1. Feature requirements Interclick System
V 0.4
§1 Features Interclick Client
1. Packaging
Die Verpackung des Interclick SCART Adapters sollte zweckmäßig im Sinne eines Versands, einer
Verteilung und bzgl. der Präsentation der Interclick Mehrwerte (USPs) am POS sein. Daher bietet
sich eine rechteckige (Würfel?) vierfarbige Kartonage an. Der Karton sollte stapel- und Euro-
Paletten-fähig (80cm x 120cm) sein. Es sollte möglichst eine normale (braune) Umverpackung für
ein Lot (16 Stück?) geben um Transportschäden zu vermeiden. Die Verpackung wird je nach
Vertriebs- und Distributionspartner designed und gebranded. Je nach Markenstrategie wird es
dann ein Co-branding (powered by Interclick), eine Dachmarke (Interclick) oder unterschiedliche
Pakete mit unterschiedlichem Design der einzelnen (Vertriebs-) Partner geben.
Jedem Paket liegt ein kleiner Quick Start Flyer und die Interclick Nutzungsbedingungen (AGB) bei.
Der Quick Start zeigt in einigen anschaulichen, bebilderten Schritten die Installation und
Inbetriebnahme des SCART Adapters und der Interclick Software. Auf dem Quick Start findet sich
auch die Call Center Nummer und Kontaktmail des Interclick Supports, sowie der Link zu
www.interclick.at mit den FAQs (siehe 14.).
Auf der Verpackung befinden sich die notwendigen Zeichen und Zertifizierungen (Recycling ,
Elektroschrottverordnung (WEEE Mark) , CE , grüner Punkt , EAN Code )
2. SCART Installation
Nach dem Erhalt des SCART Adapters wird dieser zu Hause als transparenter (plug through)
Stecker in einen freien SCART Steckplatz oder zwischen einen Stecker, z.B. vom DVD Player, VCR
gesteckt.
Um die Interclick Software für sein Telefon zu erhalten, muss der Kunde hiernach sein Mobiltelefon
anschalten, Bluetooth aktivieren und sein Telefon auf sichtbar stellen. Der SCART Adapter erkennt
das Telefon und schickt die auf dem Adapter gespeicherte Interclick Software Version zum Telefon.
Sollte der Kunde schon eine Interclick-Version auf dem Telfon installiert haben, so wird er mit
entsprechenden Versionsnummern zum Abgleich gefragt, ob er Interclick updaten möchte.
Der Zuschauer soll nach der Installation die Interclick Software starten und auf den TV-Kanal xy
schalten. Hier erhält der neue Zuschauer ein Installationstestspiel, z.B. Haben sie diese Frage
bekommen? Ja? Nein? Es wird eine kostenlose SMS an xy geschickt. Diese SMS generiert einen
automatischen Eintrag in unsere Kundendatenbank. (Aus dieser kann wieder eine Bestätigungs-
SMS generiert worden, das die Installation erfolgreich war) (siehe Punkt 4.)
Bemerkung:
Wir diskutieren die Möglichkeit ein Hardcoded Testspiel zu verwenden und ein Live Testspiel. Das
Hardcoded Spiel hat den Vorteil das der Zuschauer sofort spielen kann, allerdings müsste dafür
auch die SMS Nummer hardcoded werden. Wir sollten dies im Feldtest ausprobieren.
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2. Das Testspiel nimmt den SCART Adapter in Betrieb und kann genau einmal gespielt werden. Nach
dem Aussenden des Testspiels ist der Adapter aktiviert. Vorher steht dieser auf „Null“ nach dem
Spiel auf „1“.
Die Sprache des Testspiels ist abhängig vom jeweiligen Roll-Out Land und der Spracheinstellung
des Clients.
3. Update check oder Auto-Update (Firmware and Interclick Client)
Interclick Updates werden automatisch in Sequenzen auf allen Interclick Kanälen übertragen.
Wenn alle Teile der Software auf dem SCART-Transceiver angekommen sind wird der Kunde
gefragt ob er das Interclick Update jetzt durchführen möchte? Bei Antwort „Ja“ wird danach die
Installation gestartet, bei „Nein“ wird er beim nächsten Mal wieder gefragt.
Ein Sponsorpartner der die SCART-Transceiver sponsort und in die Haushalte verteilt, kann sein Logo auch
nach einem Update weiterhin auf dem Waitingscreen eingebettet haben. Dabei kann es sein das zuerst ein
Update ohne Logo installiert wird, welches nach einigen Minuten dann automatisch über den SCART
geschickt wird. (Stichwort „paring“)
Die SCART Adapter Firmware wird automatsich Upgedated sobald eine vollständige Software
vorliegt.
4. Test Game
Nach der Installation des SCART-Transceiver wird stets ein Testgame (siehe Punkt 2.) gestartet,
welches der Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Systems gilt. Das Test Game ist also integraler
Bestandteil des Interclick Systems und muss stets vor der Inbetriebnahme angezeigt werden, das
Mitspielen ist nicht Pflicht. In der Interclick Datenbank wird ein neuer Eintrag generiert (Kommentar
siehe unter 2.). Der SCART Adapter erhält in der Produktion eine eindeutige ID. Diese ID kann
später den einzelnen Distributionspartnern und Ländern zugeordnet werden. Die SCART ID muss in
einer Rück-SMS mit übermittelt werden und mit der Handy-Telefonummer gepaart werden.
Bemerkung:
Es wird nur die Frage übermittelt um zu testen, ob das System aktiv ist. Die Frage muss der
Zuseher nicht unbedingt beantworten. Ansonsten könnte der Zuseher nicht bei weiteren Interclick-
Spielen mitmachen.
5. Registrierung - MyInterclick
Vorbemerkung:
Wir werden das auf Kundenanfrage einrichten, d.h. das errichten einer Userdatenbank sollte im
System vorgesehen sein, besitzt allerdings keine Priorität in der jetzigen Entwicklungsphase
Für einige Dienste und Services kann eine Registrierung erforderlich sein. Die Registrierung kann
über Internet oder per SMS über den Interclick Client unter MyInterclick erfolgen. Dafür müsste in
„Optionen“ ein zusätzlicher Menüpunkt „MyInterclick“ eingefügt werden. Hier sollte man die
folgenden persönlichen Daten eingeben können:
a. Name, Vorname
b. Geschlecht
c. Email (als Kontaktmöglichkeit für E-Marketing)
d. Postal Address (zum versenden von Informationen und Warenproben)
e. Festnetznummer (für customer care)
f. Mobilfunkanbieter Kundennummer für billing (z.B. für Abrechnung von Wetten)
g. Kontoverbindung (z.B. für T-commerce, Wett Gewinne)
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3. h. Geburtstag
Die Registrierung ist nie Pflicht – bei der Benutzung eines Services der eine Registrierung benötigt
,z.B. das versenden von Produktproben, die Teilnahme an einem Gewinnspiel, wird während der
Interclick Frage/Anwendung auf die fehlende Registrierung aufmerksam gemacht und die damit
eingeschränkte Teilnahmemöglichkeit. (Bemerkung: das Nutzerprofil sollte auch im Internet unter
dem Menüpunkt „MyInterclick“ abgelegt sein. Hier kann der Nutzer außer dem verwalten seiner
persönlichen Daten, noch weitere persönliche Services nutzen, wie z.B. Nutzungsinformationen,
Entgelte etc.).
6. Interclick Client branding
Als weiteren Spezifikationspunkt für den Client wurde das Branding des Interclick Clients ist eindeutig
definiert:
Das Interclick-Icon wird fixer Bestandteil des Clients. Damit erhält die Anwendung unabhängig von den
verschiedenen Partnern eine eigene Identität.
Das Interclick-Icon dient als Startsymbol für den Client am Mobiltelefon und erscheint somit auch
automatisch in der oberen Leiste des Screens soforn das Telefon dies unterstützt.
Für die verschiedenen Partner besteht die Möglichkeit, ihr Logo im Welcome- oder Wartescreen zu
platzieren.
6.1 Interclick client ohne Co-branding
Im neutralen Interclick-Client wird das Interclick-Logo im Welcome- bzw. Wartescreen angezeigt. Unsere
„Schlammfarbe“ eignet sich dabei als idealer neutraler Hintergrund. Die Farbe wird deshalb so gewählt, da
sie auch als Hintergrund für Partnerlogos funktionieren muss. Das sieht dann so aus:
Obere und untere Leiste = abhängig vom
Mobiltelefon.
6.2 Interclick Client mit Co-branding für Partner
Die verschiedenen Partner können ihr Logo im Welcome- bzw. Wartescreen einblenden. Der Hintergrund
bleibt immer gleich. Es ändert sich nur die Logo-Einblendung.
Ein paar Beispiele dazu:
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5. 6.3 Interclick branding während der Spiele
Unabhängig von unseren Partnern wird die Applikation einheitlich gestaltet. Dafür schlagen wir vor, die
Identitätsstiftende Farbe Violett als Hintergrundfarbe beizubehalten.
6.4 Branding nach Update
Ein Sponsorpartner der die SCART-Transceiver sponsort und in die Haushalte verteilt, kann sein Logo auch
nach einem Update weiterhin auf dem Waitingscreen eingebettet haben. Dabei kann es sein das zuerst ein
Update ohne Logo installiert wird, welches nach einigen Minuten dann automatisch über den SCART
geschickt wird. (Stichwort „paring“)
Exkurs IPhone
Interclick wird für das IPhone eine separate Software zum Download anbieten. Leider bietet das IPhone
momentan eine eingeschränkte Bluetooth Funktionalität, d.h. die Interclick Software ist nicht über den SCART
Transceiver updatebar. Aus diesem Grunde kann ein Co-Branding nicht oder nur eingeschränkt angeboten
werden. Die Bluetooth Funktionalität des IPhones könnte über ein Software Update von Apple allerdings
jederzeit erweitert werden.
7. Overlay Interclick Logo on TV
Um die Interclick Zuschauer auf ein TV-Format mit Interclick Anwendungen aufmerksam zu
machen, sollte ein kleines Interclick Logo (das Icon) auf dem TV-Bildschirm eingeblendet werden.
Dies kann vom Broadcaster selber eingeblendet werden oder automatscih von SCART Transceiver
erzeugt werden. Hierfür ist allerdings eine andere Hardwarereferenz-Plattform erforderlich.
8. Bluetooth messages for starting the client sent to mobile phone
Wenn ein TV-Zuschauer den Interclick Client nicht angeschaltet hat, soll der SCART Stecker eine
einmalige Erinnerung per Bluetooth an das Handy schicken. „Diese Sendung zeigt zusätzliche
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6. Interclick Inhalte.“ Eine neue Erinnerung wird erst nach dem Aus- und Einschalten des TVs
gesendet.
Sollte ein neues Handy den Raum „betreten“, soll auch diesem die Erinnerung geschickt werden.
9. Interclick games
Vorwort:
Das Interclick Erlebnis soll für den Zuschauer so LIVE wie möglich erscheinen, daher sollten die
Interclick Spiele eine möglichst geringe Verzögerung (< 5sec.) zum Kontext des laufenden TV-
Programms haben.
Wenn ein Zuschauer auf einem Interclick Sender fernsehen schaut, sollte alle 5-10 Minuten ein
Spiel kommen. Dies gilt für jeden Interclick Sender in der TV-Kernzeit zwischen 14-24 Uhr. In der
verbleibenden Zeit können je nach TV-Format und Wunsch natürlich auch Interclick Spiele
veranstaltet werden. Das so entstehende Interclick Programm sollte in einem langfristigen
durchschnittlichen Mix so aussehen:
o 25 % Cost free Information & Games
o 50 % Premium rate SMS Games und Wetten
o 25 % Advertising
Der Mix ist wichtig für eine nachhaltige Nutzung von Interclick. Interclick darf nicht nur aus
Werbung und kostenpflichtigen Diensten bestehen.
Interclick Spiele können aus den folgenden Kategorien bestehen (Details siehe Interclick
Anwendungen white paper):
o Tipp- ,Wett- und Glücks- und Geschicklichkeitsspiele
o Lotterien (residente Anwendungen)
o Quiz- und Ratefragen
o Abstimmungen und Kandidatenvotings
o Umfragen und politische Stimmungsbilder
o Allgemeine Informationen ohne Rückantwort
o Werbliche Angebote und Informationen
9.1. Tipp-, Wett- und Glücks- und Geschicklichkeitsspiele
Tippspiele sind Spiele über ein Ereignis in der Zukunft mit unsicherem Ausgang ohne Einsatz (
≤ 50 cent)
Interclick Tippspiele können sowohl bei Live Ereignissen stattfinden, als auch bei Ereignissen
„on tape“ oder sogar ohne inhaltlichen TV-Kontext. Dabei kann ein Gewinn zur Incentivierung
der Teilnehmer verwendet werden oder nicht.
o Beispiel für Live Tippen: Gewinne ein Reise zum Pokalfinale nach Berlin! Wer gewinnt das
Spiel? A) FC Bayern B) Schalke 04 Eine Teilnahme kostet 50 cent
o Beispiel für Tippen „on tape“: Wie oft bestellt James Bond in diesem Film einen Martini? A) 1
B) 3 C) 5 Die Teilnahme kostet die üblichen SMS Gebühren. Unter allen Teilnehmern
verlosen wir ein Martini Doro Geschenk-Set
o Beispiel für Tippen ohne Kontext: Viel Spaß beim Interclick Jackpot Spiel! Gewinnen Sie
jeden Tag 500 Euro. Der nächste Tipp gewinnt: Wie viele Sterne stehen am Firmament?
Eine Teilnahme kostet 50 cent
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7. Wetten sind Spiele über ein Ereignis in der Zukunft mit unsicherem Ausgang mit Einsatz, Wett-
Quote und Gewinn
o Beispiel: Wetten Sie auf den Weltmeister 2010 in Südafrika! Quoten: Deutschland 1:12,
Brasilien 1:6, Spanien 1:8, Österreich 1: 975 Jetzt Wetten!
o „Betting light“ bezeichnet obige Wetten mit einem Maximaleinsatz von 10 €
o Beispiel für „Betting light“: Setzen Sie 5 Euro auf den FC Schalke 04 und kassieren
sie 15 Euro bei einem Sieg. Jetzt mitmachen?
o Live Wetten sind obige Spiele mit dynamischen Wettquoten die sich während des Events
verändern
o Beispiel für Live Wetten: Neue Siegquote nach dem 1:0 für den FC Bayern: 1 : 1,05.
Jetzt Wetten? Ihr Einsatz …
Glückspiele sind Spiele die nicht von der Geschicklichkeit des Mitspielers abhängen mit und
ohne Einsatz (z.B. Roulette, Automatenspiel, Würfel)
Geschicklichkeitsspiele sind Spiele die der Mitspieler über Wissen und/oder Geschicklichkeit
beeinflussen kann (z.B. Poker, Black Jack)
9.2. Lotterie
Lotterien sind Ziehungen von Zahlen um einen Gewinn zu verlosen. Der Nutzer hat entweder
einen Tippschein (dieser kann auch virtuell sein) ausgefüllt oder Lose mit entsprechenden
Nummern erhalten oder gekauft. Lotterien können auf Interclick wäherdn der Ziehung der
Zahlen angeboten werden oder auch als „embedded apllication“, d.h. man kann jederzeit
Lotto spielen.
o Beispiele: Mitspielen beim 6 aus 45 Lotto (wie z.B. SMS Lotto powered by A1), Bingo, Rubbel
Lose, Toi Toi Toi etc.
9.3. Quiz- und Ratefragen
Quiz- und Ratefragen tauchen als Frage mit multiple choice Antworten auf dem Mobiltelefon
auf. Grundsätzlich können unterschiedliche Arten von Fragen auf dem Telefon stattfinden
o Fragen in einem direktem On Screen Zusammenhang zum TV-Programm
o Fragen werden auf dem TV-Bildschirm eingeblendet und parallel auf Interclick
dargestellt, z.B. Wer wird Millionär, das Quiz, Quiz Taxi, Tor der Woche etc.
o Fragen die nicht On Screen dargestellt werden, z.B. Fan-Quiz während der Simpsons,
Wissensfragen während Galileo, Schlag den Raab, Wer ist der Mörder? beim „Tatort“ etc.
Quiz- und Ratefragen können jeweils in einem Live TV-Format gestellt werden, z.B. bei Wetten
dass?, oder bei TV-Formaten auf tape, wie z.B. bei Quiz Taxi, Tatort etc.
9.4. Abstimmungen und Kandidatenvotings
Abstimmungen für und über persönliche Favoriten einer TV-Sendung sind über Interclick leicht
und intuitiv möglich. Die am TV-Bildschirm angezeigten Kandidaten mit den jeweiligen
Servicenummern können über Interclick automatisch „gewählt“ und eine „Stimme“ gesendet
werden. Das lästige eintippen einer Servicenummer oder einer SMS entfällt. Außerdem kann
über Interclick das MABEZ (Massenanwendungen zu bestimmten Zielen) System entlastet und
durch Ausgleichen der Anruf-Spitzen optimiert werden. (z.B. bei DSDS, pop idol, Popstars, Big
Brother, dancing star etc.)
o Beispiele: Wer soll heute das BB Haus verlassen? A) Chantal B) Ronni Eine Teilnahme kostet
50 cent
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8. o Wer ist Dein Superstar? A) Thomas B) Hans-Peter C) Giovanni D) Pierluigi Eine Teilnahme
kostet 50 cent
Durch Interclick können bestehenden Castingformate auf das Mobiltelefon verlängert werden
oder sogar eine Zuschauerinteraktion erst hergestellt werden die es bislang On screen (auf
dem TV-Bildschirm) nicht gibt, z.B. Germanys Next Top Model (GNTM)
o Beispiel: Soll Gina-Lisa Top Model werden? A) Ja B) Nein Unter den Gewinnern werden 100
Euro verlost. Die Teilnahme kostet 50 cent
9.5. Umfragen und politische Barometer
Interclick macht politische Diskussionen interaktiv. Während der Sendung kann das TV-
Publikum stets miteinbezogen werden.
o Beispiele: Wie nachvollziehbar (glaubwürdig) ist der einzelne Diskussionsteilnehmer.
o Wenn würden Sie wählen wenn am nächsten Sonntag Wahl wäre?
Die Ergebnisse können sowohl wieder in eine Live-Sendung eingespielt werden („Frau Merkel,
68% unserer Zuschauer glauben ihnen das nicht.“, als auch den einzelnen Zuschauern wieder
per Interclick übermittelt werden (34% waren der Meinung x, 66% waren der Meinung y).
o Beispiele: Anne Will, Sandra Maischberger, Hart aber fair etc.
9.6. Allgemeine Informationen
Interclick kann auch „Push only“ Dienste anbieten. Bei diesen Services wird kein (SMS)-
Rückkanal benötigt. Auf diese Weise können Informationen passend zum TV-Programm
gesendet werden
o Beispiele: Information über die nachfolgende Sendung
o Was läuft auf anderen Kanälen
o Ihr Wetter für morgen in München (LBS)
o Regie, Budget, Jahr bei Filmen
o Etc. etc.
9.7. Werbliche Angebote und Informationen
Werbung auf Interclick kann als direct oder dialog Marketing verstanden werden. Hierbei gibt
es einige unterschiedliche mögliche Angebote
o Sampling, d.h. dem Zuschauer wird auf Interclick eine Produktprobe angeboten welche er
nach Hause geschickt bekommt
o Reine Eyball-Werbung, d.h. es wird nach möglichen Kontakten (Einschaltquote)
abgerechnet
o Lead-Generierung, d.h. bei Interesse des Kunden kann eine weiter führende Information
geschickt werden (per Post, Mail, SMS, etc.)
o Order Generierung oder Tele-Shopping, d.h. über Interclick können Waren gekauft werden
o Advertising Games, z.B. in Form eines Quizes
o Sponsoring von TV-Formaten auf Interclick
o Branded Entertainment und interaktives product placement, d.h. Waren die im Inhalt des
TVs auftauchen werden parallel auf Interclick beworben, wie z.B. James Bond und Aston
Martin
o Couponing, d.h. auf Interclick kann der Kunde eine Code o.ä. bekommen/erspielen mit
dem ihm ein besonderer VK-Preis im Retail gewährt wird
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9. 9.8. Ausblick Couponing
Couponing kann auch außerhalb des TV-Umfeldes mit Interclick stattfinden. So könnte z.B. die
REWE Gruppe alle Märkte mit Interclick Bluetooth Übertragungen ausstatten und den Kunden
dann Sonderaktionen, Coupons und Rabatte gewähren. Der Vorteil von REWE ist die besonders
effiziente Verteilung der Coupons und die stabil bleibenden VK-Preise. (Coupons werden aus
dem Marketing gezahlt – Preissenkungen gehen direkt von der Marge runter) Zusätzlich
könnte REWE durch Interclick Daten für ein CRM System ergeben um Kundenwünsche,
Soziodemographie und Kaufverhalten besser zu verstehen.
10. RESIDENTE ANGEBOTE
Für alle Interclick Platin contribution Partner steht ein Kontingent von kostenlosen, residenten Anwendungen
zur Verfügung. Residente Anwendungen sind in die Interclick Software integriert und können zu jedem
Zeitpunkt, an jedem Ort benutzt werden und sind unabhängig vom Fernsehen und von zusätzlicher
Bluetooth Übertragung.
So kann der Partner regelmäßig alle Interclick Kunden persönlich mit seinen Botschaften oder
Mehrwertservices erreichen, z.B. Lotto, Wetten mit festen Quoten, Sonderangebote der Woche, Tor der
Woche Tippspiel, Bingo etc.
11. Favoriten
Um die Interclick Zuschauer nicht zu nerven und mit zu vielen Spielen zu penetrieren, kann der
Zuschauer Favoriten einstellen. Diese können als generelle Einschränkungen ausgewählt werden
o nur kostenlose
o keine werblichen
o keine kostenpflichtigen Angebote
sowie auch thematisch. Hierbei kann der Zuschauer aus folgenden Themen, zu denen er Interclick
Begleitung möchte, wählen.
o Entertainment
o Quiz (WWM, das Quiz, Quiz-Taxi, …)
o Film (James Bond, …)
o Real live Formate (big brother, die Auswanderer, meine neues Leben, …)
o Serie (SATC, Desperate housewifes, L.O.S.T., verbotene Liebe …)
o Music (MTV, lustige Musikanten, …)
o Show (Wetten dass?, GNTM, DSDS …)
o Boulevard (S.A.M., taff, Explosiv, …)
o Sport
o Wetten
o Games und Quiz
o News
o Nachrichten (Tagesschau, heute, …)
o Politik (Wahlsendungen, …)
o Magazin (Frontal 21, WiSo, Report, …)
o Politische Diskussionen (Anne Will, Maischberger, …)
o Reportagen (24 Stunden, Natur-Dokus, …)
o (Home)-shopping
o Format-Merchandising (Staffel DVDs, CDs, Hefte, …)
o Direkter Produktkauf über Werbung (Kosmetik, Cremes, …)
o TV-Einkaufskanäle (QVC, HSE, RTL Shop,..)
o Couponing
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10. Bemerkung: Belohnungen/Loyalty System für das Mitspielen, Installieren, etc. tbd.
12. Scorings (TXT and Internet)
Bei länger andauernden Rate-, Quiz- und Tippspielen (um Geld- und Sachpreise) ist das führen
von Highscorelisten für die Teilnehmer motivierend und informierend. Die Veröffentlichung dieser
Rankings soll im Internet unter www.interclick.at sowie im Teletext auf Interclick Seiten stattfinden.
13. Phone Settings / Optionen
Der Zuschauer kann bei gestarteter Interclick Software unter dem Menüpunkt Optionen folgende
Einstellungen vornehmen:
a. Ton
b. Vibration
c. MyInterclick und Favoriten ( siehe Punkt 5. und 8)
d. Hilfe (siehe Punkt 13.)
Beim Einschalten der Interclick Software soll automatisch Bluetooth am Telefon aktiviert werden
(bei den Modellen bei denen dies geht), falls dies ausgeschaltet ist. Unter MyInterclick (siehe Punkt
5.) kann ich auch meine bisherigen Angaben verändern oder löschen.
14. Mehrere Mitspieler
Über einen Interclick SCART Adapter können mehrere Mitspieler (bis zu sieben) gleichzeitig im
Wohnzimmer mitspielen. Mehrere Telefone werden vom SCART Adapter automatisch erkannt.
Hierfür muss wohl der Multidropping mode im Bluetooth Protokoll verwendet werden um keine
Zeitverluste zu addieren.
15. Hilfe-Trouble shooting
Unter dem Menüpunkt „Hilfe“ sollte eine kurze Hilfestellung angeboten werden, z.B. „Sollten sie
keine Spiele erhalten funktionieren rufen Sie uns kostenlos unter 0800 xyz an oder schicken sie
eine Email mit Ihrem Telefonmodell und Mobilnummer an hilfe@interclick.at“
Bei den Support Levels sollte folgende Aufteilung bzgl. Personal und Ansprechpartner benutzt
werden:
a. Support Level I – externes oder Distri- und/oder Content-Partner call center
b. Support Level II – internes Personal beim Distri- oder Content-Partner
c. Support Level III – internes Interclick Personal
16. Internet help / FAQs
Im Internet unter www.interclick.at wird eine umfangreiche „Fragen und Antworten“ Liste geführt,
die per Volltextsuche durchsuchbar ist. So kann der Nutzer viele Schwierigkeiten und Fragen
einfach durch das Internet selber lösen
17. Datasecurity – Datenschutz
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11. Um eine Diskussion über eventuelle Datenschutzverletzungen zu vermeiden sollte Interclick alle
notwendigen Maßnahmen ergreifen um die Daten der Kunden sicher und ohne Missbrauch zu
verwenden. Die Bennennung eines Datenschutzverantwortlichen / -beauftragten und das
bemühen um ein Datenschutzsiegel, z.B. vom TüV können dies nach außen dokumentieren.
18. Endkunden Abrechnung/Billing
18.1. Abrechnung über Premium SMS
Über den Partner Verisign können kostenpflichtige Services bis zu einem Betrag von x € einfach
über die Handyrechnung in Rechnung gestellt werden. Das Inkasso wird dabei von dem
Mobilfunkunternehmen betrieben.
18.2. A1 Bank Abrechnungslösung
Abrechnungsbeträge von bis zu 10 EURO können einfach auf der Telefonrechnung abgerechnet
werden z.B. für Betting light u.ä.
18.3. Abrechnung über Kontoverbindung / Lastschriftverfahren / Kreditkarte
Zukünftig soll durch die Registrierung unter MyInterclick auch alternative Zahlungsmöglichkeiten
angeben werden können um T-Commerce zu ermöglichen. (one button home shopping, etc.)
§2 Features Editorial System
1. Generelles
Das Interclick editorial system wird von Redakteuren, nicht Technikern, benutzt. Hierzu ist es
erforderlich sich möglichst an gelernte Systeme anzupassen, bzw. auf zu bauen. Das System dient
der inhaltlichen Erstellung von Interclick kompatiblen Spielen mit und ohne Rückkanal in Form von
Ratespielen, Quizfragen, Umfragen, Wetten, Tippspielen oder Informationen.
2. Multi-User Fähigkeit
Das editorial System muss Multi-User fähig sein, d.h. mehrere Redakteure können gleichzeitig
Interclick Spiele entwerfen, abspeichern und überkreuz zugreifen. Nur ein in Bearbeitung
befindliches Spiel kann nicht zeitgleich von einem anderen Redakteur geöffnet werden. Alle Spiele
für eine angelegte User-Group (z.B. die Gruppe ORF 1) müssen in derselben Spiele-„Datenbank“
abgespeichert werden, von anderen aufgerufen und verändert werden können.
3. Sicherheit / Senderschutz
Unterschiedliche TV-Sender werden das gleiche System benutzen und auf die gleiche Datenbank
zugreifen. Hierzu ist eine Abgrenzung der einzelnen Sender erforderlich da es sich um kritische
Daten für die Sender handelt. So können keine Inhalte und Spielideen von unterschiedlichen
Redaktionen kopiert werden.
4. Spiel Engine
Über so genannte „Style sheets“ können Grundtypen von Interclick Spielen aufgerufen und dann
sehr einfach editiert werden, z.B.
• Quiz
• Umfrage
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12. • Werbung
• Wetten/Tippen
Dadurch sind wiederkehrende Spielformate einfach übertragbar und kopierbar. Neue Spielideen
müssen als neue Style sheets anlegbar sein.
5. Unabhängig von Ort, Zeit und System
Die Nutzung des Systems sollte an jedem Ort, zu jeder Zeit und mit jedem Microsoft, Linux oder
Apple Betriebssystem möglich sein. Ein „üblicher“ Rechner mit „üblichem Prozessor sollte
ausreichend sein. Falls eine Software zu installieren ist, so sollte diese über das Internet
runterladbar sein.
6. SMS Kosteneingabe
Im System sind unterschiedliche premium rate Service SMS Nummern mit den dazugehörigen
Preisen angelegt. Nach Auswahl eines SMS Preises wird automatisch die dazugehörige Nummer
im System angelegt. Ein Controlling Instrument reguliert den Kosten-Mix der Interclick Angebote.
7. Rückkanal-Angabe
Für jedes Spiel kann der Rückkanal bei Bedarf auch nicht benutzt werden. Per default wird stets
der Versand einer SMS erwartet.
8. Backend Auswertung
Die Auswertungen der SMS Rückantworten können automatisch wieder in´s System übertragen
und als Ergebnis bei dem jeweiligen Spiel hinterlegt werden. Jedes Spiel bekommt eine eindeutige
Identifikationsnummer durch das System zugewiesen.
9. Adressierbarkeit
Über das System lassen sich gezielt bestimmte Gruppen von Nutzern ansprechen, z.B. nur A1
Kunden, nur Frauen. Am besten lässt sich dies über selbst anlegbare Gruppen-Cluster
ermöglichen.
10. Kanäle / Programm
Das Interclick Programm wird jeweils für einen Tag für jeden Sender in einem File angelegt und
abgespeichert. Das Transmission Team ruft stets den jeweiligen Tag auf und arbeit das Progarmm
ab.
11. Unique Spiel ID
Jedes Spiel hat eine eindeutige Nummer und wird stets mit abgespeichert. Falls ein Spiel mehrfach
ausgestrahlt wird (siehe Wiederholung), erhält es dennoch eine neue Nummer.
12. Freigabe
Das jeweilige Tagesprogramm muss durch den/die Senderverantwortlichen frei gegeben werden,
ansonsten kann keine Ausstrahlung stattfinden (vier Augen Prinzip).
13. Wiederholungen
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13. Interclick Spiele müssen wiederholt einsetzbar sein, d.h. dasselbe Spiel kann mehrfach
ausgestrahlt werden.
14. Transmission Anweisungen
Im System müssen Anweisungen zur Ausstrahlung durch die Regiemitarbeiter ablegbar sein, z.B.
Spiel Ausstrahlen wenn 2.Teil des Spielfims beginnt (Werbe Ciliffhanger) oder ausstrahlen wenn
Füße im Bild sind).
15. Rechtliches
Das System benötigt ein automatisiertes Einblenden aller benötigten rechtlichen Hinweise auf dem
Mobiltelefon in Abhängigkeit von Land, SMS Preis und anderen regulatorischen
Rahmenbedingungen (z.B. für Wetten Teilnahme erst ab 18 Jahre)
§3 Features transmission system
1. Generelles
Die Arbeitsplätze des transmission Systems sind mit allen Interclick enabled TV-Channels
ausgestattet, so dass die Spiele in Echtzeit live zum Programm übermittelt werden können. Zur
Kontrolle werden pro TV-Kanal mindestens 2 Handys mit der offenen Interclick Apllikation
angeschlossen.
2. Freigaben
Alle Spiele müssen vor dem Broadcast freigegeben sein. Dies könnte z.B. durch einen roten (keine
Freigabe) und grünen Punkt (Freigabe erteilt) gekennzeichnet werden.
3. Übertragung
Die Übertragung wird bei jedem Spiel mit einem Knopfdruck ausgelöst. Der Knopf ist nur aktiv
wenn es eine broadcast Freigabe für das Spiel gibt.
4. Triggering
Das Transmission System sollte neben dem synchronen Übertragen auch das Aussenden von
Triggern erlauben. Trigger starten ein vorher übertragenes Interclick Spiel welches sich schon im
SCART befindet.
5. Storage
Alle ausgesendeten Spiele müssen über einen Zeitraum x in einer Datenbank gespeichert bleiben.
6. Datum / Zeitpunkt / Uhrzeit
Alle Spiele haben ein eindeutiges Ausstrahlungsdatum, Sender, Kostenangabe und Zeitpunkt.
Auch Wiederholungen bekommen dies extra zugewiesen.
7. Feedback
Alle Daten des SMS Backchannel Systems stehen dem Transmission System zur Verfügung um auf
die Spiele reagieren zu können, z.B. bei Umfragen oder bei der Veröffentlichung von Gewinnern
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