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Wir diskutieren unser Konzept des “Innovation Labs as a Service” anhand der Lessons Learned aus unserem nun 1,5-jährigen eigenen Lab. Wir berichten über die Org-Herausforderungen, den operativen Betrieb und eine Reihe von Beispielprojekten, in denen Prototypen und Piloten rund um Digitalisierung für verschiedene Branchen umgesetzt wurden. Warum „as a Service?“ Weil man Teile eines Innovation Labs auch kaufen kann, wie man das mit einem Cloud-Service macht: Räume, Kaffee, Netzwerk. Easy. Dazu Experten in einem Guru-Co-Working-Modell, verfügbar zu Zeiten, wo sie wirklich gebraucht werden, abgerechnet über eine flexible Flatrate. Komplette Dev-Umgebung, natürlich Docker-basiert, in der Cloud. Eine eigene „digital Plattform“ bauen? Klar, oder einfach als Option buchen. Managed Service für die fertigen „Schnellboote“? Anhaken. Keine Lust/Zeit/Know-how, sich selbst um die Cloud-Provider zu kümmern? Kein Problem. Wir berichten von unseren konkreten Erfahrungen.
Diesen Vortrag präsentierten unsere Experten Torsten Winterberg und Frank Hoppe auf der DOAG Konferenz 2017.
Innovation Lab as a Service – ein Erfahrungsbericht
Wir diskutieren unser Konzept des “Innovation Labs as a Service” anhand der Lessons Learned aus unserem nun 1,5-jährigen eigenen Lab. Wir berichten über die Org-Herausforderungen, den operativen Betrieb und eine Reihe von Beispielprojekten, in denen Prototypen und Piloten rund um Digitalisierung für verschiedene Branchen umgesetzt wurden. Warum „as a Service?“ Weil man Teile eines Innovation Labs auch kaufen kann, wie man das mit einem Cloud-Service macht: Räume, Kaffee, Netzwerk. Easy. Dazu Experten in einem Guru-Co-Working-Modell, verfügbar zu Zeiten, wo sie wirklich gebraucht werden, abgerechnet über eine flexible Flatrate. Komplette Dev-Umgebung, natürlich Docker-basiert, in der Cloud. Eine eigene „digital Plattform“ bauen? Klar, oder einfach als Option buchen. Managed Service für die fertigen „Schnellboote“? Anhaken. Keine Lust/Zeit/Know-how, sich selbst um die Cloud-Provider zu kümmern? Kein Problem. Wir berichten von unseren konkreten Erfahrungen.
Kennen Sie das?
Ihr Chef kommt und erwartet Innovationen.
Präsentation zu einer Wissenschaftlichen Arbeit der Universität der Künste berlin in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen
Dieses Dilemma beschreibt Christensen anhand der fünf Prinzipien für „disruptive innovation“. Mit Zeitungsbeispielen erkläre ich im Folgenden, was gemeint ist.
Prinzip 1: Unternehmen sind in der Verteilung von Ressourcen abhängig von ihren Kunden und Investoren
Beispiel: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, FAZÜber die FAZ wurde zum 60. Geburtstag geschrieben, sie fordere ihre Leser stärker intellektuell heraus als andere Medien. Das ist, was die FAZ-Leser erwarten. Erfolgreiche Mobile-Apps sind das Gegenteil: einfach, schnell und komfortabel zu bedienen und keine intellektuelle Herausforderung.
Prinzip 2: Kleine Märkte schaffen nicht das Wachstum, das große Unternehmen brauchen
Beispiel: Axel Springer AG, BILDDer Axel Springer Verlag meldete 2011 ein weiteres Erfolgsjahr und prognostiziert für 2012 weiteres Wachstum: Umsatzplus im hohen einstelligen Prozentbereich, Ebitda-Anstieg im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Mit einem Gesamtumsatz von ca. 2,32 Mrd. EURwerden mindestens 200 Mio. EUR (~10 Prozent) zusätzliches Wachstum gefordert. Mit mobilen Apps ist das nicht im Ansatz realistisch.
Prinzip 3: Die Stärken einer Organisation sind gleichzeitig ihre Schwächen
Beispiel: Verlagsgruppe Handelsblatt, HandelsblattDas Handelsblatt ist heute die größte Finanz- und Wirtschaftszeitung in deutscher Sprache. Seit 1946 haben sich eine Kultur und Tradition entwickelt, die das Handelsblatt heute zur Nr. 1 machen. Im digitalen Zeitalter erscheint das Abdrucken von Aktienindizes und Börsenkursen sinnlos und dennoch unvorstellbar, diesen Teil in Zukunft wegzulassen.
Prinzip 4: Die angebotene Leistungsperformance übersteigt die nachgefragte Leistungserwartung
Beispiel: Zeitungsverlage allgemeinAlle Zeitungen und Magazine, BILD, Spiegel, Handelsblatt, FAZ, werben mit dem besonderen Vorteil, dass mit der mobilen App die Zeitung vom Morgen bereits abends um 22 Uhr gelesen werden kann. Doch wer liest abends nach 22 Uhr noch Zeitung? Es reicht, wenn die Zeitung morgens um 6 Uhr im Briefkasten liegt – als Krönung für den besten Start in den Tag mit Kaffee und frischen Croissants.
Prinzip 5: Märkte, die es nicht gibt, können nicht untersucht werden
Vorteile, Kundenforderungen, Trends, Verhaltensweisen, Wertvorstellungen basieren auf Studien, Zukunftsprognosen, Kundenbefragungen, Marktforschung. Die banale Aussage dieses Prinzips: Zukunft kann nicht vorhergesagt und Märkte, die es nicht gibt, können nicht untersucht werden.
Beispiel Indigo Connect
George Land and Beth Jarman 1993 – Breakpoint and Beyond
„Diese Studie zeigt zwei Dinge:Erstens: Wir alle haben diese Fähigkeit.Zweitens: Meistens verkümmert sie. Viel ist mit den Kindern passiert, als sie heranwuchsen. Aber eines der wichtigsten Dinge, davon bin ich überzeugt, sie wurden ausgebildet. Sie gingen 10 Jahre in die Schule wo man ihnen sagte, es gäbe nur EINE Antwort. Nicht, dass die Lehrer das so wollen, aber es passiert eben auf diese Weise. Es liegt im Selbstverständnis des Bildungssystems.“
(Die Zitate sind Auszüge aus Ken Robinsons Rede „Changing Paradigms“, die er hielt, als ihm 2008 die Benjamin Franklin Medaille verliehen wurde.)
Das erste Gebot von Pferdt lautet: Jeder ist kreativ! Um das zu beweisen, verteilt er bei seinen Vorträgen gerne bunte Zettel, auf denen die Zuhörer ein Porträt ihres Sitznachbarn anfertigen sollen - in 30 Sekunden. Und jedes Mal, egal, wo auf der Welt er diese kleine Übung ausführen lässt, murmeln die zum Zeichnen Gezwungenen dem Porträtierten Entschuldigungen entgegen: "Sorry, so siehst Du gar nicht wirklich aus, ich bin einfach überhaupt nicht kreativ."
"Sind sie doch!", ruft Pferdt dann, und erzählt von seinen drei Kindern, die sieben, drei und knapp zwei Jahre alt sind. Wenn sie etwas gezeichnet haben, sind sie stolz darauf, strecken es ihm entgegen und sagen fröhlich: "Hier Papa, das bist Du!" Sie haben ganz selbstverständlich den Mut, etwas Unfertiges zu präsentieren, und besitzen, wie alle Kinder, ein kreatives Selbstbewusstsein. "Das Schöne ist doch, wir waren alle mal Kinder", sagt Pferdt.
Die Menschen
Vielfalt, interdisziplinäre Teams
Mindset, Kultur und Organisation für digitale Innovation -> Change
Erfolge feiern, Fehlerkultur
Die Organisation
Kundenzentrierung, flexible Budgetierung
Agile Methoden & DevOps
Innovate – Design – Transform
Die Architektur
Eco-systems-of-value
Integration of Everything
Business Analytics Ecosystem
Hybride Infrastrukturen
People:
Pioniere,
Siedler,
Städtebauer
IT-Organisation
Innovate/Design/Trasnform
Systemarchitketur
Vier Säulen
Immer verbunden
...
Extrem kurze Realisierungszeit( 9 Wochen all-in)
Lean StartUp Ansatz mit MVP
Einbindung Product-Owner vom Kunden (fast täglich)
Immer wieder Durchläufe und Retrospektiven
Microservices Ansatz im Backend pro Gerät
Backend for Frontend & API-Gateway
Unterschiedliche Teams aus dem OC|Lab®
Extrem kurze Realisierungszeit( 9 Wochen all-in)
Lean StartUp Ansatz mit MVP
Einbindung Product-Owner vom Kunden (fast täglich)
Immer wieder Durchläufe und Retrospektiven
Microservices Ansatz im Backend pro Gerät
Backend for Frontend & API-Gateway
Unterschiedliche Teams aus dem OC|Lab®
Randbedingungen:
Halte dich an Unternehmens (Familien) Standards
Kein Lock- In, Redeployability (in anderen Umgebungen, Regionen)