In den Köpfen der Mitarbeiter – LEAN erfordert eine neue Einstellung
Sie wissen sicher, dass die LEAN-Philosophie nicht nur dazu da ist, um Prozesse zu optimieren und kurzfristige Erfolge zu erzielen. Doch wie steht es mit Ihren Verbesserungsaktivitäten?
Sind diese wirklich nachhaltig? Haben alle Mitarbeitenden Ihrer Organisation verstanden, um was es bei LEAN geht? Hat das Management in Ihrer Organisation LEAN als Top-down-Ansatz „befohlen”?
Und werden auch in Ihrer Organisation Methoden aus der LEAN-Welt vereinzelt angewendet, ohne dass jedoch der große Wurf gelungen ist?
„… jede Organisation hat ausreichend Intelligenz, um jeden Tag besser zu werden!”
2. In den Köpfen der Mitarbeiter – Lean erfordert eine neue Einstellung
Sie wissen sicher, dass die LEAN-Philosophie nicht nur dazu da ist, um Prozesse zu optimieren und
kurzfristige Erfolge zu erzielen. Doch wie steht es mit Ihren Verbesserungsaktivitäten? Sind diese
wirklich nachhaltig? Haben alle Mitarbeitenden Ihrer Organisation verstanden, um was es bei LEAN geht?
Hat das Management in Ihrer Organisation LEAN als Top-down-Ansatz „befohlen“?
Und werden auch in Ihrer Organisation Methoden aus der LEAN-Welt vereinzelt angewendet,
ohne dass jedoch der große Wurf gelungen ist?
„… jede Organisation hat ausreichend Intelligenz, um jeden Tag besser zu werden!“
LEAN ist mehr als nur als eine Sammlung von Methoden und Werkzeugen
LEAN verfolgt das Ziel, unternehmensübergreifend und unternehmensintern eine starke Kunden-
orientierung bei konsequenter Kostensenkung für die komplette Wertschöpfungskette zu erreichen.
Die grundlegenden Gedanken beziehen sich dabei auf die Lösung von Problemen verbunden mit einer
kontinuierlichen Verbesserung. LEAN zielt daher darauf ab, Probleme sichtbar zu machen anstatt sie zu
verstecken. Doch wo Probleme identifiziert und analysiert werden, werden auch Fehler benannt, und wer gibt schon gerne Fehler zu? Welches Unternehmen „belohnt“‘ Mitarbeiter, die Fehler machen beziehungsweise Probleme aufdecken?
„...bei LEAN geht es weniger um Tools, als vielmehr um die richtige Einstellung!“
LEAN kann nur dann funktionieren, wenn im Unternehmen ein Geist herrscht, der Fehler zulässt und
Probleme sichtbar macht, statt sie zu verstecken. LEAN ist kein weiteres Management-Projekt, welches irgendwann abgeschlossen ist. Und LEAN kann nur dann erfolgreich sein, wenn das Management den
Top-down und Bottom-Up-Ansatz verfolgt und zulässt.
3. Die Methodenvielfalt bei LEAN gleicht einem Dschungel
– japanisch, amerikanisch, deutsch oder auch eine bunte Mischung aus allem
Für Verbesserungsmaßnahmen stehen eine Reihe unkomplizierter Methoden zur Verfügung. Doch können die Mitarbeitenden diese tatsächlich stets voneinander abgrenzen und vor allem auch anwenden?
LEAN legt bei der Anwendung der einzelnen Methoden viel Wert auf Visualisierung, damit die Anwendung der Methoden für die Mitarbeitenden leichter verständlich wird und dies nicht nur theoretisch,
sondern ganz praktisch!
4. Modul
Fokus
Modul 01
Fabrik im Seminarraum (FiS)
Dauer 3 Tage
· Sensibilisierung für die Geschäftsprozessorganisation
Modul 02
Grundlagen
Dauer 1 Tag
· Prinzipien eines LEAN-Unternehmens
· Verschwendung erkennen
· Prinzipien- und Werkzeuge
· Erfolgsbeispiele / Anwendungsbereiche
Modul 03
Changeprozesse im LEAN MANAGEMENT
Dauer 2 Tage
· Einführung in das Change Management
· Risiken von Change Projekten
· Definition, Analyse und mögliche Strategien
· Typische Phasen im Change Management
· Methoden und Werkzeuge des Change Management
· Das Individuum im Change Prozess
· Die Bedeutung der richtigen Kommunikation
in Veränderungsprozessen
Modul 04
Shopfloor Management Hilfsmittel
Dauer 2 Tage
· Grundlagen des Shopfloormanagement
· Grundlagen Visualisierung von Informationen
· Aufbau eines Informationsboards für Mitarbeiter
· Leistungsbesprechung (Abgleich Soll/Ist)
· Tägliche Besprechungsroutine
· Visuelles Management
· Sicherung der Nachhaltigkeit von Prozessoptimierung
· Standardisierung und Absicherung mit Kennzahlen
Modul 05
Instrumente und Methoden der
Problemlösung
Dauer 1 Tag
· Der geführte Problemlösungszyklus mit PDCA und dem A3-Chart
· Grundlagen der Wertstromanalyse
· Vorgehensweise bei der Aufnahme eines Ist-Wertstrom
Modul 06
Wertstromdesign
Dauer 2 Tage
· Gemba Walk: Analyse der IST-Wertströme in der Produktion
· Vorgehensweise bei der Entwicklung eines Soll-Wertstrom
· Berechnung und Bewertung eines Soll-Wertstrom
· Design eines Soll-Wertstrom für eine ausgewählte Montagelinie
· Ermitteln des Kundentaktes
Die Praxis ist entscheidend – machen dürfen!
„… es braucht keine bunten Powerpointfolien, sondern lasst uns zum Ort des Geschehens gehen!“
Im Kontext zu LEAN benötigen Fach- und Führungskräfte ein umfassendes Know-how! Unsere praxisorientierte Qualifizierung LeanCert umfasst methodisches Training auf der Basis von themenorientierten Modulen mit
zahlreichen Fallbeispielen und praktischen Übungen sowie deren Umsetzung an unternehmensinternen
Prozessen. In insgesamt zehn Modulen erhalten die Teilnehmenden das „Rüstzeug“ für eine kontinuierliche und damit nachhaltige Prozessverbesserung. Nach jedem Modul erbringen die Teilnehmenden einen Nachweis über den aktuellen Wissenstand in Form einer praktischen Projektarbeit im eigenen Arbeitsumfeld.
5. Modul 07
SIX SIGMA Grundlagen
Dauer 1 Tag
· Bedeutung von SIX SIGMA in der Prozessanalyse
· Grundlagen und Erfolgsfaktoren von SIX SIGMA-Projekten
· Ermittlung von Problemursachen
· Definition von Versuchsplänen zur Ermittlung robuster
Prozesseinstellungen
· Bedeutung von SIX SIGMA in der Prozessanalyse
Modul 08
Analyse eines ausgewählten
Montageablaufes
Dauer 2 Tage
· Analyse der Arbeitsinhalte eines Montageablaufs
(Yamazumi Chart erstellen)
· Analyse von Verschwendung, Takt- und Zykluszeiten Analyse
· Standardisierte Arbeitsabläufe als Voraussetzung für
kontinuierlichen Fluss
· Der Fluss als Produktivitätsschlüssel
· Voraussetzungen für „One-piece-flow“ &
Wichtigkeit der Qualitätsprüfung
· Die Schritte zur kontinuierlichen Fließfertigung
Modul 09
Verbesserungsroutine & Hoshin Kanri Grundlagen
Dauer 2 Tage
· Ableitung der strategischen Unternehmensziele
auf Prozess-Ziele der Montageeinheit
· Ableitung auf den Wertstrom und Prozessverbesserungsprojekte
· Ableitung auf die tägliche Verbesserung
· Ermittlung eines geeigneten Zielzustands für
die Verbesserungs- & Coachingroutine
· Auffrischung: Verbesserungs- & Coachingroutine
· Aufbau von Lerngruppen zur Fortführung der
Verbesserungs- & Coachingroutine
Modul 10 (optional)
Projektarbeit
Nach Absolvierung der zuvorgenannten neun Module empfehlen wir eine entsprechende Projektarbeit an ausgewählten Teilprozessen im eigenen Unternehmen durch die Teilnehmenden.
Bei Bedarf und auf Wunsch kann eine fachliche Begleitung der
Projektarbeit durch uns erfolgen.
6. Über uns - und die Köpfe hinter LeanCert
Wir, die Learning Factory Beratung & Training begleiten unsere Kunden gemeinsam mit unserer Experten im Handwerk, in der Industrie, im Dienstleistungssegment und in der öffentlichen Verwaltung.
Die Begleitung unserer Kunden erfolgt im Sinne unseres Leitgedankens. Unser Ansatz „Change to Kaizen“ basiert auf der Überzeugung, dass Veränderungen im Geschäftsprozess weniger an den technischen
Abläufen scheitern, als an der Akzeptanz der betroffenen und beteiligten Menschen.
Nachhaltigkeit und damit der Erfolg in Organisationen kann aus unserer Sicht nur dann erreicht werden, wenn „technologische“ Veränderungen und veränderte Prozessabläufe in die Arbeitswelt der Menschen dauerhaft integriert werden können.
Bernd Albrecht Dipl. Wirtsch.-Ing.
ist ein enthusiastischer Lean Thinker und Betreiber der LeanThinkers.Net – Webseite, einer Initiative zur Strukturierung und Visualisierung der Lean Community sowie deren Events und Themen im deutschsprachigen Raum.
Im Rahmen seines Diplomstudiengangs des Wirtschaftsingenieurswesens an der
Technischen Universität Darmstadt sammelte Herr Albrecht 2007 bereits erste Auslands- und Praxiserfahrungen bei der Mercedes-Benz HighPerformanceEngines Ltd. in Brixworth.
Diese erweiterte Bernd Albrecht als Spezialist Logistikplaner von 2008 bis 2011 bei
Toyota Motor Europe in Brüssel mit der Aufgabe, die Logistikressourcen nach dem
Toyota Production System zu optimieren, bevor er als Leiter von Projekten zur
Optimierung von Geschäftsprozessen zur ITT Cannon GmbH in die Abteilung für
Value Based Lean Six Sigma wechselte.
Im Oktober 2011 übernahm Bernd Albrecht als Consultant der Daimler Protics GmbH
die Leitung von Projekten zur Optimierung von Geschäftsprozessen der Daimler AG.
Johann Anders Dipl. Wirtsch.-Ing.
arbeitet seit 2011 bei dem schwäbischen Elektrowerkzeughersteller Metabo als
Industrial Engineer.
Seine Aufgaben sind dort neben der Montageplanung das Coaching der Mitarbeiter des innerbetrieblichen Transports im Rahmen der Kaizen Bemühungen des Unternehmens.
Er besitzt fundiertes Wissen zu Themen wie Kaizen und Ganzheitlichen
Produktionssystemen, die er während seiner Einsätze in Change Projekten
der Automobilzuliefer- sowie der HiFi-Industrie erworben hat.
Er ist Autor des Blogs „Sehen lernen“, welcher Themen wie den Aufbau eines lernenden und sich immer weiter verbessernden Unternehmen zum Inhalt hat.
Des Weiteren ist er Organisator des „Lean Stammtisch Stuttgart“, einer Möglichkeit für Lean-Enthusiasten sich in gemütlicher Runde über Erfahrungen auszutauschen.
7. Ulrich Erik Hinsen
ist ein bekannter und bekennender
Managementberater für Change Management / Führungskommunikation.
Er studierte Organisationspsychologie und Industriesoziologie an der Universität Bonn und startete seine Karriere als Berater bei The Executive.s Counsel (TEC, Brüssel).
1995 übernahm er bei DOMINONET die Leitung und baute dort das Kölner Büro des
Beratungsunternehmens auf.
1997 wurde Hinsen zum Partner des Unternehmens MMCT (House of Consulting)
gewählt und übernahm dort die Führung des Kompetenzzentrums Corporate Change.
2005 gründete Ulrich E. Hinsen die Audio-Plattform ManagementRadio und übernahm im August 2008 den Vorsitz des Redaktionsteams.
ManagementRadio ist eine der erfolgreichsten Entwicklungen des Web 2.0 in
Deutschland und sendet heute auf 10 Kanälen Berichte, Kommentare und Interviews
zu aktuellen Managementthemen.
Ulrich Hinsen hat sich als Trainer und Berater zur Führungskommunikation eine hohe Reputation erworben. Seit 21 Jahren vermittelt er Führungskräften lebendig und
anwendungsstark, wie sie ihre Führungskommunikation optimieren können.
Ralf Volkmer
befasst sich - insbesondere in mittelständischen Unternehmen - als Berater und Coach seit mehr als 20 Jahren mit der Reorganisation und Optimierung von Geschäfts- und Produktionsprozessen.
Im Auftrag der Europäischen Gemeinschaft (EU) verbrachte er mehr als 12 Jahre in
Griechenland, Italien, Chile sowie in mehreren, osteuropäischen Ländern.
In Griechenland und Italien war er für die Konzeption von Qualifizierungsmaßnahmen zu den Themen Arbeitssystem- und Prozessgestaltung sowie Prozessdatenmanagement mitverantwortlich.
Seit Oktober 2010 ist Ralf Volkmer als Moderator und Coach im Bereich Kaizen,
Prozessorganisation und der Verbesserungs- und Coachingkata bei der Learning Factory Beratung & Training tätig. Unter seiner Leitung entstand die Unternehmenssimulation Fabrik im Seminarraum (FiS), welche heute unter anderem in Spanien, Estland, Portugal, Schweden, Tschechien, Österreich, England und in Deutschland zum Einsatz kommt. Mit der Fabrik im Seminarraum (FiS) werden die Teilnehmer für das Zusammenspiel von Teilprozessen innerhalb eines Geschäftsprozesses sensibilisiert.
Ralf Volkmer ist zudem verantwortlicher Redakteur für den Kanal „Change Management“ bei ManagementRadio