1. Die neue Vorsitzende der CDU Deutschlands Annegret Kramp-Karrenbauer
Seiten 2 bis 4
Seiten
5 und 6 Kandidaten für Stadtrat und Kreistag
7 und 10 Lisdorfer Notizen
8 und 9 Bauskandal in der Lothringer Straße
12 und 13 Konzert HardChor im NBS
14 und 15 Junge Union
16 und 17 Landeszuschüsse für Saarlouis
Informationsschrift Nr. 162
für Lisdorfer Bürger Weihnachten 2018
Herausgeber
CDU und JU Lisdorf
2. - 2 -
Herzlichen Glückwunsch an die neue CDU-Bundesvorsitzende
Annegret Kramp-Karrenbauer
Historischer und wegweisender Parteitag in Hamburg
Am 7. Dezember 2018 wurde Unions-Geschichte geschrieben. Die ehemalige CDU-
Landesvorsitzende und ehemalige Ministerpräsidentin des Saarlandes wurde auf
dem 31. Parteitag der CDU Deutschlands in Hamburg in der Nachfolge von
Bundeskanzlerin Angela Merkel zur neuen Bundesvorsitzenden gewählt.
Es war ein sehr spannendes Rennen um den Parteivorsitz. Im Vorfeld des Parteitages
stellten sich mit Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz und Jens Spahn drei
namhafte Kandidaten einem demokratischen Wettbewerb um das Amt des
Bundesvorsitzenden. Auf insgesamt acht Regionalkonferenzen standen sie den CDU-
Mitgliedern Rede und Antwort und warben um das Vertrauen für ihre Positionen.
In Hamburg kam es schlussendlich zum Showdown.
Die Saarlouiser Delegierten mit Helmut Karrenbauer (Ehemann von Annegret, 3. von rechts)
Im ersten Wahlgang entfielen auf Annegret Kramp-Karrenbauer 450 von 999 Stimmen.
Auf Friedrich Merz entfielen 392 und auf Jens Spahn 157 Delegiertenstimmen.
In der Stichwahl zwischen Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz setzte sich
die Saarländerin mit 517 zu 482 durch! Als das Ergebnis der Stichwahl durch den
Tagungspräsidenten bekannt gegeben wurde und er sagte: „Auf Friedrich Merz entfielen
vierhundert….“, brach riesiger Jubel im AKK-Lager und insbesondere bei den Delegierten
und Freunden der CDU Saar aus. „Wir haben einfach nur noch laut gerufen: An-ne-gret,
An-ne-gret, An-ne-gret!!!“, So der CDU-Landtagsabgeordnete Raphael Schäfer. Alle
Delegierten aus dem Kreisverband waren sich einig: „Das ist einfach nur mega! AKK hat
Unions-Geschichte geschrieben – ganz nach dem Motto ‚Großes entsteht immer im
Kleinen‘. Herzlichen Glückwunsch #AnneGreat!!!“
3. Das Motto des 31. CDU-Parteitages
lautete:
Zusammenführen.
Und zusammen führen.
Genau darum geht es jetzt. Die Union ist
immer dann stark, wenn man für ein
gemeinsames Ziel kämpft. Annegret
Kramp-Karrenbauer hat daher die beiden
Mitbewerber Friedrich Merz und Jens
Spahn eingeladen, zusammen für die
gemeinsame Sache zu arbeiten!
Gemeinsam. Weiter. Voran.
- 3 -
Die Saarlouiser Delegation in Hamburg
4. - 4 -
Impressionen vom 31. Bundesparteitag der CDU Deutschlands
Erster Gratulant nach der gewonnenen
Wahl zur CDU-Bundesvorsitzenden
war Ministerpräsident Tobias Hans
(links).
Annegret Kramp-Karrenbauer bei ihrer
fulminanten Bewerbungsrede, mit der
sie die letzten unentschlossenen
Parteitagsdelegierten auf ihre Seite zog
(unten).
Bundeskanzlerin Angela Merkel gratulierte ihrer
Nachfolgerin als Bundesvorsitzende der CDU
(unten).
Annegret Kramp-Karrenbauer im Kreise
der Saar-Delegierten und umringt von
Journalisten nach Bekanntgabe des
Ergebnisses (unten).
Die Delegierten dankten Angela Merkel nach
ihrer letzten Rede als Bundesvorsitzende. Es
gab stehende Ovationen für 18 gute Jahre für
Deutschland und die Christdemokraten (unten).
Eine sichtlich gut gelaunte Angela
Merkel bei ihrer nachdenklichen und
zugleich witzigen Abschiedsrede
(unten).
5. - 5 -
Raphael Schäfer und Marc Speicher führen
CDU Saarlouis in die Stadtratswahl
Die Christdemokraten in Saarlouis haben ihre Kandidaten für die Kommunalwahl
2019 gewählt. Mit Raphael Schäfer und Marc Speicher geht die CDU mit einer
Doppelspitze in den Wahlkampf.
Kandidaten für Stadtrat und Kreistag, von links: Helene Decker, Bernd Lay, Stefanie Rupp,
Tim Flasche, Raphael Schäfer, Johannes Krämer, Alexandra Feldges, Leonhard Thiel,
Marc Speicher, Frederic Becker, Kia Kirchen, Bastian Waschbusch.
Der Lisdorfer Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende Raphael Schäfer (37) führt die Liste
an. Ihm folgt der Rodener Landtagsabgeordnete und stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende
Marc Speicher (34). Beide wurden mit 98,2 % von den 60 anwesenden Mitgliedern der CDU
Saarlouis gewählt. Tim Flasche (46) aus der Innenstadt sowie die beiden Kandidaten der Jungen
Union, Alexandra Feldges (24) aus Fraulautern und Frederic Becker (27) aus Lisdorf, folgen auf
den Plätzen drei bis fünf. Die Mitglieder bestimmten die beiden Ortsvorsitzenden aus Neuforweiler
und Picard, Michael Hoen (38) und Leonhard Thiel (59), für die weiteren aussichtsreichen Plätze.
Auf den Bereichslisten kandidieren Carsten Quirin, Markus Malter und Natascha Klemm-König in
der Innenstadt, Herbert Fontaine, Jürgen Paschek und Robert Michalik im Bereich Ost, Michael
Altmeyer, Moussa Moussa und Chantal Sacksteder in Roden sowie Klaus Hild, Michael Dzakovicz,
Christiane Böning und Andrea Rolle für den Westbereich.
Für den Kreistag schickt die CDU der Kreisstadt Saarlouis ebenfalls ein ebenso kompetentes wie
ausgewogenes Team ins Rennen. Bernd Lay (65) führt die Liste als stellvertretender Vorsitzender
der Kreistagsfraktion an. Lay gehört dem Kreistag bereits seit 2004 an. Vom Stadtrat in den
Kreistag rückt Helene Decker (61) aus Fraulautern auf. Es folgen Kai Bartruff aus der Innenstadt,
Thorsten Darimont für Roden, Ute Mücklich-Heinrich sowie Alfred Philippi.
Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Georg Jungmann freut sich über das Team zur
Kommunalwahl 2019. „Wir gehen mit einer Top-Mannschaft in den Wahlkampf 2019. Viele
Bürgerinnen und Bürger aus etlichen gesellschaftlichen Bereichen haben sich dafür entschieden,
auf der Liste der CDU zu kandidieren, um unsere Stadt und unsere Stadtteile in den nächsten
Jahren aktiv mitzugestalten. Wir haben eine ausgewogene Mannschaft aus allen gesellschaftlichen
Bereichen, die auch in den nächsten Jahren für unser Saarlouis mit Herz und Kopf anpacken wird“,
so Jungmann.
6. - 6 -
CDU kürt Kandidaten für Stadtratswahl 2019
Klaus Hild aus Lisdorf führt Liste für den Westen an
In einer Mitgliederversammlung der Ortsverbände Lisdorf, Beaumarais, Picard und
Neuforweiler stellte die CDU ihre Kandidaten für die Stadtratswahl am 26. Mai 2019 auf. Die
CDU geht mit einer Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikern und zahlreichen
„Politikneulingen“, die sich in die Gestaltung unserer Stadt und der Stadtteile einbringen
möchten, in das Wahljahr 2019.
Blick in die Versammlung im Gasthaus Koch in Picard
Die Versammlung wählte Klaus Hild aus Lisdorf zum Spitzenkandidaten des Westbereichs unserer
Stadt. Danach folgen Michael Dzakovicz aus Beaumarais und Christiane Böning aus Picard. Die
Ortsvorsitzenden aus Neuforweiler und Picard, Michael Hoen und Leonhard Thiel, kandidieren
ebenso wie Andrea Rolle aus Lisdorf und Marc Kleutsch, Beaumarais. Auf den weiteren Plätzen
bewerben sich Herbert Germann aus Lisdorf, Tatjana Quirin aus Neuforweiler, Christine Hawner
aus Lisdorf, Andrea von dem Broch aus Picard, Karin Pecina aus Beaumarais, Oliver Zimmer aus
Lisdorf, Jürgen Brenner aus Neuforweiler, Norbert Zell aus Lisdorf, Prof. Dr. Norbert Schöndorf aus
Picard, Harald Weiler aus Lisdorf, Elke Lauck aus Neuforweiler, Dennis Nicola aus Beaumarais
und Nicole Luxenburger aus Lisdorf.
Stadtratskandidaten für den Bereich West, von links: Karin Pecina, Michael Dzakovicz, Jürgen Brenner,
Tatjana Quirin, Marc Kleutsch, Klaus Hild, Dennis Nicola, Christiane Böning, Norbert Zell, Andrea Rolle, Prof.
Dr. Norbert Schöndorf, Leonhard Thiel, Herbert Germann, Michael Hoen.
7. - 7 -
Mundartnachmittag „Mir schwätzen platt“
Der Verein für Heimatkunde Lisdorf konnte am
Sonntag, dem 28. Oktober, viele Freunde der
Moselfränkischen Mundart zu seinem Mundartfest
begrüßen. Unter der Moderation des
Vereinsvorsitzenden Heiner Groß erlebten die
zahlreichen Gäste aus nah und fern einen
vergnüglichen Nachmittag mit Vorträgen und
Sketchen in unserem Moselfränkischen „Platt“.
Den Anfang machte Marianne Faust (rechts) mit Geschichten aus
dem Alltag von früher und heute. Mit eigenen Erlebnissen und
Erzählungen aus früherer Zeit (z. B. „Et Bäf un da Schängel”)
wurden die Zuhörer auf eine amüsante Zeitreise mitgenommen.
Luise Luft (links) aus Roden brachte die
Besucher mit ihren Mundartgeschichten
zum Nachdenken, aber auch zum
Schmunzeln.
Nach der Pause führten die LiGeKa-Akteure drei Mundartsketche auf,
an denen das Publikum seine helle Freude hatte.
Ob etwa eine geistig wenig begüterte Tochter in der Höheren-Töchter-Schule zu einer guten Partie
mit Niveau herangebildet werden soll (Bild oben links), ob ein heftiger Ehekrach entsteht wegen
der Frage, ob neben einem Huhn auch ein Regenschirm mitzunehmen ist (oben Mitte), oder ob der
Arzt feststellen soll, was einem armen Ehemann fehlt – eigentlich nur eine patente Ehefrau, sonst
nichts – (oben rechts): Der LiGeKa bot wieder eine pointenreiche und lustige Unterhaltung.
Bild: Alle Akteure der Veranstaltung und einige Vorstandsmitglieder des VHL mit ihrem Vorsitzenden Heiner Groß
Nach diesen zwei vergnüglichen Stunden beschloss der Vorstand noch am gleichen Abend, den
Mundartnachmittag auch im nächsten Jahr zu veranstalten.
8. - 8 -
Baustopp bei Großbauprojekt in der Lothringer Straße
CDU und Grüne fordern Aufklärung und Transparenz und beantragen
die Aufstellung eines Bebauungsplanes mit Veränderungssperre
Es ging alles sehr schnell. Nachdem das Schwarz-Grüne-Bündnis im Saarlouiser
Stadtrat Kenntnis von einer möglichen Bauhöhenüberschreitung beim aktuellen
Bau eines Wohn- und Geschäftshauses in der Lothringer Straße (neben dem
„Lothringer Hof“) erlangt hatte, haben die beiden Ratsfraktionen umgehend
gehandelt.
„Wir haben nicht lockergelassen und umgehend einen Sachstandsbericht der Verwaltung
eingefordert. Am 28.11.2018 wurden wir in der Bauausschusssitzung erstmals über die
Situation informiert. Zwischenzeitlich haben wir einen Antrag für die Stadtratssitzung am
13. Dezember 2018 gestellt und wollen einen Bebauungsplan für das Areal Lothringer
Straße mit entsprechender Veränderungssperre aufstellen“, so CDU-Fraktionschef
Raphael Schäfer, MdL.
Die Saarbrücker Zeitung hat Ende November umfangreich über die Problemsituation
berichtet und ausgeführt, dass der ursprüngliche Bauträger, dem im Jahr 2015 die
Baugenehmigung erteilt worden war, zwischenzeitlich das Grundstück mit Genehmigung
verkauft habe. Der aktuelle Bauträger habe dem Vernehmen nach Festlegungen aus der
Baugenehmigung nicht eingehalten. Es ist die Rede von einer Bauhöhenüberschreitung
von rund einem Meter. Die genauen Gründe für die Abweichungen würden derzeit geprüft.
9. - 9 -
CDU-Fraktionschef Raphael Schäfer führte im o. g. Antrag aus: „Gerade weil das
Gebäude an einer markanten Stelle der Innenstadt liegt, muss Wert darauf gelegt werden,
dass sich das Gebäude einfügt und die Vorgaben der Baugenehmigung eingehalten
werden.“ Grünen-Stadtchef Hubert Ulrich äußerte sich ebenfalls zu der Problematik, das
Gebäude sei rund einen Meter höher errichtet als in den Bauvorlagen vorgesehen. Damit
habe sich ein massiver wirtschaftlicher Vorteil für den Bauträger zulasten des Stadtbildes
ergeben. Von einer Einbettung in das bauliche Umfeld könne keine Rede mehr sein.
Schäfer weiter: „Für uns steht fest, dass der Bauherr durch die eigenmächtige Erhöhung
des Gebäudes gegen die Baugenehmigung verstoßen hat. Das kann und darf nicht
hingenommen werden.“ Die Verwaltung wird nun dem Stadtrat in der letzten Sitzung des
Jahres eine Vorlage zur Aufstellung eines Bebauungsplanes mit Veränderungssperre
vorlegen. „Wir als CDU sind klar aufgestellt und haben für das Areal konkrete
stadtplanerische Vorstellungen“, so Schäfer abschließend.
Die CDU achtet seit einigen Jahren verstärkt darauf, dass sich größere Neubauvorhaben
besser in die vorhandene Bebauung einfügen. Das betrifft vor allem größere
Mehrparteienhäuser. „Wir wollen natürlich, dass in unserer Stadt gebaut wird und
Investitionen im Bereich der Wohnungswirtschaft getätigt werden. Dies gilt vor dem
Hintergrund der Nobilia-Ansiedlung umso mehr. Aber alles mit Maß und Ziel“, so der CDU-
Stadtverbandsvorsitzende Georg Jungmann.
Kommentar von Raphael Schäfer,
Landtagsabgeordneter und CDU-
Fraktionschef im Saarlouiser Rathaus
Unser Saarlouiser Stadtbild ist etwas ganz Besonderes,
das es zu erhalten gilt!
Wir haben in der Stadtpolitik fraktionsübergreifend schon viel
erreicht. Nach und nach werden wir Stadtquartiere, in denen
es Sinn macht, das historische Stadtbild zu bewahren, mit
entsprechenden Bauleitplänen überplanen. Dies alles
geschieht auf der Grundlage eines stadtplanerischen Handlungsleitfadens.
Auch mit Blick auf die Einhaltung baurechtlicher Vorschriften und Genehmigungen
sollte die Stadtpolitik einen klaren ordnungspolitischen Kompass haben. Egal, ob
großer Bauträger, Investor oder Privatperson – die Einhaltung von
Rechtsvorschriften und Baugenehmigungen gilt für alle gleichermaßen. Die
Überwachung von Baumaßnahmen ist eine Angelegenheit der „Baupolizei“, also der
Unteren Bauaufsicht (UBA), die in alleiniger Zuständigkeit des Oberbürgermeisters
liegt. Dennoch sollte aus meiner Sicht die gesamte Stadtpolitik ein Auge auf
rechtmäßiges Handeln richten.
Genehmigungen und Vorschriften sind einzuhalten! Wird dagegen verstoßen, muss
ordnungspolitisch eingegriffen werden. Die Untere Bauaufsicht muss Recht und
Gesetz entschieden durchsetzen. Die CDU-Fraktion wird sie hierbei im Rahmen der
gesetzlichen Möglichkeiten und Zuständigkeiten unterstützen.
10. - 10 -
Vorstellung des neuen Lisdorfer Kriegstotenbuches
Der Verein für Heimatkunde Lisdorf präsentierte im November ein besonderes Buch.
Agnes Groß hat in mühevoller Kleinarbeit ein Buch „gegen das Vergessen und als
Mahnung für den Frieden“ verfasst: „Die Kriegsopfer der beiden Weltkriege aus
Lisdorf“.
Georg André, Leiter der Stadtbibliothek Saarlouis, bei der Vorstellung des Buches
Heiner Groß, Vorsitzender des VHL und Herausgeber des Buches, und OB Peter Demmer
würdigten in Grußworten Idee, Anliegen und Mahnung des Buches und der Autorin Agnes Groß.
Die Autorin Agnes Groß gab eine Kostprobe ihres Werkes bei der Vorstellung des Buches.
Das Buch ist im Buchhandel und beim
Vorsitzenden des VHL Heiner Groß zum Preis
von 19,90 Euro zu erwerben.
11. - 11 -
Erinnerung an die Vergangenheit und Mahnung für die Zukunft
Die Gedenkfeier am Volkstrauertag hat einen wichtigen gesellschaftlichen Wert
Auch in diesem Jahr hat die Stadt Saarlouis gemeinsam mit der Bundeswehr und
vielen weiteren ehrenamtlichen Unterstützern am Ehrenmal vor dem Landratsamt
eine Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages am 18. November durchgeführt.
Neben zahlreichen Vertretern des öffentlichen Lebens sind Jahr für Jahr viele
Stadtverordnete an der zentralen Erinnerungs- bzw. Gedenkstätte anwesend und
gedenken der Opfer der beiden Weltkriege sowie der Opfer von Terror und
Vertreibung. Gemeinsam mit allen Anwesenden wollen die kommunalen
Mandatsträger jedes Jahr ein Zeichen gegen das Vergessen setzen.
CDU-Fraktionschef Raphael Schäfer, MdL: „Ich bin der Auffassung, dass Gedenktage wie
der Volkstrauertag einen ganz wichtigen Beitrag dazu leisten, an die vielen Opfer und
Toten dieser grausamen Weltkriege zu erinnern. Gleichzeitig sollte dieser Gedenktag aber
auch eine Mahnung an uns alle sein, in der Zukunft stets für Frieden und Freiheit in
Europa und der Welt einzutreten. Wir, die jüngere Generation, sind zwar nicht persönlich
dafür verantwortlich, welche Gräueltaten vor über 100 bzw. über 70 Jahren begangen
wurden, wir sind jedoch alle dafür verantwortlich, was in der Zukunft geschehen wird.
Deshalb müssen wir, Alt und Jung, gemeinsam dafür Sorge tragen, dass gerade jüngere
Menschen unsere Vergangenheit begreifen, damit diese grausamen Geschehnisse nicht
in Vergessenheit geraten und sich niemals wiederholen werden.“
In diesem Jahr hat der
stellvertretende Kommandeur
der Saarland-Brigade, Oberst
Aslak Heisner, die Gedenkrede
gehalten und daran erinnert,
dass die „Geschichte keinen
Stillstand, kein Schweigen und
kein Ruhen“ kennt. Für die
Gegenwart und die Zukunft
ergebe sich daraus eine
besondere Verantwortung.
Oberst Heisner selbst war erst
vor wenigen Tagen von der
UN-Friedensmission MINUS-
MA in Mali zurückgekehrt, wo
er als Chef die über 800
deutschen Blauhelmsoldaten
anführte.
Foto v. l. n. r.: Herbert Fontaine,
Jürgen Paschek, MdL Marc
Speicher, MdL Raphael Schäfer,
Georg Jungmann
12. - 12 -
Rock im Betriebshof
HardChor Lisdorf überzeugt beim Konzert im Neuen Betriebshof Saarlouis
Besser hätte es nicht laufen können! Ein Riesenerfolg wurde das erste große Konzert, das
der HardChor der Chorgemeinschaft MGV 1859 Saarlouis-Lisdorf an einem ungewöhnlichen
Aufführungsort, dem Neuen Betriebshof Saarlouis, veranstaltete.
Da stimmte einfach alles: Die als rockige Konzertarena aufwändig dekorierte Werkshalle, eine
ausgefeilte Ton-, Licht- und Videotechnik auf der Bühne und ein bestens aufgelegtes Publikum,
das den Saal bis auf den letzten Platz füllte. Vor allem aber ein Konzertprogramm unter dem Motto
„Rock im Hof“, das man in dieser Art wohl nur selten zu hören bekommt: Rock- und Popmusik vom
Feinsten, neu interpretiert vom HardChor Lisdorf. Die inzwischen 25 Sänger sind vor fünf Jahren
angetreten, um mit zeitgemäßer Chorliteratur dem zunehmend zu beklagenden Aussterben der
traditionellen Männerchöre entgegenzuwirken. Da hatte der junge Chor unter seiner engagierten
Leiterin Natalya Chepelyuk ganze Arbeit geleistet!
Mit Welthits von Metallica, The
Rolling Stones, Supertramp, Toto,
Simon & Garfunkel, The Animals,
Thin Lizzy/Dubliners, Queen und
von John Miles, alles in
mehrstimmigen Arrangements
einstudiert, sang sich der HardChor
in die Herzen der begeisterten
Zuhörer, die jeden Liedvortrag mit
euphorischem Applaus honorierten.
Für die instrumentale Begleitung zu
den einzelnen Songs sorgten die
Dirigentin Natalya Chepelyuk am
Klavier und Eugen Maciaczyk an
der Elektrogitarre.
13. - 13 -
Mit deutschen Schlagern von Peter Maffay, Reinhard Mey und Ralf Bendix bewiesen die
Hardsänger, dass sie auch die heimischen Ohrwürmer beherrschen. Aufgelockert wurde das
Programm vom Männerchor der Chorgemeinschaft, der beliebte Lieder von Udo Jürgens und den
Beatles neu interpretierte. Zwischen den Auftritten der Chöre wurde das Publikum von einer
kleinen Musik-Combo aus den Reihen der HardChoristen unterhalten. Mit Klavier, E-Gitarre sowie
Schlag- und Rhythmusinstrumenten erklangen bekannte Stücke von Elton John, Eric Clapton und
den Beatles, was den ganzen Saal zum Mitsingen animierte und somit ein wunderbares
Konzertfeeling schuf.
Die Konzertarena war dekoriert mit Dekowänden des Designers und LiGeKa-Vorsitzenden Bernd Hawner
sowie mit Bildern des Hardsängers und Malers Manfred Wey. Einfach toll!
Als der Moderator des Abends, Michael Port, nach über drei Stunden schließlich das Ende des
Konzertes ankündigte, forderten die Zuhörer lautstark Zugabe, die ihnen dann auch gewährt
wurde. Der HardChor hatte bis dahin ohnehin fast sein gesamtes Repertoire aufgeboten und war,
wie es sein Sprecher Reiner von Maurice am Schluss formulierte, rundum glücklich, diese
Feuerprobe, die das gesamte Jahr an Vorbereitungszeit erfordert hatte, mit so viel Bravour und
Erfolg vor dem heimischen Publikum bestanden zu haben!
2019 feiert die Lisdorfer Chorgemeinschaft ihr 160-jähriges Bestehen. Für das Festjahr haben sich
alle drei Chorabteilungen (Kinderchor, traditioneller Männerchor und HardChor) einiges
vorgenommen. Lassen wir uns überraschen!
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Impressum:
Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf III. Gartenreihe 50 Tel. 4 01 55
JUNGE UNION Lisdorf Thirionstraße 22 Tel. 46 11 19
Redaktion: Georg & Gudrun Jungmann, Klaus Hild, Frederic Becker, Heiner Groß, Bernd Lay,
Harald Weiler, Raphael Schäfer, Andrea Rolle und Karl Schneider.
Redaktionsschluss war am 12. Dezember. Die Zeitschrift wird durch ehrenamtliche Helfer in ihrer
Freizeit verteilt, daher ist eine zeitgleiche Verteilung in Lisdorf nicht gewährleistet. Namentlich
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die
Meinung der CDU Lisdorf.
14. - 14 -
JU-Kandidaten für die Kommunalwahl 2019
Die Kandidaten des Stadtverbands der Jungen Union Saarlouis behaupten vordere
Plätze auf der Gebietsliste.
Am 26. Mai 2019 finden im Saarland zeitgleich mit der Europawahl die Kommunalwahlen
statt, bei der die Saarlouiser ihre Stimme für einen neuen Landrat, den künftigen Kreistag
sowie den künftigen Stadtrat abgeben werden.
Der Stadtverband der CDU Saarlouis setzt dabei auf ein junges, dynamisches und
engagiertes Team mit den beiden Landtagsabgeordneten Raphael Schäfer und Marc
Speicher als Spitzenkandidaten.
Konsequenterweise hat die CDU Saarlouis dem Wunsch der Jungen Union, zwei ihrer
Kandidaten auf vorderen Plätzen der Gebietsliste und damit auf aussichtsreichen
Positionen für den Einzug in den zukünftigen Stadtrat zu platzieren, ohne Zögern
zugestimmt. Der Mitgliederversammlung der CDU wurden als Kandidaten für die Plätze
vier und fünf der Gebietsliste für den Stadtrat die JU‘ler Alexandra Feldges und Frederic
Becker vorgeschlagen. Die 24-jährige Diplom-Rechtspflegerin ist motiviert, ihre fachlichen
Kenntnisse für die ehrenamtliche Arbeit einzusetzen, und konnte mit ihrer engagierten Art
die Mitglieder der CDU überzeugen, sie auf ihrem Platz zu bestätigen. Ebenso wusste
Frederic Becker, 27 Jahre alt, amtierender Kreisvorsitzender der Jungen Union,
langjähriges Stadtratsmitglied und persönlicher Referent von Sozialministerin Monika
Bachmann, die Mitgliederversammlung mit Erfahrung zu überzeugen. Beide wurden mit
einem herausragenden Wahlergebnis von 93 % auf ihren Plätzen bestätigt.
Gemeinsam werden die beiden JU-Mitglieder um die Stimme der Wähler werben und als
Mitglieder des kommenden Stadtrats frische Ideen für junge Menschen und Familien in die
Stadtpolitik einbringen.
V. l. n. r.: Christian Schmitt, Andrea Rolle, Alberina Karaxha, Eric Lubjuhn, Frederic Becker,
Vincent Blatt, Alexandra Feldges, Marc Speicher, Kia Kirchen, Chantal Sacksteder, Moussa
Moussa, Bastian Waschbusch, Johannes Krämer, Michael Dzakovicz
15. 15 -
Plätzchenverkauf für einen guten Zweck
Der Stadtverband der Jungen Union Saarlouis verkauft Glühwein und
selbstgebackene Plätzchen für eine wohltätige Verwendung.
Wie jedes Jahr will die
Junge Union Saarlouis auch
diesmal wieder im Advent
heißen Glühwein und
selbstgebackene Plätzchen
für einen guten Zweck
verkaufen:
Am Samstag, dem
15. Dezember, stehen wir
pünktlich ab 10 Uhr in der
Französischen Straße
unter dem Glaspavillon.
Die Einnahmen des letzten
Jahres in Höhe von 300
Euro kamen den
Klinikclowns zugute, die mit
ihrer unschätzbar wichtigen
Arbeit kranken Kindern ein
Lächeln ins Gesicht
zaubern. Angesichts dieser
wertvollen ehrenamtlichen Tätigkeit sollen die Klinikclowns auch in diesem Jahr wieder mit
den Einnahmen aus dem Verkauf von Glühwein und Plätzchen unterstützt werden.
Um auch dieses Jahr genügend Geld zu sammeln, laden wir Sie herzlich ein, uns am
15. Dezember von 10 bis 14 Uhr an unserem Stand unter dem Glaspavillon in der
Französischen Straße zu besuchen und mit uns Glühwein und selbstgebackene Plätzchen
zu genießen.
JU-Bundesvorsitzender Paul Ziemiak neuer CDU-Generalsekretär
Die neue Bundesvorsitzende
der CDU Annegret Kramp-
Karrenbauer hat den
bisherigen JU-
Bundesvorsitzenden Paul
Ziemiak zum neuen
Generalsekretär der CDU
Deutschlands vorgeschlagen.
Die Delegierten des
31. Bundesparteitages folgten
diesem Vorschlag und wählten
ihn mit 62 % der Stimmen.
Kramp-Karrenbauer setzte
damit ein deutliches Zeichen
der Verjüngung in der CDU-Spitze. Zugleich setzte sie aber auch ein Zeichen der
Zusammenführung. Ziemiak unterstützte bei der Wahl der Bundesvorsitzenden Jens
Spahn. Nach seiner Wahl lobte Ziemiak den Prozess zur Vorsitzendenwahl und rief die
beiden unterlegenen Kandidaten Merz und Spahn zur weiteren Mitarbeit in der CDU-
Führung auf.
Glühwein- und Plätzchenverkauf im letzten Jahr
16. - 16 -
Koalitionsfraktionen beschließen höhere finanzielle Förderung
des Zentrums für Künstlernachlässe in Saarlouis
Auf der Haushaltsklausurtagung von CDU und SPD am 2./3. Dezember haben die
Koalitionsfraktionen einen Änderungsantrag für den Doppelhaushalt 2019/2020
beschlossen, der eine erhöhte Förderung des Zentrums für Künstlernachlässe in
Saarlouis vorsieht. „Heute haben wir gute Entscheidungen für die Kreisstadt
Saarlouis getroffen. Als Saarlouiser Abgeordnete freut es uns natürlich sehr, dass
wir gemeinsam mit dem Koalitionspartner die Mittelansätze für das Jahr 2019 und
für das Jahr 2020 um jeweils 30.000 Euro auf jährlich insgesamt 50.000 Euro erhöht
haben. Das Institut für aktuelle Kunst wurde bereits 1993 auf Initiative von Prof. Jo
Enzweiler gegründet und leistet seither hervorragende Arbeit. Diese Arbeit gilt es
auch zukünftig zu unterstützen“, so Marc Speicher und Raphael Schäfer.
Zweck des Instituts ist die
Förderung von Künstlerinnen und
Künstlern ebenso wie die
Vermittlung von Kunst. Dazu
sammelt und archiviert das Institut
Daten über Künstlerinnen,
Künstler und das Kunstgeschehen
im Saarland, bereitet das Material
auf und stellt es über
unterschiedliche Medien der
interessierten Öffentlichkeit zur
Verfügung. Neben der regen
Publikationstätigkeit geschieht
dies über Ausstellungen, Vorträge,
Gespräche, kunstpädagogische
Projekte, interdisziplinäre Workshops und Symposien.
Offizielle Eröffnung der „Artothek Saar“
Am 23. November wurde die „Artothek
Saar“ in Saarlouis offiziell eröffnet. Die
Artothek ist eine Einrichtung des
Instituts für aktuelle Kunst und bietet
Kunstinteressierten die Möglichkeit,
Kunstwerke für einen begrenzten
Zeitraum gegen eine moderate Gebühr
auszuleihen.
Darüber hinaus ist sie ein Ort der
Kunstvermittlung, an dem Gespräche über
Kunst und Künstler geführt werden
können. Die Artothek verfügt über einen großen Bestand an Gemälden, Fotografien,
Druckgrafiken, Skulpturen und vielen weiteren Werken von internationalen sowie
regionalen Künstlerinnen und Künstlern. Weitere Informationen sowie die entsprechenden
Leihgebühren können der Homepage des Instituts unter:
http://institut-aktuelle-kunst.de/artothek-saar entnommen werden.
Foto: Sascha Schmidt / Stadt Saarlouis
Foto: Sascha Schmidt / Stadt Saarlouis
17. - 17 -
Sozialministerin Monika Bachmann besucht Saarlouiser Tafel
und unterstützt das Ehrenamt
Am Freitag, dem 30. November, besuchte Sozialministerin Monika Bachmann die
Saarlouiser Tafel auf dem Gelände der ehemaligen Zigarettenfabrik Astra/Jyldis und
bedankte sich in Anwesenheit des Saarlouiser Landtagsabgeordneten Raphael
Schäfer bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für die hervorragende
Arbeit.
„Gemeinsam mit verschiedenen Partnern führen wir diese Spendenaktion zugunsten der
Tafeln im Saarland bereits zum fünften Mal durch. Ich freue mich sehr, auch in diesem
Jahr gemeinsam mit den Mitorganisatoren Wochenspiegel & Die Woch, Globus
Handelshof, Ludwig Schokolade, Dr. Theis Naturwaren und Schwamm der Saarlouiser
Tafel eine kleine vorweihnachtliche Überraschung überreichen zu können“, so Bachmann.
Die Ministerin hatte u. a. Wurstwaren, Körperpflegeprodukte, Kisten mit Clementinen,
Schokoladen-Emojis und prall gefüllte Nikolaussäcke dabei.
„Gerade in der Adventszeit stellen diese Produkte, die allesamt aus dem Saarland
kommen, für die bedürftigen Menschen in unserer Stadt sicherlich eine willkommene
Ergänzung dar und bereiten ihnen eine kleine Freude“, so Raphael Schäfer.
Im Rahmen der Spendenaktion überreichte Ministerin Bachmann an die ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer der Tafel zudem einen Scheck über 1.000 Euro. „Das Geld soll ein
kleines Dankeschön für die ehrenamtliche Arbeit sein, um vielleicht eine Weihnachtsfeier
oder eine Fahrt zu organisieren“, so die Ministerin.
18. - 18 -
Stadtrat beschließt Erweiterung des Geltungsbereichs für
Bebauungsplan in der Lisdorfer Provinzialstraße
Kanalisierung von Werbeanlage ist erklärtes Ziel
Der Saarlouiser Stadtrat hat in seiner Sitzung am 1. Februar 2018 die Aufstellung eines
Bebauungsplanes für einen Teilbereich der Lisdorfer Provinzialstraße beschlossen.
Nunmehr hat der Stadtrat eine Erweiterung des Geltungsbereiches beschlossen.
Ursprünglicher Geltungsbereich des
B-Plans (Stand: 01.02.2018)
Erweiterter Geltungsbereich des
B-Plans (Stand: 24.05.2018)
Hintergrund:
Die Provinzialstraße ist neben der Wallerfanger Straße und der Metzer Straße eine der
Haupteinfahrtsstraßen in das Saarlouiser Stadtzentrum. Täglich wird die Straße von über 12.600
Fahrzeugen befahren. Durch das hohe Verkehrsaufkommen hat die Provinzialstraße in den letzten
Jahren zunehmend an Attraktivität im Hinblick auf das Aufstellen bzw. Anbringen von Werbetafeln
unterschiedlicher Art und Größe gewonnen.
Ziel des Bebauungsplans:
Moderne LED-Videowalls sorgen bei vielen Verkehrsteilnehmern nicht nur für Unmut, sondern
können im Einzelfall zu einer erhöhten Verkehrsgefährdung beitragen. Ziel des Bebauungsplans ist
es daher, der allgemeinen Entwicklung hin zur Errichtung von Wechselwerbeanlagen frühzeitig
entgegenzuwirken und zukünftige Werbeanlagen, die an der Stätte der Leistung weiterhin möglich
bleiben sollen, stadtbildverträglich zu gestalten. Es werden Vorgaben zur Gestaltung und zum
Anbringungsort der Werbeanlagen getroffen, um den Ortskern vor einer Überfrachtung mit
Werbeanlagen zu schützen und den berechtigten Interessen der Bevölkerung sowie der
Anwohner/innen Rechnung zu tragen (sog. Kanalisierungsfunktion). Auch die verkehrliche
Situation soll in der Provinzialstraße insoweit verbessert werden.
19. - 19 -
Begründung für die Erweiterung des Geltungsbereiches:
Zwischenzeitlich ist ein Bauantrag zur Errichtung einer Werbeanlage an der Provinzialstraße
eingegangen (vor dem Anwesen Provinzialstraße 74, unweit Küchenstudio Peter). Die betroffene
Parzelle befindet sich in der Häuserzeile, die unmittelbar an den ursprünglichen Geltungsbereich
des B-Plans anschließt.
Es handelt sich um eine beleuchtete Plakatwechselanlage. Die beantragte Werbetafel hätte eine
Größe von 223 cm x133 cm x 20 cm und sollte auf einer ca. 1,20 m hohen bestehenden Mauer
angebracht werden.
Raphael Schäfer, CDU-Fraktionschef und Lisdorfer Landtagsabgeordneter, sagte in der
Stadtratssitzung am 24. Mai 2018 hierzu: „Wir sind der Stadtverwaltung sehr dankbar für die
Erarbeitung dieses Bebauungsplanes und auch für die heutige Beschlussvorlage zur Erweiterung
des entsprechenden Geltungsbereiches. Es ist im Interesse aller Lisdorfer Bürgerinnen und
Bürger, wenn dem Wildwuchs von Werbetafeln und Leinwänden steuernd bzw. regulierend
entgegengetreten wird. Dies führt nicht nur zu einem optisch ansprechenderen Erscheinungsbild,
sondern sorgt auch für mehr Sicherheit.“
Weitere Zielsetzung des B-Plans ist es, die überwiegend vorhandene zweigeschossige
Bauweise zu erhalten bzw. langfristig flächendeckend umzusetzen. Der Bebauungsplan
wird im beschleunigten Verfahren gem. § 13a BauGB durchgeführt. Es erfolgt die
Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Träger öffentlicher Belange.
Nachruf Regina Welsch geb. Hoffmann
Geboren am 9. Juni 1927 in Schöneiche bei Berlin
Gestorben am 1. August 2018 in Saarlouis
Wir trauern um die im gesegneten Alter von 91 Jahren verstorbene
Regina Welsch geb. Hoffmann. Obwohl nicht selbst Mitglied
unseres Ortsverbandes, hat sie den CDU-Ortsverband Lisdorf stets
großzügig gefördert. Für diese Verbundenheit sind wir der
Verstorbenen über ihren Tod hinaus sehr dankbar. Wir bedauern es
sehr, dass sie nicht mehr unter uns ist, und werden sie stets in
guter und dankbarer Erinnerung behalten.
Regina Welsch war eine Tochter unseres ersten
Ministerpräsidenten der Nachkriegszeit Johannes
Hoffmann (1947-1955). Seit 1951 war sie mit dem Lisdorfer Hans Welsch verheiratet
und wohnte danach bis zu ihrem Tode 67 Jahre in Saarlouis. Mit tatkräftiger
Unterstützung seiner Frau entwickelte Hans Welsch die von ihm und seinem Partner
Hubert Linster im Jahre 1945 gegründete Stahlbaufirma innerhalb weniger Jahre zu
dem Weltunternehmen DSD Dillinger Stahlbau GmbH, wofür er mit den höchsten
Orden und der Ehrenbürgerschaft der Stadt Saarlouis ausgezeichnet wurde. Ein
Jahr nach seinem Tode wurde unsere neue Lisdorfer Mehrzweckhalle nach ihm
benannt.
Regina und Hans Welsch hatten vier Kinder, die ihnen elf Enkelkinder schenkten. Bis zu ihrem
Tode durfte sich Regina Welsch noch über neun Urenkel freuen.
Regina und auch ihr 23 Jahre zuvor verstorbener Ehemann haben sich um Lisdorf, seine Vereine
und seine Menschen verdient gemacht.
Ihre letzte Ruhestätte haben sie wunschgemäß auf dem Lisdorfer Friedhof erhalten.
Wir werden ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren.
CDU-Ortsverband Lisdorf
20. Wir laden ein zum
Neujahrsempfang der CDU Saarlouis
am Donnerstag, dem 24. Januar 2019, 18.00 Uhr
im Theater am Ring.
Ehrengast wird unser Ministerpräsident Tobias Hans sein.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!