück
bei einer Freundin sehen, es direkt per Handy
bestellen können.
12.01.2009
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81. NFC – Near Field Communication
• Die NFC-Technologie basiert auf der
Kombination aus Smart-Card- und
kontaktlosen Verbindungs-Technologien
• Die Reichweite beträgt 10 Zentimeter
• Daher vornehmlich Ersatz von Barcodes
• Denkbare Anwendungen:
- Mobile Payment
- Mobile Ticketing
- Mobile Couponing
- Folie Nr. 81 -
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84. Die wesentlichsten Fehler im
Krisenmanagement
• Probleme werden vertuscht
• Marketingbudgets werden zusammengestrichen
• Kundenkommunikation wird kaputt gespart
• Interne Kommunikation wird vernachlässigt
• Fehlender Dialog
• Falsche Botschaften
– falsche Empfänger
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85. Beispiel Automobilbranche
• Drastische Umsatzrückgänge
• Personalabbau
• Massive Kosteneinsparungen
Folge bei den Zulieferern:
• Umsatzrückgänge 1:1
• Personalabbau
• Firmenpleiten
• Verängstigte Mitarbeiter
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86. Beispiel Banken und Finanzdienstleister
• Firmenpleiten
• Personalabbau
• Massive Kosteneinsparungen
• Wertverluste bei Kunden
• Sinkende Marktwerte
Folge:
• Hoher Vertrauensverlust
• Verunsicherte Kunden
• Ängstliche Mitarbeiter
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87. Wer sind die Meinungsbildner?
Entscheider
Mitarbeiter
Investoren/Aktionäre
Partner/Händler/Zulieferer
Multiplikatoren/Politik/Wissenschaft
Medien
Öffentlichkeit
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88. Change-Management als Wertetreiber
• Veränderung wird zur Daueraufgabe
• Zwang zur periodischen Kommunikation
• Kommunikation als wichtigstes Instrument im
Change-Prozess
• Mitarbeiter müssen in den
Kommunikationsprozess eingebunden werden
• permanente Kommunikation hilft Widerstände
brechen
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89. Strategische Kommunikation muss
kontinuierlich erfolgen
Krisenausmaß
Kontinuierliche Kommunikation
Akute Information: Mobile
Schnelle Information: Online
Nachhaltige Information: Print
Zeit
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94. Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit !
Manfred Hasenbeck
Telefon 089·306 20·311
Manfred.Hasenbeck@burdayukom.de
www.burdayukom.de
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