Strategie to Go - Für NGO + Soziale Initiativen +++ Vortrag Socialbar Berlin, 2011-05-03, Strategie-Meetings effizienter organisieren - Mit 7 Vorlagen. Ablauf, Howto, Tricks und Templates +++ Auf dem Social Foresight Blog: http://bit.ly/strategie2go
1. „Strategie to Go“
Wie man in wenigen Stunden
von wolkigen Ideen zur
konkreten Strategie gelangt
!
Erweiterte
Version mit
7
praktischen
Vorlagen
Willi Schroll MA
socialforesight.net • schroll at strategiclabs dot de
Socialbar, Berlin 3.5.2011
28. Vor dem Meeting: ggf.
Meinungsbild erfassen
Sofern die Gefahr droht,
dass zuviele Themen
vorgenommen werden,
lohnt eine Umfrage
unter den Teilnehmern.
Die Agenda wird darauf-
hin angepasst. Google
Spreadsheet kopieren
und abwandeln hier:
http://bit.ly/mL3On3
29. SWOT
Strength Weakness
Chart 1
„Wo stehen wir“:
Ideensammlung zur
Situation wird struktu-
riert durch Zuordnung
der Postits in SWOT Opportunities Threats
30. Challenges
Kommunikation Organisation
Chart 2:
Challenges-Liste
Im Beispiel resultierte die
Priorisierung in drei
Themenfeldern, die „auf
den Nägeln“ brennen. Alle Funding Sonstiges
anderen Teilthemen
werden auf dieser
Challenges-Liste unter
„Sonstiges“ gesammelt.
31. Wunschwelt
Mehr ... Weniger ...
Must ...
Chart 3:
Wunschwelt-Cluster
Um im Klärungsprozess
weiter voran zu schreiten (Nice to have ...)
hilft das Clustering von
Wünschenswertem. Die
Teilnehmer vergeben am
Ende Klebepunkte und
kommen zu einem
Konsens, was als „Must“
passieren soll oder was
vorrangig entschieden
werden soll.
32. Reality-Check
Must ...
+ Relevanz + Relevanz
– Machbarkeit + Machbarkeit
Chart 4:
Reality-Check
Die Ideen für Projekte,
Aktivitäten und Maßnah-
men aus dem „Must“ – Relevanz – Relevanz
werden noch einmal – Machbarkeit + Machbarkeit
kritisch gefiltert und
geclustert. Nur die Ideen
im Quadrant rechts oben
überleben.
33. Projekte und Ressourcen
Projekt Ressourcen Tasks TBD
Chart 5:
Projekte und Ressourcen
In dieser Phase wird der
Überblick gesucht. Welche
Mindesterfordernisse hat ein
Projekt (Zeit, Personen,
Budget, weitere Vorausset-
zungen). In der letzten Spalte
ToBeDone werden auch offene
Fragen gelistet, die zu klären
sind, bevor ein Projekt oder
eine Variante starten kann
(„pending“-Status).
34. Roadmap-Skizze
Projekte
Chart 6:
Roadmap-Skizze
Je mehr beschlussfähig ist, um
so besser. Allerdings sollten
auch im Rahmen eines agilen
und kompakten Strategie-
Meetings keine Roadmaps
„über‘s Knie gebrochen“
werden. Die Meilensteine sind
oft nachher nicht haltbar, da
die Ausplanung mehr
Detailarbeit voraussetzt.
Besser ist eine Roadmap- 2012 2013
Skizze und die konkrete
Ausplanung zu delegieren.
36. Quellen und Hinweise
Interessante Quellen – Impulse und Howto
http://www.betterplace-lab.org/de/glossar
http://www.betterplace-lab.org/forschung/studie-digital-sozial Stichwort Umfeld-Trends, die Studie hat
den Wandel im Umfeld von NGO/SI gut analysiert und „bebildert“
http://www.campaignstrategy.org „modest suggestions for anyone trying to save the world“
http://www.campaignstrategy.org/resources.php e.g. 12 BASIC GUIDELINES FOR CAMPAIGN
STRATEGY
http://fundraiser-magazin.de/
http://socialbar.de/wiki/Activism - Feine Liste „Weltverbesserer“, um Anregungen bei anderen NGOs
oder neue Tools zu finden - Copy success!
Bildquellen
Folie 2: Bild 1: Radar http://de.wikipedia.org/wiki/Radar Bild 2: Social Media Prism: http://ethority.de
Folie 11: Bild 4: Creative Commons, Rickz @ flickr http://www.flickr.com/photos/rickz/
Folie 19: http://www.ib-sm.org/NGO%20strategies.pdf „NGO strategies at the interface with public and
profit“
Folie 24: http://docs.google.com/ http://mindmeister.com http://socialbar.de/wiki/Activism
https://www.dropbox.com http://www.betterplace-lab.org/de