Vortrag beim VHBW-Workshop zum Thema „Wie aktiviere ich (m)eine Community?“ an der PH Ludwigsburg mit dem Titel „Lebenslanges Lernen in Web 2.0-Communities“
Digitale Strategie - die Rolle von Digitalisierungsbeauftragten
Lebenslanges Lernen in Web 2.0-Communities
1. Dr. Ilona Buchem Beuth Hochschule für Technik Berlin www.mediencommunity.debuchem@beuth-berlin.de Lebenslanges Lernen in Web 2.0-Communities VHBW-Workshop 2009 an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg Thema: „Wie aktiviere ich (m)eine Community?“ 03. Juli, 2009
2. Gliederung des Vortrags Was ist lebenslanges Lernen (LLL)? Unterschiedliche Betrachtungsperspektiven Wie können Web 2.0-Communities LLL unterstützen? Beispiele aus der Mediencommunity 2.0 Was wissen wir über Community-Beteiligung? Forschungsergebnisse und Überlegungen Teil 1 Teil 2 Teil 3
4. Teil 1: Was ist lebenslanges Lernen? Lernen in der Lebensspanne
5. Die soziopolitische Perspektive Beschäftigung und Erwerbsfähigkeit Flexibilität und Mobilität Entwicklung der Informationsgesellschaft Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit Wohlstand, Innovation und Fortschritt Bildungschancen und Durchlässigkeit Chancengleichheit Demokratie und Solidarität Gleichberechtigung Soziale Integration
6. Die pädagogische Perspektive Selbstorganisation Selbststeuerung Selbstbestimmung Zielorientierungen und Einstellungen Antizipations- und Reflexionsfähigkeit Lern- und Bildungskompetenz Handlungs- und Medienkompetenz Sozialisation Soziale Vernetzung Kooperationsfähigkeit Lernförderliche Bedingungen
7. Lebenslanges und lebensbreites Lernen Familie Verein Freunde Medien Eltern Verwandte Reisen Internet Beruf Freizeit Weiterbildung Autodidaktik Schule Musikschule Kindergarten Krabbelkurs Berufsausbildung Hochschule Open University Akademie 2. LH
8. Teil 2: Wie können Web 2.0-Communities lebenslanges Lernen unterstützen? Kollaboratives: Lernen, Arbeiten, Gestalten 3 Soziale Vernetzung, Gruppen, Netzwerke, Communities Individualsierung, Identitätsbildung, Selbstdarstellung
22. Informelles Lernen Bereitschaft zum Lernen und Mitmachen Informieren Lernfilme zur Einführung in das Lernen mit Web 2.0 Anschauen Kommentieren Bewerten Social Tagging Individuelle Beratung Medienkompetenz Positive Einstellung zu Web 2.0 Zugang und Transparenz
23. Non-formelles Lernen Kooperieren Kollaboration und Selbststeuerung Prüfungs- vorbereitungs- wiki zur kollaborativen Vorbereitung auf die Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung Prüfungsaufgaben Inhaltsstruktur Rollenstruktur Moderation Qualitätssicherung Soziale Vernetzung Reflexionsfähigkeit Nachhaltigkeit
24. Formelles Lernen Formelles Lernen und Web 2.0 Qualifizieren Lernmodule Eingebettet in Blended Learning/Web 2.0 mit Varianten auf unterschiedlichen Niveaus Kursstruktur Ziele und Inhalte Ablauf und Aufwand Lehrkonzept Zertifikat Qualitätssicherung Leistungsanerkennung Durchlässigkeit
27. Wer nimmt tatsächlich teil? 0,01% tragen viel bei 1% 0,09% tragen wenig bei 0,90% zuschauen 99,0% nie da gewesen Quelle: http://tinyurl.com/69zkwz, Abruf 2009