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WEB 2.0 –
Die Mittelstandskonferenz




Tagungsunterlagen zur Wissenschaftliche Konferenz
an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Bielefeld

Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg

Bielefeld, am, 4. Dezember 2007
Diese Tagung ist eine



Transferveranstaltung

Im Verbundprojekt




„Online- Marketing“
Inhaltsverzeichnis
Albersmann, T.: Consumer Powered Media - Einflüsse von Social
    Software auf Medien, Marketing und Kommunikation

Beckmann, M.: Web2.0: Rechtliche Aspekte - Risiken erkennen und
    minimieren

Bieletzke, S.:Virtuelle Welten als Marketing-Instrument für den
     Mittelstand - dargestellt am Beispiel Second Life

Flaskämper,O.: Web 2.0 im Online - Marketing

Hahn,F.: Best Practise: Wie Web 2.0 die tägliche Arbeit im
   mittelständischen Unternehmen verändert - am Beispiel der
   SYNAXON AG

Klauß, T.: Web 2.0 - Wissensmanagement in
    organisationsübergreifenden Netzwerken für den Mittelstand

Lehmann, C.: Intranet 2.0 - Erfahrungen mit Web 2.0 -
   Wissensmanagement

Meinen, D.: Media Monitoring MIT dem Web 2.0

Leisenberg,M.: Profitabler Einsatz von Web 2.0 im Mittelständischen
     Unternehmen

Möhrke, C.: Web 2.0 Technologien im Überblick

Westerbarkey, J.: Wohlfühlen im Web 2.0
Einflüsse von Social Software
 auf Medien, Marketing und
      Kommunikation

            Tim Albersmann
            Bielefeld, 04. Dez. 07
            Web 2.0 - Die Mittelstandskonferenz
Social Software
Def. Social Software

Social Software sind Internet-basierende
Anwendungen, durch die eine kulturelle
Veränderung der Kommunikationskultur zur
Partizipation im Internet beobachtet wird.

Die Veränderung hat Auswirkungen auf Medien
und Unternehmen, die Bestandteil
massenmedialer Kommunikation sind oder über
Social Software zu dieser werden können.
Ungewollt ?
Social Media

• bezieht sich auf Anwendungen die auf
  Benutzererstellte Inhalte basieren
• Tätigkeit des Benutzer zentrale Elemente
  für eine Applikation oder Service sind
Social Media

• Partizipation
• Offenheit
• Konversation
• Gemeinsamkeit
• Verbundenheit
Social Media ist nicht


• Organisiert
• Kontrolliert
• „Vorbelastet“
Social Media, or


„How i learnded to stop worrying
   and love communication“
But it didn’t fundamentally change the mutually dependent relationship that binds consumers, media,

                                     Einflüsse
and brands. Internet media fit neatly into the Influence 1.0 world, where brands must work through
media companies to get their messages -- their unique selling proposition, their key attributes, their
public relations messages -- to consumers (see Figure 1).

Figure 1

                                   ;1<86)19):=>?
                                           !quot;#$%
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Einflüsse
Figure 4

                              ;1<86)19):=>?

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                               &'%()$*)
ARD/ZDF Onlinestudie
Interesse an der Möglichkeit, aktiv Beiträge im Internet
                     zuverfassen
100 Benutzer des Internet...


• 1 erstellt den Inhalt
• 9 Kommentieren den Inhalt
• 89 Rezipieren den Inhalt
ARD/ZDF Onlinestudie
Genutzte Web 2.0 Angebote 2006 bis 2007
Medien

• Nutzungsverschiebung
• Partizipation (teilweise)
• Klassischen Medien können gut neben den
  „Social Media“ bestehen
http://web2.socialcomputingmagazine.com/
Marketing

• Botschaften können sich im Internet
  Verändern
• Bewertungen & Transparenz
• Dialog fördern
• Authentizität
Kommunikation

• über Social Networks & Messaging Dienste
• Vernetze Welt
• Zunehmende Geschwindigkeit
• Push & Pull Skalierung der Beziehung
Neue Möglichkeiten für den
      Mittelstand
• Dialog fördern & Kundenbindung
• Gute Ausgangssituation
• Reichweite im Internet erhöhen
• Individuelle Strategien , keine pauschal
  Lösungen
• Lernen von den Großen
Alles neu ?
„Der Rundfunk Internet ist aus einem
Distributionsapparat in einen
Kommunikationsapparat zu verwandeln.
Der Rundfunk Internet wäre der denkbar
großartigste Kommunikationsapparat des
öffentlichen Lebens, ein ungeheures
Kanalsystem, das heißt, er wäre es,
wenn er es verstünde, nicht nur
auszusenden, sondern auch zu
empfangen, also den Zuhörer nicht nur zu
hören, sondern auch sprechen zu machen
und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn
auch in Beziehung zu setzen.“
                                           Bertholt Brecht
Tim Albersmann

Dipl. Student der Medienwirtschaft
Fachhochschule des Mittelstand
Tim Albersmann(at)online.de

Wenn Fragen, dann fragen !
Sie erreichen mich über
Skype oder Xing




                                     Danke...!
Quellen:
 Folie
   6      http://www.scribd.com/doc/30342/CookHopkins-Social-Media-White-Paper



   9      http://entwickler.de/zonen/portale/psecom,id,101,online,1069,.html




  15      http://www.slideshare.net/leewhite/social-media-is




17 & 18   http://influence2.editme.com/chap1




  23      http://web2.socialcomputingmagazine.com/social_media_goes_mainstream.htm
Web 2.0: Rechtliche Aspekte
 Risiken erkennen und minimieren

              Referent:
    Rechtsanwalt Marcus Beckmann


   BECKMANN UND NORDA – RECHTSANWÄLTE
           Welle 9 - 33602 Bielefeld

       http://www.beckmannundnorda.de
          info@beckmannundnorda.de

      fon 0521/9828-0   fax 0521/98628-28
Web 2.0 bietet Potential und Chancen für Unternehmen

1. Eigene Web 2.0-Angebote (Corporate-Blogs, Foren, Plattformen etc.)

2. Nutzung einer bestehenden Infrastruktur (z.B. Youtube, Social-Bookmarking, SecondLife)
Risikoanalye

Rechtsverstöße sind für Jedermann leicht erkennbar und recherchierbar

Unüberschaubare Verbreitung von eigenen Inhalten

Unüberschaubare Verbreitung von User-Generated-Content über die eigene Infrastruktur

Urheber-, Markenrechts und Wettbewerbsverstöße

strafbare Handlungen

Zunehmend gehen Rechteinhaber und Verwertungsgesellschaften nicht nur Gegen Nutzer, sondern
die Anbieter von Web2.0-Plattformen vor.
Zur Rechtsprechung

Uneinheitliche Rechtsprechung zu vielen Haftungsfragen

quot;fliegenderquot; Gerichtsstand bei Rechtsverletzungen im Internet

Zuständigkeit deutscher Gerichte und Anwendung deutschen Rechts
Schutzlandprinzip: wirtschaftlich relevanter Inlandsbezug
Grundsätze der Haftung und Verantwortlichkeit

§§ 8-10 TMG

Diensteanbieter sind für eigene Informationen, die sie zur Nutzung bereithalten, nach den
  allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Sie sind nicht verpflichtet, die von ihnen übermittelten
  oder gespeicherten Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf
  eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen.

Volle Haftung ab Kenntnis von der Rechtsverletzung. Zum Teil fordert die Rechtsprechung (zu)
  schnelle Reaktionszeiten. Beweislast für Kenntnis trägt der Anspruchsteller

BGH (Urteile vom 19.04.07 – I ZR 35/04 und vom 27.03.07-. VI ZR 101/06):
die Normen des TDG begrenzen auch die zivilrechtliche Haftung, beziehen sich aber nur
auf Schadensersatzansprüche nicht aber auf Unterlassungsansprüche. Es gelten insoweit die
allgemeinen Haftungsgrundsätze.
Mitstörerhaftung

Wer einen kausalen, zwingend erforderlichen und zurechenbaren Beitrag zu
einer Rechtsverletzung leistet, haftet als Mitstörer.

Bei juristischen Personen (GmbH, AG, Limited etc.) haften die Entscheidungsträger
(z.B. Geschäftsführer, Vorstand, Director) auch persönlich.

Insbesondere Verstoß gegen allgemein Prüfungspflichten.
Betreiber ist verpflichtet alle ihm zumutbaren und technisch möglichen Maßnahmen zu ergreifen,
um Rechtsverletzungen zu vermeiden.

Problem: Was ist dem jeweiligen Anbieter zumutbar und möglich ?


Haftungsbeschränkungen und Disclaimer rechtlich irrelevant
(z.B. Webirrtum: „Das LG Hamburg hat entschieden ...“)
Typische Rechtsverletzungen

- Markenrechtsverletzungen

- Wettbewerbsverstöße

- insbesondere Urheberrechtsverletzungen
Fotos, Logos, Abbildungen, Texte, Design, Musik, Computerprogramme, Videos und alle sonstigen
Inhalte können urheberrechtlich geschützt sein.

Schöpfungshöhe = Werk muss Ausdruck einer persönlichen geistigen Schöpfung sein.
BGH: Schwelle ist eher niedrig anzusetzen ( sog. „kleine Münze“)‫‏‬

Sonderregelung für Lichtbilder:
Keine Schöpfungshöhe erforderlich, sondern Leistungsschutzrecht des Lichtbildners unabhängig
von der Wertigkeit des Fotos.
Nach deutschem Urheberrecht ist ein Copyright-Vermerk nicht erforderlich.

Auch Bearbeitungen eines urheberrechtlich geschützten Werkes sind nur mit Zustimmung des
Urhebers zulässig.

Folge: Fremde Inhalte dürfen nur übernommen werden, wenn eine entsprechende Lizenz erteilt
wurde.
GEMA-Lizenzen für PodCasts, Webradios etc.

Rahmenvereinbarung der GEMA mit YouTube

Problem: Was darf ein Web 2.0-Betreiber mit den von den Nutzern generierten Inhalten
Der Fall Rapidshare

Verantwortlichkeit eines Filehosting-Dienstes für gehostete Dateien

Versuch einer Konkretisierung der allgemeinen Haftungsmaßstäbe für Urheberrechtsverletzungen

OLG Köln (Urteile vom 21.09.2007 – 6 U 86/0 und 6 U 100/07):

Der Filehoster ist verpflichtet, ggf. durch zusätzliches Personal
externe Linksammlungen auf Rechtsverstöße durch gehostete Daten zu überprüfen.
Social-Shopping
LG Stuttgart
Keine Vorabkontrolle     eines    Social-Shopping-Portals   der    eingestellten   Produkte   auf
Markenrechtsverstöße

Forenhaftung
OLG München, Urteil vom 09.11.2006 – 6 U 1675/06
Keine Vorabkontrolle eines Forenbetreibers der Beiträge auf Urheberrechtsverletzungen
Strenge Haftungsmaßstäbe des LG Hamburg

LG Hamburg, Urteil vom 27.04.2007 - 324 O 600/06,
Eigene Informationen im Sinne der haftungsrechtlichen Vorschriften sind alle Inhalte für deren
Verbreitung der Betreiber einer Internetseite seinen eigenen Internetauftritt zur Verfügung stellt.

Nach der bedenklichen Ansicht des LG Hamburg handelt es sich bei Foren um „redaktionell
gestaltete“ Angebote, die nach § 54 Abs. 2 RStV vor ihrer Verbreitung vom Anbieter vor ihrer
Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Inhalt, Herkunft und Wahrheit zu
prüfen sind.

LG Hamburg, Urteil vom 24.08.2007 – 308 O 245/07:
Bietet der Betreiber eines Internetforum den Nutzern die Möglichkeit Bilder hochzuladen, so muss er
damit rechnen, dass von Dritten Urheberrechtsverletzungen begangen werden und dieses
verhindern.
Die YouPorn-Sperre
Sperrungs eines Video-Portals wegen Verstoß gegen deutsche Jugendschutzbestimmungen

LG Frankfurt vom 17.10.2007 – 2-06 O 477/07 :
Das Gericht hat dem Accessprovider Arcor auf Antrag eines deutschen Anbieters von Adult-Content
untersagt, Nutzern den Zugang zum Internet zu ermöglichen ohne gleichzeitig den Zugang zur
youporn zu sperren, sofern dort pornographische Darbietungen ohne ausreichende
Zugangsbeschränkungen verbreitet werden.

Abzulehnen. Die Rechtsansicht des LG Frankfurt würde sich konsequenterweise auch auf sonstige
Wettbewerbsverstöße oder Rechtsverletzungen wie unwahre Tatsachenbehauptungen beziehen.

Anders in einer Parallelsache daher völlig zu Recht:

LG Kiel, Urteil vom 23.11.2007 - 14 O 125/07
Keine Verantwortlichkeit des Access-Providers, da er eine inhaltsneutrale Dienstleistung erbringt und
der Provider weder direkt noch indirekt vom Angebot profitiert.
Bewertungsportale und sonstige Kommentare im Web2.0

Wahre Tatsachenbehauptungen sind zulässig. Auch Meinungsäußerungen sind erlaubt,
solange die Grenzen zur unzulässigen Schmähkritik nicht überschritten wird.

OLG Köln – Urteil vom 27.11.2007 - 15 U 142/07 – spickmich.de
- auch anonyme Bewertungen sind zulässig
- Nennung von Personen ist zulässig, wenn die Daten allgemein öffentlich zugänglich sind.
Guerilla-Marketing/Bullshit-Marketing im Web 2.0

Werbung für das eigene Unternehmen oder Negativwerbung über Mitbewerber
durch Mitarbeiter, die sich z.B als Verbraucher, unabhängige Tester oder Experten ausgeben.

Gezielte (versteckte) Werbung in Web 2.0-Angeboten von Mitbewerbern

Trackback- und Kommentarspam

Verbot der Schleichwerbung
§ 6 Telemediengesetz: Werbung muss erkennbar und als solche gekennzeichnet sein

zudem EU-Richlinie „Unfair Commercial Practices Directive“ (noch nicht in deutsches Recht
umgesetzte)‫‏‬

ggf. Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen

Beschwerdemanagement im Web 2.0
gezielter und häufig anonymer Einsatz von Mitarbeitern, um Kundenbeschwerden
oder sonstige schädliche Inhalte zu entschärfen.


Problem: Präsentation des Unternehmens bzw. der Produkte in schlechtem Umfeld
Second Life, virtuelle Welten & Co.

  Wenig Besonderheiten

  Es gelten die allgemeinen rechtlichen Vorgaben für Internetangebote
  bzw. für Vertrieb von Waren und Dienstleistungen über das Internet
Online-Recht




Schutz der eigenen Rechte und des geistigen Eigentums:

Recherche

Beweissicherung

Ermittlung der Nutzers (ggf. durch Staatsanwaltschaft)‫‏‬


Ansprüche bei Rechtsverletzungen

Unterlassungsanspruch

Auskunftsansprüche (z.B. Umsatz, Zugriffsraten, gewerbliche Abnehmer)‫‏‬

Schadens- und Bereicherungsanspruch (regelmäßig Lizenzanalogie)‫‏‬

Anspruchsgegner Nutzer und ggf. Plattformbetreiber

Regressansprüche des Plattformbetreibers gegen den Nutzer
Konsequenzen für Unternehmen

- Abwägung der rechtlichen Risiken
- ständige Kontrolle der eigenen Inhalte
- klare Kompetenzverteilung bei der Veröffentlichung von Inhalten durch Mitarbeiter
- regelmäßige Überprüfung des Internets
- Erarbeitung einer Strategie im Umgang mit geschäftsschädigenden Inhalten

Aus (haftungs-)rechtlicher Sicht zu empfehlen

- Trackbacks und Kommentare deaktivieren
- Nutzungsbedingungen für eigene Angebote formulieren
- Zuordnung fremder Inhalte zu den jeweiligen Nutzern
- Anonyme Nutzung verbieten
- Vorabkontrolle bei der Veröffentlichung von eigenen und fremden Inhalten
- Einsatz von Filtersoftware
Zeitschriftenbeiträge:

Beckmann,
Haftung versus Hype - Blogs, Foren und User Generated Content werfen rechtliche Probleme auf,
Internet World Business, 10/2007, Seite 5

Beckmann,
Jugendschutz und Zensur,
Internet World Business, 24/2007, Seite 10

Aktuelle Entscheidungen mit Kurzkommentaren zum Thema

http://www.beckmannundnorda.de/serendipity/
Second Life – Sinn oder Unsinn für Unternehmen?
              Prof. Dr. S. Bieletzke
        Trainex24.de fhm-bielefeld.de




                                                  There, wow,
                                                  hipihi,
                                                  Active worlds,
                                                  eve, (SL)




                                                                   1
Was ist dies SL-Spiel? Was soll das?
       MMORPG (WOW): thematisch abgegrenzt/Ziel
vs. MUVES wie SL (kommunizieren/konsumieren/produzieren)




                      Some figures and „facts“
                                             Okt. 2003: 100.000 User
                                                  Okt 2006: 1 Mio
                                                Sep 2007: 9,4 Mio
                                              registrierte (!) Nutzer.
                                                   Viele „Leichen“
                                                     1 Mio aktiv
                                                   45.000 online
                                              ca. 250.000 Deutsche
                                            http://www.secondlife.com




                1 Insel=1 SIM=
                1 Server = 65tqm

                10.000 SIM=25*25 km
                700 qkm = das Grid
                                              700 qkm
                                              = Fläche von Hamburg,
                                              In dem 1,7 Mio leben




                                                                         2
64Tqm * 10000
  5000 qm, residential, german sim, Miete: 30 USD/Monat




Make or buy? Buy! Musterhaus-Ausstellung – v2v – 10 USD




                                                          3
8 Stunden später... planiert und Haus erstellt.




BTW: Schöner Mondaufgang.




    Suchwort „Studium“oder „studieren“in SL auf Platz 1 (April 2007)




                                                                       4
Ziele der Präsenz:
                             1. Studienberatung für SL-Residents
                             2. PR
                             3. Thema der Vorlesung E-Business (BWL/VWL)
                             4. E-Learn-Potential von SL prüfen




Markus Breuer von E7: 10    Tipps für Unternehmen
1. Nicht einfach auf den Zug aufspringen, weil es gerade hip ist... sondern
   eine Idee haben, einen Mehrwert schaffen.
    -Mehrwert muss zur Marke passen
    -Mehrwert muss zur Welt SL passen
       --kostenfreie Sky-Diving-Anlage von Red Bull

2. Selbst mitmachen. Nicht nur registrieren, sondern eintauchen!
      --„Bauchgefühl“spielt eine Rolle

3. Die Architektur einladend machen - für Gespräche und Interaktionen!
    --Keine Türen, aber Stühle und Getränke.

4. Die Besucher quot;inworldquot; halten!
    --Content nach SL übertragen und nicht verlinken aufs Web.

5. Laufend quot;Programm-Eventsquot; bieten! Gruppe bilden und pflegen.




                                                                              5
PR-Effekt!

                                                                 ARD/ZDF/RTL
                                                                  InternetWorld
                                                          2* WDR-Rundfunk à 90 sec
                                                              Handelsblatt-Online
                                                                 Radio Herford
                                                             TV-Lokalzeit Bielefeld
                                                               Ultimo-Uni-Spezial
                                                            2*NW (halbseitig/Farbe)
                                                                2*Westfalenblatt
                                                            Hannover Allg. Zeitung
                                                                        ...
                                                                 +Blogs +Wikis
                                                              ________________
                                                                 1 Mio Kontakte
                                                                 (Kosten: 300 EUR)


Parallelen zu Beginn E-Mail/WWW:
„drin sein“reicht(e) für PM, Fehleinschätzung, english,
„love it or hate it“ „über einen Kamm scheren“ 3p
                    ,                          ,             Miele, Bertelsmann, Synaxon




                                                                                           6
Liebling der Presse: Content ist king. Gefahr der Negativ-PR?




                  User generated Content:
         3D-Prims, Texture, Sound-Design, Skript
Man könnte alles selber erstellen... Spezialisierung/Verkauf
              Schummeln durch Kauf von L$
Guitar-Bulding: http://youtube.com/watch?v=bQL8_HB1HtQ




                                                                7
Studierende bauen ... http://slurl.com/secondlife/Silberkueste/102/168/25




Studierende bauen ...




                                                                            8
Escapismus




             9
Avatar?!

                             Das Wort leitet sich aus dem Sanskrit ab. Dort
                              bedeutet Avatara „ Abstieg“ was sich auf das
                                                          ,
                             Herabsteigen einer Gottheit in irdische Sphären
                                bezieht. Der Begriff wird im Hinduismus
                                hauptsächlich für Inkarnationen Vishnus
                                               verwendet.

                              Internet: grafischer Stellvertreter einer echten
                             Person in der virtuellen Welt, seit 1992 populär
                             durch den Roman „   SnowCrash“(Metaversum).




Gartner: 80% der aktiver Webnutzer wird
      in 2011 einen Avatar haben.




                                                                                 10
Selbstähnlich,
                   Verschönert,
                    Traum oder
                     Fantasy.




 Marktwirtschaftliche Prinzipien
• Volle Urheberrechte (in SL)
• Verkauf inworld, über Websites
  (http://www.slexchange.com/)
  oder E-Bay
• Hersteller, Händler, Dienstleister
• Modedesigner, Architekt,
  Möbelhersteller, Galerist,
  Türsteher, DJ, Tänzerin...
• 270 L$ = 1 USD (konvertierbar!)
• 1 Mio. USD/Tag Umsatz




                                       11
Some figures and „facts“




              Musterhaus-Ausstellung – v2v
                        (Potential: v2r)
IKEA/Architects: http://youtube.com/watch?v=KruzH82Z2qQ




                                                                   12
Best Practise, Exkursionen und Case-Studies

                         (nicht zu 3P)




       Book discussion / Theater




                                              13
Louvre – Dresdner Zwinger - Gestaltungsakademie
                http://youtube.com/watch?v=IX8HskHNSIc




Louvre – Dresdner Zwinger - Gestaltungsakademie
                http://youtube.com/watch?v=IX8HskHNSIc




                                                         14
Louvre – Dresdner Zwinger - Gestaltungsakademie
                http://youtube.com/watch?v=IX8HskHNSIc




Louvre – Dresdner Zwinger - Gestaltungsakademie
                http://youtube.com/watch?v=IX8HskHNSIc




                                                         15
1.   Interessanter Anlaufpunkt
                                                        2.   Mit Events (Führung)
                                                        3.   Zusatznutzen

                                                        Web 2.0 Konferenz am 4.12.
                                                        bei der FHM mit Synaxon
Event:
Live-Konzert nach einer Führung durch das Gottfried Helnwein VMOA (Synaxon AG)




                                    Charity




                                                                                         16
Case: aloft,
         Starwood Hotels,
 Neue geplante Anlage komplett in
            SL erstellt,
 für Investoren, Geschäftspartner
      und Grosskunden (B2B)




• Nähe und Distanz, Raum,
  Fokus und Peripherie=
  WEB3D
• Interaktion und
  Gruppenerlebnis, zusammen
  an einem Ort sein
• Immersion (Eintauchen – dort
  und nicht davor)
• High Involvement
• Persistenz
• Navigieren, agieren und
  kommunizieren in
  „gewohnter“Art und Weise




                                    17
Case: Springer Verlag,
      professionelle Wochenzeitung
     „The Avastar“ derzeit kostenfrei
                   ,

Inworld Anzeigen, Veranstaltungshinweise,
          Klatsch&Tratsch (v2v)

        (ungleich Reuters mit r2v)




      „Content is king.“


      Klassische Medienmacher sind auch die
      Medienmacher in SL.




                                              18
Machinima (Video)




                   Machinima (Video)
Episode 1: http://youtube.com/watch?v=wa7u0a9pUSs




                                                    19
Oktober 2006
PR-Agentur Text 100 berät Unternehmen in SL für SL (v2v)
      http://youtube.com/watch?v=synxFmQJ_0A




                                             Case: MTV

                                       Eigene vMTV-Plattform:
                               “Don’ just watch Laguna Beach – Live it!”
                                    t
                                         -Folgen vorher sehen
                                      -Kino und TV (gemeinsam)
                                   -Sich mit anderen Fans treffen
                                        http://www.lifeforyou.tv/




                                                                           20
Blended Symposium:
Virtual Worlds-Real Learning. London 2007




                                            21
http://slurl.com/secondlife/Eduserv%20Island/154/31/30

1:1 Übertragung
Konservativ, pädagogisch identisch zu RL
Irgendwie „ immer“ nur raumunabhängig,
            wie         (!),
Nicht wirklich innovativ im Sinne von „anders“.




                                                         There are three types of companies:

                                                           those who make things happen,

                                                         those who watch things happen and

                                                          those who wonder what happend!



                                                             IBM makes things happen.




                                                                                               22
1.2007: IBM gründet Abteilung
                                                        „Digital convergence in Virtual Worlds“ ,
                                                        kauft 50 Inseln in SL, involviert 4000 MA,
                                                        will web3D-Pionier sein und SL durch
                                                        eigene Lösung ersetzen?




1. Kommunikation
   Meetings mit SmallTalk, gemeinsame Erlebnisse (Konzert), 3D-Modellen
2. Fortbildung
   Konstruktivismus = praktisches und gemeinsames Lernen =
   Segeln, Evakuierungs-Übung, Museums-Besuch, Kölner Dom
   oder Chichen Itza, interaktive Kunst...
3. Marketing
   Prüfung der Marktakzeptanz von Produkten (ADIDAS),
   Product Placement (PEPSI, EnBW), emotionale Themenwelten aufbauen (MAZDA).
4. Entwicklung
   gemeinsam, auch mit Kunden, in 3D entwicklen. (Hotel)
5. Verkauf
   v2v, r2v, v2r, r2r




     E-Learn Segeln: ... Regattaregeln, Winde/Segelstellung, Mann-über-Bord ...




                                                                                                     23
Babbage-Linden




E-Learn. BWL-Vorlesung in SL?
Nein! Eklatante Schwächen:

•technisch hohe Anforderung an Rechner und Bandbreite
auf Studierendenseite (sozial ungerecht)
• 50 Teilnehmer möglich
 nur
•Übertragung der Sprache teils problematisch
•Slideshow-Integration sehr umständlich
•identifizierter Zugang zum Seminarraum schwer möglich
•instabile Server auf LindenLab-Seite
•http://youtube.com/watch?v=flkgNn50k14


•Besser: auf e-learn/Konferenzen spezialisierte und
synchrone Konferenz-Plattformen wie E-Presenter, Interwise,
Adobe Connect oder Learnlinc, integriert in z.B. TraiNex.
•http://www.webb24.de/flash/breeze.html
•http://www.adobe.com/de/products/breeze/productinfo/meeting/experience/inde
x_mm.html




                                                                               24
SL ist derzeit nicht „technically open“:
     ist (derzeit) proprietär und kein open-source-Server und schwer skalierbar,
            (3 Avatare=1 PC/40000 Avatare brauchen also 13.000 PCs).
keine Interoperabilität, keine Portabilität von z.B. Inhalten, keine MashUps, eine Insel




                                    Zukunft von SL?
                           Sehr ungewiss... tot in einem Jahr?!

                            Web3D aber wird sicher kommen
                            Und das heutige Web ergänzen.

                                       Be prepared!




                                                                                           25
Thanx. See you in SL!?
Jim Capra aka Prof. Dr. S. Bieletzke




                                       26
von Oliver Flaskämper, Priority AG
1996
                  250.000 Webseiten
            45 Millionen globale Internet-User
 Inhalte
   von
Anbietern
                                                  Inhalte
                                                 von Usern
2006
            100.000.000 aktive Webseiten
             1 Milliarde Internet-User + x
 Inhalte
   von
Anbietern

                                              Inhalte
                                             von Usern

                          „kollektive
                         Intelligenz“
Suchmaschinenoptimierung allein reicht in Zukunft nicht mehr.
Ihre Webseite muss so gut sein, dass User diese möglichst
freiwillig besuchen (type-in). Eine hohe Anzahl von Stammusern
wird vermutlich in Zukunft ein stärkeres Gewicht beim
Wettbewerb um die besten Plätze bei den Suchmaschinen haben.
Mundpropaganda bekommt immer mehr Gewicht

Mundpropaganda wird dokumentiert

User formieren sich

User generieren Inhalte

User machen Marketing

User akzeptieren passende, unterhaltene Werbung, aber
nicht störende Werbung
Lassen Sie Kritik von Usern/Kunden zu. Stellen Sie sich deren
Meinung in Ihrem Kundenforum und/oder Blog.

Werben Sie nicht mit der Gießkanne, sondern nutzen Sie von
Usern akzeptierte Werbung.

Lassen Sie User Inhalte für Ihre Webseiten produzieren und
lassen Sie auch hier Raum für Kritik.

Werten Sie die Suchanfragen Ihrer Webseite aus, um mehr
über Ihre User/Kunden und deren Wünsche zu erfahren.

Nutzen Sie moderne Web 2.0 Elemente wie AJAX. So zeigen
Sie Ihren Usern, dass Sie mit der Zeit gehen ;-)
Oliver Flaskämper
Priority AG
Nordstr. 14 - 32051 Herford
Tel: 05221/939573
Fax: 05221/939574
Mail: of2007@priority.de
Web: http://www.priority.de/
Wie Web 2.0 die Arbeit im
 Unternehmen verändert
 Am Beispiel der SYNAXON AG
            Hahn, F.
• Über die SYNAXON AG
• Web 2.0
• Net Value
• Geschichte der Wiki Einführung
• Bedeutung des Wikis für die
Mitarbeiter
  – Information
  – Kommunikation
  – Verantwortung
  – Chancen
  – Transparenz

  Ergebnis:
  Wiki als zentrales Arbeitsmedium
• Bedeutung des Wikis für das
Unternehmen
  – Transparenz
  – Verlagerung der Schwerpunkte
  – besser Arbeiten mit Web 2.0
• Einsatz Beispiele
  – Regeln
  – Wiki Blogs
  – Prozesse
  – Projekte
  – Eingliederung
  – Unternehmensleitbild


• Fazit: Ergebnisse bis heute
• Weitere Schritte
  – synaxon.de
  – blog.synaxon.de
  – blog.pcspezialist.de
  – synaxon.ning.com
  – snippr.de
  – noxanys

• sonstiges
  – Pressearbeit
  – Personalakquise

• Was macht Web 2.0 zu einem Erfolg?
Quelle des Hintergrundbildes:
      http://www.flickr.com
  Uploaded on June 21, 2007
         by Gaetan Lee
unter creative commons Lizenz
 flickr.com/photos/gaetanlee/
// Web 2.0 - Wissensmanagement in
organisationsübergreifenden Netzwerken
für den Mittelstand //




Thomas Klauß
BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft,
Telekommunikation und neue Medien e.V.           Institut für Produkt und Prozessinnovation
                                                       Forschung – Beratung -Training

03.12.2007
Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken
für den Mittelstand

Vortragsstruktur


                                                          METORA
                                                           2008+
                                                         (2 Folien)


                                                                         METORA als
                                                  Provider                                    Demo
                Eckpunkte                                                Plattform für
                                                von Wissens-                             METORA-Portal und
               zum Projekt                                                 Wissens-
                                                kooperations-                               Community
                 METORA                                                  kooperations-
                                                 netzwerken                                  Plattform
                                                                           netzwerke




                                                                                                             2
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken
für den Mittelstand

Eckpunkte zum Projekt METORA

Rahmen:

  Gefördert durch die BMWi-Initiative „Fit für den Wissenswettbewerb“ bis Mai 2008

  Projektpartner sind die Core Business Development GmbH und der Lehrstuhl
 „Personal und Führung“ der TU Chemnitz

Ziele…
…sind der Aufbau einer leistungsfähigen Wissensmanagement-Plattform und die
Verbreitung moderner Wissensservices über die BITKOM- und Branchengrenzen hinaus:

   Verbesserung der Arbeit im BITKOM-Netzwerk
   Schaffen einer Referenzplattform für andere Verbände und Wissensnetzwerke
   Angebote zum Wissensmanagement für KMU




                                                                                     3
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken
für den Mittelstand

Eckpunkte zum Projekt METORA


Aktuelle Kooperationspartner:




                                                                         4
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken
für den Mittelstand

Provider von Wissenskooperationsnetzwerken

Thesen:

I. Kooperationsnetzwerke gewinnen zunehmend an Bedeutung
  Unternehmen konzentrieren sich auf Kernkompetenzen
  Komplexität der nachgefragten Leistungen wächst -> Kooperationen
  Beschleunigte Innovationszyklen erfordern schnelle Reaktion -> Kleinere Einheiten
  Internationalisierung erfordert Zusammenarbeit


II. Wissensintensive Prozesse bilden den Kern der Kooperationsnetze
  Konstituierend für die Netzwerke ist Bereitstellung, Austausch und Generierung von
formellem und informellem Wissen


III. ITK ist unverzichtbarer Bestandteil der „Netzwerkinfrastruktur“
  IT für zeitlich & räumlich flexible, effiziente Zusammenarbeit in wissensintensiven Prozessen



                                                                                                  5
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken
für den Mittelstand

Provider von Wissenskooperationsnetzwerken

Anforderungen an Provider von Wissenskooperationsnetzwerken:


  Web-Infrastruktur zur zeitlich und räumlich flexiblen Arbeitsgruppenarbeit bereitstellen
  Aufbau eines gemeinsamen Informationspools mit Kontaktdaten der Mitglieder,
strukturiertem Datenpool etc.
  Kommunikation und Kooperation über organisatorische Grenzen hinweg ermöglichen
  Selbstorganisation und direkte Beteiligung der Anwender zulassen
  Transparenz im Netzwerk schaffen (Themen-, Personen, Arbeitsgruppen)
  Kernprozesse verteilter Arbeitsgruppenarbeit effizient unterstützen
  Qualität und Vertrauen sichern




                                                                                             6
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken
für den Mittelstand
Provider von Wissenskooperationsnetzwerken

Anforderungen an Plattformen für Wissenskooperationsnetzwerke:

 Modular erweiterbares Web-Portal mit öffentlichen und personalisierbaren, geschlossenen
Bereichen.
 Geschlossene Arbeitsbereiche mit Collaboration Tools (u.a. Dokumenten-, Aufgaben-,
Terminmanagement, Webkonferenzen, Foren, Kontaktdaten)
 Öffentlich zugängliche, themenorientierte Foren oder Communities mit Web 2.0 Tools (Wikis,
Blogs, RSS-Feeds) als zur externen Vernetzung
 Bei größeren Netzwerken kann ein semantisch strukturierter Informationspool für schneller
erfassbare Transparenz sorgen
  Einfach bedienbare, dezentrale Informationspflege (u.a. für Kontaktdaten, zentrales,
rechtebasiertes Dokumenten- und Contentmanagement)




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Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken
für den Mittelstand

METORA als Plattform für Wissenskooperationsnetzwerke

‚Web 3.0‘-Plattform (Web 2.0 + Semantic Web) zur Unterstützung der Prozesse in der
Gremien-/Netzwerk- und Geschäftsstellenarbeit:




                                                                                     8
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken
für den Mittelstand

METORA als Plattform für Wissenskooperationsnetzwerke

 Öffentliche Plattform                                                                                     Extern
                                                                                                             FhG
                                                                                                           Institute
 Themen Communities
                                  …                    KnowTech-Community                               Lösungsanbieter
                                                       Wissensmanagement

                                                                                                        Medienvertreter


                                                                                                          Anwender
     AK Knowledge                                             Wissensmedia              XML:city
      Management                                               +Fit f.d.WW
                                                                                                              …
                                KnowTech                                             BMU-Netzwerk
                                                                     …
       AK Software
                               Programmk.                                            Ressourceneff.

                                                                                          …
     AK E-Learning                                                                                           Andere
                                                                                                       Netzwerke, Firmen,
                                                                                                        Organisationen,
             …             Verbands-Gremien                   Transfernetzwerke       Themengruppen     Einzelpersonen,
                                                                                                         Medien etc. auf
                                                                                                      externen Plattformen
             BITKOM Netzwerk                                BMWi-Transfer         Partner-Netzwerke

                                                                                                                          9
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken
für den Mittelstand

METORA als Plattform für Wissenskooperationsnetzwerke

                                                             Öffentlicher Bereich
    Publikationen (z.B. Markt-
    und Produktinformationen,                               KnowTech-Community
    Leitfäden, Erfahrungsberichte)                          Wissensmanagement

    Plattform mit Tools (CM/DM,                  Wissenschaftler         Medien     Politik
    Wiki, Blog, Semantic Web)
                                                 KMU-Vertreter aus Anwendungsbranchen
    Experten (ITK-Industrie,
                                                        Vertreter anderer Netzwerke &
    Berater u.a.)
                                                                Organisationen




                                                                                              Kooperationen
                                                             Arbeitskreis
                                                                                              (mit Wissenschaft,
                                                 Knowledge Engeneering & Management
                                                                                              Anwendungsbranchen,
                                                                                              anderen Netzwerken etc.)
                                                    Vertreter der ITK-Industrie
                                                                                              Expertisen
                                                      Einzelberater/Experten
                                                                                              (Wissensschaft und Praxis)
                                                         ITK-KMU-Vertreter
                                                                                              Themenmonitoring und
                                                                                              Platzierung
                                                  BITKOM Gremien (Arbeitskreise u.a.)


                                                                                                                           10
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Anhang
Collaboration/Kooperation im geschlossenen Arbeitskreis


                                    1. Die Plattform stellt Tools, Templates und Regelwerk zur Benut-
                                       zung der voreingerichteten, virtuellen Arbeitsräume bereit
                                                                                                        WM-Berater
                                    2. Zu einem WM-Thema bilden Praktiker eine Arbeitsgruppe

                                    3. Sie suchen sich aus dem Netzwerk einen passenden WM-Berater

                                    4. Der Berater organisiert die Arbeitsgruppe mit Hilfe der Tools
                                                                                                        Arbeitsgruppen Mitglied
                                    5. Bei Bedarf werden Experten aus dem Netzwerk eingeladen

                                    6. Die Arbeitsgruppe tauscht sich über der Plattform aus
                                       (z.B. via Webkonferenz)
                                                                                                        (Externer) Experte
                                    7. Sie erstellt eine gemeinsame Präsentation, baut einen
                                       Wissenspool zum Thema auf




                                       TM
             Thema                   KK




                                                                                                                             13
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Collaboration/Kooperation im geschlossenen Arbeitskreis
[Aktuelles Portal für Mitglieder geschlossener Arbeitskreise]




                                                                         14
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Collaboration/Kooperation im geschlossenen Arbeitskreis
[Online Arbeitsbereiche (Collaboration-Services)]




                                                                         15
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Collaboration/Kooperation im geschlossenen Arbeitskreis
[Online Arbeitsbereich für den AK KEM]




                                                                         16
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Collaboration/Kooperation im geschlossenen Arbeitskreis
[Webkonferenzanwendung im Mitglieder-Portal]




                                                                         17
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Vernetzung in öffentlicher Community
[KnowTech-Community (i.A.)]




                                                                         18
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Vernetzung in öffentlicher Community
[KnowTech-Community-Blog (i.A.)]




                                                                         19
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Vernetzung in öffentlicher Community
[KnowTech-Community (i.A.)]


Bestandteile der Community-Site sind u.a.:
 Erstmals ein Wissenspool mit sämtlichen KnowTech Präsentationen, Artikeln und
 Zusatzmaterialien der letzten fünf Jahre
 Semantisch aufbereitete und strukturierte Inhalte, die u.a. über eine semantische Suche
 und ein grafisches Themennetz auf für Nichtexperten navigiert werden können
 Ausgewählte Materailien aus den BITKOM-Gremien, von Partnern und den aktuellen
 Förderprojekten des BMWi zum Thema Wissensmanagement
 Die Möglichkeit sich mit eigenen Beiträgen an der Themenarbeit oder Diskussionen zu beteiligen
 und die nächste KnowTech mitzugestalten
 Blogs und Infos zu den der Community-Mitgliedern
 u.v.a.m.
Helfen Sie mit, Wissensmanagement in Deutschland weiter zu fördern und beteiligen Sie sich
an der KnowTech-Community unter www.knowtech-community.de!




                                                                                             20
Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!




Bei Interesse an Kooperationen, Nutzung der Plattform oder
weiteren Informationen wenden Sie sich bitte an:
Thomas Klauß, t.klauss@bitkom.org
                                                             Institut für Produkt und Prozessinnovation
www.metora.de                                                      Forschung – Beratung -Training
Intranet 2.0
Best Practice: Erfahrungen mit Web 2.0 im Unternehmen
I.1 [di] digitale informationssysteme gmbh – Daten
I.2 [di] digitale informationssysteme gmbh – Schwerpunkte




       
       
       
       
       
       
       
       
I.4 [di] digitale informationssysteme gmbh – Kunden
II. Inhaltsverzeichnis
III.1 Einleitung - Problemstellung




       
       


       
       


       
       
       
III.2 Einleitung - Lösungsansatz




       
IV.1 Intranet 2.0 – Ziele




       
       


       
       


       
       
       
IV.2 Intranet 2.0 – Aufbau
IV.3 Intranet 2.0 – Web-Desktop




       


       
       
       
       
IV.4 Intranet 2.0 – Widgets




       
       


       
IV.5 Intranet 2.0 – Weblogs




       
       




       
       
       
       
IV.6 Intranet 2.0 – Wikis




       
       
       


       


       
IV.7 Intranet 2.0 – Social Bookmarks




       


       
V. Fazit




       




       
VI. Demo




           Demo unter http://www.intranet2null.de
Media Monitoring MIT dem Web 2.0
       Drei Thesen, ein Beispiel
Djure Meinen
Zeitungen
Zeitschriften
    TV
   Radio

                       Social Media:
                            Foren
                            Blogs
                    Foto- und Videoportale
                        Microblogging
                              ...



      Klassische
     Onlinemedien
These I



Die Bedeutung von Social Media
   nimmt in Zukunft stark zu
Logistikkosten         Durchschnittliche Relevanz




Relevanz einzelner Medien     Toleranz für Unschärfe
Vorteile zentraler Produktion
These II



Media Monitoring wandelt sich vom
          Produktions-
    zum Consulting Business
Nutzung des Web 2.0 für
Media Monitoring
 Erfahrung bei Web 1.0
      Medienbeobachter haben sich lange vor allem
  −
      auf die Web 1.0-Medien konzentriert
      Nutzung der logistischen Vorteile wurde vielfach nur
  −
      halbherzig angegangen
 Bei Web 2.0 zeichnet sich eine ähnliche
 Tendenz ab
 (PR)-Agenturen nutze hingegen verstärkt „freie“
 Online-Tools für ihre Arbeit
 Erste Allianzen etablieren sich
These III



 Freie Web 2.0-Tools halten
Einzug ins Media Monitoring
Profitabler Einsatz von Web 2.0
                                             in mittelständischen Unternehmen




                                                                   Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg

                                                                  Fachhochschule des Mittelstands




                                                                                                       1
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Motivation



         Web 2.0 als Managementprinzip ?
                     Kunde als Gratis- Entwickler?
                        Quelle für neue Ideen und Innovationen sind in
                          erster Linie Geschäftspartner, Mitarbeiter und
                          Kunden vor der Forschungs- &
                          Entwicklungsabteilung
                        Ist Web 2.0 Mittel um an dieses Wissen zu
                          kommen?

                     Änderung der Rolle des Managements ....?
                        Früher bekamen Mitarbeiter Infos und Know-how
                          direkt vom Chef,
                        ...Heute via Online- Wissens- Quellen
                          ...und sie ändern die Regeln selbst

                                                                                             2
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AGENDA

                    1. Web 2.0 - das unbekannte Wesen?
                               •      Einführung und Grundlagen

                    2. Social Software- des Pudels Kern
                               •      Möglichkeiten und Regeln

                    3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0?
                               •      Nutzung des Web 2.0 im Unternehmen

                    4. Kunden einbeziehen aber wie?
                               •      Social Media Optimization

                                                                                        3
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Einführung und Grundlagen
                                                                                     Cu
                                                                                       sto
      WEB 2.0 ... Schließt ein
                                                        me
       Technologisch                                      rC
                                                              rea
         Dynamische/ Asynchrone Browseranwendungen t
                                                                  e
            AJAX, Service Oriented Architectures, GoogleMaps .... d C
                                                                       on
         User- und datenzentrische Applikationen                         ten
                                                                             t
            Ning, MySpace, Wikis, Amazon,
         Kollaborative Elemente
                             Links, Tags
                      

       Inhalte: Offenheit und Wiederverwendbarkeit
         Mashups und Feeds

       Neue Geschäftsmodelle
         „The Long Tail“

       Social Software....
                                                                                                            4
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Einführung und Grundlagen



     Populäre WEB 2.0 - Anwendungen


        Flickr

        YouTube

        NING

        Weblogs

        studiVZ

        Second Life

        ............
                                                                                                           5
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AGENDA

                    1. Web 2.0 - das unbekannte Wesen?
                               •      Einführung und Grundlagen

                    2. Social Software- des Pudels Kern
                               •      Möglichkeiten und Regeln

                    3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0?
                               •      Nutzung des Web 2.0 im Unternehmen

                    4. Kunden einbeziehen aber wie?
                               •      Social Media Optimization

                                                                                        6
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2. Social Software- des Pudels Kern


     Social Software Prinzipien (1)


       1. Prinzip
           Im Mittelpunkt steht Gestaltung von Beziehungen
             zwischen Individuen bzw. Gruppen
              Beispiel: NING- Micro Social Communities


       2. Prinzip
            Selbstorganisation
               Beispiel Wiki
                    Keine kommerzielle Entwicklung
                    Nutzung kaum reglementiert
                    Inhalte durch „Bottom-Up“ - Gestaltung
                                                                                                         7
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2. Social Software- des Pudels Kern


     Social Software Prinzipien (2)



       3. Prinzip
            Social Feedback
               Rückkopplung wird als Social Rating
                  implementiert, um
                   Inhalte zu bewerten
                   Vertrauen aufzubauen (Digital Reputation)




                                                                                                          8
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2. Social Software- des Pudels Kern


     Weitere Social Software Prinzipien(3)



       4.Verknüpfung von Inhalten steht im Mittelpunkt


       5. Integration von Individuum in Gruppe/ Community


       6. Personen, Beziehungen, Inhalte und Bewertungen
          werden „sichtbar“ gemacht




                                                                                                         9
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2. Social Software- des Pudels Kern


     Was kann Social Software[1]?




                                             Social Software


    Menschen finden &                          Publizieren &                        Zusammenarbeiten &
       verbinden                               Wissen teilen                          Kommunizieren
       Facebook                                  Podcast                                  WIKI
         NING                                    Weblog                                 Bookmark

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AGENDA

                    1. Web 2.0 - das unbekannte Wesen?
                               •      Einführung und Grundlagen

                    2. Social Software- des Pudels Kern
                               •      Möglichkeiten und Regeln

                    3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0?
                               •      Nutzung des Web 2.0 im Unternehmen

                    4. Kunden einbeziehen aber wie?
                               •      Social Media Optimization

                                                                                        11
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3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0?

     Gartner Hype Cycle 2007 ( eingeschränkt auf 11 Technologien)[2]
                                                                                                              36
                                                                                                                   Sc
                                      Virtuelle Umgebungen/ Virtuelle Welten
                                                                                                                        hl ü
                                                                                                                           ss
                                                                                                                             s
                                                                              Jahre bis zur breiten Nutzung
                                                                                                                          be el-T
                          Mashup                                                weniger als zwei Jahre                      we ec
                                                                                                                               rte hno
                                                                                zwei bis fünf Jahre
                                                                                                                                  t    lo
         Content Analytics                                                                                                                  gie
                                                                                fünf bis zehn Jahre
                                                                                                                                                  n
                                                                                über zehn Jahre
       Portale Personality


                                                                                               Enterprise Instant Messaging
                                             Web 2.0


                              Social Network Analysis
                                                                          Location-Aware Applications
                                                   Wikis


                                        RSS in
                    Terra-Architekturen Unternehmen



            Technischer Gipfel der  Absturz und       Weg der Einsicht                       Ebene der Produktivität
                        überzogenen Desillusionierung
            Auslöser
                        Erwartungen
                                                                                                                                        12
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3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0?


     Gartner Hype Cycle 2007- Lessons learned:

        Web 2.0 Applikationen
          Gewinnen stärksten Zuspruch unter Endanwendern
          Finden zunehmend Weg in Unternehmen

        Diese Entwicklung wird sich in den kommenden 2
         Jahren stark beschleunigen!

        Unternehmen sollten daher sehr schnell Potentiale des
         Web 2.0 für sich nutzbar machen!

        Hemmende Faktoren ( z.B. Übermaß an Kontrolle)
         beachten und beeinflussen!


                                                                                                         13
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3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0?

     ABER: Mittelstand nutzt Web 2.0- Potenziale BISHER kaum[3]
                                                                                               Umfrage Berlecon 07/07


        „Kennen Sie WEB 2.0?“ -156 Manager befragt

                25% NEIN

                75% JA,
                       davon
                         25% -> Web 2.0 für Unternehmen nicht relevant
                         50 % rechnet damit, dass Web 2.0 künftig zum
                            Unternehmensalltag gehören wird
                         33 % -> Unternehmen kann mit Web 2.0 internen
                            Prozesse und Zusammenarbeit effizienter gestalten




                                                                                                            14
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3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0?



     Ausgewählte Anwendungsfelder für Unternehmen (1)

        Personalmanagement / E-Recruiting
          Via Private-/Business-Networking Personal
            akquirieren
          Bsp.: facebook, XING


        Netzwerke aufbauen
          Via Business Networking Projektpartner finden
          Neu: Social Micro- Nets
          Bsp.: XING, studiVZ, MySpace



                                                                                                     15
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3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0?



     Ausgewählte Anwendungsfelder für Unternehmen (2)


        Wissensmanagement
          Via Wikis, Knowledge Blogs, Social Bookmarks
            Expertennetzwerke aufbauen
          Bsp.: Intranet 2.0 / digitale informationssysteme gmbh

        Projektmanagement
          Via Collaboration Wikis und Collaboration Blogs

        Kundenservice
          Via Blogs/Wikis Product/ Service organisieren,
           Bsp: ApfelWiki


                                                                                                     16
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3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0?

     Ausgewählte Anwendungsfelder für Unternehmen (3)
            Unternehmenskommunikation
              Via Blogs, Wiki, Feed, Videocasts
                AUSSENDARSTELLUNG des Unternehmens
                vermitteln
              Bsp: Podcast der Westaflex GmbH

            (Virales) Marketing
              Via Foto- oder Videoforen Produkte bewerben,
                 Bsp: YouTube, Flickr

            Kundenbindung CRM
              Über Blogs oder Flickr im Gespräch bleiben,
              Problem: Dominanz der C2C- Beziehung
               Bsp: YouTube, Flickr, Corporate Blogs
                                                                                                      17
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3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0?



     Ausgewählte Anwendungsfelder für Unternehmen (4)
        Marktforschung und Wettbewerbsanalyse
          Via Blogs, Podcasts potentieller Kunden Märkte und
           Trends untersuchen,
           z.B. Trendanalyse mit künstlicher Intelligenz

        Transparente Unternehmensführung
          Bsp.: „Das Wissen der Firma auf 5.200 Seiten“-
                WIKI bei SYNAXON AG / Bielefeld

        Produktentwicklung
          Kunden zu Mitentwicklern machen
          Bsp.: Amazon Review


                                                                                                      18
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3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0?



     Zwischenfazit: Haupt- Anwendungsfelder WEB 2.0
        „Intern“
                       Unternehmensführung
               
                       Personalmanagement
               
                       Wissensmangement ...
               
                       Richtung: Enterprise 2.0
               

        „Extern“
                       Unternehmenskommunikation/ Marketing
               
                       Netzwerke aufbauen
               
                       Kundenbindung
               
                       Partizipative Produktentwicklung...
               



                                                                                                      19
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3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0?


   Eine Frage der Kultur:
     Transparentes Unternehmen vs.
     Pseudokontrolle durch Hierarchien




                                                                                                     20
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г der
                                                                3. Braucht ла Mittelstand WEB 2.0?
                                                                                    сн
                                                                                       ост
                                                                                          ьa
                                                                                               ls
                                                                                                  Ko
                                                                                                     m
     Aber: Ist Ihr Unternehmen für Web 2.0 bereit???                                                  mu
                                                                                                         nik
                                                                                                            ati
                                                                                                               on
                                                                                                                  ss
                                                                                                                    tra
                                                                                                                       teg
        Gesichtspunkte                                                                                                    ie
          Transparenz von Prozessen gewünscht?
          Existieren bereits dezentrale Strukturen?
          Erfahrungen mit Web 2.0 - Anwendungen?
          Stehen Senior Management/ Investoren dahinter?
          Marketing/ Kommunikation online fokussiert?


        Maß:
          Social Media Score(SMC)


                                                                                                                          21
© Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg   WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
AGENDA

                    1. Web 2.0 - das unbekannte Wesen?
                               •      Einführung und Grundlagen

                    2. Social Software- des Pudels Kern
                               •      Möglichkeiten und Regeln

                    3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0?
                               •      Nutzung des Web 2.0 im Unternehmen

                    4. Kunden einbeziehen aber wie?
                               •      Social Media Optimization

                                                                                        22
© Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg       WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
4. Kunden einbeziehen aber wie?



     Einführung & Begriffe

        Grundsatz in
         Unternehmenskommunikation & Marketing:

                                       Wer Kommunikation
                                      beeinflussen will, muss
                                        Teil von ihr werden.




                                                                                                          23
© Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg        WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
4. Kunden einbeziehen aber wie?



        Wer Kommunikation beeinflussen will, muss Teil von ihr werden.

          „Kontrolle“ des WEB ist nicht mehr möglich

          Das Verhältnis zwischen klassischer
           Suchmaschinenoptimierung(SEO) und Social Media
           Optimization (SMO) steht zur Disposition!

          SEO ist dabei nicht „am finalen Ende“ angelangt,
           sondern beginnt neuen Abschnitt der Entwicklung -
           gemeinsam mit SMO!




                                                                                                     24
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4. Kunden einbeziehen aber wie?



        Wer Kommunikation beeinflussen will, muss Teil von ihr werden.




          „Nur wer sich ... in Augenhöhe zur der eigenen
           Community bewegt, kann auf aktuelle
           Entwicklungen sofort reagieren und deren
           Kommunikation gezielt beeinflussen.“
                 [Zitat Klaus Eck/ PR BLOGGER]




                                                                                                      25
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4. Kunden einbeziehen aber wie?



     Verfahren der Social Media Optimization (SMO)



          SMO Basisschritte

                         1. Teil der Community werden

                         2. Die Community effektiv in Kommunikation und
                            Marketing integrieren

                         3. Entwicklungen in der Community beobachten
                            und beeinflussen



                                                                                                     26
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AGENDA




                              Fazit




                                                                                    27
© Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg   WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
Fazit




        Web 2.0 und Social Software nicht mehr nur als
         kurzfristiger Trend aufzufassen

        Web 2.0 steht für eine nachhaltige Entwicklung, die
         für Unternehmen Chancen, insbesondere in den
         Bereichen Unternehmensführung, Kommunikation
         und Marketing, birgt

        Möglichkeiten optimal zu nutzen, erfordert eine
         strategisch und taktisch strukturierte
         Vorgehensweise

        Übertriebene Erwartungen werden sich allerdings
         nicht erfüllen - Fallstricke beachten!
                                                                                       28
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Referenzen




       [1] Robes,J.: Enterprise2.0-Konzepte und –Technologien Enterprise 2.0:
           Web 2.0 und eLearning 2.0 in Unternehmen, Präsentation auf
           slideshare.net

       [2] o.V.: Gartner Hype Cycle Report 2007, www.gartner.com, 07/07

       [3] Dufft, Nicole: Enterprise 2.0: Potenziale von Web 2.0-Anwendungen
            werden nicht genutzt, http://www.perspektive-mittelstand.de/ , 11/07




                                                                                            29
© Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg   WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
Technik des Web 2.0


      Carsten Möhrke
 netviser Internet Beratung
Treffen sich zwei
Programmierer...

Was ist eigentlich
dieses Web 2.0?

          Weiß nicht...
         runde Ecken?
Technik des Web 2.0

• Blogs, Wikis, Mashups, Podcasts etc.
  bieten aus Sicht des Technikers nicht
  viel Neues
• Bestehende Technologien wurden
  „wiederentdeckt“ und geschickt
  kombiniert
Technik des Web 2.0

• Die Technik reduziert sich auf zwei
  Kerntechnologien
  – AJAX
  – API-Schnittstellen
AJAX
• AJAX steht für „Asynchronous
  JavaScript and XML“ (1998)
• JavaScript ist eine Programmiersprache
  die im Browser ausgeführt wird (1995)
• XML steht für „Extensible Markup
  Language“ (1998)
• AJAX wird mit vielen anderen
  Technologien ergänzt (CSS, DHTML...)
Konventionelle
         Vorgehensweise
            Flug ab Paderborn
                  Anfrage
              Zielflughäfen
             Flug nach London
                  Antwort
               Freie Termine

Client                          Server
Das AJAX-Prinzip


             Kontinuierliche
             Datenübertragung


             Informationen werden
             on the fly ergänzt
Client                              Server
AJAX
• Vorteile
  – Interaktiv und dynamisch
  – Besseres Look-And-Feel
  – Höhere Kundenzufriedenheit

• Nachteile
  – Nicht für Suchmaschinen erfassbar
  – Unter Umständen Probleme mit Browsern
Schnittstellen

APIs, Mashups & Co.
Mashups und Schnittstellen
• Mashups „vermischen“ mehrer Dienste
• Alle großen Internet-Anbieter stellen
  Schnittstellen (APIs) zur Verfügung
• Amazon, eBay, Google, del.icio.us und
  andere bieten Zugriffsmöglichkeiten auf
  interne Dienste
Mashups
• Im Hintergrund werden verschiedenste
  Technologien genutzt (SOAP, Rest,
  XMLRpc...) (ca. 1998)
• Die Idee ist aber immer dieselbe:
  Eigene Funktionalitäten werden
  anderen zur Nutzung im Eigenen Dienst
  angeboten
Vielen Dank für Interesse

   Fragen gleich hier oder an
    cmoehrke@netviser.de
Auf dem WWWeg – Web 2.0



  Wohlfühlen 2.0

    Jan Westerbarkey

      westaflex.com/history
Was ist Wohlfühlen 2.0 für uns ?


Web 2.0 kann nur sehr vage definiert werden
• Integration unseres Innen- und Außendienstes
• „Sprungwerbung“ um Bauherrn
• WYSIWYG “myWestaflex”-Layout
• Große Wissens- und Dialog-Datenbank
• Das Internet wird ‚Community‘
• Wikipedia, YouTube,                      GeoMaps, Qype




Quelle:O’Reilly (2005): What is Web 2.0?
*
WEB 2.0 in unser Kommunikationspolitik



                                           1 Kommunikationspolitik

      „Klassische“ Werbung                                              Promotion/Verkaufsförderung

                        Public Relations                                Sponsoring

       Direktkommunikation                                              Messen + Eventmarketing

                                           Multimedia-Kommunikation

                                                  offline              online
Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Meffert (2000): Marketing
1 Möglichkeiten mit Multimedia-Kommunikation

                    RedSystem
                   Website
via Formulare
         E-Mail

   mit mailingwork.de
      Mailinglisten

                                                                            Podcast
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                                                                       zusammen angeboten

                                                                       Corporateblog
      Second Life                                           Object 1




  http://slurl.com/secondlife/Apfelland%20Strand/103/123/128/

Quelle: eigene Darstellung
Westaflex Image 2.0
Weblogs als Teil des Marketingmixes


Corporate Blog = FORUM unseres Unternehmens
•dient der Markenpflege




 WestaKids Briefe
 und Leserbriefe Forum
*
Weblogs als Teil des Marketingmixes


 www.westaflex-forum.de

Erfolge für Westaflex durch den Einsatz unseres
Corporate-Blogs:

Hohe Beteiligung: 466 Beiträge in 10 Kategorien

Hohe Resonanz: 847 Kommentare der Leser

Verbesserung des Standings in den Suchdiensten

Positive Kritik:
Weblog Experte Klaus Eck zählt den Westaflex Blog zu den
TOP 10 der deutschsprachigen Unternehmensblogs noch vor
T-Systems und AOL.
Die Top 10 wurde auch vom Manager-Magazin veröffentlicht.




                                 Neuheiten: „Leser helfen Lesern“, „Autor der Woche“
Podcasts als Teil unseres Marketingmixes


 •Podcasts = Mediendateien (Audio/Video) im Internet
 •wie eine Zeitung abonnierbar
 •Beiträge als Programmreihe




 Experten-Interviews
 direkt für Apple iTunes
*
Podcasts als Teil des Marketingmixes


 Erfolge für Westaflex durch den
 Einsatz eines Podcasts:

 •Vermittlung von Inhalten, die auf dem
 audiovisuellen Weg besser kommuniziert
 werden können, z.B. Experteninterviews

 •Eingebunden in die übrigen Web 2.0
 Elemente fördert ein Podcast die
 emotionale Bindung an Westaflex

 •Zahlreiche Rückmeldungen via E-Mail und
 Telefon auf einzelne Podcast-Ausgaben.

 •Erwähnungen in Fachblogs und anderen
 Podcasts
*
              Second Life:
                  Virtuelle Erlebniswelt
              
                  8,8 Mio. Mitglieder (ca. 1,7 Mio. permanent)
              
                  Ca. 1,2 Mio. US-$ Umsätze pro Tag
              


                  Vorteile für Westaflex:
                  Anhaltendes Mitgliederwachstum von
              
                  Second Life ermöglicht hohe Reichweiten
Second Life als Teil des Marketingmixes
             Vielfältige Möglichkeiten im Design durch
          
                  3D-Grafik
                  Schaffung eines virtuellen
              
                  Produkterlebnisses
                  Aufbau von virtuellen Brand-Communities
              
                  sowie Durchführung von virtuellen Events
                  Erweiterte Medienvielfalt im Second Life
              
                  ermöglicht virtuelle Cross-Media-
                  Kampagnen
                  Internationalität der Plattform birgt
              
                  Potential für multinationale Strategien
Second Life als Teil des Marketingmixes




                                   nette Nachbarschaft
                                  Penthouse im Dubai-Tower

 Geschenke für Newbies:
 Kaffee, Luftballons, Blaumann,
 Mitmach-Design „Crowdsourcing“
*
Second Life – Attraktives Umfeld für uns




     Positiv Beispiel: Telekom          Negativ Beispiel: Deutsche Post
         Party-Insel mit interaktivem       Deutsche Post Tower Nachbildung
                                       
         Erlebnisangebot
                                            Kein Eventcharakter
                                        
         Marke wird gelebt
     
                                            Keine Emotionalisierung der Marke
                                        
*
Westaflex im Web 2.0 ist zielgruppengerecht



                             hoch




 Streuverluste im Web 2.0

                                                                                                Westaflex
                                                                              hoch

                                                                                                erreicht
                                         Technikaffinität der Nutzer
                                                                                                ‚seine‘
                                                                                                Zielgruppe.
                             niedrig


                                                                       Westaflex-Positionierung im Web 2.0


                    Produktinvolvement der Nutzer


                                                            hoch
Quelle: eigene Darstellung
Westaflex im Web 2.0


Positionierung im Web 2.0 ist lohnenswert!
•‚innovativ‘ und ‚modern‘ dem Unternehmen zugeordnet
                                             regio
                                                  nale
                                                         Präs
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                                            ISBN: 978-3833492624


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Web 2.0 - die Mittelstandskonferenz

  • 1. WEB 2.0 – Die Mittelstandskonferenz Tagungsunterlagen zur Wissenschaftliche Konferenz an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Bielefeld Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Bielefeld, am, 4. Dezember 2007
  • 2. Diese Tagung ist eine Transferveranstaltung Im Verbundprojekt „Online- Marketing“
  • 3. Inhaltsverzeichnis Albersmann, T.: Consumer Powered Media - Einflüsse von Social Software auf Medien, Marketing und Kommunikation Beckmann, M.: Web2.0: Rechtliche Aspekte - Risiken erkennen und minimieren Bieletzke, S.:Virtuelle Welten als Marketing-Instrument für den Mittelstand - dargestellt am Beispiel Second Life Flaskämper,O.: Web 2.0 im Online - Marketing Hahn,F.: Best Practise: Wie Web 2.0 die tägliche Arbeit im mittelständischen Unternehmen verändert - am Beispiel der SYNAXON AG Klauß, T.: Web 2.0 - Wissensmanagement in organisationsübergreifenden Netzwerken für den Mittelstand Lehmann, C.: Intranet 2.0 - Erfahrungen mit Web 2.0 - Wissensmanagement Meinen, D.: Media Monitoring MIT dem Web 2.0 Leisenberg,M.: Profitabler Einsatz von Web 2.0 im Mittelständischen Unternehmen Möhrke, C.: Web 2.0 Technologien im Überblick Westerbarkey, J.: Wohlfühlen im Web 2.0
  • 4. Einflüsse von Social Software auf Medien, Marketing und Kommunikation Tim Albersmann Bielefeld, 04. Dez. 07 Web 2.0 - Die Mittelstandskonferenz
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  • 7.
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  • 10.
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  • 13. Def. Social Software Social Software sind Internet-basierende Anwendungen, durch die eine kulturelle Veränderung der Kommunikationskultur zur Partizipation im Internet beobachtet wird. Die Veränderung hat Auswirkungen auf Medien und Unternehmen, die Bestandteil massenmedialer Kommunikation sind oder über Social Software zu dieser werden können.
  • 15. Social Media • bezieht sich auf Anwendungen die auf Benutzererstellte Inhalte basieren • Tätigkeit des Benutzer zentrale Elemente für eine Applikation oder Service sind
  • 16. Social Media • Partizipation • Offenheit • Konversation • Gemeinsamkeit • Verbundenheit
  • 17. Social Media ist nicht • Organisiert • Kontrolliert • „Vorbelastet“
  • 18. Social Media, or „How i learnded to stop worrying and love communication“
  • 19. But it didn’t fundamentally change the mutually dependent relationship that binds consumers, media, Einflüsse and brands. Internet media fit neatly into the Influence 1.0 world, where brands must work through media companies to get their messages -- their unique selling proposition, their key attributes, their public relations messages -- to consumers (see Figure 1). Figure 1 ;1<86)19):=>? !quot;#$% 2%3)-4&+&1/ 5678&9:#)8$4&'1+ +)%(# !quot; #$%&' ;14)-1)4 ()*+,$,)- .$/$0&1) &'%()$*)
  • 20. Einflüsse Figure 4 ;1<86)19):=>? !quot;#$% 5678&9:#)8$4&'1+ 2%3)-4&+&1/ +)%(# ,-*(#./+)%(# @8'/+ @'$-%+ A+)1)4 !quot; #$%&' ()*+,$,)- B'9&$8:1)4*'-C+ .$/$0&1) &'%()$*)
  • 21. ARD/ZDF Onlinestudie Interesse an der Möglichkeit, aktiv Beiträge im Internet zuverfassen
  • 22. 100 Benutzer des Internet... • 1 erstellt den Inhalt • 9 Kommentieren den Inhalt • 89 Rezipieren den Inhalt
  • 23. ARD/ZDF Onlinestudie Genutzte Web 2.0 Angebote 2006 bis 2007
  • 24. Medien • Nutzungsverschiebung • Partizipation (teilweise) • Klassischen Medien können gut neben den „Social Media“ bestehen
  • 26. Marketing • Botschaften können sich im Internet Verändern • Bewertungen & Transparenz • Dialog fördern • Authentizität
  • 27. Kommunikation • über Social Networks & Messaging Dienste • Vernetze Welt • Zunehmende Geschwindigkeit • Push & Pull Skalierung der Beziehung
  • 28. Neue Möglichkeiten für den Mittelstand • Dialog fördern & Kundenbindung • Gute Ausgangssituation • Reichweite im Internet erhöhen • Individuelle Strategien , keine pauschal Lösungen • Lernen von den Großen
  • 29. Alles neu ? „Der Rundfunk Internet ist aus einem Distributionsapparat in einen Kommunikationsapparat zu verwandeln. Der Rundfunk Internet wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens, ein ungeheures Kanalsystem, das heißt, er wäre es, wenn er es verstünde, nicht nur auszusenden, sondern auch zu empfangen, also den Zuhörer nicht nur zu hören, sondern auch sprechen zu machen und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn auch in Beziehung zu setzen.“ Bertholt Brecht
  • 30. Tim Albersmann Dipl. Student der Medienwirtschaft Fachhochschule des Mittelstand Tim Albersmann(at)online.de Wenn Fragen, dann fragen ! Sie erreichen mich über Skype oder Xing Danke...!
  • 31. Quellen: Folie 6 http://www.scribd.com/doc/30342/CookHopkins-Social-Media-White-Paper 9 http://entwickler.de/zonen/portale/psecom,id,101,online,1069,.html 15 http://www.slideshare.net/leewhite/social-media-is 17 & 18 http://influence2.editme.com/chap1 23 http://web2.socialcomputingmagazine.com/social_media_goes_mainstream.htm
  • 32. Web 2.0: Rechtliche Aspekte Risiken erkennen und minimieren Referent: Rechtsanwalt Marcus Beckmann BECKMANN UND NORDA – RECHTSANWÄLTE Welle 9 - 33602 Bielefeld http://www.beckmannundnorda.de info@beckmannundnorda.de fon 0521/9828-0 fax 0521/98628-28
  • 33. Web 2.0 bietet Potential und Chancen für Unternehmen 1. Eigene Web 2.0-Angebote (Corporate-Blogs, Foren, Plattformen etc.) 2. Nutzung einer bestehenden Infrastruktur (z.B. Youtube, Social-Bookmarking, SecondLife)
  • 34. Risikoanalye Rechtsverstöße sind für Jedermann leicht erkennbar und recherchierbar Unüberschaubare Verbreitung von eigenen Inhalten Unüberschaubare Verbreitung von User-Generated-Content über die eigene Infrastruktur Urheber-, Markenrechts und Wettbewerbsverstöße strafbare Handlungen Zunehmend gehen Rechteinhaber und Verwertungsgesellschaften nicht nur Gegen Nutzer, sondern die Anbieter von Web2.0-Plattformen vor.
  • 35. Zur Rechtsprechung Uneinheitliche Rechtsprechung zu vielen Haftungsfragen quot;fliegenderquot; Gerichtsstand bei Rechtsverletzungen im Internet Zuständigkeit deutscher Gerichte und Anwendung deutschen Rechts Schutzlandprinzip: wirtschaftlich relevanter Inlandsbezug
  • 36. Grundsätze der Haftung und Verantwortlichkeit §§ 8-10 TMG Diensteanbieter sind für eigene Informationen, die sie zur Nutzung bereithalten, nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Sie sind nicht verpflichtet, die von ihnen übermittelten oder gespeicherten Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Volle Haftung ab Kenntnis von der Rechtsverletzung. Zum Teil fordert die Rechtsprechung (zu) schnelle Reaktionszeiten. Beweislast für Kenntnis trägt der Anspruchsteller BGH (Urteile vom 19.04.07 – I ZR 35/04 und vom 27.03.07-. VI ZR 101/06): die Normen des TDG begrenzen auch die zivilrechtliche Haftung, beziehen sich aber nur auf Schadensersatzansprüche nicht aber auf Unterlassungsansprüche. Es gelten insoweit die allgemeinen Haftungsgrundsätze.
  • 37. Mitstörerhaftung Wer einen kausalen, zwingend erforderlichen und zurechenbaren Beitrag zu einer Rechtsverletzung leistet, haftet als Mitstörer. Bei juristischen Personen (GmbH, AG, Limited etc.) haften die Entscheidungsträger (z.B. Geschäftsführer, Vorstand, Director) auch persönlich. Insbesondere Verstoß gegen allgemein Prüfungspflichten. Betreiber ist verpflichtet alle ihm zumutbaren und technisch möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um Rechtsverletzungen zu vermeiden. Problem: Was ist dem jeweiligen Anbieter zumutbar und möglich ? Haftungsbeschränkungen und Disclaimer rechtlich irrelevant (z.B. Webirrtum: „Das LG Hamburg hat entschieden ...“)
  • 38. Typische Rechtsverletzungen - Markenrechtsverletzungen - Wettbewerbsverstöße - insbesondere Urheberrechtsverletzungen Fotos, Logos, Abbildungen, Texte, Design, Musik, Computerprogramme, Videos und alle sonstigen Inhalte können urheberrechtlich geschützt sein. Schöpfungshöhe = Werk muss Ausdruck einer persönlichen geistigen Schöpfung sein. BGH: Schwelle ist eher niedrig anzusetzen ( sog. „kleine Münze“)‫‏‬ Sonderregelung für Lichtbilder: Keine Schöpfungshöhe erforderlich, sondern Leistungsschutzrecht des Lichtbildners unabhängig von der Wertigkeit des Fotos.
  • 39. Nach deutschem Urheberrecht ist ein Copyright-Vermerk nicht erforderlich. Auch Bearbeitungen eines urheberrechtlich geschützten Werkes sind nur mit Zustimmung des Urhebers zulässig. Folge: Fremde Inhalte dürfen nur übernommen werden, wenn eine entsprechende Lizenz erteilt wurde.
  • 40. GEMA-Lizenzen für PodCasts, Webradios etc. Rahmenvereinbarung der GEMA mit YouTube Problem: Was darf ein Web 2.0-Betreiber mit den von den Nutzern generierten Inhalten
  • 41. Der Fall Rapidshare Verantwortlichkeit eines Filehosting-Dienstes für gehostete Dateien Versuch einer Konkretisierung der allgemeinen Haftungsmaßstäbe für Urheberrechtsverletzungen OLG Köln (Urteile vom 21.09.2007 – 6 U 86/0 und 6 U 100/07): Der Filehoster ist verpflichtet, ggf. durch zusätzliches Personal externe Linksammlungen auf Rechtsverstöße durch gehostete Daten zu überprüfen.
  • 42. Social-Shopping LG Stuttgart Keine Vorabkontrolle eines Social-Shopping-Portals der eingestellten Produkte auf Markenrechtsverstöße Forenhaftung OLG München, Urteil vom 09.11.2006 – 6 U 1675/06 Keine Vorabkontrolle eines Forenbetreibers der Beiträge auf Urheberrechtsverletzungen
  • 43. Strenge Haftungsmaßstäbe des LG Hamburg LG Hamburg, Urteil vom 27.04.2007 - 324 O 600/06, Eigene Informationen im Sinne der haftungsrechtlichen Vorschriften sind alle Inhalte für deren Verbreitung der Betreiber einer Internetseite seinen eigenen Internetauftritt zur Verfügung stellt. Nach der bedenklichen Ansicht des LG Hamburg handelt es sich bei Foren um „redaktionell gestaltete“ Angebote, die nach § 54 Abs. 2 RStV vor ihrer Verbreitung vom Anbieter vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Inhalt, Herkunft und Wahrheit zu prüfen sind. LG Hamburg, Urteil vom 24.08.2007 – 308 O 245/07: Bietet der Betreiber eines Internetforum den Nutzern die Möglichkeit Bilder hochzuladen, so muss er damit rechnen, dass von Dritten Urheberrechtsverletzungen begangen werden und dieses verhindern.
  • 44. Die YouPorn-Sperre Sperrungs eines Video-Portals wegen Verstoß gegen deutsche Jugendschutzbestimmungen LG Frankfurt vom 17.10.2007 – 2-06 O 477/07 : Das Gericht hat dem Accessprovider Arcor auf Antrag eines deutschen Anbieters von Adult-Content untersagt, Nutzern den Zugang zum Internet zu ermöglichen ohne gleichzeitig den Zugang zur youporn zu sperren, sofern dort pornographische Darbietungen ohne ausreichende Zugangsbeschränkungen verbreitet werden. Abzulehnen. Die Rechtsansicht des LG Frankfurt würde sich konsequenterweise auch auf sonstige Wettbewerbsverstöße oder Rechtsverletzungen wie unwahre Tatsachenbehauptungen beziehen. Anders in einer Parallelsache daher völlig zu Recht: LG Kiel, Urteil vom 23.11.2007 - 14 O 125/07 Keine Verantwortlichkeit des Access-Providers, da er eine inhaltsneutrale Dienstleistung erbringt und der Provider weder direkt noch indirekt vom Angebot profitiert.
  • 45. Bewertungsportale und sonstige Kommentare im Web2.0 Wahre Tatsachenbehauptungen sind zulässig. Auch Meinungsäußerungen sind erlaubt, solange die Grenzen zur unzulässigen Schmähkritik nicht überschritten wird. OLG Köln – Urteil vom 27.11.2007 - 15 U 142/07 – spickmich.de - auch anonyme Bewertungen sind zulässig - Nennung von Personen ist zulässig, wenn die Daten allgemein öffentlich zugänglich sind.
  • 46. Guerilla-Marketing/Bullshit-Marketing im Web 2.0 Werbung für das eigene Unternehmen oder Negativwerbung über Mitbewerber durch Mitarbeiter, die sich z.B als Verbraucher, unabhängige Tester oder Experten ausgeben. Gezielte (versteckte) Werbung in Web 2.0-Angeboten von Mitbewerbern Trackback- und Kommentarspam Verbot der Schleichwerbung § 6 Telemediengesetz: Werbung muss erkennbar und als solche gekennzeichnet sein zudem EU-Richlinie „Unfair Commercial Practices Directive“ (noch nicht in deutsches Recht umgesetzte)‫‏‬ ggf. Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen Beschwerdemanagement im Web 2.0 gezielter und häufig anonymer Einsatz von Mitarbeitern, um Kundenbeschwerden oder sonstige schädliche Inhalte zu entschärfen. Problem: Präsentation des Unternehmens bzw. der Produkte in schlechtem Umfeld
  • 47. Second Life, virtuelle Welten & Co. Wenig Besonderheiten Es gelten die allgemeinen rechtlichen Vorgaben für Internetangebote bzw. für Vertrieb von Waren und Dienstleistungen über das Internet
  • 48. Online-Recht Schutz der eigenen Rechte und des geistigen Eigentums: Recherche Beweissicherung Ermittlung der Nutzers (ggf. durch Staatsanwaltschaft)‫‏‬ Ansprüche bei Rechtsverletzungen Unterlassungsanspruch Auskunftsansprüche (z.B. Umsatz, Zugriffsraten, gewerbliche Abnehmer)‫‏‬ Schadens- und Bereicherungsanspruch (regelmäßig Lizenzanalogie)‫‏‬ Anspruchsgegner Nutzer und ggf. Plattformbetreiber Regressansprüche des Plattformbetreibers gegen den Nutzer
  • 49. Konsequenzen für Unternehmen - Abwägung der rechtlichen Risiken - ständige Kontrolle der eigenen Inhalte - klare Kompetenzverteilung bei der Veröffentlichung von Inhalten durch Mitarbeiter - regelmäßige Überprüfung des Internets - Erarbeitung einer Strategie im Umgang mit geschäftsschädigenden Inhalten Aus (haftungs-)rechtlicher Sicht zu empfehlen - Trackbacks und Kommentare deaktivieren - Nutzungsbedingungen für eigene Angebote formulieren - Zuordnung fremder Inhalte zu den jeweiligen Nutzern - Anonyme Nutzung verbieten - Vorabkontrolle bei der Veröffentlichung von eigenen und fremden Inhalten - Einsatz von Filtersoftware
  • 50. Zeitschriftenbeiträge: Beckmann, Haftung versus Hype - Blogs, Foren und User Generated Content werfen rechtliche Probleme auf, Internet World Business, 10/2007, Seite 5 Beckmann, Jugendschutz und Zensur, Internet World Business, 24/2007, Seite 10 Aktuelle Entscheidungen mit Kurzkommentaren zum Thema http://www.beckmannundnorda.de/serendipity/
  • 51. Second Life – Sinn oder Unsinn für Unternehmen? Prof. Dr. S. Bieletzke Trainex24.de fhm-bielefeld.de There, wow, hipihi, Active worlds, eve, (SL) 1
  • 52. Was ist dies SL-Spiel? Was soll das? MMORPG (WOW): thematisch abgegrenzt/Ziel vs. MUVES wie SL (kommunizieren/konsumieren/produzieren) Some figures and „facts“ Okt. 2003: 100.000 User Okt 2006: 1 Mio Sep 2007: 9,4 Mio registrierte (!) Nutzer. Viele „Leichen“ 1 Mio aktiv 45.000 online ca. 250.000 Deutsche http://www.secondlife.com 1 Insel=1 SIM= 1 Server = 65tqm 10.000 SIM=25*25 km 700 qkm = das Grid 700 qkm = Fläche von Hamburg, In dem 1,7 Mio leben 2
  • 53. 64Tqm * 10000 5000 qm, residential, german sim, Miete: 30 USD/Monat Make or buy? Buy! Musterhaus-Ausstellung – v2v – 10 USD 3
  • 54. 8 Stunden später... planiert und Haus erstellt. BTW: Schöner Mondaufgang. Suchwort „Studium“oder „studieren“in SL auf Platz 1 (April 2007) 4
  • 55. Ziele der Präsenz: 1. Studienberatung für SL-Residents 2. PR 3. Thema der Vorlesung E-Business (BWL/VWL) 4. E-Learn-Potential von SL prüfen Markus Breuer von E7: 10 Tipps für Unternehmen 1. Nicht einfach auf den Zug aufspringen, weil es gerade hip ist... sondern eine Idee haben, einen Mehrwert schaffen. -Mehrwert muss zur Marke passen -Mehrwert muss zur Welt SL passen --kostenfreie Sky-Diving-Anlage von Red Bull 2. Selbst mitmachen. Nicht nur registrieren, sondern eintauchen! --„Bauchgefühl“spielt eine Rolle 3. Die Architektur einladend machen - für Gespräche und Interaktionen! --Keine Türen, aber Stühle und Getränke. 4. Die Besucher quot;inworldquot; halten! --Content nach SL übertragen und nicht verlinken aufs Web. 5. Laufend quot;Programm-Eventsquot; bieten! Gruppe bilden und pflegen. 5
  • 56. PR-Effekt! ARD/ZDF/RTL InternetWorld 2* WDR-Rundfunk à 90 sec Handelsblatt-Online Radio Herford TV-Lokalzeit Bielefeld Ultimo-Uni-Spezial 2*NW (halbseitig/Farbe) 2*Westfalenblatt Hannover Allg. Zeitung ... +Blogs +Wikis ________________ 1 Mio Kontakte (Kosten: 300 EUR) Parallelen zu Beginn E-Mail/WWW: „drin sein“reicht(e) für PM, Fehleinschätzung, english, „love it or hate it“ „über einen Kamm scheren“ 3p , , Miele, Bertelsmann, Synaxon 6
  • 57. Liebling der Presse: Content ist king. Gefahr der Negativ-PR? User generated Content: 3D-Prims, Texture, Sound-Design, Skript Man könnte alles selber erstellen... Spezialisierung/Verkauf Schummeln durch Kauf von L$ Guitar-Bulding: http://youtube.com/watch?v=bQL8_HB1HtQ 7
  • 58. Studierende bauen ... http://slurl.com/secondlife/Silberkueste/102/168/25 Studierende bauen ... 8
  • 60. Avatar?! Das Wort leitet sich aus dem Sanskrit ab. Dort bedeutet Avatara „ Abstieg“ was sich auf das , Herabsteigen einer Gottheit in irdische Sphären bezieht. Der Begriff wird im Hinduismus hauptsächlich für Inkarnationen Vishnus verwendet. Internet: grafischer Stellvertreter einer echten Person in der virtuellen Welt, seit 1992 populär durch den Roman „ SnowCrash“(Metaversum). Gartner: 80% der aktiver Webnutzer wird in 2011 einen Avatar haben. 10
  • 61. Selbstähnlich, Verschönert, Traum oder Fantasy. Marktwirtschaftliche Prinzipien • Volle Urheberrechte (in SL) • Verkauf inworld, über Websites (http://www.slexchange.com/) oder E-Bay • Hersteller, Händler, Dienstleister • Modedesigner, Architekt, Möbelhersteller, Galerist, Türsteher, DJ, Tänzerin... • 270 L$ = 1 USD (konvertierbar!) • 1 Mio. USD/Tag Umsatz 11
  • 62. Some figures and „facts“ Musterhaus-Ausstellung – v2v (Potential: v2r) IKEA/Architects: http://youtube.com/watch?v=KruzH82Z2qQ 12
  • 63. Best Practise, Exkursionen und Case-Studies (nicht zu 3P) Book discussion / Theater 13
  • 64. Louvre – Dresdner Zwinger - Gestaltungsakademie http://youtube.com/watch?v=IX8HskHNSIc Louvre – Dresdner Zwinger - Gestaltungsakademie http://youtube.com/watch?v=IX8HskHNSIc 14
  • 65. Louvre – Dresdner Zwinger - Gestaltungsakademie http://youtube.com/watch?v=IX8HskHNSIc Louvre – Dresdner Zwinger - Gestaltungsakademie http://youtube.com/watch?v=IX8HskHNSIc 15
  • 66. 1. Interessanter Anlaufpunkt 2. Mit Events (Führung) 3. Zusatznutzen Web 2.0 Konferenz am 4.12. bei der FHM mit Synaxon Event: Live-Konzert nach einer Führung durch das Gottfried Helnwein VMOA (Synaxon AG) Charity 16
  • 67. Case: aloft, Starwood Hotels, Neue geplante Anlage komplett in SL erstellt, für Investoren, Geschäftspartner und Grosskunden (B2B) • Nähe und Distanz, Raum, Fokus und Peripherie= WEB3D • Interaktion und Gruppenerlebnis, zusammen an einem Ort sein • Immersion (Eintauchen – dort und nicht davor) • High Involvement • Persistenz • Navigieren, agieren und kommunizieren in „gewohnter“Art und Weise 17
  • 68. Case: Springer Verlag, professionelle Wochenzeitung „The Avastar“ derzeit kostenfrei , Inworld Anzeigen, Veranstaltungshinweise, Klatsch&Tratsch (v2v) (ungleich Reuters mit r2v) „Content is king.“ Klassische Medienmacher sind auch die Medienmacher in SL. 18
  • 69. Machinima (Video) Machinima (Video) Episode 1: http://youtube.com/watch?v=wa7u0a9pUSs 19
  • 70. Oktober 2006 PR-Agentur Text 100 berät Unternehmen in SL für SL (v2v) http://youtube.com/watch?v=synxFmQJ_0A Case: MTV Eigene vMTV-Plattform: “Don’ just watch Laguna Beach – Live it!” t -Folgen vorher sehen -Kino und TV (gemeinsam) -Sich mit anderen Fans treffen http://www.lifeforyou.tv/ 20
  • 71. Blended Symposium: Virtual Worlds-Real Learning. London 2007 21
  • 72. http://slurl.com/secondlife/Eduserv%20Island/154/31/30 1:1 Übertragung Konservativ, pädagogisch identisch zu RL Irgendwie „ immer“ nur raumunabhängig, wie (!), Nicht wirklich innovativ im Sinne von „anders“. There are three types of companies: those who make things happen, those who watch things happen and those who wonder what happend! IBM makes things happen. 22
  • 73. 1.2007: IBM gründet Abteilung „Digital convergence in Virtual Worlds“ , kauft 50 Inseln in SL, involviert 4000 MA, will web3D-Pionier sein und SL durch eigene Lösung ersetzen? 1. Kommunikation Meetings mit SmallTalk, gemeinsame Erlebnisse (Konzert), 3D-Modellen 2. Fortbildung Konstruktivismus = praktisches und gemeinsames Lernen = Segeln, Evakuierungs-Übung, Museums-Besuch, Kölner Dom oder Chichen Itza, interaktive Kunst... 3. Marketing Prüfung der Marktakzeptanz von Produkten (ADIDAS), Product Placement (PEPSI, EnBW), emotionale Themenwelten aufbauen (MAZDA). 4. Entwicklung gemeinsam, auch mit Kunden, in 3D entwicklen. (Hotel) 5. Verkauf v2v, r2v, v2r, r2r E-Learn Segeln: ... Regattaregeln, Winde/Segelstellung, Mann-über-Bord ... 23
  • 74. Babbage-Linden E-Learn. BWL-Vorlesung in SL? Nein! Eklatante Schwächen: •technisch hohe Anforderung an Rechner und Bandbreite auf Studierendenseite (sozial ungerecht) • 50 Teilnehmer möglich nur •Übertragung der Sprache teils problematisch •Slideshow-Integration sehr umständlich •identifizierter Zugang zum Seminarraum schwer möglich •instabile Server auf LindenLab-Seite •http://youtube.com/watch?v=flkgNn50k14 •Besser: auf e-learn/Konferenzen spezialisierte und synchrone Konferenz-Plattformen wie E-Presenter, Interwise, Adobe Connect oder Learnlinc, integriert in z.B. TraiNex. •http://www.webb24.de/flash/breeze.html •http://www.adobe.com/de/products/breeze/productinfo/meeting/experience/inde x_mm.html 24
  • 75. SL ist derzeit nicht „technically open“: ist (derzeit) proprietär und kein open-source-Server und schwer skalierbar, (3 Avatare=1 PC/40000 Avatare brauchen also 13.000 PCs). keine Interoperabilität, keine Portabilität von z.B. Inhalten, keine MashUps, eine Insel Zukunft von SL? Sehr ungewiss... tot in einem Jahr?! Web3D aber wird sicher kommen Und das heutige Web ergänzen. Be prepared! 25
  • 76. Thanx. See you in SL!? Jim Capra aka Prof. Dr. S. Bieletzke 26
  • 78.
  • 79.
  • 80.
  • 81. 1996 250.000 Webseiten 45 Millionen globale Internet-User Inhalte von Anbietern Inhalte von Usern
  • 82. 2006 100.000.000 aktive Webseiten 1 Milliarde Internet-User + x Inhalte von Anbietern Inhalte von Usern „kollektive Intelligenz“
  • 83.
  • 84.
  • 85.
  • 86.
  • 87.
  • 88.
  • 89. Suchmaschinenoptimierung allein reicht in Zukunft nicht mehr. Ihre Webseite muss so gut sein, dass User diese möglichst freiwillig besuchen (type-in). Eine hohe Anzahl von Stammusern wird vermutlich in Zukunft ein stärkeres Gewicht beim Wettbewerb um die besten Plätze bei den Suchmaschinen haben.
  • 90.
  • 91.
  • 92.
  • 93. Mundpropaganda bekommt immer mehr Gewicht Mundpropaganda wird dokumentiert User formieren sich User generieren Inhalte User machen Marketing User akzeptieren passende, unterhaltene Werbung, aber nicht störende Werbung
  • 94.
  • 95. Lassen Sie Kritik von Usern/Kunden zu. Stellen Sie sich deren Meinung in Ihrem Kundenforum und/oder Blog. Werben Sie nicht mit der Gießkanne, sondern nutzen Sie von Usern akzeptierte Werbung. Lassen Sie User Inhalte für Ihre Webseiten produzieren und lassen Sie auch hier Raum für Kritik. Werten Sie die Suchanfragen Ihrer Webseite aus, um mehr über Ihre User/Kunden und deren Wünsche zu erfahren. Nutzen Sie moderne Web 2.0 Elemente wie AJAX. So zeigen Sie Ihren Usern, dass Sie mit der Zeit gehen ;-)
  • 96. Oliver Flaskämper Priority AG Nordstr. 14 - 32051 Herford Tel: 05221/939573 Fax: 05221/939574 Mail: of2007@priority.de Web: http://www.priority.de/
  • 97. Wie Web 2.0 die Arbeit im Unternehmen verändert Am Beispiel der SYNAXON AG Hahn, F.
  • 98. • Über die SYNAXON AG • Web 2.0 • Net Value • Geschichte der Wiki Einführung
  • 99. • Bedeutung des Wikis für die Mitarbeiter – Information – Kommunikation – Verantwortung – Chancen – Transparenz Ergebnis: Wiki als zentrales Arbeitsmedium
  • 100. • Bedeutung des Wikis für das Unternehmen – Transparenz – Verlagerung der Schwerpunkte – besser Arbeiten mit Web 2.0
  • 101. • Einsatz Beispiele – Regeln – Wiki Blogs – Prozesse – Projekte – Eingliederung – Unternehmensleitbild • Fazit: Ergebnisse bis heute
  • 102. • Weitere Schritte – synaxon.de – blog.synaxon.de – blog.pcspezialist.de – synaxon.ning.com – snippr.de – noxanys • sonstiges – Pressearbeit – Personalakquise • Was macht Web 2.0 zu einem Erfolg?
  • 103. Quelle des Hintergrundbildes: http://www.flickr.com Uploaded on June 21, 2007 by Gaetan Lee unter creative commons Lizenz flickr.com/photos/gaetanlee/
  • 104. // Web 2.0 - Wissensmanagement in organisationsübergreifenden Netzwerken für den Mittelstand // Thomas Klauß BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. Institut für Produkt und Prozessinnovation Forschung – Beratung -Training 03.12.2007
  • 105. Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken für den Mittelstand Vortragsstruktur METORA 2008+ (2 Folien) METORA als Provider Demo Eckpunkte Plattform für von Wissens- METORA-Portal und zum Projekt Wissens- kooperations- Community METORA kooperations- netzwerken Plattform netzwerke 2 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 106. Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken für den Mittelstand Eckpunkte zum Projekt METORA Rahmen: Gefördert durch die BMWi-Initiative „Fit für den Wissenswettbewerb“ bis Mai 2008 Projektpartner sind die Core Business Development GmbH und der Lehrstuhl „Personal und Führung“ der TU Chemnitz Ziele… …sind der Aufbau einer leistungsfähigen Wissensmanagement-Plattform und die Verbreitung moderner Wissensservices über die BITKOM- und Branchengrenzen hinaus: Verbesserung der Arbeit im BITKOM-Netzwerk Schaffen einer Referenzplattform für andere Verbände und Wissensnetzwerke Angebote zum Wissensmanagement für KMU 3 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 107. Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken für den Mittelstand Eckpunkte zum Projekt METORA Aktuelle Kooperationspartner: 4 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 108. Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken für den Mittelstand Provider von Wissenskooperationsnetzwerken Thesen: I. Kooperationsnetzwerke gewinnen zunehmend an Bedeutung Unternehmen konzentrieren sich auf Kernkompetenzen Komplexität der nachgefragten Leistungen wächst -> Kooperationen Beschleunigte Innovationszyklen erfordern schnelle Reaktion -> Kleinere Einheiten Internationalisierung erfordert Zusammenarbeit II. Wissensintensive Prozesse bilden den Kern der Kooperationsnetze Konstituierend für die Netzwerke ist Bereitstellung, Austausch und Generierung von formellem und informellem Wissen III. ITK ist unverzichtbarer Bestandteil der „Netzwerkinfrastruktur“ IT für zeitlich & räumlich flexible, effiziente Zusammenarbeit in wissensintensiven Prozessen 5 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 109. Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken für den Mittelstand Provider von Wissenskooperationsnetzwerken Anforderungen an Provider von Wissenskooperationsnetzwerken: Web-Infrastruktur zur zeitlich und räumlich flexiblen Arbeitsgruppenarbeit bereitstellen Aufbau eines gemeinsamen Informationspools mit Kontaktdaten der Mitglieder, strukturiertem Datenpool etc. Kommunikation und Kooperation über organisatorische Grenzen hinweg ermöglichen Selbstorganisation und direkte Beteiligung der Anwender zulassen Transparenz im Netzwerk schaffen (Themen-, Personen, Arbeitsgruppen) Kernprozesse verteilter Arbeitsgruppenarbeit effizient unterstützen Qualität und Vertrauen sichern 6 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 110. Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken für den Mittelstand Provider von Wissenskooperationsnetzwerken Anforderungen an Plattformen für Wissenskooperationsnetzwerke: Modular erweiterbares Web-Portal mit öffentlichen und personalisierbaren, geschlossenen Bereichen. Geschlossene Arbeitsbereiche mit Collaboration Tools (u.a. Dokumenten-, Aufgaben-, Terminmanagement, Webkonferenzen, Foren, Kontaktdaten) Öffentlich zugängliche, themenorientierte Foren oder Communities mit Web 2.0 Tools (Wikis, Blogs, RSS-Feeds) als zur externen Vernetzung Bei größeren Netzwerken kann ein semantisch strukturierter Informationspool für schneller erfassbare Transparenz sorgen Einfach bedienbare, dezentrale Informationspflege (u.a. für Kontaktdaten, zentrales, rechtebasiertes Dokumenten- und Contentmanagement) 7 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 111. Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken für den Mittelstand METORA als Plattform für Wissenskooperationsnetzwerke ‚Web 3.0‘-Plattform (Web 2.0 + Semantic Web) zur Unterstützung der Prozesse in der Gremien-/Netzwerk- und Geschäftsstellenarbeit: 8 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 112. Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken für den Mittelstand METORA als Plattform für Wissenskooperationsnetzwerke Öffentliche Plattform Extern FhG Institute Themen Communities … KnowTech-Community Lösungsanbieter Wissensmanagement Medienvertreter Anwender AK Knowledge Wissensmedia XML:city Management +Fit f.d.WW … KnowTech BMU-Netzwerk … AK Software Programmk. Ressourceneff. … AK E-Learning Andere Netzwerke, Firmen, Organisationen, … Verbands-Gremien Transfernetzwerke Themengruppen Einzelpersonen, Medien etc. auf externen Plattformen BITKOM Netzwerk BMWi-Transfer Partner-Netzwerke 9 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 113. Web 2.0 - Wissensmanagement in Netzwerken für den Mittelstand METORA als Plattform für Wissenskooperationsnetzwerke Öffentlicher Bereich Publikationen (z.B. Markt- und Produktinformationen, KnowTech-Community Leitfäden, Erfahrungsberichte) Wissensmanagement Plattform mit Tools (CM/DM, Wissenschaftler Medien Politik Wiki, Blog, Semantic Web) KMU-Vertreter aus Anwendungsbranchen Experten (ITK-Industrie, Vertreter anderer Netzwerke & Berater u.a.) Organisationen Kooperationen Arbeitskreis (mit Wissenschaft, Knowledge Engeneering & Management Anwendungsbranchen, anderen Netzwerken etc.) Vertreter der ITK-Industrie Expertisen Einzelberater/Experten (Wissensschaft und Praxis) ITK-KMU-Vertreter Themenmonitoring und Platzierung BITKOM Gremien (Arbeitskreise u.a.) 10 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 114. Anhang Collaboration/Kooperation im geschlossenen Arbeitskreis 1. Die Plattform stellt Tools, Templates und Regelwerk zur Benut- zung der voreingerichteten, virtuellen Arbeitsräume bereit WM-Berater 2. Zu einem WM-Thema bilden Praktiker eine Arbeitsgruppe 3. Sie suchen sich aus dem Netzwerk einen passenden WM-Berater 4. Der Berater organisiert die Arbeitsgruppe mit Hilfe der Tools Arbeitsgruppen Mitglied 5. Bei Bedarf werden Experten aus dem Netzwerk eingeladen 6. Die Arbeitsgruppe tauscht sich über der Plattform aus (z.B. via Webkonferenz) (Externer) Experte 7. Sie erstellt eine gemeinsame Präsentation, baut einen Wissenspool zum Thema auf TM Thema KK 13 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 115. Collaboration/Kooperation im geschlossenen Arbeitskreis [Aktuelles Portal für Mitglieder geschlossener Arbeitskreise] 14 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 116. Collaboration/Kooperation im geschlossenen Arbeitskreis [Online Arbeitsbereiche (Collaboration-Services)] 15 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 117. Collaboration/Kooperation im geschlossenen Arbeitskreis [Online Arbeitsbereich für den AK KEM] 16 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 118. Collaboration/Kooperation im geschlossenen Arbeitskreis [Webkonferenzanwendung im Mitglieder-Portal] 17 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 119. Vernetzung in öffentlicher Community [KnowTech-Community (i.A.)] 18 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 120. Vernetzung in öffentlicher Community [KnowTech-Community-Blog (i.A.)] 19 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 121. Vernetzung in öffentlicher Community [KnowTech-Community (i.A.)] Bestandteile der Community-Site sind u.a.: Erstmals ein Wissenspool mit sämtlichen KnowTech Präsentationen, Artikeln und Zusatzmaterialien der letzten fünf Jahre Semantisch aufbereitete und strukturierte Inhalte, die u.a. über eine semantische Suche und ein grafisches Themennetz auf für Nichtexperten navigiert werden können Ausgewählte Materailien aus den BITKOM-Gremien, von Partnern und den aktuellen Förderprojekten des BMWi zum Thema Wissensmanagement Die Möglichkeit sich mit eigenen Beiträgen an der Themenarbeit oder Diskussionen zu beteiligen und die nächste KnowTech mitzugestalten Blogs und Infos zu den der Community-Mitgliedern u.v.a.m. Helfen Sie mit, Wissensmanagement in Deutschland weiter zu fördern und beteiligen Sie sich an der KnowTech-Community unter www.knowtech-community.de! 20 Gefördert im Rahmen der BMWi-Initiative: FIT für den Wissenswettbewerb
  • 122. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bei Interesse an Kooperationen, Nutzung der Plattform oder weiteren Informationen wenden Sie sich bitte an: Thomas Klauß, t.klauss@bitkom.org Institut für Produkt und Prozessinnovation www.metora.de Forschung – Beratung -Training
  • 123. Intranet 2.0 Best Practice: Erfahrungen mit Web 2.0 im Unternehmen
  • 124. I.1 [di] digitale informationssysteme gmbh – Daten
  • 125. I.2 [di] digitale informationssysteme gmbh – Schwerpunkte        
  • 126. I.4 [di] digitale informationssysteme gmbh – Kunden
  • 128. III.1 Einleitung - Problemstellung       
  • 129. III.2 Einleitung - Lösungsansatz 
  • 130. IV.1 Intranet 2.0 – Ziele       
  • 131. IV.2 Intranet 2.0 – Aufbau
  • 132. IV.3 Intranet 2.0 – Web-Desktop     
  • 133. IV.4 Intranet 2.0 – Widgets   
  • 134. IV.5 Intranet 2.0 – Weblogs      
  • 135. IV.6 Intranet 2.0 – Wikis     
  • 136. IV.7 Intranet 2.0 – Social Bookmarks  
  • 137. V. Fazit  
  • 138. VI. Demo Demo unter http://www.intranet2null.de
  • 139. Media Monitoring MIT dem Web 2.0 Drei Thesen, ein Beispiel
  • 141.
  • 142.
  • 143.
  • 144.
  • 145.
  • 146.
  • 147.
  • 148.
  • 149. Zeitungen Zeitschriften TV Radio Social Media: Foren Blogs Foto- und Videoportale Microblogging ... Klassische Onlinemedien
  • 150. These I Die Bedeutung von Social Media nimmt in Zukunft stark zu
  • 151. Logistikkosten Durchschnittliche Relevanz Relevanz einzelner Medien Toleranz für Unschärfe
  • 153. These II Media Monitoring wandelt sich vom Produktions- zum Consulting Business
  • 154. Nutzung des Web 2.0 für Media Monitoring Erfahrung bei Web 1.0 Medienbeobachter haben sich lange vor allem − auf die Web 1.0-Medien konzentriert Nutzung der logistischen Vorteile wurde vielfach nur − halbherzig angegangen Bei Web 2.0 zeichnet sich eine ähnliche Tendenz ab (PR)-Agenturen nutze hingegen verstärkt „freie“ Online-Tools für ihre Arbeit Erste Allianzen etablieren sich
  • 155. These III Freie Web 2.0-Tools halten Einzug ins Media Monitoring
  • 156.
  • 157.
  • 158.
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  • 160.
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  • 163. Profitabler Einsatz von Web 2.0 in mittelständischen Unternehmen Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Fachhochschule des Mittelstands 1 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 164. Motivation Web 2.0 als Managementprinzip ? Kunde als Gratis- Entwickler?  Quelle für neue Ideen und Innovationen sind in erster Linie Geschäftspartner, Mitarbeiter und Kunden vor der Forschungs- & Entwicklungsabteilung  Ist Web 2.0 Mittel um an dieses Wissen zu kommen? Änderung der Rolle des Managements ....?  Früher bekamen Mitarbeiter Infos und Know-how direkt vom Chef,  ...Heute via Online- Wissens- Quellen ...und sie ändern die Regeln selbst 2 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 165. AGENDA 1. Web 2.0 - das unbekannte Wesen? • Einführung und Grundlagen 2. Social Software- des Pudels Kern • Möglichkeiten und Regeln 3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0? • Nutzung des Web 2.0 im Unternehmen 4. Kunden einbeziehen aber wie? • Social Media Optimization 3 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 166. Einführung und Grundlagen Cu sto WEB 2.0 ... Schließt ein me  Technologisch rC rea  Dynamische/ Asynchrone Browseranwendungen t e  AJAX, Service Oriented Architectures, GoogleMaps .... d C on  User- und datenzentrische Applikationen ten t  Ning, MySpace, Wikis, Amazon,  Kollaborative Elemente Links, Tags   Inhalte: Offenheit und Wiederverwendbarkeit  Mashups und Feeds  Neue Geschäftsmodelle  „The Long Tail“  Social Software.... 4 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 167. Einführung und Grundlagen Populäre WEB 2.0 - Anwendungen  Flickr  YouTube  NING  Weblogs  studiVZ  Second Life  ............ 5 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 168. AGENDA 1. Web 2.0 - das unbekannte Wesen? • Einführung und Grundlagen 2. Social Software- des Pudels Kern • Möglichkeiten und Regeln 3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0? • Nutzung des Web 2.0 im Unternehmen 4. Kunden einbeziehen aber wie? • Social Media Optimization 6 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 169. 2. Social Software- des Pudels Kern Social Software Prinzipien (1) 1. Prinzip  Im Mittelpunkt steht Gestaltung von Beziehungen zwischen Individuen bzw. Gruppen  Beispiel: NING- Micro Social Communities 2. Prinzip  Selbstorganisation  Beispiel Wiki  Keine kommerzielle Entwicklung  Nutzung kaum reglementiert  Inhalte durch „Bottom-Up“ - Gestaltung 7 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 170. 2. Social Software- des Pudels Kern Social Software Prinzipien (2) 3. Prinzip  Social Feedback  Rückkopplung wird als Social Rating implementiert, um  Inhalte zu bewerten  Vertrauen aufzubauen (Digital Reputation) 8 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 171. 2. Social Software- des Pudels Kern Weitere Social Software Prinzipien(3) 4.Verknüpfung von Inhalten steht im Mittelpunkt 5. Integration von Individuum in Gruppe/ Community 6. Personen, Beziehungen, Inhalte und Bewertungen werden „sichtbar“ gemacht 9 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 172. 2. Social Software- des Pudels Kern Was kann Social Software[1]? Social Software Menschen finden & Publizieren & Zusammenarbeiten & verbinden Wissen teilen Kommunizieren Facebook Podcast WIKI NING Weblog Bookmark 10 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 173. AGENDA 1. Web 2.0 - das unbekannte Wesen? • Einführung und Grundlagen 2. Social Software- des Pudels Kern • Möglichkeiten und Regeln 3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0? • Nutzung des Web 2.0 im Unternehmen 4. Kunden einbeziehen aber wie? • Social Media Optimization 11 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 174. 3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0? Gartner Hype Cycle 2007 ( eingeschränkt auf 11 Technologien)[2] 36 Sc Virtuelle Umgebungen/ Virtuelle Welten hl ü ss s Jahre bis zur breiten Nutzung be el-T Mashup weniger als zwei Jahre we ec rte hno zwei bis fünf Jahre t lo Content Analytics gie fünf bis zehn Jahre n über zehn Jahre Portale Personality Enterprise Instant Messaging Web 2.0 Social Network Analysis Location-Aware Applications Wikis RSS in Terra-Architekturen Unternehmen Technischer Gipfel der Absturz und Weg der Einsicht Ebene der Produktivität überzogenen Desillusionierung Auslöser Erwartungen 12 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 175. 3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0? Gartner Hype Cycle 2007- Lessons learned:  Web 2.0 Applikationen  Gewinnen stärksten Zuspruch unter Endanwendern  Finden zunehmend Weg in Unternehmen  Diese Entwicklung wird sich in den kommenden 2 Jahren stark beschleunigen!  Unternehmen sollten daher sehr schnell Potentiale des Web 2.0 für sich nutzbar machen!  Hemmende Faktoren ( z.B. Übermaß an Kontrolle) beachten und beeinflussen! 13 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 176. 3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0? ABER: Mittelstand nutzt Web 2.0- Potenziale BISHER kaum[3] Umfrage Berlecon 07/07  „Kennen Sie WEB 2.0?“ -156 Manager befragt  25% NEIN  75% JA, davon  25% -> Web 2.0 für Unternehmen nicht relevant  50 % rechnet damit, dass Web 2.0 künftig zum Unternehmensalltag gehören wird  33 % -> Unternehmen kann mit Web 2.0 internen Prozesse und Zusammenarbeit effizienter gestalten 14 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 177. 3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0? Ausgewählte Anwendungsfelder für Unternehmen (1)  Personalmanagement / E-Recruiting  Via Private-/Business-Networking Personal akquirieren  Bsp.: facebook, XING  Netzwerke aufbauen  Via Business Networking Projektpartner finden  Neu: Social Micro- Nets  Bsp.: XING, studiVZ, MySpace 15 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 178. 3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0? Ausgewählte Anwendungsfelder für Unternehmen (2)  Wissensmanagement  Via Wikis, Knowledge Blogs, Social Bookmarks Expertennetzwerke aufbauen  Bsp.: Intranet 2.0 / digitale informationssysteme gmbh  Projektmanagement  Via Collaboration Wikis und Collaboration Blogs  Kundenservice  Via Blogs/Wikis Product/ Service organisieren, Bsp: ApfelWiki 16 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 179. 3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0? Ausgewählte Anwendungsfelder für Unternehmen (3)  Unternehmenskommunikation  Via Blogs, Wiki, Feed, Videocasts AUSSENDARSTELLUNG des Unternehmens vermitteln  Bsp: Podcast der Westaflex GmbH  (Virales) Marketing  Via Foto- oder Videoforen Produkte bewerben, Bsp: YouTube, Flickr  Kundenbindung CRM  Über Blogs oder Flickr im Gespräch bleiben,  Problem: Dominanz der C2C- Beziehung Bsp: YouTube, Flickr, Corporate Blogs 17 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 180. 3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0? Ausgewählte Anwendungsfelder für Unternehmen (4)  Marktforschung und Wettbewerbsanalyse  Via Blogs, Podcasts potentieller Kunden Märkte und Trends untersuchen, z.B. Trendanalyse mit künstlicher Intelligenz  Transparente Unternehmensführung  Bsp.: „Das Wissen der Firma auf 5.200 Seiten“- WIKI bei SYNAXON AG / Bielefeld  Produktentwicklung  Kunden zu Mitentwicklern machen  Bsp.: Amazon Review 18 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 181. 3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0? Zwischenfazit: Haupt- Anwendungsfelder WEB 2.0  „Intern“ Unternehmensführung  Personalmanagement  Wissensmangement ...  Richtung: Enterprise 2.0   „Extern“ Unternehmenskommunikation/ Marketing  Netzwerke aufbauen  Kundenbindung  Partizipative Produktentwicklung...  19 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 182. 3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0? Eine Frage der Kultur: Transparentes Unternehmen vs. Pseudokontrolle durch Hierarchien 20 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 183. г der 3. Braucht ла Mittelstand WEB 2.0? сн ост ьa ls Ko m Aber: Ist Ihr Unternehmen für Web 2.0 bereit??? mu nik ati on ss tra teg  Gesichtspunkte ie  Transparenz von Prozessen gewünscht?  Existieren bereits dezentrale Strukturen?  Erfahrungen mit Web 2.0 - Anwendungen?  Stehen Senior Management/ Investoren dahinter?  Marketing/ Kommunikation online fokussiert?  Maß:  Social Media Score(SMC) 21 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 184. AGENDA 1. Web 2.0 - das unbekannte Wesen? • Einführung und Grundlagen 2. Social Software- des Pudels Kern • Möglichkeiten und Regeln 3. Braucht der Mittelstand WEB 2.0? • Nutzung des Web 2.0 im Unternehmen 4. Kunden einbeziehen aber wie? • Social Media Optimization 22 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 185. 4. Kunden einbeziehen aber wie? Einführung & Begriffe  Grundsatz in Unternehmenskommunikation & Marketing: Wer Kommunikation beeinflussen will, muss Teil von ihr werden. 23 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 186. 4. Kunden einbeziehen aber wie? Wer Kommunikation beeinflussen will, muss Teil von ihr werden.  „Kontrolle“ des WEB ist nicht mehr möglich  Das Verhältnis zwischen klassischer Suchmaschinenoptimierung(SEO) und Social Media Optimization (SMO) steht zur Disposition!  SEO ist dabei nicht „am finalen Ende“ angelangt, sondern beginnt neuen Abschnitt der Entwicklung - gemeinsam mit SMO! 24 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 187. 4. Kunden einbeziehen aber wie? Wer Kommunikation beeinflussen will, muss Teil von ihr werden.  „Nur wer sich ... in Augenhöhe zur der eigenen Community bewegt, kann auf aktuelle Entwicklungen sofort reagieren und deren Kommunikation gezielt beeinflussen.“ [Zitat Klaus Eck/ PR BLOGGER] 25 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 188. 4. Kunden einbeziehen aber wie? Verfahren der Social Media Optimization (SMO)  SMO Basisschritte 1. Teil der Community werden 2. Die Community effektiv in Kommunikation und Marketing integrieren 3. Entwicklungen in der Community beobachten und beeinflussen 26 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 189. AGENDA Fazit 27 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 190. Fazit  Web 2.0 und Social Software nicht mehr nur als kurzfristiger Trend aufzufassen  Web 2.0 steht für eine nachhaltige Entwicklung, die für Unternehmen Chancen, insbesondere in den Bereichen Unternehmensführung, Kommunikation und Marketing, birgt  Möglichkeiten optimal zu nutzen, erfordert eine strategisch und taktisch strukturierte Vorgehensweise  Übertriebene Erwartungen werden sich allerdings nicht erfüllen - Fallstricke beachten! 28 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 191. Referenzen [1] Robes,J.: Enterprise2.0-Konzepte und –Technologien Enterprise 2.0: Web 2.0 und eLearning 2.0 in Unternehmen, Präsentation auf slideshare.net [2] o.V.: Gartner Hype Cycle Report 2007, www.gartner.com, 07/07 [3] Dufft, Nicole: Enterprise 2.0: Potenziale von Web 2.0-Anwendungen werden nicht genutzt, http://www.perspektive-mittelstand.de/ , 11/07 29 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg WEB 2.0 - Die Mittelstandskonferenz 4.12.07
  • 192. Technik des Web 2.0 Carsten Möhrke netviser Internet Beratung
  • 193. Treffen sich zwei Programmierer... Was ist eigentlich dieses Web 2.0? Weiß nicht... runde Ecken?
  • 194. Technik des Web 2.0 • Blogs, Wikis, Mashups, Podcasts etc. bieten aus Sicht des Technikers nicht viel Neues • Bestehende Technologien wurden „wiederentdeckt“ und geschickt kombiniert
  • 195. Technik des Web 2.0 • Die Technik reduziert sich auf zwei Kerntechnologien – AJAX – API-Schnittstellen
  • 196. AJAX • AJAX steht für „Asynchronous JavaScript and XML“ (1998) • JavaScript ist eine Programmiersprache die im Browser ausgeführt wird (1995) • XML steht für „Extensible Markup Language“ (1998) • AJAX wird mit vielen anderen Technologien ergänzt (CSS, DHTML...)
  • 197. Konventionelle Vorgehensweise Flug ab Paderborn Anfrage Zielflughäfen Flug nach London Antwort Freie Termine Client Server
  • 198. Das AJAX-Prinzip Kontinuierliche Datenübertragung Informationen werden on the fly ergänzt Client Server
  • 199.
  • 200. AJAX • Vorteile – Interaktiv und dynamisch – Besseres Look-And-Feel – Höhere Kundenzufriedenheit • Nachteile – Nicht für Suchmaschinen erfassbar – Unter Umständen Probleme mit Browsern
  • 202. Mashups und Schnittstellen • Mashups „vermischen“ mehrer Dienste • Alle großen Internet-Anbieter stellen Schnittstellen (APIs) zur Verfügung • Amazon, eBay, Google, del.icio.us und andere bieten Zugriffsmöglichkeiten auf interne Dienste
  • 203. Mashups • Im Hintergrund werden verschiedenste Technologien genutzt (SOAP, Rest, XMLRpc...) (ca. 1998) • Die Idee ist aber immer dieselbe: Eigene Funktionalitäten werden anderen zur Nutzung im Eigenen Dienst angeboten
  • 204.
  • 205.
  • 206. Vielen Dank für Interesse Fragen gleich hier oder an cmoehrke@netviser.de
  • 207. Auf dem WWWeg – Web 2.0 Wohlfühlen 2.0 Jan Westerbarkey westaflex.com/history
  • 208. Was ist Wohlfühlen 2.0 für uns ? Web 2.0 kann nur sehr vage definiert werden • Integration unseres Innen- und Außendienstes • „Sprungwerbung“ um Bauherrn • WYSIWYG “myWestaflex”-Layout • Große Wissens- und Dialog-Datenbank • Das Internet wird ‚Community‘ • Wikipedia, YouTube, GeoMaps, Qype Quelle:O’Reilly (2005): What is Web 2.0?
  • 209. * WEB 2.0 in unser Kommunikationspolitik 1 Kommunikationspolitik „Klassische“ Werbung Promotion/Verkaufsförderung Public Relations Sponsoring Direktkommunikation Messen + Eventmarketing Multimedia-Kommunikation offline online Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Meffert (2000): Marketing
  • 210. 1 Möglichkeiten mit Multimedia-Kommunikation RedSystem Website via Formulare E-Mail mit mailingwork.de Mailinglisten Podcast RSS-Feed zusammen angeboten Corporateblog Second Life Object 1 http://slurl.com/secondlife/Apfelland%20Strand/103/123/128/ Quelle: eigene Darstellung
  • 212. Weblogs als Teil des Marketingmixes Corporate Blog = FORUM unseres Unternehmens •dient der Markenpflege WestaKids Briefe und Leserbriefe Forum
  • 213. * Weblogs als Teil des Marketingmixes www.westaflex-forum.de Erfolge für Westaflex durch den Einsatz unseres Corporate-Blogs: Hohe Beteiligung: 466 Beiträge in 10 Kategorien Hohe Resonanz: 847 Kommentare der Leser Verbesserung des Standings in den Suchdiensten Positive Kritik: Weblog Experte Klaus Eck zählt den Westaflex Blog zu den TOP 10 der deutschsprachigen Unternehmensblogs noch vor T-Systems und AOL. Die Top 10 wurde auch vom Manager-Magazin veröffentlicht. Neuheiten: „Leser helfen Lesern“, „Autor der Woche“
  • 214. Podcasts als Teil unseres Marketingmixes •Podcasts = Mediendateien (Audio/Video) im Internet •wie eine Zeitung abonnierbar •Beiträge als Programmreihe Experten-Interviews direkt für Apple iTunes
  • 215. * Podcasts als Teil des Marketingmixes Erfolge für Westaflex durch den Einsatz eines Podcasts: •Vermittlung von Inhalten, die auf dem audiovisuellen Weg besser kommuniziert werden können, z.B. Experteninterviews •Eingebunden in die übrigen Web 2.0 Elemente fördert ein Podcast die emotionale Bindung an Westaflex •Zahlreiche Rückmeldungen via E-Mail und Telefon auf einzelne Podcast-Ausgaben. •Erwähnungen in Fachblogs und anderen Podcasts
  • 216. * Second Life: Virtuelle Erlebniswelt  8,8 Mio. Mitglieder (ca. 1,7 Mio. permanent)  Ca. 1,2 Mio. US-$ Umsätze pro Tag  Vorteile für Westaflex: Anhaltendes Mitgliederwachstum von  Second Life ermöglicht hohe Reichweiten Second Life als Teil des Marketingmixes Vielfältige Möglichkeiten im Design durch  3D-Grafik Schaffung eines virtuellen  Produkterlebnisses Aufbau von virtuellen Brand-Communities  sowie Durchführung von virtuellen Events Erweiterte Medienvielfalt im Second Life  ermöglicht virtuelle Cross-Media- Kampagnen Internationalität der Plattform birgt  Potential für multinationale Strategien
  • 217. Second Life als Teil des Marketingmixes nette Nachbarschaft Penthouse im Dubai-Tower Geschenke für Newbies: Kaffee, Luftballons, Blaumann, Mitmach-Design „Crowdsourcing“
  • 218. * Second Life – Attraktives Umfeld für uns Positiv Beispiel: Telekom Negativ Beispiel: Deutsche Post Party-Insel mit interaktivem Deutsche Post Tower Nachbildung   Erlebnisangebot Kein Eventcharakter  Marke wird gelebt  Keine Emotionalisierung der Marke 
  • 219. * Westaflex im Web 2.0 ist zielgruppengerecht hoch Streuverluste im Web 2.0 Westaflex hoch erreicht Technikaffinität der Nutzer ‚seine‘ Zielgruppe. niedrig Westaflex-Positionierung im Web 2.0 Produktinvolvement der Nutzer hoch Quelle: eigene Darstellung
  • 220. Westaflex im Web 2.0 Positionierung im Web 2.0 ist lohnenswert! •‚innovativ‘ und ‚modern‘ dem Unternehmen zugeordnet regio nale Präs e nz
  • 221. Na dann Frohe Adventszeit... ISBN: 978-3826615863 Buch-Tipps und virtueller Ausblick ISBN: 978-3833492624 ISBN: 978-3280052228