SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 4
Baixar para ler offline
H 2.21
Werben in Echtzeit




                                                        Oliver Daniel Sopalla



Die technologische Entwicklung im Internet bringt im Bereich der Online-Werbung immer exakte-
re Möglichkeiten hervor, um die angepeilte Zielgruppe mit nur sehr geringen Streuverlusten zu
erreichen. Dazu hat sich der Handel mit Werbeflächen im Netz revolutioniert, denn mittlerweile
werden diese versteigert. Der traditionelle Umgang mit Werbung greift hier nicht mehr, neue
Sichtweisen und Strategien werden für das Werben in Echtzeit benötigt, wobei es gilt die neuen
Optionen mit bestehenden Kommunikationskanälen zu verknüpfen.


Gliederung                                                                              Seite

1.     Einführung                                                                           2
2.     Display-Werbung                                                                      3
3.     Das Ansteuern von Zielgruppen: Targeting                                             4
4.     Die ökonomische Dimension: Real Time Bidding                                         9
5.     Das Ende traditioneller Denkmuster in der Werbung                                   11
6.     Display-Werbung im Kulturmanagement                                                 12
7.     Lokale Werbung                                                                      13
8.     Controlling                                                                         14
9.     Datenschutz                                                                         17
10.    Ausblick                                                                            18




                                                                                             1
H 2.21                                 Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Marketingkonzepte




                     1.    Einführung
Heiliger Gral der    Wenn Sie versuchen, für eine neue Ausstellung in Ihrem Museum die
Werbewirtschaft      Kommunikation in Gang zu bekommen, wenn Sie für ein Theaterfes-
                     tival werben oder wenn Sie Menschen für eine Region begeistern wol-
                     len, um Kulturtourismus zu initiieren, dann schwebt über allen Aktivi-
                     täten immer „der heilige Gral der Werbewirtschaft“, der in sich zwei
                     Parameter birgt:

                     1. Parameter: Geringe bis keine Streuverluste in der Kommunikation
                        zu erzielen, bzw. die definierte Zielgruppe exakt anzusteuern und
                        zu erreichen.

                     2. Parameter: Den 1. Parameter mit einem vorher definierten Budget
                        oder möglichst günstig zu realisieren.

Online-Targeting     Dieser Idealvorstellung ist man dank des World Wide Webs und der
                     technologischen Entwicklung von Hard- und Software nun ein be-
                     trächtliches Stück näher gekommen. Online-Targeting heißt das Zau-
                     berwort und meint das gezielte Ausliefern von Online-Werbung an den
                     passenden Rezipienten.

                     Aber nach wie vor herrschen in der Werbung traditionelle Denkmuster
                     vor. Das Erstellen von Kommunikationsplänen durch Öffentlichkeits-
                     arbeiter, Kulturmanager oder Werber zeichnet sich durch eine klassi-
                     sche Arbeitsweise aus, die geprägt ist durch den Umgang von Schal-
                     tungen von Anzeigen in Printmedien und von Spots im Radio oder TV.

Werben in Echtzeit   Zur zielgenauen Kommunikation, dem Online-Targeting, kommt nun
                     auch noch die ökonomische Dimension hinzu. War man es in der Ver-
                     gangenheit gewohnt, für Anzeigenplätze in Magazinen oder auf Web-
                     seiten einen Festpreis zu zahlen, so kann man nun Anzeigenplätze in
                     Echtzeit auf Webseiten ersteigern. Ab sofort muss man also nur noch
                     zahlen, wenn der Rezipient zur Werbebotschaft passt und wenn der
                     angestrebte Preis mit dem Angebot harmoniert.

Real Time Bidding    Das effiziente Zusammenspiel von Targeting und Real Time Bidding
                     (oder auch der heilige Gral der Werbewirtschaft) lässt sich zurzeit nur
                     für den Einsatz von Display-Werbung denken, dem Schalten von
                     Standardwerbeflächen auf Webseiten.

                     Das effiziente Integrieren von Display-Werbung in den Marketingmix
                     (oder in eine Audience-Development-Strategie) ist bei kleinen- und
                     mittelständischen Unternehmen, bei Kulturbetrieben, im Kulturtou-
                     rismus oder bei Kulturprojekten zum größten Teil noch nicht gesche-
                     hen. Hintergrund hierbei ist oftmals nicht ein fehlendes Budget, son-
                     dern die Komplexität des Themas.




2
Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit                                       H 2.21

                                                                          Marketingkonzepte




Im Folgenden soll das Thema Display-Werbung näher beleuchtet wer-
den, um das Thema als alternativen, kostengünstigen Kommunikati-
onskanal transparenter zu machen.



2.    Display-Werbung
Unter dem Oberbegriff Online-Werbung gliedert sich auch das Seg-          Standard Banner
ment der Display-Werbung oder auch Display-Advertising (Display-
Ads). Hierbei handelt es sich um das Schalten von Anzeigen auf Web-
seiten. Bei diesen sogenannten Bannern haben sich in den letzten Jah-
ren verschiedene Formen, Arten und Größen entwickelt. So kann es
durchaus passieren, dass es auf unterschiedlichen Webseiten auch
unterschiedliche Größen von Werbeflächen gibt. Aber im Zuge der
Entwicklung und Professionalisierung dieses Marktes hat sich hier ein
Standard herauskristallisiert. Der Universal Ad Packages (UAP) defi-
niert die Größen von Bannern.1




Abb. H 2.21-1        Standard-Bannerformate nach Universal Ad Packages (UAP)




                                                                                          3
H 2.21                                               Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Marketingkonzepte




Austauschbarkeit und            Das Standardisieren von Werbeflächen hat klare ökonomische Vortei-
einfache Einsetzbarkeit         le. Ähnlich wie bei Anzeigenstandards in Printmagazinen können nun
                                im Segment der Online-Werbung Banner auf mehrere Webseiten ge-
                                schaltet werden, ohne dass Größe und Layout ständig angepasst wer-
                                den müssen. Diese Austauschbarkeit oder universale Einsetzbarkeit
                                von Bannern ist eine der endscheidenden Grundlagen für den Handel
                                von Online-Werbeflächen, dem später erläuterten Real Time Bidding
                                (s. Punkt 4).

Interaktive Werbeflächen        Bannerwerbung bietet einen charmanten Vorteil: die geschaltete Wer-
                                befläche ist interaktiv, denn klickt man auf die Anzeigen, führt diese
                                Aktion per Hyperlink auf eine vorher definierte Webseite, auch Lan-
                                dingpage genannt. Somit existiert eine Verbindung, welche den Kon-
                                sumenten in unmittelbare Nähe des Leistungsversprechens bringt.

                                                           Ein weiterer Vorteil von Bannerwerbung ist
                                                           die Animation dieser. Neben der klassischen
                                                           Möglichkeit, auf den Flächen statische An-
                                                           zeigen zu schalten, kann man bei Display-
                                                           Werbung Bewegung mit ins Spiel bringen,
    Wenn Sie eine Online-Anzeige schalten (z. B.           angefangen von kleinen animierten Bannern
    für ein Konzert), so verlinken Sie die Anzeige mit     bis hin zu Bewegtbildern. So ist auch Vi-
    Ihrer Webseite und der Ankündigung des Kon-            deowerbung denkbar, kleine Spots, die mit
    zerts sowie weiteren Informationen hierzu              Ton ausgestrahlt werden.
    und/oder direkt mit Ihrem Online-Shop.




                                3.      Das Ansteuern von Zielgruppen: Targeting
Zielgruppen exakt               Das Ansprechen von Zielgruppen und die Vermeidung von Streuver-
ansteuern                       lusten ist das täglich Brot des Marketers und Werbers und eines jeden
                                Kulturmanagers, der sich mit Audience Development auseinander-
                                setzt. Denn Audience Development hat als Bezugsgröße immer das
                                Publikum – von der Ebene einzelner Kulturinstitutionen bis zur ge-
                                sellschaftspolitischen Ebene.2 Diesem Ansatz liegt das strategische
                                und operative Arbeiten auf der Basis von Zielgruppen zu Grunde. Und
                                hier ist das Targeting ein effizientes Instrument, Zielgruppen exakt
                                anzusteuern und Botschaften im Sinne der Kommunikation direkt
                                auszuliefern.

                                Grundlage des Targetings ist die technologische Entwicklung im Netz.
                                War es vor einigen Jahren noch üblich, Bannerwerbung direkt bei
                                Webseiten zu buchen, so nutzt man heute Schnittstellen zu Plattfor-
                                men, über die man Werbung schalten kann und was das Arbeiten im
                                Netz wesentlich einfacher und effektiver gestaltet. So kommunizieren
                                zwei Typen von Plattformen im Netz miteinander:




4

Mais conteúdo relacionado

Mais procurados

Marketing statt Preiskampf - Strategie für den Mittelstand
Marketing statt Preiskampf - Strategie für den MittelstandMarketing statt Preiskampf - Strategie für den Mittelstand
Marketing statt Preiskampf - Strategie für den MittelstandKMTO
 
Einführung Kommunikationsstrategie
Einführung KommunikationsstrategieEinführung Kommunikationsstrategie
Einführung KommunikationsstrategieBrandDoctor
 
Leitfaden zur Entwicklung einer Kommunikationsstrategie
Leitfaden zur Entwicklung einer KommunikationsstrategieLeitfaden zur Entwicklung einer Kommunikationsstrategie
Leitfaden zur Entwicklung einer KommunikationsstrategieMFG Innovationsagentur
 
Wunderman Whitepaper - Crowdsourcing
Wunderman Whitepaper - CrowdsourcingWunderman Whitepaper - Crowdsourcing
Wunderman Whitepaper - CrowdsourcingWunderman GmbH
 
Das kleine 1x1 erfolgreicher Onlinekampagnen
Das kleine 1x1 erfolgreicher OnlinekampagnenDas kleine 1x1 erfolgreicher Onlinekampagnen
Das kleine 1x1 erfolgreicher OnlinekampagnenGoldbach Group AG
 
Planning in der Werbeagentur
Planning in der WerbeagenturPlanning in der Werbeagentur
Planning in der WerbeagenturBrandDoctor
 
Studie Werbung Im Business To Business 2009
Studie Werbung Im Business To Business 2009Studie Werbung Im Business To Business 2009
Studie Werbung Im Business To Business 2009impulse3 LTD
 
Vertiefung Positioning
Vertiefung PositioningVertiefung Positioning
Vertiefung PositioningBrandDoctor
 
Right-Sizing Social Media
Right-Sizing Social MediaRight-Sizing Social Media
Right-Sizing Social MediaFlorian Wieser
 
naturblau Nachhaltigkeit Kommunikation Marke Strategie Jungunternehmertag Vol...
naturblau Nachhaltigkeit Kommunikation Marke Strategie Jungunternehmertag Vol...naturblau Nachhaltigkeit Kommunikation Marke Strategie Jungunternehmertag Vol...
naturblau Nachhaltigkeit Kommunikation Marke Strategie Jungunternehmertag Vol...Ralph J. Schiel
 
naturblau Kommunikation Nachhaltigkeit Werte Werbung Strategie Jungunternehme...
naturblau Kommunikation Nachhaltigkeit Werte Werbung Strategie Jungunternehme...naturblau Kommunikation Nachhaltigkeit Werte Werbung Strategie Jungunternehme...
naturblau Kommunikation Nachhaltigkeit Werte Werbung Strategie Jungunternehme...Ralph J. Schiel
 
Integrierte Kommunikation
Integrierte KommunikationIntegrierte Kommunikation
Integrierte KommunikationBrandDoctor
 
Kommunikationsziele
KommunikationszieleKommunikationsziele
KommunikationszieleBrandDoctor
 
SmartSocial - Crowdsourcing-Produktentwicklung (Teil2)
SmartSocial - Crowdsourcing-Produktentwicklung (Teil2)SmartSocial - Crowdsourcing-Produktentwicklung (Teil2)
SmartSocial - Crowdsourcing-Produktentwicklung (Teil2)SmartSocial
 
Souveräne Markenführung
Souveräne MarkenführungSouveräne Markenführung
Souveräne Markenführungklaaskramer
 

Mais procurados (19)

Marketing statt Preiskampf - Strategie für den Mittelstand
Marketing statt Preiskampf - Strategie für den MittelstandMarketing statt Preiskampf - Strategie für den Mittelstand
Marketing statt Preiskampf - Strategie für den Mittelstand
 
Wb media corp_q12015
Wb media corp_q12015Wb media corp_q12015
Wb media corp_q12015
 
Wegweiser für Ihre Kommunikationsstrategie
Wegweiser für Ihre KommunikationsstrategieWegweiser für Ihre Kommunikationsstrategie
Wegweiser für Ihre Kommunikationsstrategie
 
Online Werbung
Online WerbungOnline Werbung
Online Werbung
 
Einführung Kommunikationsstrategie
Einführung KommunikationsstrategieEinführung Kommunikationsstrategie
Einführung Kommunikationsstrategie
 
Leitfaden zur Entwicklung einer Kommunikationsstrategie
Leitfaden zur Entwicklung einer KommunikationsstrategieLeitfaden zur Entwicklung einer Kommunikationsstrategie
Leitfaden zur Entwicklung einer Kommunikationsstrategie
 
Wunderman Whitepaper - Crowdsourcing
Wunderman Whitepaper - CrowdsourcingWunderman Whitepaper - Crowdsourcing
Wunderman Whitepaper - Crowdsourcing
 
Das kleine 1x1 erfolgreicher Onlinekampagnen
Das kleine 1x1 erfolgreicher OnlinekampagnenDas kleine 1x1 erfolgreicher Onlinekampagnen
Das kleine 1x1 erfolgreicher Onlinekampagnen
 
Planning in der Werbeagentur
Planning in der WerbeagenturPlanning in der Werbeagentur
Planning in der Werbeagentur
 
Studie Werbung Im Business To Business 2009
Studie Werbung Im Business To Business 2009Studie Werbung Im Business To Business 2009
Studie Werbung Im Business To Business 2009
 
Vertiefung Positioning
Vertiefung PositioningVertiefung Positioning
Vertiefung Positioning
 
Right-Sizing Social Media
Right-Sizing Social MediaRight-Sizing Social Media
Right-Sizing Social Media
 
naturblau Nachhaltigkeit Kommunikation Marke Strategie Jungunternehmertag Vol...
naturblau Nachhaltigkeit Kommunikation Marke Strategie Jungunternehmertag Vol...naturblau Nachhaltigkeit Kommunikation Marke Strategie Jungunternehmertag Vol...
naturblau Nachhaltigkeit Kommunikation Marke Strategie Jungunternehmertag Vol...
 
Digital Performance Tracking
Digital Performance TrackingDigital Performance Tracking
Digital Performance Tracking
 
naturblau Kommunikation Nachhaltigkeit Werte Werbung Strategie Jungunternehme...
naturblau Kommunikation Nachhaltigkeit Werte Werbung Strategie Jungunternehme...naturblau Kommunikation Nachhaltigkeit Werte Werbung Strategie Jungunternehme...
naturblau Kommunikation Nachhaltigkeit Werte Werbung Strategie Jungunternehme...
 
Integrierte Kommunikation
Integrierte KommunikationIntegrierte Kommunikation
Integrierte Kommunikation
 
Kommunikationsziele
KommunikationszieleKommunikationsziele
Kommunikationsziele
 
SmartSocial - Crowdsourcing-Produktentwicklung (Teil2)
SmartSocial - Crowdsourcing-Produktentwicklung (Teil2)SmartSocial - Crowdsourcing-Produktentwicklung (Teil2)
SmartSocial - Crowdsourcing-Produktentwicklung (Teil2)
 
Souveräne Markenführung
Souveräne MarkenführungSouveräne Markenführung
Souveräne Markenführung
 

Destaque

Prof. Dr. Gernot Wolfram: Die Bedeutung der Creative Industries für internati...
Prof. Dr. Gernot Wolfram: Die Bedeutung der Creative Industries für internati...Prof. Dr. Gernot Wolfram: Die Bedeutung der Creative Industries für internati...
Prof. Dr. Gernot Wolfram: Die Bedeutung der Creative Industries für internati...Raabe Verlag
 
Ausgewählte Hochschulstrategien und Kennzahlen
Ausgewählte Hochschulstrategien und KennzahlenAusgewählte Hochschulstrategien und Kennzahlen
Ausgewählte Hochschulstrategien und KennzahlenDr. Ingo Dahm
 
Gordon K. Strahl: Marketing in der Freien Kulturszene
Gordon K. Strahl: Marketing in der Freien KulturszeneGordon K. Strahl: Marketing in der Freien Kulturszene
Gordon K. Strahl: Marketing in der Freien KulturszeneRaabe Verlag
 
Urban Mining - Definition, Potenzial, Aufgaben
Urban Mining - Definition, Potenzial, AufgabenUrban Mining - Definition, Potenzial, Aufgaben
Urban Mining - Definition, Potenzial, AufgabenUrbanMiningAT
 
spot
spotspot
spotire7
 
Robert Kirchmaier: Kulturgüteraustausch und Staatsgarantien
Robert Kirchmaier: Kulturgüteraustausch und StaatsgarantienRobert Kirchmaier: Kulturgüteraustausch und Staatsgarantien
Robert Kirchmaier: Kulturgüteraustausch und StaatsgarantienRaabe Verlag
 
Wie der neue Job in Deutschland zu dir kommt...
Wie der neue Job in Deutschland zu dir kommt...Wie der neue Job in Deutschland zu dir kommt...
Wie der neue Job in Deutschland zu dir kommt...Stephan Mayer (文俊)
 
Sinnschrift zukunft des geldes - teil 3 - präsentation gesamt
Sinnschrift   zukunft des geldes - teil 3 - präsentation gesamtSinnschrift   zukunft des geldes - teil 3 - präsentation gesamt
Sinnschrift zukunft des geldes - teil 3 - präsentation gesamtStefan Zechner
 
Jobs der Zukunft. Bildung in Geiselhaft
Jobs der Zukunft. Bildung in GeiselhaftJobs der Zukunft. Bildung in Geiselhaft
Jobs der Zukunft. Bildung in GeiselhaftFlowCampus / ununi.TV
 
Schule fuers Leben Fotochronik 2003-2010
Schule fuers Leben Fotochronik 2003-2010Schule fuers Leben Fotochronik 2003-2010
Schule fuers Leben Fotochronik 2003-2010MontebellosKinder
 

Destaque (20)

Matrimonio
MatrimonioMatrimonio
Matrimonio
 
Prof. Dr. Gernot Wolfram: Die Bedeutung der Creative Industries für internati...
Prof. Dr. Gernot Wolfram: Die Bedeutung der Creative Industries für internati...Prof. Dr. Gernot Wolfram: Die Bedeutung der Creative Industries für internati...
Prof. Dr. Gernot Wolfram: Die Bedeutung der Creative Industries für internati...
 
Moms flowers
Moms flowersMoms flowers
Moms flowers
 
Edward Elgar
Edward ElgarEdward Elgar
Edward Elgar
 
Kulu
KuluKulu
Kulu
 
Roster
RosterRoster
Roster
 
Ausgewählte Hochschulstrategien und Kennzahlen
Ausgewählte Hochschulstrategien und KennzahlenAusgewählte Hochschulstrategien und Kennzahlen
Ausgewählte Hochschulstrategien und Kennzahlen
 
heifi2010 - Social Media Club Austria
heifi2010 - Social Media Club Austria heifi2010 - Social Media Club Austria
heifi2010 - Social Media Club Austria
 
Dritter Weg
Dritter WegDritter Weg
Dritter Weg
 
Gordon K. Strahl: Marketing in der Freien Kulturszene
Gordon K. Strahl: Marketing in der Freien KulturszeneGordon K. Strahl: Marketing in der Freien Kulturszene
Gordon K. Strahl: Marketing in der Freien Kulturszene
 
Urban Mining - Definition, Potenzial, Aufgaben
Urban Mining - Definition, Potenzial, AufgabenUrban Mining - Definition, Potenzial, Aufgaben
Urban Mining - Definition, Potenzial, Aufgaben
 
spot
spotspot
spot
 
Robert Kirchmaier: Kulturgüteraustausch und Staatsgarantien
Robert Kirchmaier: Kulturgüteraustausch und StaatsgarantienRobert Kirchmaier: Kulturgüteraustausch und Staatsgarantien
Robert Kirchmaier: Kulturgüteraustausch und Staatsgarantien
 
Haustüre bei kunden montiert 4
Haustüre bei kunden montiert 4Haustüre bei kunden montiert 4
Haustüre bei kunden montiert 4
 
Wie der neue Job in Deutschland zu dir kommt...
Wie der neue Job in Deutschland zu dir kommt...Wie der neue Job in Deutschland zu dir kommt...
Wie der neue Job in Deutschland zu dir kommt...
 
Sinnschrift zukunft des geldes - teil 3 - präsentation gesamt
Sinnschrift   zukunft des geldes - teil 3 - präsentation gesamtSinnschrift   zukunft des geldes - teil 3 - präsentation gesamt
Sinnschrift zukunft des geldes - teil 3 - präsentation gesamt
 
SE Beispiele
SE BeispieleSE Beispiele
SE Beispiele
 
Jobs der Zukunft. Bildung in Geiselhaft
Jobs der Zukunft. Bildung in GeiselhaftJobs der Zukunft. Bildung in Geiselhaft
Jobs der Zukunft. Bildung in Geiselhaft
 
CrowdsourcingBlog.de Präsentation
CrowdsourcingBlog.de PräsentationCrowdsourcingBlog.de Präsentation
CrowdsourcingBlog.de Präsentation
 
Schule fuers Leben Fotochronik 2003-2010
Schule fuers Leben Fotochronik 2003-2010Schule fuers Leben Fotochronik 2003-2010
Schule fuers Leben Fotochronik 2003-2010
 

Semelhante a Oliver Daniel Sopalla: Werben in Echtzeit

Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment, Teil 2
Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment, Teil 2Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment, Teil 2
Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment, Teil 2Stefanie Kollenberg, Raabe Verlag
 
Inspirato Trendtag MULTISCREEN
Inspirato Trendtag MULTISCREENInspirato Trendtag MULTISCREEN
Inspirato Trendtag MULTISCREENFranziska Thiele
 
Näher bei der Zielgruppe – Wie auch Sie sich Marketing leisten können
Näher bei der Zielgruppe – Wie auch Sie sich Marketing leisten können Näher bei der Zielgruppe – Wie auch Sie sich Marketing leisten können
Näher bei der Zielgruppe – Wie auch Sie sich Marketing leisten können WM-Pool Pressedienst
 
Online Media Planung
Online Media PlanungOnline Media Planung
Online Media PlanungWebmontag MRN
 
Mobile Tagging Marketingkonzept
Mobile Tagging MarketingkonzeptMobile Tagging Marketingkonzept
Mobile Tagging MarketingkonzeptTagnition
 
Media Trends Mai 2014
Media Trends Mai 2014Media Trends Mai 2014
Media Trends Mai 2014Brainagency
 
Studien Online Tomorrow Focus Branding Supports Performance 010809
Studien Online Tomorrow Focus Branding Supports Performance 010809Studien Online Tomorrow Focus Branding Supports Performance 010809
Studien Online Tomorrow Focus Branding Supports Performance 010809danieltschudi
 
Smart Data Planning
Smart Data PlanningSmart Data Planning
Smart Data PlanningTHE MAIN
 
Content Marketing im Web 3.0
Content Marketing im Web 3.0Content Marketing im Web 3.0
Content Marketing im Web 3.0ADENION GmbH
 
Kompass Gespräch von Pretzlaw Communications
Kompass Gespräch von Pretzlaw CommunicationsKompass Gespräch von Pretzlaw Communications
Kompass Gespräch von Pretzlaw CommunicationsMatthias Radscheit
 
So werden SIe zukunftsfaehig
So werden SIe zukunftsfaehigSo werden SIe zukunftsfaehig
So werden SIe zukunftsfaehigmediacomrheinmain
 
So werden Sie zukunftsfaehig
So werden Sie zukunftsfaehigSo werden Sie zukunftsfaehig
So werden Sie zukunftsfaehigmediacomrheinmain
 
linkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Previewlinkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper PreviewJulian Schmidt
 
linkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Previewlinkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Previewlinkbird
 
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltestWerbeboten Media
 
Pr gateway-vergleichsstudie-was-bringt-online-pr-auszug
Pr gateway-vergleichsstudie-was-bringt-online-pr-auszugPr gateway-vergleichsstudie-was-bringt-online-pr-auszug
Pr gateway-vergleichsstudie-was-bringt-online-pr-auszugADENION GmbH
 
Csa Whitepaper Promotions
Csa Whitepaper PromotionsCsa Whitepaper Promotions
Csa Whitepaper PromotionsJörg Tschauder
 
Content Marketing mit Online-Mitteilungen für Startups
Content Marketing mit Online-Mitteilungen für StartupsContent Marketing mit Online-Mitteilungen für Startups
Content Marketing mit Online-Mitteilungen für StartupsADENION GmbH
 
24 Digital Marketing Strategien
24 Digital Marketing Strategien24 Digital Marketing Strategien
24 Digital Marketing StrategienSimon Flück
 
Von Magento Commerce zu Adobe Commerce
Von Magento Commerce zu Adobe CommerceVon Magento Commerce zu Adobe Commerce
Von Magento Commerce zu Adobe CommerceTechDivision GmbH
 

Semelhante a Oliver Daniel Sopalla: Werben in Echtzeit (20)

Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment, Teil 2
Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment, Teil 2Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment, Teil 2
Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment, Teil 2
 
Inspirato Trendtag MULTISCREEN
Inspirato Trendtag MULTISCREENInspirato Trendtag MULTISCREEN
Inspirato Trendtag MULTISCREEN
 
Näher bei der Zielgruppe – Wie auch Sie sich Marketing leisten können
Näher bei der Zielgruppe – Wie auch Sie sich Marketing leisten können Näher bei der Zielgruppe – Wie auch Sie sich Marketing leisten können
Näher bei der Zielgruppe – Wie auch Sie sich Marketing leisten können
 
Online Media Planung
Online Media PlanungOnline Media Planung
Online Media Planung
 
Mobile Tagging Marketingkonzept
Mobile Tagging MarketingkonzeptMobile Tagging Marketingkonzept
Mobile Tagging Marketingkonzept
 
Media Trends Mai 2014
Media Trends Mai 2014Media Trends Mai 2014
Media Trends Mai 2014
 
Studien Online Tomorrow Focus Branding Supports Performance 010809
Studien Online Tomorrow Focus Branding Supports Performance 010809Studien Online Tomorrow Focus Branding Supports Performance 010809
Studien Online Tomorrow Focus Branding Supports Performance 010809
 
Smart Data Planning
Smart Data PlanningSmart Data Planning
Smart Data Planning
 
Content Marketing im Web 3.0
Content Marketing im Web 3.0Content Marketing im Web 3.0
Content Marketing im Web 3.0
 
Kompass Gespräch von Pretzlaw Communications
Kompass Gespräch von Pretzlaw CommunicationsKompass Gespräch von Pretzlaw Communications
Kompass Gespräch von Pretzlaw Communications
 
So werden SIe zukunftsfaehig
So werden SIe zukunftsfaehigSo werden SIe zukunftsfaehig
So werden SIe zukunftsfaehig
 
So werden Sie zukunftsfaehig
So werden Sie zukunftsfaehigSo werden Sie zukunftsfaehig
So werden Sie zukunftsfaehig
 
linkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Previewlinkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Preview
 
linkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Previewlinkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Preview
 
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest
 
Pr gateway-vergleichsstudie-was-bringt-online-pr-auszug
Pr gateway-vergleichsstudie-was-bringt-online-pr-auszugPr gateway-vergleichsstudie-was-bringt-online-pr-auszug
Pr gateway-vergleichsstudie-was-bringt-online-pr-auszug
 
Csa Whitepaper Promotions
Csa Whitepaper PromotionsCsa Whitepaper Promotions
Csa Whitepaper Promotions
 
Content Marketing mit Online-Mitteilungen für Startups
Content Marketing mit Online-Mitteilungen für StartupsContent Marketing mit Online-Mitteilungen für Startups
Content Marketing mit Online-Mitteilungen für Startups
 
24 Digital Marketing Strategien
24 Digital Marketing Strategien24 Digital Marketing Strategien
24 Digital Marketing Strategien
 
Von Magento Commerce zu Adobe Commerce
Von Magento Commerce zu Adobe CommerceVon Magento Commerce zu Adobe Commerce
Von Magento Commerce zu Adobe Commerce
 

Mais de Raabe Verlag

Martina Herring: Besucherorientierung im Museum. Qualifizierung von Mitarbeit...
Martina Herring: Besucherorientierung im Museum. Qualifizierung von Mitarbeit...Martina Herring: Besucherorientierung im Museum. Qualifizierung von Mitarbeit...
Martina Herring: Besucherorientierung im Museum. Qualifizierung von Mitarbeit...Raabe Verlag
 
Dr. Annett Baumast: Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb
Dr. Annett Baumast: Nachhaltigkeit im KulturbetriebDr. Annett Baumast: Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb
Dr. Annett Baumast: Nachhaltigkeit im KulturbetriebRaabe Verlag
 
David Scherer: Crowdfunding im Social Web
David Scherer: Crowdfunding im Social WebDavid Scherer: Crowdfunding im Social Web
David Scherer: Crowdfunding im Social WebRaabe Verlag
 
Birgit Walter: Ökonomische Rechtfertigung öffentlicher Kulturförderung
Birgit Walter: Ökonomische Rechtfertigung öffentlicher KulturförderungBirgit Walter: Ökonomische Rechtfertigung öffentlicher Kulturförderung
Birgit Walter: Ökonomische Rechtfertigung öffentlicher KulturförderungRaabe Verlag
 
Dr. Burkhard Bastuck: Der Intendantenvertrag
Dr. Burkhard Bastuck: Der IntendantenvertragDr. Burkhard Bastuck: Der Intendantenvertrag
Dr. Burkhard Bastuck: Der IntendantenvertragRaabe Verlag
 
Prof. Dr. Gerhard Pfennig: Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst
Prof. Dr. Gerhard Pfennig: Verwertungsgesellschaft Bild-KunstProf. Dr. Gerhard Pfennig: Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst
Prof. Dr. Gerhard Pfennig: Verwertungsgesellschaft Bild-KunstRaabe Verlag
 
Stephanie Koopmann: Großspenden-Fundraising
Stephanie Koopmann: Großspenden-FundraisingStephanie Koopmann: Großspenden-Fundraising
Stephanie Koopmann: Großspenden-FundraisingRaabe Verlag
 
Antonella Tanca: „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als Lernort
Antonella Tanca:  „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als LernortAntonella Tanca:  „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als Lernort
Antonella Tanca: „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als LernortRaabe Verlag
 
Peter Loock: Beispiele für Mediations-Güteverfahren
Peter Loock: Beispiele für Mediations-GüteverfahrenPeter Loock: Beispiele für Mediations-Güteverfahren
Peter Loock: Beispiele für Mediations-GüteverfahrenRaabe Verlag
 
Markus Edlefsen: Was machen die eigentlich? Transparenz in der Zivilgesellschaft
Markus Edlefsen: Was machen die eigentlich? Transparenz in der ZivilgesellschaftMarkus Edlefsen: Was machen die eigentlich? Transparenz in der Zivilgesellschaft
Markus Edlefsen: Was machen die eigentlich? Transparenz in der ZivilgesellschaftRaabe Verlag
 
Mandy Risch, Andreas Kerst: Die steuerbegünstigte Vermögensverwaltung gemeinn...
Mandy Risch, Andreas Kerst: Die steuerbegünstigte Vermögensverwaltung gemeinn...Mandy Risch, Andreas Kerst: Die steuerbegünstigte Vermögensverwaltung gemeinn...
Mandy Risch, Andreas Kerst: Die steuerbegünstigte Vermögensverwaltung gemeinn...Raabe Verlag
 
Gereon Röckrath: Leistungsstörungen bei der Abwicklung von Verträgen im Kultu...
Gereon Röckrath: Leistungsstörungen bei der Abwicklung von Verträgen im Kultu...Gereon Röckrath: Leistungsstörungen bei der Abwicklung von Verträgen im Kultu...
Gereon Röckrath: Leistungsstörungen bei der Abwicklung von Verträgen im Kultu...Raabe Verlag
 
Ulrich Poser: Die beschränkte Steuerpflicht ausländischer Künstler
Ulrich Poser: Die beschränkte Steuerpflicht ausländischer KünstlerUlrich Poser: Die beschränkte Steuerpflicht ausländischer Künstler
Ulrich Poser: Die beschränkte Steuerpflicht ausländischer KünstlerRaabe Verlag
 
Dr. Tobias Holzmüller: Die öffentliche Hand im Wettbewerb mit privaten Kultur...
Dr. Tobias Holzmüller: Die öffentliche Hand im Wettbewerb mit privaten Kultur...Dr. Tobias Holzmüller: Die öffentliche Hand im Wettbewerb mit privaten Kultur...
Dr. Tobias Holzmüller: Die öffentliche Hand im Wettbewerb mit privaten Kultur...Raabe Verlag
 
Lansnicker, Schwirtzek: Private Arbeitsvermittlung durch Künstleragenturen – ...
Lansnicker, Schwirtzek: Private Arbeitsvermittlung durch Künstleragenturen – ...Lansnicker, Schwirtzek: Private Arbeitsvermittlung durch Künstleragenturen – ...
Lansnicker, Schwirtzek: Private Arbeitsvermittlung durch Künstleragenturen – ...Raabe Verlag
 
Dr. Achim Gmilkowsky: Vertragsgestaltung für Fotografen, Teil 1
Dr. Achim Gmilkowsky: Vertragsgestaltung für Fotografen, Teil 1 Dr. Achim Gmilkowsky: Vertragsgestaltung für Fotografen, Teil 1
Dr. Achim Gmilkowsky: Vertragsgestaltung für Fotografen, Teil 1 Raabe Verlag
 
Poser: Rechtsprechungsübersicht zu Verkehrssicherungs- und Betreiberpflichten...
Poser: Rechtsprechungsübersicht zu Verkehrssicherungs- und Betreiberpflichten...Poser: Rechtsprechungsübersicht zu Verkehrssicherungs- und Betreiberpflichten...
Poser: Rechtsprechungsübersicht zu Verkehrssicherungs- und Betreiberpflichten...Raabe Verlag
 
Ohde, Brendler-Lodigkeit: Steuerliche Aspekte im Hospitality- Bereich, Teil 2
Ohde, Brendler-Lodigkeit: Steuerliche Aspekte im Hospitality- Bereich, Teil 2Ohde, Brendler-Lodigkeit: Steuerliche Aspekte im Hospitality- Bereich, Teil 2
Ohde, Brendler-Lodigkeit: Steuerliche Aspekte im Hospitality- Bereich, Teil 2Raabe Verlag
 
Benclowitz: Die Kunst ist frei!? Teil I: Tendenzschutz im Betriebs- und Perso...
Benclowitz: Die Kunst ist frei!? Teil I: Tendenzschutz im Betriebs- und Perso...Benclowitz: Die Kunst ist frei!? Teil I: Tendenzschutz im Betriebs- und Perso...
Benclowitz: Die Kunst ist frei!? Teil I: Tendenzschutz im Betriebs- und Perso...Raabe Verlag
 
Benclowitz: AGB-Kontrolle im Arbeitsrecht
Benclowitz: AGB-Kontrolle im ArbeitsrechtBenclowitz: AGB-Kontrolle im Arbeitsrecht
Benclowitz: AGB-Kontrolle im ArbeitsrechtRaabe Verlag
 

Mais de Raabe Verlag (20)

Martina Herring: Besucherorientierung im Museum. Qualifizierung von Mitarbeit...
Martina Herring: Besucherorientierung im Museum. Qualifizierung von Mitarbeit...Martina Herring: Besucherorientierung im Museum. Qualifizierung von Mitarbeit...
Martina Herring: Besucherorientierung im Museum. Qualifizierung von Mitarbeit...
 
Dr. Annett Baumast: Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb
Dr. Annett Baumast: Nachhaltigkeit im KulturbetriebDr. Annett Baumast: Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb
Dr. Annett Baumast: Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb
 
David Scherer: Crowdfunding im Social Web
David Scherer: Crowdfunding im Social WebDavid Scherer: Crowdfunding im Social Web
David Scherer: Crowdfunding im Social Web
 
Birgit Walter: Ökonomische Rechtfertigung öffentlicher Kulturförderung
Birgit Walter: Ökonomische Rechtfertigung öffentlicher KulturförderungBirgit Walter: Ökonomische Rechtfertigung öffentlicher Kulturförderung
Birgit Walter: Ökonomische Rechtfertigung öffentlicher Kulturförderung
 
Dr. Burkhard Bastuck: Der Intendantenvertrag
Dr. Burkhard Bastuck: Der IntendantenvertragDr. Burkhard Bastuck: Der Intendantenvertrag
Dr. Burkhard Bastuck: Der Intendantenvertrag
 
Prof. Dr. Gerhard Pfennig: Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst
Prof. Dr. Gerhard Pfennig: Verwertungsgesellschaft Bild-KunstProf. Dr. Gerhard Pfennig: Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst
Prof. Dr. Gerhard Pfennig: Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst
 
Stephanie Koopmann: Großspenden-Fundraising
Stephanie Koopmann: Großspenden-FundraisingStephanie Koopmann: Großspenden-Fundraising
Stephanie Koopmann: Großspenden-Fundraising
 
Antonella Tanca: „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als Lernort
Antonella Tanca:  „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als LernortAntonella Tanca:  „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als Lernort
Antonella Tanca: „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als Lernort
 
Peter Loock: Beispiele für Mediations-Güteverfahren
Peter Loock: Beispiele für Mediations-GüteverfahrenPeter Loock: Beispiele für Mediations-Güteverfahren
Peter Loock: Beispiele für Mediations-Güteverfahren
 
Markus Edlefsen: Was machen die eigentlich? Transparenz in der Zivilgesellschaft
Markus Edlefsen: Was machen die eigentlich? Transparenz in der ZivilgesellschaftMarkus Edlefsen: Was machen die eigentlich? Transparenz in der Zivilgesellschaft
Markus Edlefsen: Was machen die eigentlich? Transparenz in der Zivilgesellschaft
 
Mandy Risch, Andreas Kerst: Die steuerbegünstigte Vermögensverwaltung gemeinn...
Mandy Risch, Andreas Kerst: Die steuerbegünstigte Vermögensverwaltung gemeinn...Mandy Risch, Andreas Kerst: Die steuerbegünstigte Vermögensverwaltung gemeinn...
Mandy Risch, Andreas Kerst: Die steuerbegünstigte Vermögensverwaltung gemeinn...
 
Gereon Röckrath: Leistungsstörungen bei der Abwicklung von Verträgen im Kultu...
Gereon Röckrath: Leistungsstörungen bei der Abwicklung von Verträgen im Kultu...Gereon Röckrath: Leistungsstörungen bei der Abwicklung von Verträgen im Kultu...
Gereon Röckrath: Leistungsstörungen bei der Abwicklung von Verträgen im Kultu...
 
Ulrich Poser: Die beschränkte Steuerpflicht ausländischer Künstler
Ulrich Poser: Die beschränkte Steuerpflicht ausländischer KünstlerUlrich Poser: Die beschränkte Steuerpflicht ausländischer Künstler
Ulrich Poser: Die beschränkte Steuerpflicht ausländischer Künstler
 
Dr. Tobias Holzmüller: Die öffentliche Hand im Wettbewerb mit privaten Kultur...
Dr. Tobias Holzmüller: Die öffentliche Hand im Wettbewerb mit privaten Kultur...Dr. Tobias Holzmüller: Die öffentliche Hand im Wettbewerb mit privaten Kultur...
Dr. Tobias Holzmüller: Die öffentliche Hand im Wettbewerb mit privaten Kultur...
 
Lansnicker, Schwirtzek: Private Arbeitsvermittlung durch Künstleragenturen – ...
Lansnicker, Schwirtzek: Private Arbeitsvermittlung durch Künstleragenturen – ...Lansnicker, Schwirtzek: Private Arbeitsvermittlung durch Künstleragenturen – ...
Lansnicker, Schwirtzek: Private Arbeitsvermittlung durch Künstleragenturen – ...
 
Dr. Achim Gmilkowsky: Vertragsgestaltung für Fotografen, Teil 1
Dr. Achim Gmilkowsky: Vertragsgestaltung für Fotografen, Teil 1 Dr. Achim Gmilkowsky: Vertragsgestaltung für Fotografen, Teil 1
Dr. Achim Gmilkowsky: Vertragsgestaltung für Fotografen, Teil 1
 
Poser: Rechtsprechungsübersicht zu Verkehrssicherungs- und Betreiberpflichten...
Poser: Rechtsprechungsübersicht zu Verkehrssicherungs- und Betreiberpflichten...Poser: Rechtsprechungsübersicht zu Verkehrssicherungs- und Betreiberpflichten...
Poser: Rechtsprechungsübersicht zu Verkehrssicherungs- und Betreiberpflichten...
 
Ohde, Brendler-Lodigkeit: Steuerliche Aspekte im Hospitality- Bereich, Teil 2
Ohde, Brendler-Lodigkeit: Steuerliche Aspekte im Hospitality- Bereich, Teil 2Ohde, Brendler-Lodigkeit: Steuerliche Aspekte im Hospitality- Bereich, Teil 2
Ohde, Brendler-Lodigkeit: Steuerliche Aspekte im Hospitality- Bereich, Teil 2
 
Benclowitz: Die Kunst ist frei!? Teil I: Tendenzschutz im Betriebs- und Perso...
Benclowitz: Die Kunst ist frei!? Teil I: Tendenzschutz im Betriebs- und Perso...Benclowitz: Die Kunst ist frei!? Teil I: Tendenzschutz im Betriebs- und Perso...
Benclowitz: Die Kunst ist frei!? Teil I: Tendenzschutz im Betriebs- und Perso...
 
Benclowitz: AGB-Kontrolle im Arbeitsrecht
Benclowitz: AGB-Kontrolle im ArbeitsrechtBenclowitz: AGB-Kontrolle im Arbeitsrecht
Benclowitz: AGB-Kontrolle im Arbeitsrecht
 

Oliver Daniel Sopalla: Werben in Echtzeit

  • 1. H 2.21 Werben in Echtzeit Oliver Daniel Sopalla Die technologische Entwicklung im Internet bringt im Bereich der Online-Werbung immer exakte- re Möglichkeiten hervor, um die angepeilte Zielgruppe mit nur sehr geringen Streuverlusten zu erreichen. Dazu hat sich der Handel mit Werbeflächen im Netz revolutioniert, denn mittlerweile werden diese versteigert. Der traditionelle Umgang mit Werbung greift hier nicht mehr, neue Sichtweisen und Strategien werden für das Werben in Echtzeit benötigt, wobei es gilt die neuen Optionen mit bestehenden Kommunikationskanälen zu verknüpfen. Gliederung Seite 1. Einführung 2 2. Display-Werbung 3 3. Das Ansteuern von Zielgruppen: Targeting 4 4. Die ökonomische Dimension: Real Time Bidding 9 5. Das Ende traditioneller Denkmuster in der Werbung 11 6. Display-Werbung im Kulturmanagement 12 7. Lokale Werbung 13 8. Controlling 14 9. Datenschutz 17 10. Ausblick 18 1
  • 2. H 2.21 Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Marketingkonzepte 1. Einführung Heiliger Gral der Wenn Sie versuchen, für eine neue Ausstellung in Ihrem Museum die Werbewirtschaft Kommunikation in Gang zu bekommen, wenn Sie für ein Theaterfes- tival werben oder wenn Sie Menschen für eine Region begeistern wol- len, um Kulturtourismus zu initiieren, dann schwebt über allen Aktivi- täten immer „der heilige Gral der Werbewirtschaft“, der in sich zwei Parameter birgt: 1. Parameter: Geringe bis keine Streuverluste in der Kommunikation zu erzielen, bzw. die definierte Zielgruppe exakt anzusteuern und zu erreichen. 2. Parameter: Den 1. Parameter mit einem vorher definierten Budget oder möglichst günstig zu realisieren. Online-Targeting Dieser Idealvorstellung ist man dank des World Wide Webs und der technologischen Entwicklung von Hard- und Software nun ein be- trächtliches Stück näher gekommen. Online-Targeting heißt das Zau- berwort und meint das gezielte Ausliefern von Online-Werbung an den passenden Rezipienten. Aber nach wie vor herrschen in der Werbung traditionelle Denkmuster vor. Das Erstellen von Kommunikationsplänen durch Öffentlichkeits- arbeiter, Kulturmanager oder Werber zeichnet sich durch eine klassi- sche Arbeitsweise aus, die geprägt ist durch den Umgang von Schal- tungen von Anzeigen in Printmedien und von Spots im Radio oder TV. Werben in Echtzeit Zur zielgenauen Kommunikation, dem Online-Targeting, kommt nun auch noch die ökonomische Dimension hinzu. War man es in der Ver- gangenheit gewohnt, für Anzeigenplätze in Magazinen oder auf Web- seiten einen Festpreis zu zahlen, so kann man nun Anzeigenplätze in Echtzeit auf Webseiten ersteigern. Ab sofort muss man also nur noch zahlen, wenn der Rezipient zur Werbebotschaft passt und wenn der angestrebte Preis mit dem Angebot harmoniert. Real Time Bidding Das effiziente Zusammenspiel von Targeting und Real Time Bidding (oder auch der heilige Gral der Werbewirtschaft) lässt sich zurzeit nur für den Einsatz von Display-Werbung denken, dem Schalten von Standardwerbeflächen auf Webseiten. Das effiziente Integrieren von Display-Werbung in den Marketingmix (oder in eine Audience-Development-Strategie) ist bei kleinen- und mittelständischen Unternehmen, bei Kulturbetrieben, im Kulturtou- rismus oder bei Kulturprojekten zum größten Teil noch nicht gesche- hen. Hintergrund hierbei ist oftmals nicht ein fehlendes Budget, son- dern die Komplexität des Themas. 2
  • 3. Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit H 2.21 Marketingkonzepte Im Folgenden soll das Thema Display-Werbung näher beleuchtet wer- den, um das Thema als alternativen, kostengünstigen Kommunikati- onskanal transparenter zu machen. 2. Display-Werbung Unter dem Oberbegriff Online-Werbung gliedert sich auch das Seg- Standard Banner ment der Display-Werbung oder auch Display-Advertising (Display- Ads). Hierbei handelt es sich um das Schalten von Anzeigen auf Web- seiten. Bei diesen sogenannten Bannern haben sich in den letzten Jah- ren verschiedene Formen, Arten und Größen entwickelt. So kann es durchaus passieren, dass es auf unterschiedlichen Webseiten auch unterschiedliche Größen von Werbeflächen gibt. Aber im Zuge der Entwicklung und Professionalisierung dieses Marktes hat sich hier ein Standard herauskristallisiert. Der Universal Ad Packages (UAP) defi- niert die Größen von Bannern.1 Abb. H 2.21-1 Standard-Bannerformate nach Universal Ad Packages (UAP) 3
  • 4. H 2.21 Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Marketingkonzepte Austauschbarkeit und Das Standardisieren von Werbeflächen hat klare ökonomische Vortei- einfache Einsetzbarkeit le. Ähnlich wie bei Anzeigenstandards in Printmagazinen können nun im Segment der Online-Werbung Banner auf mehrere Webseiten ge- schaltet werden, ohne dass Größe und Layout ständig angepasst wer- den müssen. Diese Austauschbarkeit oder universale Einsetzbarkeit von Bannern ist eine der endscheidenden Grundlagen für den Handel von Online-Werbeflächen, dem später erläuterten Real Time Bidding (s. Punkt 4). Interaktive Werbeflächen Bannerwerbung bietet einen charmanten Vorteil: die geschaltete Wer- befläche ist interaktiv, denn klickt man auf die Anzeigen, führt diese Aktion per Hyperlink auf eine vorher definierte Webseite, auch Lan- dingpage genannt. Somit existiert eine Verbindung, welche den Kon- sumenten in unmittelbare Nähe des Leistungsversprechens bringt. Ein weiterer Vorteil von Bannerwerbung ist die Animation dieser. Neben der klassischen Möglichkeit, auf den Flächen statische An- zeigen zu schalten, kann man bei Display- Werbung Bewegung mit ins Spiel bringen, Wenn Sie eine Online-Anzeige schalten (z. B. angefangen von kleinen animierten Bannern für ein Konzert), so verlinken Sie die Anzeige mit bis hin zu Bewegtbildern. So ist auch Vi- Ihrer Webseite und der Ankündigung des Kon- deowerbung denkbar, kleine Spots, die mit zerts sowie weiteren Informationen hierzu Ton ausgestrahlt werden. und/oder direkt mit Ihrem Online-Shop. 3. Das Ansteuern von Zielgruppen: Targeting Zielgruppen exakt Das Ansprechen von Zielgruppen und die Vermeidung von Streuver- ansteuern lusten ist das täglich Brot des Marketers und Werbers und eines jeden Kulturmanagers, der sich mit Audience Development auseinander- setzt. Denn Audience Development hat als Bezugsgröße immer das Publikum – von der Ebene einzelner Kulturinstitutionen bis zur ge- sellschaftspolitischen Ebene.2 Diesem Ansatz liegt das strategische und operative Arbeiten auf der Basis von Zielgruppen zu Grunde. Und hier ist das Targeting ein effizientes Instrument, Zielgruppen exakt anzusteuern und Botschaften im Sinne der Kommunikation direkt auszuliefern. Grundlage des Targetings ist die technologische Entwicklung im Netz. War es vor einigen Jahren noch üblich, Bannerwerbung direkt bei Webseiten zu buchen, so nutzt man heute Schnittstellen zu Plattfor- men, über die man Werbung schalten kann und was das Arbeiten im Netz wesentlich einfacher und effektiver gestaltet. So kommunizieren zwei Typen von Plattformen im Netz miteinander: 4