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GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
4665
Die Welt will Wunder sehen
und sieht das größte Wunder nicht ....
Es berührt euch eigenartig, daß Ich nicht mit aller Glorie in
Erscheinung trete, d.h., daß Ich Mich nicht durch ungewöhnlich ins
Auge fallende Erscheinungen kenntlich mache, sondern schlicht und
ohne Prunk nur durch Mein Wort Mich äußere dort, wo Ich
gegenwärtig sein kann.
Die Welt will Wunder sehen, die Meinen aber sehen Wunder überall
und erkennen Mich daher auch im schlichtesten Gewande, weil sie
Meinen Geist spüren, der sich nicht als Blendlicht erweiset, jedoch
einen sanften, aber hellen Schein verbreitet, der von innen heraus
leuchtet, aus dem Herzen, wo Ich Selbst weilen kann.
Die Welt will Wunder sehen und sieht das größte Wunder nicht ....
Denn ist es nicht ein Wunder, daß ihr die Stimme Gottes vernehmen
dürfet, daß Ich Selbst mit euch rede, wie ein Vater mit seinen
Kindern redet?
Ist es nicht ein Wunder, daß Ich Selbst euch Aufklärung gebe über
Fragen, die einen denkenden Menschen bewegen und die er doch
nicht sich selbst zu beantworten vermag?
Ist es nicht ein Wunder, daß ihr selbst den Lehrmeister in euch
traget, Der euch in der reinsten Wahrheit unterweiset und euch
wissend macht?
Ihr, die ihr Gott in der Ferne suchet, werdet dieses Wunder niemals
fassen und daher auch nicht glauben können, denn ihr lasset Mich
ja nicht wirken in euch, also kann Ich Mich euch auch nicht zu
erkennen geben.
Doch die Meinen, die Mir verbunden sind durch ihre Gedanken, die
Mich stets neben sich fühlen, sind von dem Wunder beeindruckt,
nur verbirgt sich das Wunder selbst vor ihnen, d.h., sie können es
nicht in der ganzen Tiefe fassen, was sich an ihnen selbst vollzieht,
weil sie unbefangen bleiben sollen im Verkehr mit Mir, auf daß sie
Mich als Freund und Bruder ansprechen und sich Mir empfehlen,
ohne übergroße Scheu vor Mir zu empfinden. Und Ich bin ihnen
darum näher als denen, die Mich verstandesmäßig erforschen
wollen und doch nicht finden können.
Doch auch offensichtlich werde Ich einigen erscheinen, und diese
werden dann zeugen können von Mir und Mich als wahrhaft seiend
darstellen und durch ihren Glauben auch die Menschen gläubig
machen, die noch schwach sind, doch nicht glaubenslos.
Mein Wort wird für sich selbst sprechen und Mich der Welt
beweisen. Der Inhalt dessen, was aus der Höhe zur Erde geleitet
wird, ist ein augenscheinlicheres Wunder als jeder außer-
gewöhnliche Vorgang, den die Menschen als "Gott-beweisend"
erleben möchten.
Meine Diener auf Erden, die schlicht bleiben und ohne Verzückung
Mein Wort entgegennehmen, die es ebenso schlicht wiedergeben,
wie sie es empfangen haben von Mir, werden zwar nicht innerlich
erregend berührt, doch ihre Seelen empfinden das gnadenvolle,
ungewöhnliche Erleben und stehen im Licht, selbst wenn es der
Mensch als solcher nicht außergewöhnlich empfindet. Ich weiß
auch, warum Meine Diener diese scheinbare Unempfindlichkeit
haben müssen, und so ist auch dieses Mein Werk, doch nicht zum
Nachteil für die Seele, sondern eher zum Vorteil.
Und darum lasset euch nicht durch solche Gedanken den Wert der
Kundgaben schmälern, sondern wisset, daß Ich Selbst euch
gegenwärtig bin, so ihr Meine Stimme vernehmet, und daß diese
Meine Gegenwart wahrlich das größte Wunder ist, das aber nur
wenige Menschen glauben oder bewußt erleben.
Denn die Welt will sehen und staunen, nicht aber still hören und
danken für jede noch so heimliche Offenbarung, die aber die
Vermittlung Meines Wortes von oben für die Menschen bedeutet ....
Amen
Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM,
Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter:
http://www.bertha-dudde.info
und http://www.bertha-dudde.org

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4665 Die Welt will Wunder sehen und sieht das größte Wunder nicht ....

  • 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 4665 Die Welt will Wunder sehen und sieht das größte Wunder nicht .... Es berührt euch eigenartig, daß Ich nicht mit aller Glorie in Erscheinung trete, d.h., daß Ich Mich nicht durch ungewöhnlich ins Auge fallende Erscheinungen kenntlich mache, sondern schlicht und ohne Prunk nur durch Mein Wort Mich äußere dort, wo Ich gegenwärtig sein kann. Die Welt will Wunder sehen, die Meinen aber sehen Wunder überall und erkennen Mich daher auch im schlichtesten Gewande, weil sie Meinen Geist spüren, der sich nicht als Blendlicht erweiset, jedoch einen sanften, aber hellen Schein verbreitet, der von innen heraus leuchtet, aus dem Herzen, wo Ich Selbst weilen kann. Die Welt will Wunder sehen und sieht das größte Wunder nicht .... Denn ist es nicht ein Wunder, daß ihr die Stimme Gottes vernehmen dürfet, daß Ich Selbst mit euch rede, wie ein Vater mit seinen Kindern redet? Ist es nicht ein Wunder, daß Ich Selbst euch Aufklärung gebe über Fragen, die einen denkenden Menschen bewegen und die er doch nicht sich selbst zu beantworten vermag? Ist es nicht ein Wunder, daß ihr selbst den Lehrmeister in euch traget, Der euch in der reinsten Wahrheit unterweiset und euch wissend macht? Ihr, die ihr Gott in der Ferne suchet, werdet dieses Wunder niemals fassen und daher auch nicht glauben können, denn ihr lasset Mich ja nicht wirken in euch, also kann Ich Mich euch auch nicht zu erkennen geben.
  • 2. Doch die Meinen, die Mir verbunden sind durch ihre Gedanken, die Mich stets neben sich fühlen, sind von dem Wunder beeindruckt, nur verbirgt sich das Wunder selbst vor ihnen, d.h., sie können es nicht in der ganzen Tiefe fassen, was sich an ihnen selbst vollzieht, weil sie unbefangen bleiben sollen im Verkehr mit Mir, auf daß sie Mich als Freund und Bruder ansprechen und sich Mir empfehlen, ohne übergroße Scheu vor Mir zu empfinden. Und Ich bin ihnen darum näher als denen, die Mich verstandesmäßig erforschen wollen und doch nicht finden können. Doch auch offensichtlich werde Ich einigen erscheinen, und diese werden dann zeugen können von Mir und Mich als wahrhaft seiend darstellen und durch ihren Glauben auch die Menschen gläubig machen, die noch schwach sind, doch nicht glaubenslos. Mein Wort wird für sich selbst sprechen und Mich der Welt beweisen. Der Inhalt dessen, was aus der Höhe zur Erde geleitet wird, ist ein augenscheinlicheres Wunder als jeder außer- gewöhnliche Vorgang, den die Menschen als "Gott-beweisend" erleben möchten. Meine Diener auf Erden, die schlicht bleiben und ohne Verzückung Mein Wort entgegennehmen, die es ebenso schlicht wiedergeben, wie sie es empfangen haben von Mir, werden zwar nicht innerlich erregend berührt, doch ihre Seelen empfinden das gnadenvolle, ungewöhnliche Erleben und stehen im Licht, selbst wenn es der Mensch als solcher nicht außergewöhnlich empfindet. Ich weiß auch, warum Meine Diener diese scheinbare Unempfindlichkeit haben müssen, und so ist auch dieses Mein Werk, doch nicht zum Nachteil für die Seele, sondern eher zum Vorteil. Und darum lasset euch nicht durch solche Gedanken den Wert der Kundgaben schmälern, sondern wisset, daß Ich Selbst euch gegenwärtig bin, so ihr Meine Stimme vernehmet, und daß diese Meine Gegenwart wahrlich das größte Wunder ist, das aber nur wenige Menschen glauben oder bewußt erleben. Denn die Welt will sehen und staunen, nicht aber still hören und danken für jede noch so heimliche Offenbarung, die aber die Vermittlung Meines Wortes von oben für die Menschen bedeutet ....
  • 3. Amen Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung — Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info und http://www.bertha-dudde.org