3. Symposium CHANGE TO KAIZEN
Denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
Am 12. + 13. November 2014 findet das 3. Symposium "Change to Kaizen " im MARITIM Parkhotel Mannheim statt.
Erfolgreiche Organisationen schöpfen Ihren Mehrwert aus wettbewerbsfähigen Produkten und ganzheitlich abgestimmten Prozessen.
Lean, Kaizen, KVP und seit Längerem auch Verbesserungs- und Coachingkata sind die Schlagworte für die Optimierung von Abläufen in Organisationen.
Alle genannten „Konzepte" haben eines gemeinsam: „Werte ohne Verschwendung schaffen", um so Leistungen ohne überflüssige Aktivitäten bereitzustellen.
Aufs Ganze gesehen geht es darum, das bestehende System aus zwei Perspektiven zu verbessern:
Aus Sicht der Kunden, deren Wünsche hinsichtlich Verfügbarkeit, Individualität, Qualität und Preis bestmöglich erfüllt werden sollen.
Und aus Sicht der Organisation selbst, welche profitabel sein muss.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit unseren ReferentInnen Ute Henrich, Leiterin technische Dienste Oberflächenzentrum der CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH, Johann Anders, Industrial Engineer der Metabowerke GmbH, Bernd Albrecht, Consultant der Daimler Protics GmbH, Peter Berger, Director Operations und Peter Hirschel, Geschäftsführer der TEREX Compact Germany GmbH, Ulrich Hinsen, Change-Berater und Journalist von Management Radio, Alexander Steck, Lean Manager, Trainer & Coach der PERI GmbH, Martin Fahrenberger, Produktionsleiter der Maschinenfabrik Liezen und Gießerei GmbH, Mario Kirchner, Supervisor KAIZEN bei der Wilkinson Sword GmbH und Dr. Jörg Roscher, Leiter Organisationsentwicklung indirekte Bereiche der TRUMPF GmbH + Co. KG sowie unseren Gästen aus den unterschiedlichsten Branchen auszutauschen.
Erhalten Sie einen Einblick in ein (nicht ganz) fiktives Unternehmen namens Krauss GmbH & Co. KG durch Angela Fuhr, Learning Factory Beratung & Training und Dr. Rolf Schrader der RHS-Consult und lassen Sie sich durch diese unterschiedlichen Symposiumbeiträge für Ihre tägliche Arbeit inspirieren.
Freuen Sie sich auf zwei interessante Tage mit insgesamt 9 Vorträgen rund um das Motto „Change to Kaizen".
Bei der Auswahl der Referenten haben wir darauf geachtet, dass diese nicht nur über ihre Erfolge auf dem Weg zu einer „schlanken Organisation" berichten, sondern auch aufzeigen, welche Stolpersteine und Hürden diese zu bewältigen hatten und noch haben, um heute als Organisation „ganzheitlich" erfolgreich zu sein.
Auch gehen die Referenten ausdrücklich auf die besondere Rolle der Führungskräfte ein.
Denn der Change im Kaizen oder „Change to Kaizen" bedeutet ebenfalls, dass weniger Energie in das Implementieren von Tools und viel mehr Energie in das Verändern des Selbstverständnisses der Mitarbeiter sowie in das Handeln der Führungskräfte gesteckt werden muss.
1. III. SYMPOSIUM CHANGE TO KAIZEN
Denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter
12. + 13. November 2014-MARITIM Parkhotel Mannheim
Medienpartner:
2. Erfolgreiche Organisationen schöpfen Ihren Mehrwert aus
wettbewerbsfähigen Produkten und ganzheitlich abgestimm-
ten Prozessen.
Lean, Kaizen, KVP und seit Längerem auch Verbesserungs-
und Coachingkata sind die Schlagworte für die Optimierung
von Abläufen in Organisationen.
Alle genannten „Konzepte“ haben eines gemeinsam: „Wer-
te ohne Verschwendung schaffen“, um so Leistungen ohne
überflüssige Aktivitäten bereitzustellen.
Aufs Ganze gesehen geht es darum, das bestehende System
aus zwei Perspektiven zu verbessern: Aus Sicht der Kunden,
deren Wünsche hinsichtlich Verfügbarkeit, Individualität,
Qualität und Preis bestmöglich erfüllt werden sollen. Und aus
Sicht der Organisation selbst, welche profitabel sein muss.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit unseren ReferentIn-
nen Ute Henrich, Leiterin technische Dienste Oberflächen-
zentrum der Claas Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH,
Johann Anders, Industrial Engineer der Metabowerke GmbH,
Bernd Albrecht, Consultant der Daimler Protics GmbH, Peter
Berger, Director Operations und Peter Hirschel, Geschäfts-
führer der TEREX Compact Germany GmbH, Ulrich Hinsen,
Change-Berater und Journalist von Management Radio,
Alexander Steck, Lean Manager, Trainer & Coach der Peri
GmbH, Martin Fahrenberger, Produktionsleiter der Maschi-
nenfabrik Liezen und Gießerei GmbH, Dr. Jörg Roscher, Lei-
ter Zentralbereich Organisationsentwicklung bei der TRUMPF
GmbH + Co. KG, Mario Kirchner, Supervisor KAIZEN bei der
Wilkinson Sword GmbH und unseren Gästen aus den unter-
schiedlichsten Branchen auszutauschen.
Erhalten Sie einen Einblick in ein (nicht ganz) fiktives Unter-
nehmen namens Krauss GmbH & Co. KG durch Angela Fuhr,
Learning Factory Beratung & Training und Dr. Rolf Schrader
der RHS-Consult und lassen Sie sich durch diese unterschied-
lichen Symposiumbeiträge für Ihre tägliche Arbeit inspirieren.
Freuen Sie sich auf zwei interessante Tage mit insgesamt
9 Vorträgen rund um das Motto „Change to Kaizen“.
Bei der Auswahl der Referenten haben wir darauf geachtet,
dass diese nicht nur über ihre Erfolge auf dem Weg zu einer
„schlanken Organisation“ berichten, sondern auch aufzeigen,
welche Stolpersteine und Hürden diese zu bewältigen hatten
und noch haben, um heute als Organisation „ganzheitlich“
erfolgreich zu sein.
Auch gehen die Referenten ausdrücklich auf die besondere
Rolle der Führungskräfte ein. Denn der Change im Kaizen oder
„Change to Kaizen“ bedeutet ebenfalls, dass weniger Energie
in das Implementieren von Tools und viel mehr Energie in das
Verändern des Selbstverständnisses der Mitarbeiter sowie in
das Handeln der Führungskräfte gesteckt werden muss.
Wie Sie sehen, wollen wir auch im Rahmen des dritten
Symposiums erneut divergierende Ansätze rund um die
Themen Kaizen, Lean und/oder KVP im Kontext zu Change
darstellen und diskutieren.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
HERZLICH WILLKOMMEN ZUM III. SYMPOSIUM CHANGE TO KAIZEN
3. IHR MODERATOR : HANS HEß
Veränderungsmanager, Coach,
Speaker und Autor
“Gehe zu den Menschen, höre ihnen zu und lerne. Bau auf dem auf, was sie wissen, kennen und haben.
Und wenn der Auftrag erfüllt, die Arbeit getan ist, werden sie sagen:
„WIR haben es selbst gemacht!“
IHRE REFERENTEN
UTE HENRICH
Inhaberin von & beyond /
Leiterin technische Dienste
Oberfächenzentrum
CLAAS Erntemaschinen GmbH
„Neben einem "guten Bauchgefühl" und
"starken Nerven" gehört vor allem eins in
die Führung der Gegenwart - Herz!"
ALEXANDER STECK
Lean Manager
PERI GmbH
„Eine Verbesserungskultur braucht
Zeit zum Entstehen; Denk- &
Verhaltensweisen müssen dafür
täglich trainiert werden.“
Dr. JÖRG ROSCHER
Leiter Organisationsentwicklung
indirekte Bereiche
TRUMPF GmbH + Co. KG
„Takten Sie Ihren Verbesserungsprozess!“
MARIO KIRCHNER
Supervisor Kaizen
Wilkinson Sword GmbH
„Kaizen ist kein Projekt sondern ein
ganzheitliches System.“
ULRICH HINSEN
Change-Consultant & Journalist
ManagementRadio
„Damit Veränderungsvorhaben erfolgreich
verlaufen, sind Führungskräfte auf die
intelligente Unterstützung und damit auf
das Engagement zahlreicher Mitarbeiter
angewiesen.“
MARTIN FAHRENBERGER
Produktionsleiter
Maschinenfabrik Liezen und Gießerei GmbH
„Erfolgreiche Unternehmungen zeichnen sich
durch eine hohe Anpassungsfähigkeit aus.“
PETER BERGER
Director Operations
TEREX Compact Germany GmbH
„Jedes Unternehmen benötigt einen
Kompass, der die Richtung weist.“
ANGELA FUHR
Geschäftsführung
Learning Factory Beratung & Training
„Eine Veränderung bewirkt stets
eine weitere Veränderung.“
Niccoló Machiavelli
Dr. ROLF SCHRADER
Supply Chain – Expert
RHS Consult
„Wer aufhört, besser sein zu wollen,
hat aufgehört, gut zu sein.“
Oliver Cromwell
JOHANN ANDERS
Industrial Engineer
Metabowerke GmbH
„Ein Unternehmen, welches ständig nach Pro-
blemen im Prozess fahndet und diese mittels
einer wissenschaftlichen Herangehensweise
nachhaltig abstellt, wird auch die nächsten
drei Innovationswellen überleben.“
BERND ALBRECHT
Consultant
Daimler Protics GmbH
„Die Renaissance des Lean Managements
hat längst begonnen. Sie bietet den
Brückenschlag aus den Best Practices der
LEAN Produktionssysteme in die
Unternehmens- & Produktentwicklung.“
PETER HIRSCHEL
Geschäftsführer
TEREX Compact Germany GmbH
„Unsere Mitarbeiter sind die Basis unseres
Erfolges: Mit ihrer Integrität, Qualifikation,
Leidenschaft und Motivation bestimmen sie
unsere Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit.“
4. PROGRAMM-ÜBERSICHT: 12. NOVEMBER 2014
PROGRAMM-ÜBERSICHT: 13. NOVEMBER 2014
16.00 Uhr Teilnehmer-Registrierung Come In
16.30 Uhr Eröffnung
Begrüßung durch den
Veranstalter
16.45 Uhr Vortrag
Ute Henrich
CLAAS Selbstfahrende
Erntemaschinen GmbH
Mut zur Innovation - Führungs- und
Kulturentwicklung auf dem Shop Floor
17.30 Uhr Vortrag
Dr. Jörg Roscher
TRUMPF GmbH + Co. KG
SYNCHRO bei TRUMPF:
Vom Werkzeugkasten zur Philosophie
18.15 Uhr Vortrag
Ulrich Hinsen
ManagementRadio
Führungskommunikation
Lassen Sie uns mal drüber reden...
19.00 Uhr
Gemeinsames
Abendessen
20.30 Uhr Beitrag
Angela Fuhr
Learning Factory
Beratung & Training
Dr. Rolf Schrader
RHS - Consult
Vom Flop zum Top!
Eine (nicht ganz) fiktive
Unternehmensgeschichte...
21.30 Uhr Get together
24.00 Uhr Ende erster Tag
08.30 Uhr Teilnehmer-Registrierung Come In
09.00 Uhr Eröffnung Kurzer Rückblick - der Tag
09.15 Uhr Vortrag
Alexander Steck
PERI GmbH
Die Verbesserungs-KATA & Coaching-KATA
Die Führungskraft als Manager, Coach und Trainer
10.00 Uhr Vortrag
Peter Berger und Peter Hirschel
TEREX Compact Germany GmbH
Restrukturierung und Lean-Einführung bei
Terex Compact Germany in Crailsheim
10.45 Uhr Kaffeepause
11.15 Uhr Vortrag
Martin Fahrenberger
Maschinenfabrik Liezen und
Gießerei GmbH
KVP: Scheitern oder Erfolg,
ein schmaler Grat
12.00 Uhr
Mario Kirchner
Wilkinson Sword GmbH
Motivation durch Information und Kommuni-
kation - Das T-Karten Board und Gesprächs-
routinen in der Praxis
12.45 Uhr Mittagspause
14.15 Uhr
Johann Anders
Metabowerke GmbH
Bernd Albrecht
Daimler Protics GmbH
Das LEAN Unternehmen:
Wie Problem- und Kundenbewusstsein
Sie auf dem Weg zum ganzheitlichen LEAN
Unternehmen unterstützen können.
15.45 Uhr Verabschiedung
16.00 Uhr Tea Time Get together
17.30.Uhr Ende der Veranstaltung
5. KEYNOTES ZU DEN VORTRÄGEN
TRUMPF ist ein weltweit führendes Tech-
nologieunternehmen mit den Geschäfts-
feldern Werkzeugmaschinen, Lasertechnik,
Elektronik und Medizintechnik. Die Produkte
und Leistungen aus der Fertigungstechnik
des Unternehmens kommen in nahezu jeder
Branche zum Einsatz.
2012/13 erwirtschaftete das Familienunternehmen mit rund
9.900 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,34 Milliarden Euro.
Mit mehr als 60 Tochtergesellschaften und Niederlassungen
ist die Gruppe in fast allen europäischen Ländern, in Nord- und
Südamerika sowie in Asien vertreten.
1998 wurde mit der Implementierung von SYNCHRO als Lean
Production System von TRUMPF begonnen. Bereits 2002 wur-
de SYNCHRO mit einem angepassten Ansatz auf die Bürobe-
reiche übertragen. Heute wird SYNCHRO über alle Geschäfts-
bereiche, Funktionen und Standorte hinweg gelebt. Dabei wird
die funktionale Ausrichtung von SYNCHRO immer wichtiger:
Neben der Produktion entwickeln z.B. Entwicklung, Vertrieb
und Service ihre eigenen Lean Systeme. Ein weiterer aktueller
Schwerpunkt ist die Einführung von Shopfloor-Management
und eines durch das Management verantworteten, wirklich
„kontinuierlichen“ Verbesserungsprozesses.
Wie die Implementierung von SYNCHRO als Lean Management
System bei TRUMPF über 15 Jahre hinweg erfolgte, wird
Dr. Jörg Roscher in seinem Vortrag darstellen. Ebenso wird
er die Erfolgsfaktoren und hier insbesondere die Rolle der
Führung sowie die aktuellen Herausforderungen bei TRUMPF
näher beleuchten.
SYNCHRO bei TRUMPF: Vom Werkzeugkasten zur Philosophie
Vortrag von Dr. Jörg Roscher
Flexibilität, Geschwindigkeit, Kosten-
druck, Termintreue & Innovation rücken
zusehends noch weiter in den Mittel-
punkt der meisten Unternehmen.
Als Zulieferer der Bauindustrie spüren
wir dies jeden Tag. Heute wird bestellt und möglichst morgen
muss die Ware vor Ort sein! Diese Mengen, die in der Bau-
branche dann schnellst möglich auf der Baustelle benötigt
werden, spielen sich teilweise in Dimensionen ab, welche ohne
eine Lagerhaltung nicht erreichbar wären. Um wirtschaftlich
zu bleiben und auf dem Markt die Spitzenposition des Welt-
marktführers halten zu können, ist es hierbei fast schon eine
Grundvoraussetzung, Prozesse zu verbessern.
Wie schaffen wir es langfristig & nachhaltig diesem Druck
standzuhalten?
Die Verbesserungs- & Coachingkata als Chance, Mitarbeiter auf
allen Hierarchieebenen als Prozessverbesserer zu entwickeln.
Mit diesem Praxisvortrag möchte ich Ihnen einen Einblick
geben, wie wir es schaffen können, Prozessverbesserer in der
Organisation zu entwickeln und die Prozesse zu verbessern, die
sie anschließend auch nachhaltig managen können.
Das Arbeiten mit der KATA war zu Beginn alles andere als
einfach. Jedoch im Nachhinein hinsichtlich des Aspektes, zu
wissen wie es nicht geht, sehr lehrreich.
Ich möchte Sie an diesen Erfahrungen, Stolpersteinen &
Schwierigkeiten der Einführungsphase sowie an der Durchdrin-
gungsphase der letzten 3,5 Jahre teilhaben lassen und dabei
die Schlüsselrolle der Führungskraft hervorheben.
Spitzenunternehmen brauchen Spitzenmitarbeiter – mit der
KATA als Chance, dies zu verwirklichen!
Die Verbesserungs-KATA & Coaching-KATA - Die Führungskraft als Manager, Coach und Trainer
Vortrag von Alexander Steck
Mut zur Innovation - Führungs- und Kulturentwicklung auf dem Shop Floor
Vortrag von Ute Henrich
Die Welt der Produktion in deutschen Betrieben ist interkultu-
rell geprägt.Die Produktionskultur mit Hintergründen aus der
Wirtschaftswunderzeit, getrieben aus dem Mangel heraus,
gepaart mit hohem Anspruch an Qualität und Präzision nährt
das Gütesiegel „Made in Germany“ weltweit.
Dabei sind wir nicht nur auf industriell hochwertigem Produkt-
niveau Weltklasse, sondern auch höchst innovativ, anpas-
sungsfreudig und nach wie vor werteorientiert in der Produk-
tentstehung.
„Produktionspower made in Germany“ ist interkulturell, so
wie die Menschen, die Wertschöpfung und Dienstleistungen
in der Fertigung erbringen. Eine deutsche Stammbelegschaft
gehört vielerorts der Vergangenheit an, die Menschen in den
professionellen Werkstätten haben ihre Wurzeln oft außerhalb
Deutschlands.
Diese Wurzel-Kraft gewinnbringend für den einzelnen Men-
schen und „sein“ Unternehmen wirksam werden zu lassen, ist
die Kunst nachhaltiger und gesunder Führung in Produktion
und Dienstleistung.
Neben einem „guten Bauchgefühl“ und „starken Nerven“ ge-
hört vor allem eins in die Führung der Gegenwart: Herz!
Es bringt verbindliche und verbindende Qualität „ins Geschäft“.
Um es zu beleben genügt vor allem eins:
Mut – die zentrale Managementkompetenz.
6. Im Mittelpunkt dieser (nicht ganz) fiktiven Unternehmensge-
schichte steht ein steirisches Unternehmen namens Krauss
GmbH & Co. KG, welches 1966 von dem damals 24jährigen
Siebenbürgener Auswanderer namens Ernst Krauss im Norden
von Graz gegründet wurde.
Es entwickelte sich rasch zu einem mittelständischen Unter-
nehmen mit nationalen und internationalen Kunden im Bereich
der seriellen Pumpenproduktion.
Bei genauerem Hinsehen hatte diese Erfolgsgeschichte
mittlerweile jedoch auch ihre Schattenseiten: unerwartete
Kundenwünsche, kurze Lieferzeiten, unflexible Produktion,
hohe Bestände, unzufriedene Mitarbeiter, um hier nur einige
zu nennen.
Das Hauptautorenteam möchte Sie an der Unternehmens-
story LEAN TRANSFORMATION – Vom Flop zum Top und damit
an dem “Schicksal” der Krauss GmbH & Co. KG sowie an den
Herren Krauss Senior & Junior, Großmann und Weissenegger
teilhaben lassen.
Wie es der Firma Krauss gelingt, wieder neue wirtschaftliche
Stärke zu erlangen und welche Ansätze und Methoden dies
ermöglichen. Mit eben jenen „Hochs“ und „Tiefs“, die ein
Veränderungsprozess so mit sich bringt.
Vom Flop zum Top! Eine (nicht ganz) fiktive Unternehmensgeschichte
Beitrag von Angela Fuhr und Dr. Rolf Schrader
Im Rahmen einer Restrukturie-
rung wurde bei TEREX Compact
Germany das Unternehmen neu
aufgestellt. Was bedeutet, dass die Anzahl der Standorte von
vier auf zwei reduziert und die Organisation neu strukturiert
wurde. Crailsheim ist dadurch der zentrale Entwicklungs-
und Produktionsstandort geworden und in Rothenburg o.d.T.
befinden sich heute der zentrale Ersatzteilversand und der
technische Service.
In Crailsheim wurde darüber hinaus das gesamte Fabriklayout
neu geplant. In der Produktion wurden getaktete Montageli-
nien mit Andon-Systemen implementiert. Die Materialversor-
gung erfolgt heute per Zugbelieferung JIT und taktsynchron.
Die Konstruktion der Bagger und Radlader wurden teilweise
modifiziert, um die Montage verschiedener Modellreihen in
einer getakteten Mixed-Model-Line realisieren zu können.
Parallel zu den neuen Prozessen wurde eine passende
Führungs-, Support-, und Arbeitsorganisation eingeführt.
Diese Veränderungen wirken sich natürlich auch auf den
Entwicklungsprozess neuer Produkte aus.
Doch konnten durch diese Maßnahmen und Aktivitäten die
„Atmungsfähigkeit“ auf schwankende Marktnachfrage erhöht,
die Profitabilität und die Produktqualität sowie die Ergonomie
und Sicherheit in der Produktion verbessert werden...
Restrukturierung und Lean-Einführung bei Terex Compact Germany in Crailsheim
Vortrag von Peter Berger und Peter Hirschel
Die Aufgabendichte unserer Mitarbeiter
und Führungskräfte wächst ständig.
Durch die Implementierung der Lean-
Werkzeuge in Organisationen fällt es oft
schwer, den Überblick zu wahren. Die in den Workshops oder
im Vorschlagswesen erarbeiteten Lösungen, Verhaltensweisen
und Abläufe müssen zur Routine werden.
Wie nehme ich alle Beteiligten mit? In der Praxis hat sich
zur Visualisierung das T-Karten Board bewährt. Gerade in
Schichtbetrieben ist dieses praxisnahe Werkzeug eine enorme
Erleichterung für die Zusammenarbeit. Aufgaben sind klar
definiert und einfach visualisiert. Bei der Wilkinson Sword
GmbH wurde darüber hinaus eine Dialog-Routine entwickelt,
mit welcher die Führungskraft und der Mitarbeiter im Dialog
ein Arbeitssystem hinsichtlich verschiedenster Verbesserungs-
aspekte gemeinsam bewerten.
Motivation durch Information und Kommunikation - Das T-Karten Board und Gesprächsroutinen in der Praxis
Vortrag von Mario Kirchner
Ein Ärger vorweg: Mich nerven die vielen
selbsternannten Profis, die Führungs-
kräften beibringen wollen/oder sollen,
wie sie ihr Alltagsgeschäft zu kommu-
nizieren haben. Zielgespräche, Mitarbeitergespräche, Beurtei-
lungsgespräche …
Die meisten (mir bekannten) Führungskräfte haben diese
Führungskräftekommunikation doch (z.T. exzellent!) drauf.
Bei Führungsanfängern mag das anders aussehen.
Aber bei gestandenen Führungskräften ist Führungskräfte-
kommunikation in der Regel hochentwickelt, Alltagsroutine
sozusagen.
In der Kommunikation von Veränderungen sieht das meist
anders aus. Und genau darum geht es bei Führungskommuni-
kation. Management im Wandel setzt auf eine Professionalität
in der Kommunikation von Führungskräften, über die diese
einfach noch nicht verfügen. Woher auch?!
Führungskommunikation - Lassen Sie uns mal drüber reden...
Vortrag von Ulrich Hinsen
7. Um wirtschaftlich erfolgreich zu sein,
sind die Einbindung der Mitarbeiter
sowie die Nutzung des Know-hows
jedes einzelnen Mitarbeiters einer Unternehmung von
unschätzbarem Wert.
Nur jene Unternehmen, welche es schaffen, eine möglichst
große Anzahl ihrer Mitarbeiter dafür zu begeistern, ständig
an der gemeinsamen Zielerreichung und der kontinuierlichen
Verbesserung von Produkten und Prozessen mitzuarbeiten,
werden am Markt tatsächlich langfristig bestehen können.
Die Maschinenfabrik Liezen hat zur Sicherstellung dieser
Notwendigkeit im Bereich des Maschinenbaus nunmehr den
dritten Anlauf gestartet, einen kontinuierlichen Ver-
besserungsprozess standardmäßig im Tagesgeschäft zu
implementieren.
Bereits vor rund 10 Jahren wurde schon der erste Ansatz un-
ternommen, jedoch verliefen irgendwann sowohl das erste als
auch das zweite Konzept nach durchaus herzeigbaren Erfolgen
langsam aber sicher wieder im Sand.
Die daraus erhaltenen - sehr schmerzhaften aber lehrreichen
- Erfahrungen wurden dafür genutzt, eine völlig neue Syste-
matik zu entwickeln, sich entsprechend breit aufzustellen und
viele wichtige Elemente sowie Verantwortlichkeiten mit einzu-
binden, um ständige Verbesserung als kontinuierlichen Prozess
im Tagegeschäft sicherzustellen.
Dieser Vortrag soll Ihnen die Problemstellungen und Hindernisse
aufzeigen, welche dazu beitrugen, dass beide voran gegange-
nen Konzepte wieder ad acta gelegt wurden und gleichzeitig
auch Antworten und Erkenntnisse liefern, welche es für eine
erfolgreiche Implementierung und Fortführung eines
kontinuierlichen Verbesserungsprozesses gibt.
KVP: Scheitern oder Erfolg, ein schmaler Grat
Vortrag von Martin Fahrenberger
Nach den großen Konzernen führen
immer mehr mittelständische Unter-
nehmen ein systematisches Prozess-
verbesserungssystem ein.
Der Beginn besteht aus Abteilungs-
weiten, 5S Events und der Einführung von Kanban - ob für
Produktionsmaterial oder das Büromaterial. Nach der ersten
Euphorie durch den sauberen Arbeitsplatz und die gesteigerte
Materialverfügbarkeit bei kleineren Beständen kommen die
ersten Fragen auf. Wofür machen wir das eigentlich? Was hat
uns 5S gebracht? Häufig bleibt das Management die Antwort
schuldig.
Der Schritt hin zu einem kontinuierlichen Verbesserungspro-
zess scheint vielen Unternehmen nicht zu gelingen, da ihnen
die zugrunde liegenden Prinzipien und Denkweisen des Lean-
Gedankens fehlen. Wenige Unternehmen definieren den Kun-
denwert und klopfen ihre Prozessverbesserungen konsequent
auf diese Ausrichtung hin ab.
Methoden wie das A3 Lösungsverfahren oder neuerdings die
so genannte „Toyota-Kata“ versuchen den Führungskräften
eine Anleitung an die Hand zu geben, wie sie bei sich und ihren
Mitarbeitern die Denkweise eines kontinuierlichen und auf den
Kunden ausgerichteten Problemlösungsprozess verinnerlichen
können.
Johann Anders wird die grundlegenden Prinzipien einer erfolg-
reichen Problemlösungsgesellschaft aufzeigen und Ihnen Hilfe-
stellungen zur Einführung in Ihrem Bereich geben.
Bernd Albrecht rückt in seinen Ausführungen das „Kundenbe-
wusstsein“ in den Vordergrund und fragt unter anderem:
„Was nützt die beste Prozessverbesserung, wenn das Produkt
nicht mehr nachgefragt wird?“
Taiichi Ohno sagte einst dazu: „The best kaizen is no kaizen“.
Doch haben wir das heute schon verstanden? Die Kernfrage,
die es zu beantworten gilt: Hat das Unternehmen den Wert
und die Bedürfnisse des Kunden wirklich erkannt?
Aus Sicht der Produktionswelt scheint dies schnell beantwor-
tet. Der „Nordstern“, wie ihn Mike Rother beschreibt, steht im
Fokus jeder LEAN Aktivität. Produkte müssen schneller, quali-
tativer und günstiger zum Kunden.
Aber wie sieht es in den frühen Phasen der Produktentste-
hung aus, wenn Wertströme oder gar Geschäftsmodelle eines
Produktes noch nicht definiert sind? Wie kann das Unterneh-
men die richtigen Kundenbedürfnisse ermitteln, diese in das
Produkt einbringen und dabei Verschwendung vermeiden?
Was nützt es, wenn das Produkt zeitnah und im Kostenrahmen
fertig gestellt wurde, jedoch keine Nachfrage findet?
Insbesondere Jungunternehmer, die existentiell vom Erfolg
ihrer Produktentwicklungstätigkeiten abhängig sind, haben
sich in den letzten Jahren intensiv mit diesen Fragestellungen
beschäftigt und neue Methoden in Anlehnung an die bekann-
ten LEAN Aktivitäten wie Genchi Genbutsu, Kaizen, Teamwork,
Respect sowie KATA entwickelt und bereits erfolgreich in die
Praxis umgesetzt.
Auf dem Weg zum ganzheitlichen LEAN Unternehmen sollten
LEAN Methoden daher nicht nur in der Produktion und Logistik
umgesetzt, sondern auch konsequent in die Strategie- und
Produktentwicklung adaptiert werden.
Das LEAN Unternehmen:
Wie Problem- und Kundenbewusstsein Sie auf dem Weg zum ganzheitlichen LEAN Unternehmen unterstützen können.
Vortrag von Johann Anders und Bernd Albrecht
8. ANMELDUNG
VERANSTALTUNGSORT:
MARITIM Parkhotel Mannheim
Friedrichsplatz 2
68165 Mannheim
Telefon: 0621 – 1588 0
www.maritim.de/de/hotels/deutschland/
parkhotel-mannheim
Sollten Sie noch Fragen haben,
so stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Telefon: 06203 – 93 69 26
E-Mail: kontakt@learning-factory.de
Web: www.learning-factory.de
Für Ihre Teilnahme am Symposium Change to Kaizen berech-
nen wir für beide Tage 625,- EUR *. Diese Gebühr beinhaltet
Tagungsunterlagen, Tagungs- und Pausengetränke, einen
reichhaltigen Abendimbiss in Form eines kalt-/warmen
Fingerfood-Arrangements und ein Mittagsbuffet am zweiten
Veranstaltungstag.
Sofern Sie nur am 13. November teilnehmen möchten,
berechnen wir für Ihre Teilnahme 490,- EUR *.
Mit der Teilnahme am Symposium erteilen die Teilnehmer
dem Veranstalter ausdrücklich die Genehmigung, Foto-,
Film-, Bild-, Ton- und sonstige Aufnahmen zu tätigen und
diese in sämtlichen Publikationen wie Print, Internet, Funk,
Fernsehen und sonstigen Medien unentgeltlich zu verwerten.
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeld-
ebestätigung und eine Rechnung. Die Teilnahme kann nur
gewährt werden, wenn die Zahlung eingegangen ist.
Bei nicht ausreichender Teilnehmerzahl behalten wir uns vor,
die Veranstaltung abzusagen. Bei Stornierung Ihrer Anmel-
dung bis zum 13. September 2014 erheben wir eine Bearbei-
tungsgebühr in Höhe von 95,- EUR *. Danach berechnen wir
die gesamte Teilnahmegebühr. Selbstverständlich ist eine
Vertretung des angemeldeten Teilnehmers möglich.
ACHTUNG FRÜHBUCHER
Sofern Ihre Anmeldung bei uns bis zum 22. August 2014
eingeht, erhalten Sie einen Rabatt in Höhe von 15%.
Bei einer späteren Anmeldung bis zum 12. September 2014
erhalten Sie 10% Rabatt auf Ihre Teilnahmegebühr.
Danach wird die oben angegebene Teilnahmegebühr für die
jeweilige Buchung berechnet.
FAX-ANMELDUNG:
06203 – 93 69 28
Bitte ankreuzen: Ich nehme an beiden Tagen teil Ich nehme am 13. November teil
Vorname, Name:
Telefon: Fax:
E-Mail:
Firmenanschrift:
Firma:
Straße: PLZ /Ort:
Wenn Rechnungsempfänger abweichend von Firmenanschrift:
Vorname, Name:
Straße: PLZ /Ort:
Ort, Datum & Unterschrift:
ONLINE–ANMELDUNG UNTER:
www.symposium-change-to-kaizen.de
ANMELDEBEDINGUNGEN
* Alle genannten Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt.