Muss man auf User Research und Testing verzichten, wenn dem Projekt mal wieder Zeit und Budget fehlen? Nein, wir haben euch einen Überblick an Methoden (samt passender Arbeitsmaterialien) zusammengestellt, mit denen sich kostengünstig und ohne großen Zeitaufwand wertvolle Erkenntnisse sammeln lassen.

1. BOX
USABILITY
CINDY WALDINGER SUSI AUGUSTIN
IN A

7. CLIENT BUDGETCLIENT BRIEF

9. „In 4 Wochen sind wir
auf einer Messe.”

10. „Nächste Woche
Dienstag wollen wir
launchen.”

11. VOM ZAUBERER ZUM PARTNER
Prof. Dr. Jochen Prümper – Software-ergonomische Evolutionsstufen

12. VOM ZAUBERER ZUM PARTNER
Prof. Dr. Jochen Prümper – Software-ergonomische Evolutionsstufen

13. http://www.uxherocomics.com/

14. METHODEN

15. Analytics, Heatmapping,
Mousetracking, First Click
Testing, Guerilla Methoden,
unmoderierte Usability
Tests
METHODEN

16. „SIE SIND OFFLINE.“

17. Small Usability Tests,
RIPS/RITE, Hallway
Testing, Expertenreviews
„SIE SIND OFFLINE.“

18. „USABILITY IN A BOX“

19. Das vollständige Video findet ihr unter: bit.ly/1G28NcP

23. ?

25. METHODEN
+ Vorabrecherche
+ Fragebogen
+ Hallway Test
+ Expertenreview
+ 1-aus-3 Sketching

26. EMPATHIE ENTWICKELN

27. RECHERCHE IN ...
+ Diskussionsforen
+ Herstellerseiten
+ Bewertungen / Kommentare / Rezensionen
+ Soziale Netzwerke / Gruppen

28. Oh Panne, was war das denn?
Katharina ist nur mit nur einem
Auge drauf, André ist ein-
gequetscht und ich gar nicht
drauf.
Erst in die Bar, dann in
den Fotoautomaten!
Schlussendlich sieht man
immer ganz gut darauf aus,
egal in welchem Zustand man
die Fotos aufnimmt 

29. ES LOHNT SICH ...
+ Zitate
+ Stories / Anwendungsfälle
+ Probleme
+ Wünsche

30. DIE HARTEN FAKTEN

31. QUICK & DIRTY
+ Freunde, Familie, Kollegen
+ Soziale Netzwerke
+ Incentives

32. CHANCEN
+ sehr kurze Bearbeitungszeit
+ sehr schnelle Ergebnisse
+ ausreichend Antworten

33. RISIKEN
+ nur bestimmte Empfängergruppe
+ Multiple Choice vs. offene Fragen
+ Fehlende persönliche Komponente
+ Kein Nachfragen möglich
+ Nicht spekulieren

34. BEACHTE
+ Ziel der Befragung definieren
+ Kriterien: Budget / Zeit / Qualität
+ Tools nutzen (Google Forms / Surveymonkey)
+ für ZDF geeignet
+ Nur wirklich relevante Fragen stellen
+ Allein nicht ausreichend

35. TAKE AWAYS
+ Formular-Template
+ Checkliste für gute Fragen
+ Liste standardisierter Fragebögen

36. AB INS FELD

37. HALLWAY TEST
+ kurze Vorbereitung
+ W-Fragen: Warum? Was? Wo? Mit wem? Wie?
+ kein Recruiting
+ 2-3 Personen ausreichend
+ einfaches Think-Aloud-Protokoll

38. “Don´t underestimate the
power of chocolate.”

39. BEACHTE
+ Rechtlich
Befragung am öffentlichen Ort
+ Sozial
Umgang mit fremden Personen
+ Zeitlich
Durchführung an einem Ort / zu einer Zeit

40. AS A USER ...
Wie viel Sinn macht es für das Projekt, Personen zu fragen, die
von sich aus keine Nutzer geworden wären?

41. SEI FLEXIBEL!

42. CHANCE
+ Mini-Feldstudie: nur Personen, die den Automat
in diesem Moment benutzen wollen
+ Erlaubnis der Durchführung
+ Passive Beobachtung währenddessen
+ Befragung direkt nach der Benutzung

43. SELBER UNTER DIE LUPE NEHMEN

44. EXPERTREVIEW
+ 2 Experten = 4 Augen Prinzip
+ Bottom up
+ Diskussion
+ Checklisten

45. EXPERTREVIEW

46. EXPERTREVIEW

47. EXPERTREVIEW

48. CHANCEN
+ Sehr schnell
+ Als Experte hat man viel Erfahrung und Kenntnisse
über typische Usability-Probleme
+ schon in frühen Entwicklungsstadien durchführbar
+ Spaßfaktor

49. BEACHTE
+ Durchführbarkeit abhängig von der Domäne
+ Wissensstand Experten beeinflusst Ergebnis
+ Nicht ausschließlich auf Methode verlassen
(andere mentale Modelle als der Nutzer)

50. TAKE AWAYS
+ PPT-Template für Findings
+ Checklisten (Web, Software, HMI, Mobile)

51. OPTIMIEREN

52. METHODEN
+ RIPS / RITE
+ 6-8-5
+ 1 aus 3

53. 1 AUS 3
+ Hoch / runter Szenario optimieren
+ Jeder für sich 3 Varianten – ca. 3 Min
+ Danach zu zweit zusammen – ca. 3 Min
+ Danach zu viert zusammen– ca. 3 Min

54. CHANCE
+ Erste Ergebnisse in kürzester Zeit
+ Ideal für Workshops / Kunden einbeziehen

55. FAZIT

56. “Bad user testing
beats no user testing.”
Jakob Nielsen

57. SMALL USABILITY IST ...
+ Sehr einfach umzusetzen
+ Ausreichend Auszug aus Realität
+ Wenig Material / Zeit / Kosten
+ Geringer Dokumentationsaufwand (nur so viel
wie nötig, aber so wenig wie möglich)
+ Am sinnvollsten, wenn mehrere Methoden
kombiniert werden

61. JUST DO IT
+ Seid anspruchsvoll
+ Eigener Methodenbaukasten
+ Ergebnisse in kürzester Zeit - Wertvoller als reine
Kunden-Informationen (Pseudo-Nutzer-Antworten)
+ Kennt euer Ziel
+ Konzentriert euch auf qualitative Erhebungen

62. JUST DO IT
+ frühe Phasen / Exploration
+ viele Iterationen / wenig Probanden > Agile Projekte
+ Mehrwert zu anderen Anbietern > Pitches/
Ausschreibungen
+ Akzeptanz schaffen > Leuchtturm-Projekte

63. UCDplus GmbH
Magdeburg, Berlin
München, San Francisco
cindy.waldinger@ucdplus.com
susi.augustin@ucdplus.com
bit.ly/kleinaberoho