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PRESSEINFORMATION

Damit nichts passiert: Ausrüstung, Fitnessplan und Unfällen vorbeugen.

Sport im Winter – die Zauberformel für den Erfolg
Stuttgart, 24. Januar 2013: Regelmäßig Sport machen – ein guter und gesunder
Vorsatz für 2013. Grundsätzlich ist es am besten, gute Vorsätze schnell in die Tat
umzusetzen. Sonst verpuffen sie. Und die Ausrede mit dem Wetter zieht ohnehin
nicht: Sport im Freien ist bei jedem Wetter gesund und härtet ab. Gerade bei
schlechtem Wetter, also auch im Winter. Doch Neu- und Wiedereinsteiger können
viel falsch machen. Deshalb sollten sie ein paar Dinge beachten.

Die Zauberformel für gelungenen Freizeitsport fasst Inge Mussler, Leiterin des be-
trieblichen Sport- und Gesundheitswesens bei der SV SparkassenVersicherung (SV)
so zusammen: "Bevorzugen Sie Ausdauersportarten und steigen Sie langsam ein."
Das bedeutet mäßig und regelmäßig, etwa zwei bis drei Mal wöchentlich, trainieren.
Vor dem Training den Körper auf die Belastung vorbereiten, also aufwärmen,
                                                                                      Ansprechpartner:
dehnen und langsam beginnen. Immer mit der richtigen Kleidung und Ausrüstung          SV SparkassenVersicherung
nach draußen. Bei gefährlichen Sportarten gute Schutzausrüstung tragen.               Unternehmenskommunikation
                                                                                      Löwentorstr. 65
                                                                                      70376 Stuttgart
Mehr tödliche Unfälle in der Freizeit als im Straßenverkehr
Bei Sport- und Freizeitaktivitäten verunglücken nämlich weit mehr Menschen als im     Andrea Lee-Ott
Straßenverkehr: 36 Prozent der tödlichen Unfälle entfallen in die Kategorie Sport-    Telefon: (0711) 898 - 48224
                                                                                      andrea.lee-ott@
und Freizeitunfälle und nur rund 19 Prozent auf Verkehrsunfälle. "Hinter diesen Un-
                                                                                      sparkassenversicherung.de
fallzahlen stecken jedoch zwei Risikogruppen. Dies sind zum einen die vielen Gele-
genheits- und Schönwettersportler, zum anderen die überaus Ehrgeizigen", so           Stefanie Rösch
                                                                                      Telefon: (0711) 898 - 48222
Sportexpertin Mussler. Kommt beides zusammen, ist das Risiko eines Unfalls oder
                                                                                      stefanie.roesch@
einer Verletzung deutlich höher. Damit hat es jeder ein großes Stück weit selbst in   sparkassenversicherung.de
der Hand, ob etwas passiert oder nicht. "Für diejenigen, die jetzt mit dem Training
beginnen oder wieder einsteigen, haben wir die sechs nachfolgenden Tipps              Alina Schön
                                                                                      Telefon: (0711) 898 - 48226
zusammengestellt", so Mussler.
                                                                                      alina.schoen@
                                                                                      sparkassenversicherung.de
• Tipp 1: Sportart: Ausdauersport einem Extremsport vorziehen. Als Neueinsteiger
sollten Sie verschiedene Sportarten ausprobieren und sich für die entscheiden, die
Ihnen Spaß macht und die Sie regelmäßig in den Alltag einplanen können.
Motivationsfaktor: Neueinsteiger lernen in Gruppen das richtige Tempo und eine
gute Technik. Viele Sportvereine haben Laufgruppen für Walker und Jogger.
Stressfaktor: Geld. Modesportarten sind häufig teuer – Studiogebühren, Outfit und
Sportgeräte gehen ins Geld. Sportvereine sind eine günstige Alternative zu teuren
Fitnessstudios.

• Tipp 2: Training: Zwei bis dreimal wöchentliches Training einplanen. Immer auf-
wärmen und vorsichtig dehnen. Beginnen Sie mit langsamem Training, das Sie stu-
fenweise steigern.
Motivationsfaktor: Mäßig und regelmäßig zu trainieren, beugt Verletzungen und
Frustration vor. Stecken Sie sich realistische Ziele.
Stressfaktor: Ehrgeiz. Gelegentliches und übertrieben ehrgeiziges Training erhö-
hen das Unfallrisiko.

• Tipp 3: Ausrüstung: Wählen Sie die richtigen Schuhe und Ausrüstung. Informieren
Sie sich über Schutzkleidung und tragen Sie diese dann auch. Die Kleidung sollte
sowohl warm und trocken halten als auch Schweiß nach außen transportieren.
Leichte Handschuhe und Mütze runden das Winter-Outfit ab.
Motivationsfaktor: Die richtige Ausrüstung ist die beste Unfallprävention.
Stressfaktor: Falsche Schuhe belasten Knochen, Sehnen und Bänder.

• Tipp 4: Sichtbarkeit: Jeder der draußen Sport macht, sollte für andere gut sicht-
bar sein. Gerade wenn Sie zur dunkleren Tageszeit unterwegs sind, sollten Sie kräf-
tige Farben tragen. Signalstreifen oder auch eine Stirnlampe schützen zusätzlich.
Motivationsfaktor: Mit dieser Ausrüstung sind Sie unabhängig von der Tageszeit,
können also selbst nach einem langen Arbeitstag noch die Sportschuhe schnüren.
Stressfaktor: So gibt es keine Ausreden mehr!

• Tipp 5: Verhalten: Die Straßenverkehrsordnung gilt für alle – auch für Sportler.
Unabhängig davon, ob Sie joggen oder mit dem Fahrrad fahren. Wenn Sie lieber al-
leine unterwegs sind, sollte jemand aus Ihrem Freundes- oder Familienkreis wissen,
wann und auf welcher Strecke Sie unterwegs sind. Ein Handy ist für Notfälle ratsam.
Motivationsfaktor: Aufeinander Acht geben.
Stressfaktor: Rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, freilaufende Hunde.

• Tipp 6: Versicherungsschutz: Eine Haftpflicht- und Unfallversicherung sollten für
Sportler selbstverständlich sein.
Motivationsfaktor: Für alle Fälle gut abgesichert: Die Unfallversicherung schützt
Sie selbst vor möglichen finanziellen Folgen nach einem Unfall. Die Haftpflichtversi-
cherung springt ein, wenn Sie versehentlich jemand anderen verletzen oder sein Ei-
gentum beschädigen.
Stressfaktor: Kostet Geld und muss hin und wieder überprüft werden.



Grafik 1: Unfallstatistik




                                                          Die Vermutung, die meisten Unfälle passierten auf
                                                          der Straße oder bei der Arbeit ist falsch. Das höchste
                                                          Unfallrisiko haben die Deutschen in ihrer Freizeit:
                                                          Beim Sport und Zuhause.

                                                          Deeplink zur Unfallstatistik:
                                                          http://www.baua.de/de/Informationen-fuer-die-Praxis/Statistiken/
                                                          Unfaelle/Gesamtunfallgeschehen/ Gesamtunfallgeschehen.html




                                                                                                      2
Grafik 2: Sechs Tipps in Kürze – Freizeitsport im Winter




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  • 1. PRESSEINFORMATION Damit nichts passiert: Ausrüstung, Fitnessplan und Unfällen vorbeugen. Sport im Winter – die Zauberformel für den Erfolg Stuttgart, 24. Januar 2013: Regelmäßig Sport machen – ein guter und gesunder Vorsatz für 2013. Grundsätzlich ist es am besten, gute Vorsätze schnell in die Tat umzusetzen. Sonst verpuffen sie. Und die Ausrede mit dem Wetter zieht ohnehin nicht: Sport im Freien ist bei jedem Wetter gesund und härtet ab. Gerade bei schlechtem Wetter, also auch im Winter. Doch Neu- und Wiedereinsteiger können viel falsch machen. Deshalb sollten sie ein paar Dinge beachten. Die Zauberformel für gelungenen Freizeitsport fasst Inge Mussler, Leiterin des be- trieblichen Sport- und Gesundheitswesens bei der SV SparkassenVersicherung (SV) so zusammen: "Bevorzugen Sie Ausdauersportarten und steigen Sie langsam ein." Das bedeutet mäßig und regelmäßig, etwa zwei bis drei Mal wöchentlich, trainieren. Vor dem Training den Körper auf die Belastung vorbereiten, also aufwärmen, Ansprechpartner: dehnen und langsam beginnen. Immer mit der richtigen Kleidung und Ausrüstung SV SparkassenVersicherung nach draußen. Bei gefährlichen Sportarten gute Schutzausrüstung tragen. Unternehmenskommunikation Löwentorstr. 65 70376 Stuttgart Mehr tödliche Unfälle in der Freizeit als im Straßenverkehr Bei Sport- und Freizeitaktivitäten verunglücken nämlich weit mehr Menschen als im Andrea Lee-Ott Straßenverkehr: 36 Prozent der tödlichen Unfälle entfallen in die Kategorie Sport- Telefon: (0711) 898 - 48224 andrea.lee-ott@ und Freizeitunfälle und nur rund 19 Prozent auf Verkehrsunfälle. "Hinter diesen Un- sparkassenversicherung.de fallzahlen stecken jedoch zwei Risikogruppen. Dies sind zum einen die vielen Gele- genheits- und Schönwettersportler, zum anderen die überaus Ehrgeizigen", so Stefanie Rösch Telefon: (0711) 898 - 48222 Sportexpertin Mussler. Kommt beides zusammen, ist das Risiko eines Unfalls oder stefanie.roesch@ einer Verletzung deutlich höher. Damit hat es jeder ein großes Stück weit selbst in sparkassenversicherung.de der Hand, ob etwas passiert oder nicht. "Für diejenigen, die jetzt mit dem Training beginnen oder wieder einsteigen, haben wir die sechs nachfolgenden Tipps Alina Schön Telefon: (0711) 898 - 48226 zusammengestellt", so Mussler. alina.schoen@ sparkassenversicherung.de • Tipp 1: Sportart: Ausdauersport einem Extremsport vorziehen. Als Neueinsteiger sollten Sie verschiedene Sportarten ausprobieren und sich für die entscheiden, die Ihnen Spaß macht und die Sie regelmäßig in den Alltag einplanen können. Motivationsfaktor: Neueinsteiger lernen in Gruppen das richtige Tempo und eine gute Technik. Viele Sportvereine haben Laufgruppen für Walker und Jogger. Stressfaktor: Geld. Modesportarten sind häufig teuer – Studiogebühren, Outfit und Sportgeräte gehen ins Geld. Sportvereine sind eine günstige Alternative zu teuren Fitnessstudios. • Tipp 2: Training: Zwei bis dreimal wöchentliches Training einplanen. Immer auf- wärmen und vorsichtig dehnen. Beginnen Sie mit langsamem Training, das Sie stu- fenweise steigern. Motivationsfaktor: Mäßig und regelmäßig zu trainieren, beugt Verletzungen und Frustration vor. Stecken Sie sich realistische Ziele.
  • 2. Stressfaktor: Ehrgeiz. Gelegentliches und übertrieben ehrgeiziges Training erhö- hen das Unfallrisiko. • Tipp 3: Ausrüstung: Wählen Sie die richtigen Schuhe und Ausrüstung. Informieren Sie sich über Schutzkleidung und tragen Sie diese dann auch. Die Kleidung sollte sowohl warm und trocken halten als auch Schweiß nach außen transportieren. Leichte Handschuhe und Mütze runden das Winter-Outfit ab. Motivationsfaktor: Die richtige Ausrüstung ist die beste Unfallprävention. Stressfaktor: Falsche Schuhe belasten Knochen, Sehnen und Bänder. • Tipp 4: Sichtbarkeit: Jeder der draußen Sport macht, sollte für andere gut sicht- bar sein. Gerade wenn Sie zur dunkleren Tageszeit unterwegs sind, sollten Sie kräf- tige Farben tragen. Signalstreifen oder auch eine Stirnlampe schützen zusätzlich. Motivationsfaktor: Mit dieser Ausrüstung sind Sie unabhängig von der Tageszeit, können also selbst nach einem langen Arbeitstag noch die Sportschuhe schnüren. Stressfaktor: So gibt es keine Ausreden mehr! • Tipp 5: Verhalten: Die Straßenverkehrsordnung gilt für alle – auch für Sportler. Unabhängig davon, ob Sie joggen oder mit dem Fahrrad fahren. Wenn Sie lieber al- leine unterwegs sind, sollte jemand aus Ihrem Freundes- oder Familienkreis wissen, wann und auf welcher Strecke Sie unterwegs sind. Ein Handy ist für Notfälle ratsam. Motivationsfaktor: Aufeinander Acht geben. Stressfaktor: Rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, freilaufende Hunde. • Tipp 6: Versicherungsschutz: Eine Haftpflicht- und Unfallversicherung sollten für Sportler selbstverständlich sein. Motivationsfaktor: Für alle Fälle gut abgesichert: Die Unfallversicherung schützt Sie selbst vor möglichen finanziellen Folgen nach einem Unfall. Die Haftpflichtversi- cherung springt ein, wenn Sie versehentlich jemand anderen verletzen oder sein Ei- gentum beschädigen. Stressfaktor: Kostet Geld und muss hin und wieder überprüft werden. Grafik 1: Unfallstatistik Die Vermutung, die meisten Unfälle passierten auf der Straße oder bei der Arbeit ist falsch. Das höchste Unfallrisiko haben die Deutschen in ihrer Freizeit: Beim Sport und Zuhause. Deeplink zur Unfallstatistik: http://www.baua.de/de/Informationen-fuer-die-Praxis/Statistiken/ Unfaelle/Gesamtunfallgeschehen/ Gesamtunfallgeschehen.html 2
  • 3. Grafik 2: Sechs Tipps in Kürze – Freizeitsport im Winter 3