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Creativity World Forum 2009: Internationaler Treffpunkt
für kreative Köpfe aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft
und Medien

Wirtschaftsminister Ernst Pfister: „Pflichttermin für alle, die Zu-
kunftsentwicklungen mitgestalten wollen.“

STUTTGART/LUDWIGSBURG, den 16.09.2009 – Ludwigsburg ist am 1. und 2. Dezem-
ber 2009 das Mekka für alle, die in der Kreativwirtschaft tätig sind. Auf dem Creativity
World Forum treffen sie Vertreter aus unterschiedlichen Bereichen, lassen sich von I-
deen und Konzepten inspirieren und entwickeln gemeinsam neue Ansätze und Ge-
schäftsmodelle.

Wirtschaftsminister Ernst Pfister: „Das Besondere am Creativity World Forum 2009, das
in diesem Jahr erstmals in Deutschland stattfindet, ist sein interdisziplinärer und interna-
tionaler Charakter. Wir wollen hier bewusst Grenzen überschreiten, über den eigenen
Tellerrand schauen und zum Querdenken anspornen. Durch die Vernetzung der unter-
schiedlichen Akteure fördern wir die Standortentwicklung und Kreativwirtschaft in Baden-
Württemberg und die internationale Zusammenarbeit mit anderen herausragenden Kre-
ativregionen der Welt, den Districts of Creativity. Das Forum ist daher Pflichttermin für
alle Kreativen, die Ideen austauschen und international zusammenarbeiten möchten.“

An den zwei Hauptkongresstagen bringen die Veranstalter des Forums, das Wirt-
schaftsministerium und die MFG Baden-Württemberg, prominente Vertreter aus Wirt-
schaft, Wissenschaft, Politik, Film, Architektur, Musikwirtschaft und Design zusammen.
Sie alle berichten über Zukunftsentwicklungen und ihre Ansätze, wie sie zu Innovationen
und neuen Ideen kommen: MP3-Erfinder Prof. Dr. Karlheinz Brandenburg, Robert-
Bosch-Geschäftsführer Franz Fehrenbach, Nokia Vice President und ehemaliger Minis-
terpräsident Finnlands Esko Aho, Filmemacherin Prof. Doris Dörrie, Star-Architekt Prof.
Tobias Wallisser und TOP-Designer Prof. Hartmut Esslinger.
Kreativwirtschaft als Standortfaktor für kreative Regionen

In den Experten-Foren der Districts of Creativity (DC) werden internationale Initiativen
und Förderansätze im Bereich der Kreativwirtschaft präsentiert und diskutiert. Hier geht
es unter anderem auch um die Fragen: Was macht kreative Regionen aus? Welche
Standortfaktoren machen kreative Regionen attraktiv für Talente, Kreative und die „Crea-
tive Class“? Welchen Stellenwert haben dabei Architektur, nachhaltige Stadtentwicklung
und kreative Urbanität? Welche Rolle spielt die Kreativwirtschaft als Innovationstreiber?
Vertreter der 13 Regionen im globalen Netzwerk „Districts of Creativity” und weitere
internationale Experten berichten dazu über ihre Erfahrungen, stellen Best Practices vor
und erarbeiten politische Handlungsansätze und Strategien.

Innovationspolitik als Unternehmensstrategie

Das Fachforum des Steinbeis-Europa-Zentrums präsentiert aktuelle regionale und inter-
nationale Ansätze zur unternehmerischen Innovationspolitik. Im Zentrum stehen die un-
terschiedlichen Visionen und Strategien von Unternehmen für die Zukunft und deren
Konsequenzen für die Wettbewerbsfähigkeit Europas. Die Vorträge thematisieren die
Rolle der Internationalisierung von Unternehmen, Design als Unternehmensstrategie,
Technologietransfer und strategische Planung.

Wie digitale Vertriebskanäle bestehende Geschäftsmodelle verändern

Wie mit Hilfe von „Viralem Marketing“ in sozialen Netzwerken die „Digital Natives – die
nach der Einführung von Internet, Handy etc. Geborenen - erreicht werden und welche
Möglichkeiten neue WebTV-Formate bieten – darüber diskutieren unter anderem Burk-
hart von Scheven, Kreativdirektor der Agentur Saatchi & Saatchi, und Regisseur und
Agenturchef Dominik Kuhn. Matthias Ulmer, Geschäftsführer des Eugen Ulmer Verlags,
Prof. Tim Renner, Geschäftsführer von Motor Entertainment und weitere Vertreter aus
den Bereichen Film, Musik und Print sprechen darüber, wie digitale Vertriebskanäle ihre
Geschäftsmodelle verändern und wie mit schöpferischer Arbeit auch im digitalen Zeital-
ter noch Geld verdient werden kann.
Rahmenbedingungen für offene Innovationssysteme

Kreativwirtschaft und klassische Industrien können stark voneinander profitieren, z. B.
im Produktdesign und in der Architektur. Im Fachforum „Engineering Creativity – Creati-
ve Engineering“ werden Beispiele für interdisziplinäre Zusammenarbeit vorgestellt. Prof.
Hartmut Esslinger, Gründer von frog design, und der Architekt Prof. Dr. Jörg Schlaich
referieren darüber, welche Qualifikationen, Strukturen und Rahmenbedingungen für of-
fene Innovationssysteme geschaffen werden müssen.

Neue Technologien in der Unterhaltungsindustrie

Die Digitalisierung macht es möglich, dass Onlinespiele und Film zusammenwachsen
und neue Perspektiven für die Unterhaltung, aber auch für ernsthafte Anwendungen (z.
B. in der Ausbildung) eröffnen. Über den aktuellen Stand berichten u. a. Prof. Jean-
Baptiste Joly, Direktor Akademie Schloss Solitude, und Klaas Kersting, Geschäftsführer
des Spieleherstellers Gameforge.

Bei „Learning Creativity - Kreativität lernen“ stellen sich die Institutionen vor, die Studie-
rende mit den notwendigen Kompetenzen für die Kreativwirtschaft ausstatten: das Zent-
rum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe, die Popakademie in Mannheim, die
Akademie der Darstellenden Kunst und die Filmakademie in Ludwigsburg sowie die
Hochschule der Medien in Stuttgart.

Kooperationsforum bringt neue Projekt- und Geschäftsideen zusammen

Parallel zu den Fachforen können die Teilnehmer kreative Ideen und Erfahrungen aus-
tauschen. Die Kooperationsbörse von Handwerk International stellt den Kontakt zwi-
schen potenziellen Kooperationspartnern aus Unternehmen, Wissenschaft, Politik und
Wirtschaftsförderung her.
Informationen zur Kreativwirtschaft und zum Creativity World Forum
Zur Kreativwirtschaft zählen die Teilbranchen Verlagsgewerbe/Musikindustrie, Filmwirt-
schaft einschließlich TV-Produktion, Rundfunkwirtschaft, die Darstellenden und Bilden-
den Künste, Musik und Literatur, Journalisten- und Nachrichtenbüros, Museumsshops,
Kunstausstellungen, Einzelhandel mit Kulturgütern wie Buch-, Musikfach- und Kunst-
handel, Architekturbüros, Designwirtschaft, Werbung und Software sowie Software-
Spiele.

Über das Creativity World Forum
Das Creativity World Forum ist die jährliche Hauptveranstaltung des internationalen
Netzwerks „Districts of Creativity“, dem 2004 gegründeten globalen Netzwerk der kreati-
ven und innovativen Regionen Flandern (Belgien), Baden-Württemberg (Deutschland),
Rhône-Alpes und Nord Pas de Calais (Frankreich), Lombardei (Italien), Katalonien
(Spanien), Schottland (Großbritannien), Tampere (Finnland), Oklahoma (USA), Quebec
(Kanada), Karnataka (Indien), Shanghai und Qingdao (China). Das Creativity World Fo-
rum 2009 wird als gemeinsame Veranstaltung der Landesregierung unter Federführung
des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg und der MFG Baden-Württemberg in
Kooperation mit den Districts of Creativity, dem Enterprise Europe Network, Baden-
Württemberg International, Handwerk International und dem Steinbeis Europa Zentrum
sowie den Städten Stuttgart und Ludwigsburg und weiteren Programmpartnern wie Re-
gionen und Institutionen der Kreativwirtschaft aus Baden-Württemberg geplant und
durchgeführt. Im Jahr 2009 findet das Forum erstmals in Deutschland statt. Die Europäi-
sche Union fördert die Durchführung des Creativity World Forum 2009 finanziell im
Rahmen ihres CIP-Programms zur Unterstützung von Wettbewerbsfähigkeit und Innova-
tion.

Link: www.cwf2009.de
Ansprechpartner für die Presse
MFG Baden-Württemberg mbH - Innovationsagentur des Landes für Informationstech-
nologie und Medien
Silke Ruoff
Referentin Marketing und Kommunikation
Breitscheidstraße 4
70174 Stuttgart
Tel.: 0711-90715-316
Fax: 0711-90715-350
E-Mail: ruoff@mfg.de
www.mfg-innovation.de


Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg
Christine Baisch
Pressereferentin im Wirtschaftsministerium
Theodor-Heuss-Str. 4
70174 Stuttgart
Tel.: 0711/123-2768
Fax: 0711/123-2460
E-Mail: christine.baisch@wm.bwl.de
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  • 1. Creativity World Forum 2009: Internationaler Treffpunkt für kreative Köpfe aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien Wirtschaftsminister Ernst Pfister: „Pflichttermin für alle, die Zu- kunftsentwicklungen mitgestalten wollen.“ STUTTGART/LUDWIGSBURG, den 16.09.2009 – Ludwigsburg ist am 1. und 2. Dezem- ber 2009 das Mekka für alle, die in der Kreativwirtschaft tätig sind. Auf dem Creativity World Forum treffen sie Vertreter aus unterschiedlichen Bereichen, lassen sich von I- deen und Konzepten inspirieren und entwickeln gemeinsam neue Ansätze und Ge- schäftsmodelle. Wirtschaftsminister Ernst Pfister: „Das Besondere am Creativity World Forum 2009, das in diesem Jahr erstmals in Deutschland stattfindet, ist sein interdisziplinärer und interna- tionaler Charakter. Wir wollen hier bewusst Grenzen überschreiten, über den eigenen Tellerrand schauen und zum Querdenken anspornen. Durch die Vernetzung der unter- schiedlichen Akteure fördern wir die Standortentwicklung und Kreativwirtschaft in Baden- Württemberg und die internationale Zusammenarbeit mit anderen herausragenden Kre- ativregionen der Welt, den Districts of Creativity. Das Forum ist daher Pflichttermin für alle Kreativen, die Ideen austauschen und international zusammenarbeiten möchten.“ An den zwei Hauptkongresstagen bringen die Veranstalter des Forums, das Wirt- schaftsministerium und die MFG Baden-Württemberg, prominente Vertreter aus Wirt- schaft, Wissenschaft, Politik, Film, Architektur, Musikwirtschaft und Design zusammen. Sie alle berichten über Zukunftsentwicklungen und ihre Ansätze, wie sie zu Innovationen und neuen Ideen kommen: MP3-Erfinder Prof. Dr. Karlheinz Brandenburg, Robert- Bosch-Geschäftsführer Franz Fehrenbach, Nokia Vice President und ehemaliger Minis- terpräsident Finnlands Esko Aho, Filmemacherin Prof. Doris Dörrie, Star-Architekt Prof. Tobias Wallisser und TOP-Designer Prof. Hartmut Esslinger.
  • 2. Kreativwirtschaft als Standortfaktor für kreative Regionen In den Experten-Foren der Districts of Creativity (DC) werden internationale Initiativen und Förderansätze im Bereich der Kreativwirtschaft präsentiert und diskutiert. Hier geht es unter anderem auch um die Fragen: Was macht kreative Regionen aus? Welche Standortfaktoren machen kreative Regionen attraktiv für Talente, Kreative und die „Crea- tive Class“? Welchen Stellenwert haben dabei Architektur, nachhaltige Stadtentwicklung und kreative Urbanität? Welche Rolle spielt die Kreativwirtschaft als Innovationstreiber? Vertreter der 13 Regionen im globalen Netzwerk „Districts of Creativity” und weitere internationale Experten berichten dazu über ihre Erfahrungen, stellen Best Practices vor und erarbeiten politische Handlungsansätze und Strategien. Innovationspolitik als Unternehmensstrategie Das Fachforum des Steinbeis-Europa-Zentrums präsentiert aktuelle regionale und inter- nationale Ansätze zur unternehmerischen Innovationspolitik. Im Zentrum stehen die un- terschiedlichen Visionen und Strategien von Unternehmen für die Zukunft und deren Konsequenzen für die Wettbewerbsfähigkeit Europas. Die Vorträge thematisieren die Rolle der Internationalisierung von Unternehmen, Design als Unternehmensstrategie, Technologietransfer und strategische Planung. Wie digitale Vertriebskanäle bestehende Geschäftsmodelle verändern Wie mit Hilfe von „Viralem Marketing“ in sozialen Netzwerken die „Digital Natives – die nach der Einführung von Internet, Handy etc. Geborenen - erreicht werden und welche Möglichkeiten neue WebTV-Formate bieten – darüber diskutieren unter anderem Burk- hart von Scheven, Kreativdirektor der Agentur Saatchi & Saatchi, und Regisseur und Agenturchef Dominik Kuhn. Matthias Ulmer, Geschäftsführer des Eugen Ulmer Verlags, Prof. Tim Renner, Geschäftsführer von Motor Entertainment und weitere Vertreter aus den Bereichen Film, Musik und Print sprechen darüber, wie digitale Vertriebskanäle ihre Geschäftsmodelle verändern und wie mit schöpferischer Arbeit auch im digitalen Zeital- ter noch Geld verdient werden kann.
  • 3. Rahmenbedingungen für offene Innovationssysteme Kreativwirtschaft und klassische Industrien können stark voneinander profitieren, z. B. im Produktdesign und in der Architektur. Im Fachforum „Engineering Creativity – Creati- ve Engineering“ werden Beispiele für interdisziplinäre Zusammenarbeit vorgestellt. Prof. Hartmut Esslinger, Gründer von frog design, und der Architekt Prof. Dr. Jörg Schlaich referieren darüber, welche Qualifikationen, Strukturen und Rahmenbedingungen für of- fene Innovationssysteme geschaffen werden müssen. Neue Technologien in der Unterhaltungsindustrie Die Digitalisierung macht es möglich, dass Onlinespiele und Film zusammenwachsen und neue Perspektiven für die Unterhaltung, aber auch für ernsthafte Anwendungen (z. B. in der Ausbildung) eröffnen. Über den aktuellen Stand berichten u. a. Prof. Jean- Baptiste Joly, Direktor Akademie Schloss Solitude, und Klaas Kersting, Geschäftsführer des Spieleherstellers Gameforge. Bei „Learning Creativity - Kreativität lernen“ stellen sich die Institutionen vor, die Studie- rende mit den notwendigen Kompetenzen für die Kreativwirtschaft ausstatten: das Zent- rum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe, die Popakademie in Mannheim, die Akademie der Darstellenden Kunst und die Filmakademie in Ludwigsburg sowie die Hochschule der Medien in Stuttgart. Kooperationsforum bringt neue Projekt- und Geschäftsideen zusammen Parallel zu den Fachforen können die Teilnehmer kreative Ideen und Erfahrungen aus- tauschen. Die Kooperationsbörse von Handwerk International stellt den Kontakt zwi- schen potenziellen Kooperationspartnern aus Unternehmen, Wissenschaft, Politik und Wirtschaftsförderung her.
  • 4. Informationen zur Kreativwirtschaft und zum Creativity World Forum Zur Kreativwirtschaft zählen die Teilbranchen Verlagsgewerbe/Musikindustrie, Filmwirt- schaft einschließlich TV-Produktion, Rundfunkwirtschaft, die Darstellenden und Bilden- den Künste, Musik und Literatur, Journalisten- und Nachrichtenbüros, Museumsshops, Kunstausstellungen, Einzelhandel mit Kulturgütern wie Buch-, Musikfach- und Kunst- handel, Architekturbüros, Designwirtschaft, Werbung und Software sowie Software- Spiele. Über das Creativity World Forum Das Creativity World Forum ist die jährliche Hauptveranstaltung des internationalen Netzwerks „Districts of Creativity“, dem 2004 gegründeten globalen Netzwerk der kreati- ven und innovativen Regionen Flandern (Belgien), Baden-Württemberg (Deutschland), Rhône-Alpes und Nord Pas de Calais (Frankreich), Lombardei (Italien), Katalonien (Spanien), Schottland (Großbritannien), Tampere (Finnland), Oklahoma (USA), Quebec (Kanada), Karnataka (Indien), Shanghai und Qingdao (China). Das Creativity World Fo- rum 2009 wird als gemeinsame Veranstaltung der Landesregierung unter Federführung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg und der MFG Baden-Württemberg in Kooperation mit den Districts of Creativity, dem Enterprise Europe Network, Baden- Württemberg International, Handwerk International und dem Steinbeis Europa Zentrum sowie den Städten Stuttgart und Ludwigsburg und weiteren Programmpartnern wie Re- gionen und Institutionen der Kreativwirtschaft aus Baden-Württemberg geplant und durchgeführt. Im Jahr 2009 findet das Forum erstmals in Deutschland statt. Die Europäi- sche Union fördert die Durchführung des Creativity World Forum 2009 finanziell im Rahmen ihres CIP-Programms zur Unterstützung von Wettbewerbsfähigkeit und Innova- tion. Link: www.cwf2009.de
  • 5. Ansprechpartner für die Presse MFG Baden-Württemberg mbH - Innovationsagentur des Landes für Informationstech- nologie und Medien Silke Ruoff Referentin Marketing und Kommunikation Breitscheidstraße 4 70174 Stuttgart Tel.: 0711-90715-316 Fax: 0711-90715-350 E-Mail: ruoff@mfg.de www.mfg-innovation.de Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Christine Baisch Pressereferentin im Wirtschaftsministerium Theodor-Heuss-Str. 4 70174 Stuttgart Tel.: 0711/123-2768 Fax: 0711/123-2460 E-Mail: christine.baisch@wm.bwl.de www.wm.baden-wuerttemberg.de