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Presseinformation
Dornbirn, September 2010


LED Licht lässt die Kunst strahlen
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg mit neuer Lichtlösung




B1 I Kunst, die zum Kennenlernen einlädt. Die indirekte Deckenbeleuchtung erzeugt eine angenehme
Grundbeleuchtung. Mit den fokussierenden LED-Spots des Supersystems lassen sich die Exponate perfekt
in Szene setzen – ohne schädigende UV-Strahlung.
Mit einer lichtdurchfluteten Eingangshalle emp-    So schmücken sie jetzt nicht nur den Ein-
fängt das Museum für Kunst und Gewerbe             gangsbereich in ihrer ursprünglichen Schönheit
in Hamburg seit kurzem seine Gäste. Neue           sondern übernehmen wieder eine tragende
Sichtachsen durch das Gebäude ermöglichen          Funktion für das Kreuzgewölbe. Zurückhaltend
den Besuchern eine bessere Orientierung und        integrierte Sonderleuchten sorgen mit einer in-
lassen viel Tageslicht in das historische Gebäu-   direkten Deckenaufhellung für eine angenehme
de. Eine moderne Lichtlösung mit dem LED-          Atmosphäre. In Ost-West-Richtung ist der Blick
Lichtsystem Supersystem von Zumtobel unter-        frei geworden bis zum gegenüberliegenden
stützt die moderne Innenarchitektur. Thomas        Westportal, das von Mauern befreit und ebenso
Frey, der technische Leiter des Museums, be-       wie der Haupteingang mit einer Glastür verse-
tont: „Eine LED-Lösung haben wir von Anfang        hen wurde. Morgen- und Abendsonne erhellen
an favorisiert und haben durch die kompetente      jetzt die zentrale Mittelachse des Gebäudes.
technische Unterstützung von Zumtobel nun          Der Blick durch die Glastüren von außen in die
ein sehr attraktives Ergebnis.“                    Ausstellungsräume weckt Neugier und verbin-
                                                   det die unterschiedlichen Bereiche optisch.
„Mehr Licht“ war der Ansatz des Hamburger Ar-
chitekturbüros MRJ-Architekten, das unter an-      Von der Museumsdirektorin Professor Sabine
derem mit der Umgestaltung der Eingangsbe-         Schulze stammt die Idee, das LED-Supersy-
reiche beauftragt war. In Zusammenarbeit mit       stem der Firma Zumtobel zu verwenden, um
der Innenarchitektin Renate Müller wurde das       die Kunst in den Ausstellungsräumen ins rechte
Museum in mehreren Bauabschnitten erneuert.        Licht zu setzen. Im Städel Museum in Frankfurt
Ehemalige Abstellflächen wurden zu moder-          erstmals eingesetzt, konnte sich Frau Schulze
nen Verwaltungsräumen, die Museumsleitung          dort von dem optisch zurückhaltenden System
bekam einen Anbau im Innenhof. Ein beson-          mit dem filigranen Aluminiumprofil überzeugen.
deres Highlight ist nun das neue Hauptportal,      Mit dem multifunktionalen LED-Supersystem
das mit dem angrenzenden Foyer zu einem            wird der Stromverbrauch auf ein Minimum
hellen, besucherfreundlichen Eingangsbereich       beschränkt. Lediglich 2,5 Watt nehmen die
mit Büchershop und Sonderausstellungsfläche        Leuchtdioden auf, die jeweils in Dreiergrup-
umgebaut wurde.                                    pen an der Unterseite der Pendelleuchten an-
                                                   geordnet sind. Nach unten gerichtet ergeben
Das mehr als 130 Jahre alte Museum für             sie eine angenehme Grundbeleuchtung in den
Kunst und Gewerbe zählt mit durchschnittlich       Aufenthaltszonen und Ausstellungsbereichen.
250.000 Besuchern im Jahr zu Europas füh-          Um Kunstobjekte ganz gezielt und aus ver-
renden Museen seiner Art. Mit der Restaurie-       schiedenen Richtungen auszuleuchten, lassen
rung und Sanierung des Haupteingangs sollte        sie sich einzeln herausziehen und exakt auf
ein großzügiger Empfangs-, Warte- und Kas-         ein Objekt ausrichten. Das Licht ist UV- und
senbereich geschaffen werden, um die zu-           Infrarotstrahlungsfrei, so dass es die Farben
nehmenden Besucherströme angemessen im             empfindlicher Gemälde und Skulpturen nicht
Haus zu empfangen und die Orientierung zu er-      zerstört. Der indirekte Anteil wird durch Leucht-
leichtern. Mehrere Stiftungen und Sponsoren,       stofflampen realisiert, die sich in der Helligkeit
darunter die Hermann Reemtsma Stiftung und         verändern lassen. Für die Ausstellungsvitrinen
Hauptsponsor Harald Hartog, finanzierten den       wurden das Supersystem angepasst und in-
insgesamt 9 Millionen Euro teuren Umbau.           tegriert sich nun unauffällig und effektiv in die
                                                   Rahmenkonstruktion.
Die historischen Stuckdecken wurden kom-
plett freigelegt und restauriert, vorgesetzte      Verschiedene Lichtszenen sind bereits einpro-
Gipskartonwände herausgenommen und Zwi-            grammiert und können über die Schalttafel ge-
schentüren in die Seitenflügel versetzt. Anhand    wählt werden. Ausstellungsobjekte, Dekoration
vorhandener Reste konnten die ehemals in die       und Beleuchtung können optimal aufeinander
Wände integrierten Pilaster mit ihren Sockeln      abgestimmt werden. So ergibt sich für die Be-
und Kapitellen komplett rekonstruiert werden.      sucher ein harmonisches Gesamterlebnis.
Projektinformation 		                        Museum für Kunst und Gewerbe, 	
					                                        Hamburg/D
Bauherr/Betreiber:	                           Stadt Hamburg

Architektur Masterplan:	                      MKG Architekten, Hamburg
Architektur Sanierung Museum:	                MRJ Architekten, Hamburg

Lichtplanung Masterplan:	                     Peter Andres Lichtplanung, Hamburg
	
Lichtlösung:	                                 Zumtobel
	                                             Supersystem in abgependelter Ausführung mit je 3 	
	                                             LED-Superspots a 2,5 Watt und regelbarer indirekter 	
	                                             Beleuchtung, Sonderleuchten für die Flure und
	                                             Verkehrsbereiche




B2 I Zurückhaltend integrierte Sonderleuchten sorgen in den Fluren für eine ansprechende, indirekte Decken-
beleuchtung.
B3 I Freundliche Begrüßung und einfache Orientierung ermöglicht der neue Eingangsbereich im Museum für
Kunst und Gewerbe Hamburg. Das abgependelte Supersystem setzt die passenden Akzente.




B4 I Große Glastüren und eine Weiterführung des Beleuchtungskonzeptes mit dem Supersystem verbindet
den angrenzenden Büchershop mit dem Museumsfoyer.
B5 I Das Aluminium-Schienensystem des Supersystems integriert sich zurückhaltend in die Architektur und
garantiert mit seinem UV- und IR-strahlungsfreien Licht eine schonende Beleuchtung der Exponate.




                                                                            Weitere Informationen:




                                                                            Zumtobel GmbH
                                                                            Kerstin Schitthelm, Dipl-Ing.
                                                                            PR Manager
                                                                            Schweizer Straße 30
                                                                            A - 6850 Dornbirn

                                                                            Tel. +43 (0)5572 390 - 1484
                                                                            Fax +43 (0)5572 390 - 91484
                                                                            Mobil +43 (0)676 8920 3258
                                                                            kerstin.schitthelm@zumtobel.com
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  • 1. Presseinformation Dornbirn, September 2010 LED Licht lässt die Kunst strahlen Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg mit neuer Lichtlösung B1 I Kunst, die zum Kennenlernen einlädt. Die indirekte Deckenbeleuchtung erzeugt eine angenehme Grundbeleuchtung. Mit den fokussierenden LED-Spots des Supersystems lassen sich die Exponate perfekt in Szene setzen – ohne schädigende UV-Strahlung.
  • 2. Mit einer lichtdurchfluteten Eingangshalle emp- So schmücken sie jetzt nicht nur den Ein- fängt das Museum für Kunst und Gewerbe gangsbereich in ihrer ursprünglichen Schönheit in Hamburg seit kurzem seine Gäste. Neue sondern übernehmen wieder eine tragende Sichtachsen durch das Gebäude ermöglichen Funktion für das Kreuzgewölbe. Zurückhaltend den Besuchern eine bessere Orientierung und integrierte Sonderleuchten sorgen mit einer in- lassen viel Tageslicht in das historische Gebäu- direkten Deckenaufhellung für eine angenehme de. Eine moderne Lichtlösung mit dem LED- Atmosphäre. In Ost-West-Richtung ist der Blick Lichtsystem Supersystem von Zumtobel unter- frei geworden bis zum gegenüberliegenden stützt die moderne Innenarchitektur. Thomas Westportal, das von Mauern befreit und ebenso Frey, der technische Leiter des Museums, be- wie der Haupteingang mit einer Glastür verse- tont: „Eine LED-Lösung haben wir von Anfang hen wurde. Morgen- und Abendsonne erhellen an favorisiert und haben durch die kompetente jetzt die zentrale Mittelachse des Gebäudes. technische Unterstützung von Zumtobel nun Der Blick durch die Glastüren von außen in die ein sehr attraktives Ergebnis.“ Ausstellungsräume weckt Neugier und verbin- det die unterschiedlichen Bereiche optisch. „Mehr Licht“ war der Ansatz des Hamburger Ar- chitekturbüros MRJ-Architekten, das unter an- Von der Museumsdirektorin Professor Sabine derem mit der Umgestaltung der Eingangsbe- Schulze stammt die Idee, das LED-Supersy- reiche beauftragt war. In Zusammenarbeit mit stem der Firma Zumtobel zu verwenden, um der Innenarchitektin Renate Müller wurde das die Kunst in den Ausstellungsräumen ins rechte Museum in mehreren Bauabschnitten erneuert. Licht zu setzen. Im Städel Museum in Frankfurt Ehemalige Abstellflächen wurden zu moder- erstmals eingesetzt, konnte sich Frau Schulze nen Verwaltungsräumen, die Museumsleitung dort von dem optisch zurückhaltenden System bekam einen Anbau im Innenhof. Ein beson- mit dem filigranen Aluminiumprofil überzeugen. deres Highlight ist nun das neue Hauptportal, Mit dem multifunktionalen LED-Supersystem das mit dem angrenzenden Foyer zu einem wird der Stromverbrauch auf ein Minimum hellen, besucherfreundlichen Eingangsbereich beschränkt. Lediglich 2,5 Watt nehmen die mit Büchershop und Sonderausstellungsfläche Leuchtdioden auf, die jeweils in Dreiergrup- umgebaut wurde. pen an der Unterseite der Pendelleuchten an- geordnet sind. Nach unten gerichtet ergeben Das mehr als 130 Jahre alte Museum für sie eine angenehme Grundbeleuchtung in den Kunst und Gewerbe zählt mit durchschnittlich Aufenthaltszonen und Ausstellungsbereichen. 250.000 Besuchern im Jahr zu Europas füh- Um Kunstobjekte ganz gezielt und aus ver- renden Museen seiner Art. Mit der Restaurie- schiedenen Richtungen auszuleuchten, lassen rung und Sanierung des Haupteingangs sollte sie sich einzeln herausziehen und exakt auf ein großzügiger Empfangs-, Warte- und Kas- ein Objekt ausrichten. Das Licht ist UV- und senbereich geschaffen werden, um die zu- Infrarotstrahlungsfrei, so dass es die Farben nehmenden Besucherströme angemessen im empfindlicher Gemälde und Skulpturen nicht Haus zu empfangen und die Orientierung zu er- zerstört. Der indirekte Anteil wird durch Leucht- leichtern. Mehrere Stiftungen und Sponsoren, stofflampen realisiert, die sich in der Helligkeit darunter die Hermann Reemtsma Stiftung und verändern lassen. Für die Ausstellungsvitrinen Hauptsponsor Harald Hartog, finanzierten den wurden das Supersystem angepasst und in- insgesamt 9 Millionen Euro teuren Umbau. tegriert sich nun unauffällig und effektiv in die Rahmenkonstruktion. Die historischen Stuckdecken wurden kom- plett freigelegt und restauriert, vorgesetzte Verschiedene Lichtszenen sind bereits einpro- Gipskartonwände herausgenommen und Zwi- grammiert und können über die Schalttafel ge- schentüren in die Seitenflügel versetzt. Anhand wählt werden. Ausstellungsobjekte, Dekoration vorhandener Reste konnten die ehemals in die und Beleuchtung können optimal aufeinander Wände integrierten Pilaster mit ihren Sockeln abgestimmt werden. So ergibt sich für die Be- und Kapitellen komplett rekonstruiert werden. sucher ein harmonisches Gesamterlebnis.
  • 3. Projektinformation Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg/D Bauherr/Betreiber: Stadt Hamburg Architektur Masterplan: MKG Architekten, Hamburg Architektur Sanierung Museum: MRJ Architekten, Hamburg Lichtplanung Masterplan: Peter Andres Lichtplanung, Hamburg Lichtlösung: Zumtobel Supersystem in abgependelter Ausführung mit je 3 LED-Superspots a 2,5 Watt und regelbarer indirekter Beleuchtung, Sonderleuchten für die Flure und Verkehrsbereiche B2 I Zurückhaltend integrierte Sonderleuchten sorgen in den Fluren für eine ansprechende, indirekte Decken- beleuchtung.
  • 4. B3 I Freundliche Begrüßung und einfache Orientierung ermöglicht der neue Eingangsbereich im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Das abgependelte Supersystem setzt die passenden Akzente. B4 I Große Glastüren und eine Weiterführung des Beleuchtungskonzeptes mit dem Supersystem verbindet den angrenzenden Büchershop mit dem Museumsfoyer.
  • 5. B5 I Das Aluminium-Schienensystem des Supersystems integriert sich zurückhaltend in die Architektur und garantiert mit seinem UV- und IR-strahlungsfreien Licht eine schonende Beleuchtung der Exponate. Weitere Informationen: Zumtobel GmbH Kerstin Schitthelm, Dipl-Ing. PR Manager Schweizer Straße 30 A - 6850 Dornbirn Tel. +43 (0)5572 390 - 1484 Fax +43 (0)5572 390 - 91484 Mobil +43 (0)676 8920 3258 kerstin.schitthelm@zumtobel.com Veröffentlichung honorarfrei mit dem Hinweis: Zumtobel www.zumtobel.com