SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 27
Pensionsreformen
  im Rückblick



       Infotag – Pensionen
 Umstieg in das neue Pensionsrecht
    ÖGB, 27.September 2012
Pensionsrecht

• Pensionsbeiträge:
• 1970 bis 1985: Erhöhung um 5,7 Prozentpunkte
• 1985 bis 1988: Erhöhung um 2,3 Prozentpunkte
• seit 1988 mit 22,8% stabil
• Seit 1985 wurden leistungseinschränkende
  Maßnahmen gesetzt. Seither ist der Anteil der
  Pensionsausgaben am BIP relativ stabil geblieben.
Leistungssenkende
   Maßnahmen: 1980 - 1990
• Beseitigung des Grundbetrages 1984
  (30 % der Bemessungsgrundlage)

• Verlängerung des Durchrechnungszeitraumes
  der Pensionsberechnung

   – in den 80er Jahren von fünf auf zehn Jahre

• Wegfall der Anrechnung von Schul- und Studienzeiten
  für die Ermittlung der Pensionshöhe
Leistungssenkende
Maßnahmen:
1990 - 1995
• 1992:
  Beschluss, das Pensionsalter der Frauen zwischen
  2024 und 2034 an jenes der Männer anzuheben
• 1993:
  Erhöhung des Durchrechnungszeitraums der
  Pensionsberechnung von zehn auf fünfzehn Jahre
• 1993:
  Umstellung der Pensionserhöhung auf die
  Nettoanpassung
Leistungsverbesserungen
1990 - 1993

• Berücksichtigung der
  Kindererziehungszeiten bei der
  Ermittlung der Pensionshöhe
  – 4 Jahre pro Kind
  – deutliche Anhebung des
    Ausgleichszulagenrichtsatzes
Sparpaket 1996

• Reduktion der Pensionsprozentpunkte bei
  vorzeitiger Alterspension
• Verschärfung der Voraussetzungen für den Bezug
  einer vorzeitigen Alterspension: Erhöhung der
  notwendigen Versicherungsjahre von 35 auf 37,5.
• Erhöhung des Pensionsalters der Männer bei
  vorzeitiger Alterspension wegen geminderter
  Arbeitsfähigkeit von 55 auf 57 Jahre.
• Aussetzung der Pensionsanpassung 1996/97
Pensionsreform 1997

• Pensionskonzept 2000 auf Grundlage des
  „Rürup-Gutachtens“
• Restriktivere Budgetpolitik zu Lasten
  arbeitsmarkt- und sozialpolitsicher
  Schwerpunktsetzungen
• Maßnahmenplanung anfangs ohne
  Einbindung der Sozialpartner
• Rücknahme von Vorhaben im Zuge von
  Nachverhandlungen mit den Sozialpartnern




                                             7
Maßnahmen Pensionsreform 1997
(Umsetzung ab 2000 bzw. 2003)

BISLANG:             NEU
•Durchrechnungs-     •Ausdehnung ab 2003 auf
zeitraum 15 Jahre    18 Jahre bis 2020

•Gestaffelte         •Einheitlich 2%
Steigerungsbeträge

•Keine Abschläge     •Bei Antritt vor dem
                     Regelpensionsalter -2%
                     vom Steigerungsbetrag
                     •Max. 15% Abschläge



                                               8
Pensionsreform 1997
•   Linearisierung der Steigerungsprozentsätze

     – wirksam ab dem Jahr 2000

     – Abschläge aber dafür höhere Steigerungsprozentsätze

•   Steigerungsprozentsätze bis 2000:

     – 1. bis 30 VJ: 1,83 Prozentpunkte / Jahr

     – ab dem 30. VJ: 1,675 Prozentpunkte /Jahr

     – Zusätzlich Erhöhung und Minderung der Prozentpunkte bei Pensionsantritt
       vor/nach 56/61 Jahren

•   ab 2000: generell 2 Prozentpunkte pro Jahr, jedoch Einführung von
    Prozentpunkten - Abschlag bei vorzeitigem Pensionsantritt. Wirkt sich negativ
    auf Personen mit vergleichsweise geringen Versicherungszeiten aus
Maßnahmen Pensionsreform 1997

• Einbeziehung Geringfügig Beschäftigter in SV (bisher
  nur UV)
  Vollversicherung, wenn Summe mehrerer Einkommen über
  der Geringfügigkeitsgrenze bzw. Möglichkeit des Opting-In
• Einbeziehung „Neuer Selbständiger“ in SV
  Versicherungspflicht ab ATS 88.000,-- Jahreseinnahmen,--
  bzw. Opting-In, wenn Einnahmen darunter liegen
• Höherbewertung von Kindererziehungszeiten
• Bildungskarenz
• Altersteilzeit
• Erleichterung der Gleitpension
• Erhöhte Selbstfinanzierung der PV von Bauern und
  Gewerbe

                                                              10
Pensionsreform 2000

• Keine Einbindung der Sozialpartner
• Maßnahmenfestlegung gegen den
  Widerstand von AN-Vertretungen und
  Opposition
• Umsetzung noch bevor Maßnahmen der
  letzten Pensionsreform greifen konnten
• Abschaffung der vorzeitigen AP wg.
  Geminderter Erwerbsfähigkeit (auf Grund
  EuGH-Urteil)




                                            11
Maßnahmen Pensionsreform
2000
• Anhebung des Antrittsalters bei vorzeitigen
  Alterspensionen um eineinhalb Jahre auf
  56,5 bzw. 61,5 Jahre
  (bei langer Versicherungsdauer und
  Gleitpension)
• Erhöhung der Abschläge von 2% auf 3% pro
  Jahr des Pensionsantritts vor dem
  Regelpensionsalter
• Kürzungen bei BU- und
  Invaliditätspensionen
• Kürzungen bei der Witwen-/Witwerpension

                                            12
Anreiz zur Frühpension?

• Je weniger Versicherungsjahre man hat,
  umso deutlicher ist der Anreiz, erst
  später in Pension zu gehen.
• Wer mit 60 Jahren 30 Versicherungs-
  jahre hat und statt mit 62 mit 63 in
  Pension geht, bekommt einen um 9,1%
  höheren Anspruch (an der Bemessungs-
  grundlage). Vor dem Jahr 2000 erhöhte
  sich dieser nur um 2,8 %.
Arbeitsmarktpolitische
Begleitmaßnahmen
• Befristete Verlängerung der
  Bezugsdauer AL-Geld
• Änderungen bei der Altersteilzeit: v.a.
  Wegfall der Verpflichtung zur
  Einstellung einer Ersatzarbeitskraft
• Bonus-Malus in der ALV bei
  Einstellung/Kündigung Älterer
• Frühwarnsystem bei Kündigung
  Älterer

                                            14
Pensionsreform 2003

• Weitgehende Eingriffe ins
  Pensionssystem unter dem Eindruck
  von „Speed kills“ und Nulldefizit
• Abschaffung aller vorzeitigen
  Alterspensionen
• Drastische Leistungskürzungen
• Rücknahme von Härten nach
  großflächigen Streikmaßnahmen


                                      15
Maßnahmen der
Pensionsreform 2003
• Abschaffung der vorzeitigen Alterspension wegen
  Arbeitslosigkeit sowie der Gleitpension
• Auslaufregelung der vorzeitigen Alterspension bei
  langer Versicherungsdauer
• Ausdehnung des Durchrechnungszeitraumes von
  15 auf 40 Jahre
• Schrittweise Absenkung der Steigerungspunkte
• Weitere Erhöhung der Abschläge von 3% auf 4,2%.
   – Abschläge von der (mit 80% gedeckelten) Bruttopension
• Pensionsanpassung erst im zweiten Kalenderjahr
  nach Pensionsantritt
• Anhebung der KV-Beiträge für PensionistInnen



                                                             16
Abschwächende Maßnahmen

• Härteausgleichsfonds für die Jahre
  2004-2006
• Verlustdeckelung: max. 10% Verlust
  im Zuge der veränderten
  Pensionsberechnung
• Sonderbestimmung für
  Langzeitversicherte „Hacklerregelung“




                                      17
18
Pensionsreform 2004
• Langfristige Harmonisierung
  unterschiedlicher Systeme
• Inkrafttreten APG
  (Allgemeines Pensionsgesetz) mit 1.1.2005
• Für Personen, die ab 1.1.2005 erstmals
  Beitragszeiten erwerben gilt ausschließlich
  das APG
• Nach 1.1.1955 Geborene: Parallelrechnung
  (APG, ASVG)
• Vor 1955 Geborene: Ausschließlich ASVG




                                                19
Pensionsharmonisierung

• Leistungsorientiertes Pensionskonto als
  Grundlage
• 1,78% der Bemessungsgrundlage pro
  Versicherungsjahr als Leistungsanspruch
• Pensionshöhe ergibt sich aus der Summe
  der über das Erwerbsleben erworbenen,
  aufgewerteten BGL
• 65/45/80: Bei Pensionsantritt mit 65 Jahren
  und 45 Versicherungsjahren, beträgt die
  Pensionshöhe 80% des durchschnittlichen
  Lebenseinkommens

                                            20
Pensionsharmonisierung

• Versicherungszeiten anstatt
  Unterscheidung in Ersatz- und
  Beitragszeiten
• Höhere Aufwertung zurückliegender
  Beitragsgrundlagen
• Höhere Bewertung von KEZ
• Arbeitslosen-Zeiten: 70% der BGL
  des AL-Geldes (92% davon für
  Notstandshilfezeiten)

                                      21
Pensionsharmonisierung

• Korridorpension: 37,5 Versicherungsjahre;
  62. Lebensjahr bei zusätzlichen Abschlägen
  (anfangs 4,2%)
• Schwerarbeitspension: 45 Beitragsjahre,
  10 Jahre Schwerarbeitszeiten, 60. Lebensjahr
• (Weitere Verlängerung der
  Ausnahmebestimmungen für
  Langzeitversicherte)



                                            22
Pensionsberechnung
(Altrecht)
• Pensionshöhe abhängig von:
   –   Versicherungsmonate
   –   Höhe der BGL
   –   Alter bei Pensionsantritt
• Durchrechnungszeitraum: Ausdehnung von
  15 auf 40 Jahre bis 2028
• Abschläge bei Antritt vor dem Regelpensionsalter
  (4,2%/Jahr, 0,35%/Monat)
• Verlustdeckelung: Verluste im Zuge der Pensionsreform
  2003 werden nach ansteigendem Deckel (5%-10%)
  gedeckelt




                                                          23
Parallelrechnung

• Pensionsberechnung jeweils nach ASVG
  und APG. Pensionshöhe ergibt sich aus
  dem Verhältnis der erworbenen
  Versicherungszeiten
• Für ab 1955 Geborene, die vor 1.1.2014 in
  Pension gehen (und vor 2005
  Versicherungszeiten erworben haben)
• Entfällt, wenn weniger als 5% in einem
  der beiden Systeme erworben wurden



                                              24
Parallelrechnung - Beispiel
                              ALT - Pension
                        30 Jahre                15 Jahre

                              APG - Pension
                       30 Jahre                 15 Jahre


              66,7 % ALT                   33,3 % APG

01.01.1975                              01.01.2005         01.01.2020
 Quelle: Pensionsversicherungsanstalt
Problemstellungen

• Mehrere sich überlagernde
  Pensionsreformen
• Pensionsberechnung individuell nicht
  nachvollziehbar
• Fortführung der Parallelrechnung
  über Jahrzehnte




                                         26
Es gibt vieles,
für das es sich lohnt,
organisiert zu sein.

Mais conteúdo relacionado

Destaque

WS: Falkner, Fraunhofer IAO - Cloud-standards-und-zertifizierungen
WS: Falkner, Fraunhofer IAO - Cloud-standards-und-zertifizierungenWS: Falkner, Fraunhofer IAO - Cloud-standards-und-zertifizierungen
WS: Falkner, Fraunhofer IAO - Cloud-standards-und-zertifizierungenCloudOps Summit
 
Bildungsprogramm salzburg 2011 herbst
Bildungsprogramm salzburg 2011 herbstBildungsprogramm salzburg 2011 herbst
Bildungsprogramm salzburg 2011 herbstWerner Drizhal
 
Taiwan für Deutsche: Was ich wichtig finde
Taiwan für Deutsche: Was ich wichtig findeTaiwan für Deutsche: Was ich wichtig finde
Taiwan für Deutsche: Was ich wichtig findeKlaus Bardenhagen
 
Cap6
Cap6Cap6
Cap6CJAO
 
Semantische Kontextualisierung von Museumsbestanden in Europeana
Semantische Kontextualisierung von Museumsbestanden in EuropeanaSemantische Kontextualisierung von Museumsbestanden in Europeana
Semantische Kontextualisierung von Museumsbestanden in EuropeanaEuropeanaConnect
 
Representaciones Visuales y Diseño de Experiencia de Usuario
Representaciones Visuales y Diseño de Experiencia de UsuarioRepresentaciones Visuales y Diseño de Experiencia de Usuario
Representaciones Visuales y Diseño de Experiencia de UsuarioOmar Sosa-Tzec
 
Cap6
Cap6Cap6
Cap6CJAO
 
Seminarfeedback infotag der pva 17.1.2011
Seminarfeedback infotag der pva   17.1.2011Seminarfeedback infotag der pva   17.1.2011
Seminarfeedback infotag der pva 17.1.2011Werner Drizhal
 
Cambiar perfil de usuario
Cambiar perfil de usuarioCambiar perfil de usuario
Cambiar perfil de usuarioasalinasc
 
Studie zur schwarz rot-gold-Karte
Studie zur schwarz rot-gold-KarteStudie zur schwarz rot-gold-Karte
Studie zur schwarz rot-gold-Karteeknaponk
 

Destaque (13)

WS: Falkner, Fraunhofer IAO - Cloud-standards-und-zertifizierungen
WS: Falkner, Fraunhofer IAO - Cloud-standards-und-zertifizierungenWS: Falkner, Fraunhofer IAO - Cloud-standards-und-zertifizierungen
WS: Falkner, Fraunhofer IAO - Cloud-standards-und-zertifizierungen
 
Bildungsprogramm salzburg 2011 herbst
Bildungsprogramm salzburg 2011 herbstBildungsprogramm salzburg 2011 herbst
Bildungsprogramm salzburg 2011 herbst
 
Ttg kooperationen kl-v01 (1)
Ttg kooperationen kl-v01 (1)Ttg kooperationen kl-v01 (1)
Ttg kooperationen kl-v01 (1)
 
Taiwan für Deutsche: Was ich wichtig finde
Taiwan für Deutsche: Was ich wichtig findeTaiwan für Deutsche: Was ich wichtig finde
Taiwan für Deutsche: Was ich wichtig finde
 
Cap6
Cap6Cap6
Cap6
 
Semantische Kontextualisierung von Museumsbestanden in Europeana
Semantische Kontextualisierung von Museumsbestanden in EuropeanaSemantische Kontextualisierung von Museumsbestanden in Europeana
Semantische Kontextualisierung von Museumsbestanden in Europeana
 
Representaciones Visuales y Diseño de Experiencia de Usuario
Representaciones Visuales y Diseño de Experiencia de UsuarioRepresentaciones Visuales y Diseño de Experiencia de Usuario
Representaciones Visuales y Diseño de Experiencia de Usuario
 
Cap6
Cap6Cap6
Cap6
 
Seminarfeedback infotag der pva 17.1.2011
Seminarfeedback infotag der pva   17.1.2011Seminarfeedback infotag der pva   17.1.2011
Seminarfeedback infotag der pva 17.1.2011
 
PLANIFICACIÓN
PLANIFICACIÓNPLANIFICACIÓN
PLANIFICACIÓN
 
Cambiar perfil de usuario
Cambiar perfil de usuarioCambiar perfil de usuario
Cambiar perfil de usuario
 
Studie zur schwarz rot-gold-Karte
Studie zur schwarz rot-gold-KarteStudie zur schwarz rot-gold-Karte
Studie zur schwarz rot-gold-Karte
 
Wirtschaftspressekonferenz 2014 praesentation
Wirtschaftspressekonferenz 2014 praesentationWirtschaftspressekonferenz 2014 praesentation
Wirtschaftspressekonferenz 2014 praesentation
 

Semelhante a Reformen rueckblick

Arbeitsmarkt- und sozialpolitische Antworten auf die COVID-19-Krise in OECD-L...
Arbeitsmarkt- und sozialpolitische Antworten auf die COVID-19-Krise in OECD-L...Arbeitsmarkt- und sozialpolitische Antworten auf die COVID-19-Krise in OECD-L...
Arbeitsmarkt- und sozialpolitische Antworten auf die COVID-19-Krise in OECD-L...OECD Berlin Centre
 
Verlierer junge aktive beamte_neutral
Verlierer junge aktive beamte_neutralVerlierer junge aktive beamte_neutral
Verlierer junge aktive beamte_neutralPeter Manhart
 
Umgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorge
Umgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorgeUmgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorge
Umgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorgePeter Manhart
 
Umfrage Älter werden - aktiv bleiben
Umfrage Älter werden - aktiv bleibenUmfrage Älter werden - aktiv bleiben
Umfrage Älter werden - aktiv bleibenAndré Schleiter
 
Minijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichern
Minijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichernMinijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichern
Minijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichernMinijob-Zentrale
 
Univ.Doz. Dr. Thomas Mück (SVA)
Univ.Doz. Dr. Thomas Mück (SVA)Univ.Doz. Dr. Thomas Mück (SVA)
Univ.Doz. Dr. Thomas Mück (SVA)Praxistage
 
Oegbak LStrmodell argumente20130916
Oegbak LStrmodell argumente20130916Oegbak LStrmodell argumente20130916
Oegbak LStrmodell argumente20130916FESD GKr
 
Kurzarbeitergeld in Corona Zeiten
Kurzarbeitergeld in Corona ZeitenKurzarbeitergeld in Corona Zeiten
Kurzarbeitergeld in Corona ZeitenSven Neuenfeldt
 
Forderung arbeitnehmer 2012
Forderung arbeitnehmer 2012Forderung arbeitnehmer 2012
Forderung arbeitnehmer 2012brassist
 

Semelhante a Reformen rueckblick (11)

Arbeitsmarkt- und sozialpolitische Antworten auf die COVID-19-Krise in OECD-L...
Arbeitsmarkt- und sozialpolitische Antworten auf die COVID-19-Krise in OECD-L...Arbeitsmarkt- und sozialpolitische Antworten auf die COVID-19-Krise in OECD-L...
Arbeitsmarkt- und sozialpolitische Antworten auf die COVID-19-Krise in OECD-L...
 
Verlierer junge aktive beamte_neutral
Verlierer junge aktive beamte_neutralVerlierer junge aktive beamte_neutral
Verlierer junge aktive beamte_neutral
 
Umgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorge
Umgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorgeUmgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorge
Umgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorge
 
Umfrage Älter werden - aktiv bleiben
Umfrage Älter werden - aktiv bleibenUmfrage Älter werden - aktiv bleiben
Umfrage Älter werden - aktiv bleiben
 
Minijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichern
Minijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichernMinijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichern
Minijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichern
 
Univ.Doz. Dr. Thomas Mück (SVA)
Univ.Doz. Dr. Thomas Mück (SVA)Univ.Doz. Dr. Thomas Mück (SVA)
Univ.Doz. Dr. Thomas Mück (SVA)
 
Niedrigzins schwächt Riester-Rente
Niedrigzins schwächt Riester-RenteNiedrigzins schwächt Riester-Rente
Niedrigzins schwächt Riester-Rente
 
Oegbak LStrmodell argumente20130916
Oegbak LStrmodell argumente20130916Oegbak LStrmodell argumente20130916
Oegbak LStrmodell argumente20130916
 
Kurzarbeitergeld in Corona Zeiten
Kurzarbeitergeld in Corona ZeitenKurzarbeitergeld in Corona Zeiten
Kurzarbeitergeld in Corona Zeiten
 
Forderung arbeitnehmer 2012
Forderung arbeitnehmer 2012Forderung arbeitnehmer 2012
Forderung arbeitnehmer 2012
 
Renten auf einen Blick 2019
Renten auf einen Blick 2019Renten auf einen Blick 2019
Renten auf einen Blick 2019
 

Mais de Werner Drizhal

Unfallvers. dt kurzpräs
Unfallvers. dt kurzpräsUnfallvers. dt kurzpräs
Unfallvers. dt kurzpräsWerner Drizhal
 
Ebr seminar april 2014 in weitra - protokoll
Ebr seminar april 2014 in weitra - protokollEbr seminar april 2014 in weitra - protokoll
Ebr seminar april 2014 in weitra - protokollWerner Drizhal
 
Mitwirkung in wirtschaftlichen angelegenheiten
Mitwirkung in wirtschaftlichen angelegenheitenMitwirkung in wirtschaftlichen angelegenheiten
Mitwirkung in wirtschaftlichen angelegenheitenWerner Drizhal
 
Zustimmungspflichtige maßnahmen
Zustimmungspflichtige maßnahmenZustimmungspflichtige maßnahmen
Zustimmungspflichtige maßnahmenWerner Drizhal
 
Gpa bgf überblick und leitfaden
Gpa bgf überblick und leitfadenGpa bgf überblick und leitfaden
Gpa bgf überblick und leitfadenWerner Drizhal
 
Vortrag unfallheilbehandlung & rehabilitation in der auva 2013 seiwald
Vortrag unfallheilbehandlung & rehabilitation in der auva 2013 seiwaldVortrag unfallheilbehandlung & rehabilitation in der auva 2013 seiwald
Vortrag unfallheilbehandlung & rehabilitation in der auva 2013 seiwaldWerner Drizhal
 
Erfahrungen der tn innen
Erfahrungen der tn innenErfahrungen der tn innen
Erfahrungen der tn innenWerner Drizhal
 
Präs ch kbm_gewerkschaft-(kst-)
Präs ch kbm_gewerkschaft-(kst-)Präs ch kbm_gewerkschaft-(kst-)
Präs ch kbm_gewerkschaft-(kst-)Werner Drizhal
 
Fotoprotokoll dezember 2012
Fotoprotokoll dezember 2012Fotoprotokoll dezember 2012
Fotoprotokoll dezember 2012Werner Drizhal
 
20019042 verteilungsgerechtigkeit präs 5-11-12
20019042 verteilungsgerechtigkeit  präs 5-11-1220019042 verteilungsgerechtigkeit  präs 5-11-12
20019042 verteilungsgerechtigkeit präs 5-11-12Werner Drizhal
 
Folien aktionswoche fsg
Folien aktionswoche fsgFolien aktionswoche fsg
Folien aktionswoche fsgWerner Drizhal
 
Info zum egb aktionstag 14-nov_2012_scd
Info zum egb aktionstag 14-nov_2012_scdInfo zum egb aktionstag 14-nov_2012_scd
Info zum egb aktionstag 14-nov_2012_scdWerner Drizhal
 

Mais de Werner Drizhal (20)

Unfallvers. dt kurzpräs
Unfallvers. dt kurzpräsUnfallvers. dt kurzpräs
Unfallvers. dt kurzpräs
 
Ebr seminar april 2014 in weitra - protokoll
Ebr seminar april 2014 in weitra - protokollEbr seminar april 2014 in weitra - protokoll
Ebr seminar april 2014 in weitra - protokoll
 
Sozialplan foliensatz
Sozialplan foliensatzSozialplan foliensatz
Sozialplan foliensatz
 
Uebersicht bv
Uebersicht bvUebersicht bv
Uebersicht bv
 
Mitwirkung in wirtschaftlichen angelegenheiten
Mitwirkung in wirtschaftlichen angelegenheitenMitwirkung in wirtschaftlichen angelegenheiten
Mitwirkung in wirtschaftlichen angelegenheiten
 
Checkliste
ChecklisteCheckliste
Checkliste
 
Bv
BvBv
Bv
 
Betriebsübergang
BetriebsübergangBetriebsübergang
Betriebsübergang
 
Befugnisse
BefugnisseBefugnisse
Befugnisse
 
Zustimmungspflichtige maßnahmen
Zustimmungspflichtige maßnahmenZustimmungspflichtige maßnahmen
Zustimmungspflichtige maßnahmen
 
Gpa bgf überblick und leitfaden
Gpa bgf überblick und leitfadenGpa bgf überblick und leitfaden
Gpa bgf überblick und leitfaden
 
Vortrag unfallheilbehandlung & rehabilitation in der auva 2013 seiwald
Vortrag unfallheilbehandlung & rehabilitation in der auva 2013 seiwaldVortrag unfallheilbehandlung & rehabilitation in der auva 2013 seiwald
Vortrag unfallheilbehandlung & rehabilitation in der auva 2013 seiwald
 
Erfahrungen der tn innen
Erfahrungen der tn innenErfahrungen der tn innen
Erfahrungen der tn innen
 
Präs ch kbm_gewerkschaft-(kst-)
Präs ch kbm_gewerkschaft-(kst-)Präs ch kbm_gewerkschaft-(kst-)
Präs ch kbm_gewerkschaft-(kst-)
 
Bmask soz jahr
Bmask soz jahrBmask soz jahr
Bmask soz jahr
 
Fotoprotokoll dezember 2012
Fotoprotokoll dezember 2012Fotoprotokoll dezember 2012
Fotoprotokoll dezember 2012
 
20019042 verteilungsgerechtigkeit präs 5-11-12
20019042 verteilungsgerechtigkeit  präs 5-11-1220019042 verteilungsgerechtigkeit  präs 5-11-12
20019042 verteilungsgerechtigkeit präs 5-11-12
 
Folien aktionswoche fsg
Folien aktionswoche fsgFolien aktionswoche fsg
Folien aktionswoche fsg
 
Info zum egb aktionstag 14-nov_2012_scd
Info zum egb aktionstag 14-nov_2012_scdInfo zum egb aktionstag 14-nov_2012_scd
Info zum egb aktionstag 14-nov_2012_scd
 
Ifam übersicht
Ifam übersichtIfam übersicht
Ifam übersicht
 

Reformen rueckblick

  • 1. Pensionsreformen im Rückblick Infotag – Pensionen Umstieg in das neue Pensionsrecht ÖGB, 27.September 2012
  • 2. Pensionsrecht • Pensionsbeiträge: • 1970 bis 1985: Erhöhung um 5,7 Prozentpunkte • 1985 bis 1988: Erhöhung um 2,3 Prozentpunkte • seit 1988 mit 22,8% stabil • Seit 1985 wurden leistungseinschränkende Maßnahmen gesetzt. Seither ist der Anteil der Pensionsausgaben am BIP relativ stabil geblieben.
  • 3. Leistungssenkende Maßnahmen: 1980 - 1990 • Beseitigung des Grundbetrages 1984 (30 % der Bemessungsgrundlage) • Verlängerung des Durchrechnungszeitraumes der Pensionsberechnung – in den 80er Jahren von fünf auf zehn Jahre • Wegfall der Anrechnung von Schul- und Studienzeiten für die Ermittlung der Pensionshöhe
  • 4. Leistungssenkende Maßnahmen: 1990 - 1995 • 1992: Beschluss, das Pensionsalter der Frauen zwischen 2024 und 2034 an jenes der Männer anzuheben • 1993: Erhöhung des Durchrechnungszeitraums der Pensionsberechnung von zehn auf fünfzehn Jahre • 1993: Umstellung der Pensionserhöhung auf die Nettoanpassung
  • 5. Leistungsverbesserungen 1990 - 1993 • Berücksichtigung der Kindererziehungszeiten bei der Ermittlung der Pensionshöhe – 4 Jahre pro Kind – deutliche Anhebung des Ausgleichszulagenrichtsatzes
  • 6. Sparpaket 1996 • Reduktion der Pensionsprozentpunkte bei vorzeitiger Alterspension • Verschärfung der Voraussetzungen für den Bezug einer vorzeitigen Alterspension: Erhöhung der notwendigen Versicherungsjahre von 35 auf 37,5. • Erhöhung des Pensionsalters der Männer bei vorzeitiger Alterspension wegen geminderter Arbeitsfähigkeit von 55 auf 57 Jahre. • Aussetzung der Pensionsanpassung 1996/97
  • 7. Pensionsreform 1997 • Pensionskonzept 2000 auf Grundlage des „Rürup-Gutachtens“ • Restriktivere Budgetpolitik zu Lasten arbeitsmarkt- und sozialpolitsicher Schwerpunktsetzungen • Maßnahmenplanung anfangs ohne Einbindung der Sozialpartner • Rücknahme von Vorhaben im Zuge von Nachverhandlungen mit den Sozialpartnern 7
  • 8. Maßnahmen Pensionsreform 1997 (Umsetzung ab 2000 bzw. 2003) BISLANG: NEU •Durchrechnungs- •Ausdehnung ab 2003 auf zeitraum 15 Jahre 18 Jahre bis 2020 •Gestaffelte •Einheitlich 2% Steigerungsbeträge •Keine Abschläge •Bei Antritt vor dem Regelpensionsalter -2% vom Steigerungsbetrag •Max. 15% Abschläge 8
  • 9. Pensionsreform 1997 • Linearisierung der Steigerungsprozentsätze – wirksam ab dem Jahr 2000 – Abschläge aber dafür höhere Steigerungsprozentsätze • Steigerungsprozentsätze bis 2000: – 1. bis 30 VJ: 1,83 Prozentpunkte / Jahr – ab dem 30. VJ: 1,675 Prozentpunkte /Jahr – Zusätzlich Erhöhung und Minderung der Prozentpunkte bei Pensionsantritt vor/nach 56/61 Jahren • ab 2000: generell 2 Prozentpunkte pro Jahr, jedoch Einführung von Prozentpunkten - Abschlag bei vorzeitigem Pensionsantritt. Wirkt sich negativ auf Personen mit vergleichsweise geringen Versicherungszeiten aus
  • 10. Maßnahmen Pensionsreform 1997 • Einbeziehung Geringfügig Beschäftigter in SV (bisher nur UV) Vollversicherung, wenn Summe mehrerer Einkommen über der Geringfügigkeitsgrenze bzw. Möglichkeit des Opting-In • Einbeziehung „Neuer Selbständiger“ in SV Versicherungspflicht ab ATS 88.000,-- Jahreseinnahmen,-- bzw. Opting-In, wenn Einnahmen darunter liegen • Höherbewertung von Kindererziehungszeiten • Bildungskarenz • Altersteilzeit • Erleichterung der Gleitpension • Erhöhte Selbstfinanzierung der PV von Bauern und Gewerbe 10
  • 11. Pensionsreform 2000 • Keine Einbindung der Sozialpartner • Maßnahmenfestlegung gegen den Widerstand von AN-Vertretungen und Opposition • Umsetzung noch bevor Maßnahmen der letzten Pensionsreform greifen konnten • Abschaffung der vorzeitigen AP wg. Geminderter Erwerbsfähigkeit (auf Grund EuGH-Urteil) 11
  • 12. Maßnahmen Pensionsreform 2000 • Anhebung des Antrittsalters bei vorzeitigen Alterspensionen um eineinhalb Jahre auf 56,5 bzw. 61,5 Jahre (bei langer Versicherungsdauer und Gleitpension) • Erhöhung der Abschläge von 2% auf 3% pro Jahr des Pensionsantritts vor dem Regelpensionsalter • Kürzungen bei BU- und Invaliditätspensionen • Kürzungen bei der Witwen-/Witwerpension 12
  • 13. Anreiz zur Frühpension? • Je weniger Versicherungsjahre man hat, umso deutlicher ist der Anreiz, erst später in Pension zu gehen. • Wer mit 60 Jahren 30 Versicherungs- jahre hat und statt mit 62 mit 63 in Pension geht, bekommt einen um 9,1% höheren Anspruch (an der Bemessungs- grundlage). Vor dem Jahr 2000 erhöhte sich dieser nur um 2,8 %.
  • 14. Arbeitsmarktpolitische Begleitmaßnahmen • Befristete Verlängerung der Bezugsdauer AL-Geld • Änderungen bei der Altersteilzeit: v.a. Wegfall der Verpflichtung zur Einstellung einer Ersatzarbeitskraft • Bonus-Malus in der ALV bei Einstellung/Kündigung Älterer • Frühwarnsystem bei Kündigung Älterer 14
  • 15. Pensionsreform 2003 • Weitgehende Eingriffe ins Pensionssystem unter dem Eindruck von „Speed kills“ und Nulldefizit • Abschaffung aller vorzeitigen Alterspensionen • Drastische Leistungskürzungen • Rücknahme von Härten nach großflächigen Streikmaßnahmen 15
  • 16. Maßnahmen der Pensionsreform 2003 • Abschaffung der vorzeitigen Alterspension wegen Arbeitslosigkeit sowie der Gleitpension • Auslaufregelung der vorzeitigen Alterspension bei langer Versicherungsdauer • Ausdehnung des Durchrechnungszeitraumes von 15 auf 40 Jahre • Schrittweise Absenkung der Steigerungspunkte • Weitere Erhöhung der Abschläge von 3% auf 4,2%. – Abschläge von der (mit 80% gedeckelten) Bruttopension • Pensionsanpassung erst im zweiten Kalenderjahr nach Pensionsantritt • Anhebung der KV-Beiträge für PensionistInnen 16
  • 17. Abschwächende Maßnahmen • Härteausgleichsfonds für die Jahre 2004-2006 • Verlustdeckelung: max. 10% Verlust im Zuge der veränderten Pensionsberechnung • Sonderbestimmung für Langzeitversicherte „Hacklerregelung“ 17
  • 18. 18
  • 19. Pensionsreform 2004 • Langfristige Harmonisierung unterschiedlicher Systeme • Inkrafttreten APG (Allgemeines Pensionsgesetz) mit 1.1.2005 • Für Personen, die ab 1.1.2005 erstmals Beitragszeiten erwerben gilt ausschließlich das APG • Nach 1.1.1955 Geborene: Parallelrechnung (APG, ASVG) • Vor 1955 Geborene: Ausschließlich ASVG 19
  • 20. Pensionsharmonisierung • Leistungsorientiertes Pensionskonto als Grundlage • 1,78% der Bemessungsgrundlage pro Versicherungsjahr als Leistungsanspruch • Pensionshöhe ergibt sich aus der Summe der über das Erwerbsleben erworbenen, aufgewerteten BGL • 65/45/80: Bei Pensionsantritt mit 65 Jahren und 45 Versicherungsjahren, beträgt die Pensionshöhe 80% des durchschnittlichen Lebenseinkommens 20
  • 21. Pensionsharmonisierung • Versicherungszeiten anstatt Unterscheidung in Ersatz- und Beitragszeiten • Höhere Aufwertung zurückliegender Beitragsgrundlagen • Höhere Bewertung von KEZ • Arbeitslosen-Zeiten: 70% der BGL des AL-Geldes (92% davon für Notstandshilfezeiten) 21
  • 22. Pensionsharmonisierung • Korridorpension: 37,5 Versicherungsjahre; 62. Lebensjahr bei zusätzlichen Abschlägen (anfangs 4,2%) • Schwerarbeitspension: 45 Beitragsjahre, 10 Jahre Schwerarbeitszeiten, 60. Lebensjahr • (Weitere Verlängerung der Ausnahmebestimmungen für Langzeitversicherte) 22
  • 23. Pensionsberechnung (Altrecht) • Pensionshöhe abhängig von: – Versicherungsmonate – Höhe der BGL – Alter bei Pensionsantritt • Durchrechnungszeitraum: Ausdehnung von 15 auf 40 Jahre bis 2028 • Abschläge bei Antritt vor dem Regelpensionsalter (4,2%/Jahr, 0,35%/Monat) • Verlustdeckelung: Verluste im Zuge der Pensionsreform 2003 werden nach ansteigendem Deckel (5%-10%) gedeckelt 23
  • 24. Parallelrechnung • Pensionsberechnung jeweils nach ASVG und APG. Pensionshöhe ergibt sich aus dem Verhältnis der erworbenen Versicherungszeiten • Für ab 1955 Geborene, die vor 1.1.2014 in Pension gehen (und vor 2005 Versicherungszeiten erworben haben) • Entfällt, wenn weniger als 5% in einem der beiden Systeme erworben wurden 24
  • 25. Parallelrechnung - Beispiel ALT - Pension 30 Jahre 15 Jahre APG - Pension 30 Jahre 15 Jahre 66,7 % ALT 33,3 % APG 01.01.1975 01.01.2005 01.01.2020 Quelle: Pensionsversicherungsanstalt
  • 26. Problemstellungen • Mehrere sich überlagernde Pensionsreformen • Pensionsberechnung individuell nicht nachvollziehbar • Fortführung der Parallelrechnung über Jahrzehnte 26
  • 27. Es gibt vieles, für das es sich lohnt, organisiert zu sein.