Kunden, Multiplikatoren, Partner, Lieferanten, aber auch potentielle Kandidaten sind online, finden sich in neuen Netzwerken zusammen, äußern ihre Bedürfnisse im so genannten Social Web. Was liegt für Unternehmen näher, sich dort auch adäquat zu präsentieren, an den
Diskussionen teilzunehmen, die Nutzer abzuholen? Anhand praktischer Beispiele werden hier Chancen und Risiken skizziert und und relevante Tools und Plattformen vorgestellt.
Johannes Woll,
Schweizer Degen. Media & Publishing Consulting
Moderator Xing Media & Publishing Group
16. Bemerkenswerte Zahlen zum Internet (3/3) Zahl der Internetnutzer in DE:52 Mio. Zahl der Unternehmen in DE:3,6 Mio. Anzahl der dt. Unternehmenmit einer eigenen Webseite58 Prozent Anzahl der dt. Internetnutzer, die online recherchieren, bevor sie kaufen: 97 Prozent Anzahl der dt. Unternehmenmit einem eigenem Online-Shop: 13 Prozent Anzahl der dt. Internetnutzer, die bereits online gekauft haben: 86 Prozent Quellen: AGOF, Google, BITKOM
18. Chance auf Dialog mit Zielgruppen Chance zur Interaktion mit Kunden Chance zur Aggregation von Nutzern und ihren Bedürfnisse Chance, als offenes Unternehmen wahrgenommen zu werden, anfassbar zu werden, glaubwürdig zu wirken Chance, eine neue Unternehmenskultur & Selbstverständnis zu entwickeln und zu leben Ausgangsfrage: Was ist Social (Media)
20. - Authentizität - Transparenz und Glaubwürdigkeit »Unternehmen sollten sich im Klaren darüber sein, dass in der Social Media Welt […] vieles vormals Unsichtbare auf brutale Art und Weise ins Sichtfeld gerückt werden kann. Unsere Geschäftsbeziehungen werden immer transparenter ...« [Klaus Eck, PR Blogger] - Relevanz
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22. Die Marke gehört nicht mehr dem Unternehmen allein; ein guter Teil wird interaktiv durch die Nutzer gestaltet. [Sascha Lobo] Wir müssen die neue digitale Öffentlichkeit aushalten lernen. Eine Online-Reputation kann nicht schnell aufgebaut werden. Vertrauen muss erst entstehen. Klassische Gatekeeper sind nicht mehr so wichtig für Ihre Kommunikation. Social Media ist eine wichtige Drehscheibe für den Geschäftsalltag (lt. Gartner werden bis 2014 soziale Netze bei Angestellten in der beruflichen Kommunikation die E-Mail ablösen) Aus Massenmedien werden Medienmassen Herausforderung Kommunikation 2.0
39. Wie kann SM die Kommunikationsziele unterstützen? Medienmix wird komplettiert (Social Media bietet: Schnelligkeit, Direktheit, Authentizität …) Kommunikationsreichweite wird erweitert / neue Kontaktpunkte werden geschaffen Nebeneffekt: Das Unternehmen, die Produkte, die Ansprechpartner werden besser gefunden (Googleranking) HR: insbesondere junge Zielgruppen werden besser und zu geringeren Kosten als über traditionelle Kanäle erreicht Das Unternehmen hat die Chance, selber die Plattformen für inhaltliche Diskussionen der treibenden Themen zu stellen und dort die Zielgruppen zu aggregieren.
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41. Top 3 (Best) Practices: Druck- und Medienunternehmenim (Social) Web
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43. »Für den Wurm im Apfel besteht die Welt nur aus Apfel«
81. Wie muss SM-Kommunikation erfolgen? Unternehmen müssen die neue digitale Öffentlichkeit aushalten lernen. Eine Online-Reputation kann nicht schnell aufgebaut werden. Vertrauen muss erst entstehen. Klassische Gatekeeper sind nicht mehr so wichtig für die Kommunikation. Vorgehen: Zielgruppen identifizieren, Bedürfnisse analysieren und antizipieren, dann Agendasetting: Was sind die wirklich relevanten Themen? Immer: Dialogbereitschaft zeigen und leben. Metaebenen verlassen: Sprachstile adaptieren. Immer: Persönlich, direkt. Offenheit und Transparenz zeigen. Relevant sein! Wichtig: Ansprechpartner visualisieren, Kürzel (fb, twitter) einsetzen.