1. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Aufbaukurs SAP R/3:
Module PP, CO, LO, FI und HR
Wintersemester 2005/06
V14: SAP NetWeaver
montags, 16:15-17:45 Uhr
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 1
2. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Agenda: SAP NetWeaver
• Managementtrends
• mySAP Business Suite: Überblick
• SAP NetWeaver Komponenten
• Business Intelligence
• Portal, Zusammenarbeit u. Wissensmanagement
• Ausblick
Literaturhinweise:
• Egger, N.: SAP BW 3.1. Galileo Press GmbH, Bonn. 2. Aufl. 2004
• Goebel, A.; Ritthaler, D.: SAP Enterprise Portal. Galileo Press GmbH,
Bonn. 1. Aufl. 2004
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3. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Aktuelle Managementtrends
• Kundenorientierung
Customer Relationship Management (CRM)
• Lieferantenorientierung
Supplier Relationship Management (SRM)
• Prozessorientierung
Geschäftsprozessoptimierung, Supply Chain Management (SCM)
• Service-/ Qualitätsorientierung
Total Quality Management, Product Lifecycle Management (PLM)
• Informations-/ Wissensorientierung
Business Intelligence
Wissensmanagement
• Mitarbeiterorientierung Um diesen Trends begegnen zu
Lern-Management-Systeme können, sind Management-
E-Learning Systeme (Softwareprodukte) zur
Employee Self Services Unterstützung notwendig.
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4. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Managementtrends vs. Produktportfolio der SAP
Nachgefragte Software Produktportfolio der SAP (R/3)
• Enterprise Ressource Planning
• CRM-Software
(ERP)-Software
• SRM-Software
Modularer Aufbau, größtenteils
• SCM-Software orientiert an betrieblichen
Funktionen
• PLM-Software
Finanzwesen, Controlling,
• Business Intelligence- Einkauf, Materialwirtschaft,
Software (Data Warehouse) Vertrieb, Produktion,
Personalwirtschaft, ...
• Wissensmanagement-
Workflow, Bürokommunikation
Systeme
Spezielle Komponenten für
• Lernmanagement-Systeme
Branchen
• E-Learning-Software • (SAP Business Warehouse)
• Portal-Software • (SAP Enterprise Portal)
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5. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
SAP Release-Strategie (Wdh.)
SAP Plattform SAP Lösungen
Quelle: Wittebrock, T. (SAP AG): SAP NetWeaver – Die Integrations- und Anwendungsplattform für Ihre Geschäftsprozesse. Präsentation auf der CeBIT 05
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6. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Agenda: SAP NetWeaver
• Managementtrends
mySAP Business Suite: Überblick
•
• SAP NetWeaver Komponenten
• Business Intelligence
• Portal, Zusammenarbeit u. Wissensmanagement
• Ausblick
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7. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
mySAP Business Suite: Bestandteile
• mySAP Customer Relationship Mgmt. (CRM)
• mySAP Product Lifecycle Mgmt. (PLM)
• mySAP Supplier Relationship Mgmt. (SRM)
• mySAP Supply Chain Mgmt. (SCM)
• mySAP ERP
mySAP ERP Financials
mySAP ERP Human Capital Management
Quelle: http://www.sap.com/germany/solutions/business-suite/index.epx
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8. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Customer Relationship Management
Definition
• CRM ist eine bereichsübergreifende, IT-unterstützte Geschäftsstrategie,
die auf den systematischen Aufbau und die Pflege dauerhafter und
profitabler Kundenbeziehungen zielt.
Ziele
• Marktanteil erhöhen
• Kundenzufriedenheit steigern
• Segmentierung des Kundenstamms
• Kostenreduzierung durch zentrale Erfassung
• Service verbessern mit geringem Aufwand
Aufgaben
• Akquisition (Kundengewinnung)
• Kundenbindung (Bestandskundenpflege)
• Kundenrückgewinnung
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Customer_Relationship_Management
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9. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
mySAP Customer Relationship Mgmt. (CRM)
Funktionen
• Unterstützung verschiedener Bereiche beim Kunden-
management
Marketing
Vertrieb
Service
• Unterstützung aller Kontaktkanäle zum Kunden
• Analysewerkzeuge
Andere Anbieter
• Siebel
• Oracle
• Amdocs
Quelle: http://www.sap.com/germany/solutions/business-suite/crm/index.epx
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10. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Product Lifecycle Management
Definition
• bezeichnet ein IT-
Lösungssystem, mit dem alle
Daten, die bei der Entstehung,
Lagerhaltung und dem Vertrieb
eines Produkts anfallen,
einheitlich gespeichert,
verwaltet und abgerufen
werden.
Gemeinsame Datenbasis
• für alle Bereiche bzw. Systeme,
die mit einem Produkt in
Berührung kommen:
Produktionsplanung
(PPS)
Controlling
Vertrieb
Service
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Produktlebenszyklusmanagement
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11. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
mySAP Product Lifecycle Mgmt. (PLM)
Funktionen
• Optimierter Austausch von Produkt- und Anlagendaten
durch durchgängige Verbindung zwischen
Produktentwicklung, Herstellung und Service
• Nahtlose Einbindung der Menschen in die
Geschäftsabläufe, um Produkte und Anlagen präzise zu
steuern
• Unternehmensübergreifende Zusammenarbeit über die
gesamte logistische Kette hinweg, um bessere
Produktqualität, raschere Erfüllung von
Kundenbedürfnissen und
einen schnelleren Return
on Investment zu erreichen.
Quelle: http://www.sap.com/germany/solutions/business-suite/plm/featuresfunctions/index.epx
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12. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Supplier Relationship Management
Definition
• Supplier Relationship Management (SRM) umfasst die strategische
Planung und zentrale Steuerung von Beziehungen eines Unternehmens zu
seinen Lieferanten.
Ziel
• … des Einsatzes eines SRM Systems ist die enge Anbindung aller
Lieferanten an das Unternehmen sowie die Unterstützung des Einkaufs
während der gesamten Ausführung der Beschaffungsprozesse.
Aufgaben
• In einem SRM System erfolgt eine zentrale Verwaltung aller
Bezugsquellen und aller Einkaufsdaten, wie z.B. Angaben über lieferbare
Produkte, mögliche Risiken, Konditionen oder Qualität.
• Ein Mehrwert entsteht durch Bündelung des gesamten Wissens über
Einkaufsdaten und Bezugsquellen, die allen Anwendungen einer
Systemlandschaft zur Verfügung gestellt werden.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Supplier_Relationship_Management
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13. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
mySAP Supplier Relationship Mgmt. (SRM)
Funktionen
• Strategischer Einkauf
Entwicklung der Einkaufstrategie
Ausgabenanalyse
Lieferantenauswahl
Kontraktmanagement
Katalogmanagement
• Operativer Einkauf
Self-Service-Beschaffung
Dienstleistungseinkauf
Planungs- und produktionsgesteuerte Beschaffung
• Zusammenarbeit mit Lieferanten
Lieferantenregistrierung
Zusammenarbeit bei der Entwicklung
Auftragsbearbeitung
Optimierte Wiederbeschaffung
Lieferantenanbindung
Quelle: http://www.sap.com/germany/solutions/business-suite/srm/featuresfunctions/index.epx
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14. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Supply Chain Management (SCM)
Definition
• Als Supply Chain (deutsch: Lieferkette, logistische Kette
oder auch Wertschöpfungskette) wird ein
unternehmensübergreifendes virtuelles
Organisationsgebilde (Netzwerk) bezeichnet, das als
gesamtheitlich zu betrachtendes Leistungssystem
spezifische Wirtschaftsgüter für einen definierten Zielmarkt
hervorbringt.
• Das Supply Chain Management (SCM) zielt in diesem
Sinne auf eine langfristige (strategische), mittelfristige
(taktische) und kurzfristige (operative) Verbesserung von
Effektivität und Effizienz industrieller Wertschöpfungsketten
ab.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Supply_Chain_Management
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 14
15. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
mySAP Supply Chain Mgmt. (SCM)
Funktionen
• Planung
Planung eines unternehmensübergreifenden Logistiknetzes
Verknüpfung von Lieferanten mit den Kunden Ihrer Kunden
• Koordination
Abstimmung, Verwaltung und Analyse sämtliche Aktivitäten entlang der
vernetzten Logistikkette (Produktion, Lagerverwaltung, Transport und
Materialwirtschaft)
Supply Chain Event Management, Supply Chain Performance
Management sowie Fulfillment Coordination
• Collaboration
Abstimmung zwischen Unternehmen, Partnern und Kunden
Unternehmensübergreifend Steuerung einzelner Prozessphasen
Hochgradige Synchronisation bei reduziertem Organisationsaufwand
• Execution
Integration der Aktivitäten entlang
der Logistikkette
Ausführung mit einem einzigen
System
Quelle: http://www.sap.com/germany/solutions/business-suite/scm/featuresfunctions/index.epx
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16. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Enterprise-Resource-Planning
Definition
• Enterprise-Resource-Planning (ERP) bezeichnet die
unternehmerische Aufgabe, die in einem Unternehmen
vorhandenen Ressourcen (wie z.B. Kapital, Betriebsmittel,
Personal, ...) möglichst effizient für den betrieblichen Ablauf
einzuplanen.
• Der ERP-Prozess wird in Unternehmen heute häufig durch
mehr oder minder komplexe ERP-Systeme, d.h. Software
unterstützt.
Anbieter
• Oracle
• Peoplesoft
• SAP
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Enterprise-Resource-Planning
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 16
17. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
mySAP ERP
Vier Lösungsbestandteile:
• mySAP ERP Financials (R/3: Rechnungswesen)
• mySAP ERP Human Capital Management (R/3: HR)
• mySAP ERP Operations (R/3: Logistik)
• mySAP ERP Corporate Services (R/3: Reisekostenmanagement u.a.)
Funktionen
Analytics - Mit einer umfassenden, durchgängigen Unterstützung für das Strategic
•
Enterprise Management, Financial Analytics, Operations Analytics und Workforce Analytics
Financials - Funktionen zur Automatisierung des externen und internen Rechnungswesens
•
und des Financial Supply Chain Managements
Human Capital Management - Funktionen zur Unterstützung des Talent Managements,
•
des Workforce Process Management sowie des Workforce Deployment
Operations - Umfassende Funktionen für das Logistik-Management und die Steuerung des
•
Product Lifecycle Managements
Corporate Services - Zentrale und dezentrale Services für die Verwaltung von Immobilien,
•
Projektportfolios, Geschäftsreisen, Umwelt-,
Gesundheits- und Arbeitsschutz sowie
Qualitätsmanagement.
Quelle: http://www.sap.com/germany/solutions/business-suite/erp/index.epx
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 17
18. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
mySAP ERP Solution Map
Quelle: http://www.sap.com/germany/media/50070634.pdf
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 18
19. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Agenda: SAP NetWeaver
• Managementtrends
• mySAP Business Suite: Überblick
SAP NetWeaver Komponenten
•
• Business Intelligence
• Portal, Zusammenarbeit u. Wissensmanagement
• Ausblick
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 19
20. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
SAP NetWeaver – Aufbau u. Komponenten
• Integrations- und Anwendungsplattform für
Geschäftsprozesse
Entwicklungsumgebung zur
Erstellung von SAP xApps
SAP Mobile Infrastructure (MI)
SAP Enterprise Portal (EP)
SAP Business Warehouse (BW)
SAP Master Data Mgt. (MDM) WebSphere (IBM)
SAP Exchange Infrastruct. (XI)
...
SAP Web Applic. Server (WAS) Technologie für alle Phasen
des Software-Lebenszyklus
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21. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Web Application Server (WAS)
• Plattform vorhandener
und zukünftiger
Releases der mySAP
Business Suite
• Grundlagen für SAP
NetWeaver
• Ermöglicht
Integrationen
vorhandener SAP
Komponenten und 3rd
Party Produkte
Quelle: Wittebrock, T. (SAP AG): SAP NetWeaver – Die Integrations- und Anwendungsplattform für Ihre Geschäftsprozesse. Präsentation auf der CeBIT 05
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22. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Exchange Infrastructure (XI)
• … bietet offene Integrationstechnologien, die eine
prozessorientierte Zusammenarbeit zwischen SAP-
und Nicht-SAP-Komponenten innerhalb und über
Unternehmensgrenzen hinweg unterstützen.
• Komponenten
Integration Broker (realisiert
Kommunikation zwischen
Anwendungskomponenten)
Business Process Mgt. (erlaubt
die Modellierung von Prozessen)
Quelle: http://www.sap.com/germany/solutions/netweaver/components/exchangeinfrastructure/index.epx
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23. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Master Data Management
• … gewährleistet die Datenkonsistenz in allen
Systemen und unterstützt die Integration der
Geschäftsprozesse entlang der erweiterten
Wertschöpfungskette.
• …sorgt für eine firmenweite Vereinheitlichung von
Daten und Informationen
• … bietet Services zur Konsolidierung,
Harmonisierung und zentralen Ver-
waltung von Stammdaten
Quelle: http://www.sap.com/germany/solutions/netweaver/components/masterdata/index.epx
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 23
24. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Mobile Infrastructure
• … stellt die technische Grundlage für
Unternehmensmobilität innerhalb von SAP NetWeaver
sowie die Technik hinter SAP-Lösungen für Mobile
Business dar.
• … ist eine plattformunabhängige Laufzeitumgebung für
mobile Lösungen, mit denen Ihre Mitarbeiter jederzeit und
an jedem Ort über PC, Internet, mobile Endgeräte und
sprachgesteuerte Systeme auf unternehmenswichtige
Daten zugreifen und sie verwenden können.
• … bietet eine zukunftssichere mobile
Umgebung, die auf offenen und flexiblen
Technologiestandards basiert, wie z. B.
Java, XML und SOAP (Simple Object
Access Protocol).
Quelle: http://www.sap.com/germany/solutions/netweaver/components/mobile/index.epx
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 24
25. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Agenda: SAP NetWeaver
• Managementtrends
• mySAP Business Suite: Überblick
• SAP NetWeaver Komponenten
Business Intelligence
•
• Portal, Zusammenarbeit u. Wissensmanagement
• Ausblick
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 25
26. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Business Intelligence
Definitionen
• Prozess zur Sammlung und Nutzung von Daten aus der
Wettbewerbsumwelt
• Business Intelligence wird als analytischer Prozess
verstanden, der es erlaubt, aus den vorhandenen Daten
einen Mehrwert zu schaffen und das Ziel hat, schnellere
und bessere Entscheidungen durch einen umfassend
informierten Entscheidungsträger zu erreichen.
Aufgaben
• Kernaufgabe ist die Zusammenführung fragmentierter
Daten unterschiedlicher Quellen zu aussagefähigen
Informationen.
Quelle: Schmitter, G. M. (2000): Business Intelligence - Eine Chance für die Analyse; in: Reichmann, T. (Hrsg.), 15. Deutscher
Controlling Congreß 2000, Dortmund 2000, S. 53-62
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27. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Data Warehouse
Definition
• „A data warehouse is a subject-oriented,
integrated, nonvolatile, time-variant collection of
data in support of management’s decision”.
(William H. Inmon)
Data-Warehousing-Prozess
• Datenbeschaffung
• Datenhaltung (langfristige Speicherung der Daten
im Data Warehouse)
• Datenauswertung und -analyse
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Data_Warehouse
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 27
28. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Data Warehouse - Übersicht
Bericht- Grafik- Tabellen- Analyse-
erstellung erstellung kalkulation methoden
DW im weiteren Sinne
engeren Sinne
Datensammlung
DW im
1. themenorientiert
2. integriert
3. dauerhaft
Data Warehouse
4. zeitbezogen
operative externe
Daten
externe Daten
operative
Daten
Daten
Quelle: http://www.hcc.uni-magdeburg.de/ssi/members/common/dokumente/hcc_schulungen/2004-12-20_bwI_folien.ppt
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 28
29. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Komponente Business Intelligence (BI)
• Ziel
Daten aus dem gesamten Unternehmen zu
integrieren
in wertvolle Informationen für fundierte
Entscheidungen umzuwandeln
• Lösung
SAP Business Warehouse (BW)
• Integration
mySAP ERP - Analytics
Quelle: http://www.sap.com/germany/solutions/netweaver/components/businessintelligence/index.epx
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 29
30. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
SAP Business Warehouse (BW)
Informationsanalyse
Datenhaltung
Datenbereitstellung
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 30
31. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Agenda: SAP NetWeaver
• Managementtrends
• mySAP Business Suite: Überblick
• SAP NetWeaver Komponenten
• Business Intelligence
Portal, Zusammenarbeit u. Wissensmanagement
•
• Ausblick
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 31
32. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Portale – eine Abgrenzung
Charakteristika: Kriterien für Portale:
• Einstiegspunkt bzw. Eingang • Nutzungsintensität (hoch)
• Dient verschiedenen, meist vielen Nutzern • Personalisierungsmöglichkeit (vorhanden)
• Eröffnet Zugang zu einem (Informations-) • Funktionsumfang (groß)
Raum bzw. zu einem Bündel Funktionen
„Ein Portal ist definiert als eine Applikation, welche basierend auf Webtechnologien einen
zentralen Zugriff auf personalisierte Inhalte sowie bedarfsgerecht auf Prozesse bereitstellt.“
Quellen: Fraunhofer IAO (2004): Was ist ein Portal? – Definition und Einsatz von Unternehmensportalen (Whitepaper). S. 5
Stelzer, D. (2004): Portale – Einführung und Überblick. In: Gentsch, P.; Lee, S. (Hrsg.): Praxishandbuch Portalmanagement. S. 5ff.
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 32
33. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Klassifikation von Portalen
• Nach Nutzergruppen
Konsumentenportale
Unternehmensportale
• Breite der mit Hilfe des Portals erreichbaren Themengebiete
Horizontale Portale
Vertikale Portale
• Horizontale Unternehmensportale – Vier Arten nach
Finkelstein
Enterprise Information Portals Informationen
Enterprise Collaboration Portals Zusammenarbeit
Enterprise Application Portals Anwendungen
Enterprise Knowledge Portals Wissen
Quelle: Finkelstein, Clive: THE EMERGENCE AND POTENTIAL OF ENTERPRISE INFORMATION PORTALS (EIPs). In: The Data Administration
Newsletter (TDAN.com). Nr. 10, September 1999. http://www.tdan.com/i010fe02.htm. Abruf: 19.01.2006
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 33
34. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Komponente Portal
• Führt wichtige Informationen und Anwendungen
zusammen, um den Nutzern einen
rollenspezifizischen, unternehmensweiten
Überblick über alle Informationen zu geben.
Quelle: Wittebrock, T. (SAP AG): SAP NetWeaver – Die Integrations- und Anwendungsplattform für Ihre Geschäftsprozesse. Präsentation auf der CeBIT 05
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 34
35. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
SAP Enterprise Portal als Integrationspunkt
SAP Enterprise
Ressource
Planning (ERP)
Dokumenten- bzw.
Content Management
(über EP)
SAP Business
Warehouse (BW)
Collaboration Rooms
(über EP)
Quelle: Wittebrock, T. (SAP AG): SAP NetWeaver – Die Integrations- und Anwendungsplattform für Ihre Geschäftsprozesse. Präsentation auf der CeBIT 05
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 35
36. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
SAP Enterprise Portal (EP)
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 36
37. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Komponente Collaboration
• Dient der Zusammenarbeit von Mitarbeitern in
Teams, Projektgruppen oder Abteilungen.
• Ermöglicht Austauschprozesse zwischen
Mitarbeitern, Kunden und externen Beratern zeit-
und ortsunabhängig
• Bestandteile
Dokumentenablage/ -speicher
Terminkalender
Chats und Foren
Projektplanung
ToDo-Listen
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38. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Collaboration Room (über SAP EP)
Quelle: http://www.sap.com/germany/media/50070737.pdf
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 38
39. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Wissensmanagement - Definitionen
• Definition
WM bildet ein integriertes Interventionskonzept, das
sich mit den Möglichkeiten zur Gestaltung der
organisationalen Wissensbasis befasst.
• Ziel
Nutzung und Entwicklung von Wissen und Fähigkeiten,
welche für den Organisationszweck als notwendig
angesehen werden
• Aufgaben
Identifikation, Erwerb
Entwicklung, Verteilung
Nutzung
Speicherung,Bewahrung
Quelle: Probst, G.; Raub, S.; Romhardt, K. (2003): Wissen managen, S. 23, 32
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 39
40. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Komponente Knowledge Management
• Verwaltet unstrukturierte Informationen wie bswp.
Textdateien, Präsentationen oder Audiodateien
und ermöglicht den Zugriff auf diese Inhalte.
• Dies umfasst eine integrierte Suche, Content
Management, das Verteilen von Informationen,
Klassifizierung und Workflow-
Funktionen sowie eine offene
Architektur zur Integration externer
Inhalte.
Quelle: http://www.sap.com/germany/media/50063159.pdf
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 40
41. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Knowledge Management (über SAP EP)
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 41
42. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Agenda: SAP NetWeaver
• Managementtrends
• mySAP Business Suite: Überblick
• SAP NetWeaver Komponenten
• Business Intelligence
• Portal, Zusammenarbeit u. Wissensmanagement
Ausblick
•
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 42
43. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
Geschäftsprozessintegration
Quelle: http://www.sap.com/solutions/netweaver/pdf/Misc_IDC_WP_Service_Oriented_Architecture.pdf
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 43
44. Aufbaukurs SAP R/3: Module PP, CO, LO, FI und HR
SAP Easy Access – ade ...
Dipl.-Ök. R. Pomes / Dipl.-Ök. C. Zietz Wintersemester 2005/06 Veranstaltung 14 Folie 44