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Italien
Rundreise
NataschaHoffner,Geschäftsführerinspring
MesseManagementGmbH
33
I
ch gestehe, der Besuch von
Guiseppe Verdis „Aida“ in Verona
war mein erster Opernbesuch.
Dieses Weihnachtsgeschenk haben
wir direkt mit einer kleinen Italien-
rundreise verbunden. Startpunkt war
meine zweite Heimat München, in
der ich mit meiner Familie wohne.
Von dort aus ging es zunächst mit
dem Auto über die Alpen Richtung
Verona.
Die Arena di Verona ist schon sehr
imposant – nicht minder pompös
wirkten die Bühnenkulisse, die
zahlreichen Darsteller und die
Größe des Orchesters. Wir waren
absolut beeindruckt! Mein Tipp:
Stehplätze gibt es bereits ab 10
EUR. Für alle, die einen Sitzplatz
außerhalb der gepolsterten Stuhl-
reihen bekommen, ist ein Sitzkissen
Gold wert! Außerdem empfiehlt
es sich, etwas zu trinken dabei zu
haben. Eine Flasche Wasser kostet
vor Ort nämlich satte 6 EUR! Den
obligatorischen Besuch vor Julias
Balkon haben wir dann kurzerhand
ausgelassen und sind stattdessen
Essen gegangen.
Weiter ging es nach Venedig, wo
wir unser Auto außerhalb der Stadt
abstellten. Seltsam war, dass wir
zusätzlich zum Auto auch den
Autoschlüssel abgeben mussten.
Trotz anfänglicher Bedenken befand
sich der Wagen nach unserer
Rückkehr aber immer noch an der
abgestellten Stelle. In Venedig
selbst ist alles bequem zu Fuß,
per Wassertaxi oder mit Hilfe des
öffentlichen Wasserverkehrsnetzes
zu erreichen.
Vor Ort hatten wir eine sehr schöne
Unterkunft über Airbnb ausfindig
gemacht: das Corte Veccia, ein
kleines b&b mit gerade einmal zwei
Zimmern und tollen Gastgebern.
Was unbedingt dazu gehört:
Sich einmal auf dem Markusplatz
von Tauben umringen zu lassen
und auf der Rialtobrücke ein Eis
genießen. Perfekt! Mein Liebster
hat mich darüber hinaus mit einem
Ring von einer Goldschmiedin
überrascht. Das Grinsen saß mir
zunächst fest im Gesicht und der
Ring bis heute an meinem Finger:
Schmuck-Unikate gibt es vor allem
in der Calle Stagneri, S. Marco,
Venezia. Wir haben zudem ein ganz
tolles Restaurant in der Nähe der
Rialtobrücke ausfindig gemacht: da
Mamo, www.damamo.it. In einer
Seitengasse versteckt, befindet es
sich – zumindest gefühlt – etwas
abseits des großen Touristenstroms.
Die Reise führte uns dann nach
Ligurien. Auch hier hatten wir
unsere Unterkunft bereits im
Vorfeld gebucht und wurden nicht
enttäuscht. Das Haus am Hang
bot einen wunderbaren Blick
aufs Meer. Tagsüber wie abends
haben wir natürlich die Umgebung
erkundet. Highlight war das kleine
Bergdorf Monte Marcello, wo wir
bei einer herrlichen Aussicht über
die ligurische Hügellandschaft zu
Abend aßen. Mein Tipp für die
Speisekarte: leo.org oder google
Translater als App – bringt natürlich
nur dann etwas, wenn man über ein
Datenpaket oder Wi-Fi verfügt. Wir
haben unser Italienisch geschult
und einfach mal die Karte von oben
nach unten bestellt. Besonders
gefallen hat mir, wie viel Zeit sich
die Italiener zum Essen nehmen und
wie rege sie sich dabei miteinander
austauschen – einfach gesellig.
Ebenso erwähnenswert war unser
Ausflug vom Berg aus an den Strand
über einen kleinen Weg, der anfangs
gut mit Flip-Flops zu meistern war,
dann aber zu einer echten Heraus-
forderung wurde. Das Bad im Wasser
hatten wir uns dann nach 2,5
Stunden Wanderung redlich verdient.
Tipp: Man kann sich ohne weiteres
von dem Ort Bogga di Magra per
Boot an den Strand fahren lassen
und natürlich auch das öffentliche
Wassertaxi wieder zurücknehmen.
Einen nachhaltigen Eindruck von
unserer Italien-Reise hat das
Wörtchen „si“ bei uns hinterlas-
sen – es wäre nicht verwunderlich,
wenn unser Nachwuchs es für
sich entdeckt, bevor er „ja“ sagen
kann. Darüber hinaus lässt sich
feststellen, dass die Italiener mit
ihrer Küche Geschmack beweisen.
Italienische Küche in Italien macht
einfach Spaß!
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nach Verona

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Frühlingsgruesse von spring Messe Management, Italien

  • 3. 33 I ch gestehe, der Besuch von Guiseppe Verdis „Aida“ in Verona war mein erster Opernbesuch. Dieses Weihnachtsgeschenk haben wir direkt mit einer kleinen Italien- rundreise verbunden. Startpunkt war meine zweite Heimat München, in der ich mit meiner Familie wohne. Von dort aus ging es zunächst mit dem Auto über die Alpen Richtung Verona. Die Arena di Verona ist schon sehr imposant – nicht minder pompös wirkten die Bühnenkulisse, die zahlreichen Darsteller und die Größe des Orchesters. Wir waren absolut beeindruckt! Mein Tipp: Stehplätze gibt es bereits ab 10 EUR. Für alle, die einen Sitzplatz außerhalb der gepolsterten Stuhl- reihen bekommen, ist ein Sitzkissen Gold wert! Außerdem empfiehlt es sich, etwas zu trinken dabei zu haben. Eine Flasche Wasser kostet vor Ort nämlich satte 6 EUR! Den obligatorischen Besuch vor Julias Balkon haben wir dann kurzerhand ausgelassen und sind stattdessen Essen gegangen. Weiter ging es nach Venedig, wo wir unser Auto außerhalb der Stadt abstellten. Seltsam war, dass wir zusätzlich zum Auto auch den Autoschlüssel abgeben mussten. Trotz anfänglicher Bedenken befand sich der Wagen nach unserer Rückkehr aber immer noch an der abgestellten Stelle. In Venedig selbst ist alles bequem zu Fuß, per Wassertaxi oder mit Hilfe des öffentlichen Wasserverkehrsnetzes zu erreichen. Vor Ort hatten wir eine sehr schöne Unterkunft über Airbnb ausfindig gemacht: das Corte Veccia, ein kleines b&b mit gerade einmal zwei Zimmern und tollen Gastgebern. Was unbedingt dazu gehört: Sich einmal auf dem Markusplatz von Tauben umringen zu lassen und auf der Rialtobrücke ein Eis genießen. Perfekt! Mein Liebster hat mich darüber hinaus mit einem Ring von einer Goldschmiedin überrascht. Das Grinsen saß mir zunächst fest im Gesicht und der Ring bis heute an meinem Finger:
  • 4. Schmuck-Unikate gibt es vor allem in der Calle Stagneri, S. Marco, Venezia. Wir haben zudem ein ganz tolles Restaurant in der Nähe der Rialtobrücke ausfindig gemacht: da Mamo, www.damamo.it. In einer Seitengasse versteckt, befindet es sich – zumindest gefühlt – etwas abseits des großen Touristenstroms. Die Reise führte uns dann nach Ligurien. Auch hier hatten wir unsere Unterkunft bereits im Vorfeld gebucht und wurden nicht enttäuscht. Das Haus am Hang bot einen wunderbaren Blick aufs Meer. Tagsüber wie abends haben wir natürlich die Umgebung erkundet. Highlight war das kleine Bergdorf Monte Marcello, wo wir bei einer herrlichen Aussicht über die ligurische Hügellandschaft zu Abend aßen. Mein Tipp für die Speisekarte: leo.org oder google Translater als App – bringt natürlich nur dann etwas, wenn man über ein Datenpaket oder Wi-Fi verfügt. Wir haben unser Italienisch geschult und einfach mal die Karte von oben nach unten bestellt. Besonders gefallen hat mir, wie viel Zeit sich die Italiener zum Essen nehmen und wie rege sie sich dabei miteinander austauschen – einfach gesellig. Ebenso erwähnenswert war unser Ausflug vom Berg aus an den Strand über einen kleinen Weg, der anfangs gut mit Flip-Flops zu meistern war, dann aber zu einer echten Heraus- forderung wurde. Das Bad im Wasser hatten wir uns dann nach 2,5 Stunden Wanderung redlich verdient. Tipp: Man kann sich ohne weiteres von dem Ort Bogga di Magra per Boot an den Strand fahren lassen und natürlich auch das öffentliche Wassertaxi wieder zurücknehmen. Einen nachhaltigen Eindruck von unserer Italien-Reise hat das Wörtchen „si“ bei uns hinterlas- sen – es wäre nicht verwunderlich, wenn unser Nachwuchs es für sich entdeckt, bevor er „ja“ sagen kann. Darüber hinaus lässt sich feststellen, dass die Italiener mit ihrer Küche Geschmack beweisen. Italienische Küche in Italien macht einfach Spaß! Zu Verdis „Aida“ nach Verona