Das Communication Cockpit setzt sich mit den der Ressourcen & Bugetplanung, der Planung und Verteilung von Inhalten im Social Web, der Erfolgsmessung und den anzusprechenden Dialoggruppen auseinander. Abhängig von Ihrer Marke und Ihren Zielen, lässt sich so ein individualisiertes Vorgehen im Zusammenhang mit Ihrer Strategie realisieren.
Außerdem stellt das Strategiemodell sicher, dass Erfolgmessung und Monitoring von Anfang an mitgedacht werden. Dadurch wird Erfolg schnell sichtbar bzw. kann schnell eingegriffen werden, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Das Modell lässt sich auf nahzu alle Branchen und Unternehmensgrößen anwenden.
mehr auf www.friedacon.at/communication-cockpt
2. EINLEITUNG
Nachdem die Suche nach einem Modell, das eine Online
Kommunikationsstrategie möglichst einfach darstellt und die
wesentlichsten Bausteine zusammenfasst, nicht erfolgreich war,
haben wir seit 2011 auf Basis von Fachliteratur, Gesprächen mit
Fachkollegen und eigenen Erfahrungen einen Baukasten entwickelt
der operativ erprobt ist, und sich in der Praxis gut bewährt hat. Bei
der Entwicklung des Modells ging es nicht darum jede Detailfrage
zu beantworten, sondern „entscheidertauglich“ darzustellen, welche
Aufgaben ein Projekt im Zusammenhang mit Online Kommunikation
beinhaltet.
Friedacon Communication Cockpit
Jedes Projekt ist individuell, und so wird auch die Ausprägung der
Aufgaben in den einzelnen Bausteinen in jedem Umfeld
unterschiedlich sein. Die zu bearbeitenden Themenkomplexe,
werden sich aber ähnlich gestalten. Genau hier setzt das Friedacon
Communication Cockpit an. Sie erhalten die Möglichkeit einer
Auseinandersetzung mit Arbeitspaketen, die letztendlich individuell
nach Ihren Anforderung in einen Projektplan gegossen werden
können.
3. COMMUNICATION COCKPIT
Säulenmodell zur Entwicklung
einer widerstandsfähigen
Onlinekommunikations-
strategie
Baukastenmodell basierend auf Erfahrungswerten und Fachliteratur
Gleichgewicht aus operativer
Umsetzung und strategischer
Planung als Zielzustand
Baukastenprinzip das sich auf
jede Unternehmensgröße und
Kommunikationsziel anwenden
lässt
4. GRUNDLAGEN
Dem Friedacon Communication Cockpit liegen folgende
Überlegungen zugrunde: auf einem festen Fundament an Wissen,
Commitment und operativer Ressourcen stehen die vier
Grundpfeiler Content (= Inhalte), Seeding (= Verteilung),
Community (= Zielgruppe) und Erfolgskontrolle, die das Dach
aus Zielen und Markenwerten tragen.
entgegengesetzte Kräfte sorgen für Stabilität
Von außen wirken auf dieses Konstrukt operative und strategische
Kräfte ein, wobei die Säulen Content und Seeding eher von der
operativen Kraft getrieben werden und die Säulen Community und
Erfolgskontrolle von der strategischen Seite her wirken.
Je näher ein Themenkomplex am Fundament oder am Dach steht,
desto eher ist er strategisch oder eben operativ getrieben.
Selbstverständlich ist eine 100%-Trennung, wie so oft, nicht
möglich. Das Bild dient aber sicher einer guten Orientierung über
die Aufgabenverteilung, in einer Strategieerstellung, wie wir sie uns
vorstellen und nach der wir selbst auch arbeiten.
5. Das Fundament
Das Fundament des Friedacon Communication Cockpits setzt sich aus den Bausteinen
Team, Wissen, Commitment, Ressourcen und Budget zusammen. Sie tragen die komplette
operative Umsetzung und sorgen dafür, dass die Dinge in Umsetzung kommen.
6. Das Fundament
5 Bausteine für eine solide Grundlage
TEAM
Im Zusammenhang mit der Erarbeitung
der Strategie rücken immer auch
personelle Fragen in den Fokus und
damit die Fragen nach der Eignung der
der handelnden Personen.
Exemplarische Fragen die hier zu
beantworten sind:
• Ist das benötigte Know-How im
Team vorhanden?
• Wieviel Zeit soll das eingesetzte
Team aufwenden?
• Gibt es Schnittstellen zwischen
verschiedenen Abteilungen?
• Wer ist letztverantwortlich für
operative Fragen?
• Verfolgen die Teammitglieder die
Strategieziele mit Leidenschaft,
oder wurde ein Arbeitsauftrag aus
der unternehmerischen
Notwendigkeit heraus gegeben?
WISSEN
Wissen ist ein entscheidender
Erfolgsfaktor. Nur Wissen gibt Sicherheit
und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass
das gesetzte Ziel erreicht wird. Ob
dieses Wissen intern vorhanden ist, oder
extern zugebucht wird, ist von Fall zu
Fall individuell zu entscheiden.
Exemplarische Fragen die hier zu
beantworten sind:
• Welches Wissen benötige ich für
mein Vorhaben?
• Kann ich intern darauf zugreifen,
oder benötige ich externe Hilfe?
• Wie gewährleiste ich die
Konservierung von Wissen?
• Welcher Aufwand wird durch die
Generierung von neuem Wissen
ausgelöst?
COMMITMENT
Eine Strategie kann noch so gut überlegt
sein, wenn sie vom Team nicht getragen
wird, oder schlimmstenfalls sogar
bekämpft wird, ist Misserfolg begünstigt.
Daher ist es schon vor dem Beginn
eines Vorhabens notwendig sich darüber
auseinanderzusetzen wie ein
entsprechendes Commitment im Team
geschaffen werden kann.
Exemplarische Fragen die hier zu
beantworten sind:
• Wie kann ein positives Klima
geschaffen werden, das die
Strategie unterstützt?
• Welche Einwände können
potentielle Kritiker haben und
warum?
• Wie muss im Team kommuniziert
werden um eine positive Stimmung
zum Vorhaben zu schaffen?
• Welche Faktoren der Strategie gibt
es die sich positiv auf den Alltag
des Teams auswirken können?
RESSOURCEN
Nicht nur die personelle Decke muss
gewährleistet sein, sondern auch die
Ausstattung mit entsprechenden
Ressourcen. Das beginnt bei banalen
Dingen wie Arbeitsausstattung und endet
bei Reisekosten, Konferenzteilnahmen,
Abstimmungsterminen und
Präsentationen.
Exemplarische Fragen die hier zu
beantworten sind:
• Welche Ressourcen müssen im
Zusammenhang mit der Strategie
zur Verfügung gestellt werden?
• Welche Ressourcen müssen
komplett neu geschaffen werden
und warum?
• Wo liegt der Rahmen hinsichtlich
Zeit, Personal und
abteilungsübergreifenden
Aktivitäten?
• In welchen Abständen wird hier
Monitoring betrieben?
BUDGET
Selbstverständlich liegt jeder Strategie
auch die Fragen nach dem
einzusetzenden Budgets zugrunde.
Exemplarische Fragen die hier zu
beantworten sind:
• Welche Budgets sind im
Zusammenhang mit der Strategie
bereitzustellen?
• Welche Fixkosten und welche
variablen Kosten sind zu erwarten?
• Wie stehen die Kosten im
Verhältnis zum erwarteten
Ergebnis?
• Wie verteilen sich die Kosten? zB:
Mediabudget, technische
Entwicklung, Personal, Wissen,
Beratung, ...
• Für welchen Zeitraum sind welche
Budgets zur Verfügung?
7. Das Dach
Das Dach des Strategiemodells bilden die eigene Marke und von ihr ausgehend Ziele, Werte
und Umfeld des eigenen Unternehmens. Sie geben vor allem den strategischen Rahmen der
Strategie vor.
8. Das Dach
Marke
Die Marke gibt die Tonalität und die gewünschte Außenwirkung der Strategie vor. Hier
gestaltet sich die Grundlage für die spätere operative Umsetzung von
Einzelmaßnahmen.
Exemplarische Fragen die hier zu beantworten sind:
• Herrscht im Projektteam bzw. bei den Mitarbeitern das gleiche Markenverständnis?
• Was ist die Vision der Marke?
• Was ist die Mission der Marke?
• Was macht die Marke unverwechselbar?
• Wie sehen vergleichbare Aktivitäten der Marke aus?
• Wie unterstützt die Strategie meine Marke?
• Wie kann die Strategie auf die Weiterentwicklung der Marke wirken?
Ziele, Werte, Umfeld
Eng verknüpft mit der Marke sind die abgeleiteten Ziele, die durch die Marke
vorgegebenen Werte und das gewählte Umfeld in dem die Strategie wirken soll.
Exemplarische Fragen die hier zu beantworten sind:
• Was ist das Ziel der Strategie?
• Woran ist Erfolg zu erkennen?
• Welche Stakeholder befinden sich im Umfeld der Strategie?
• Welche Markenwerte sind vorgegeben?
9. Die Stoßrichtungen
Die Umsetzung von Strategien beinhaltet immer die Aspekte operative Umsetzung und
strategische Planung. So auch im vorliegenden Strategiemodell. Diese Stoßrichtungen sind
idealerweise im Gleichgewicht ausgerichtet und üben gleichermaßen Druck, wie auch Zug auf
die gegenüberliegende Stoßrichtung aus. Dadurch wird die Strategie im Gleichgewicht gehalten.
10. Die Stoßrichtungen
Strategische Planung
Die strategische Planung geht idealtypisch vom Dach der Strategie aus
und gibt die Rahmenbedingungen von oben nach unten in den einzelnen
Säulen vor. Eine Ausnahme dafür bildet das Fundament. Das Fundament
als solches ist, wie bereits beschrieben, die Grundlage um überhaupt zu
arbeiten beginnen zu können und ist daher auch als erster Punkt der
Strategieentwicklung zu bearbeiten. Die Säulen Community und
Erfolgsmessung werden tendenziell aus der strategischen Richtung her
getrieben und wird von oben nach unten bearbeitet.
Operative Umsetzung
Die operative Umsetzung geht vom Fundament der Strategie aus und
beinhaltet die tatsächliche Abarbeitung der entstehenden Tasks. Sie greift
auf die zur Verfügung stehenden Ressourcen zu und bewegt sich
innerhalb der gesetzten Rahmenbedingungen. Selbstverständlich
entstehen in der Abarbeitung auch strategische Fragen die im Sinne des
beschriebenen Gleichgewichts abgeglichen werden müssen. Die Säulen
Content und Seeding werden tendenziell aus der operativen Umsetzung
getrieben und wird von unten nach oben bearbeitet.
11. friedacon.at/communication-cockpit
Dieses Paper stellt nur einen Abriss des kompletten Modells dar. Wie Ihnen sicher aufgefallen ist,
sind Details ausgeblendet. Besuchen Sie unsere Website um unser Leistungsportfolio rund um
das Strategiemodell zu entdecken.
12. Ihr Ansprechpartner
für vertiefende Informationen
Welchen Fragen haben Sie? Erreichen Sie mich unter df@friedacon.at
Ich bin Berater und Projektmanager für
Onlinekommunikation, -marketing und
Prozessentwicklung in E-Commerce und
Digitalisierung
Daniel Friesenecker
Dipl. Digital Marketing &
Communications Manager
erlebte Erfahrung:
Über 10 Jahre Erfahrung in „digital“, ehemalig hauptverantwortlich für die flächendeckende Einführung von
E-Food in Österreich, Auszeichnungen für Blog-, Podcast- und digitale Community-Projekte sowie für
innovative Lösungen im Retail-Bereich, Projektmanager & Strategieentwickler für Social Media
Kommunikation und Leitung eines dezentralen Entwicklerteams von SAAS-Angeboten
E-COMMERCE & DIGITALISIERUNG
ONLINEMARKETING
ONLINEKOMMUNIKATION
PROJEKTMANAGEMENT