3. Computerviren – Linkvirus
Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich
an bereits vorhandene Programme
anhängen und immer zusammen mit dem
infizierten Programm gestartet werden.
4. Computerviren – Linkvirus
Linkviren fügen ihren eigenen Code an das
Ende eines Programmes ein und versehen
die Startroutine des infizierten Programmes
mit einem Link auf ihren
eigenen, schädlichen Code (daher der Name
Linkvirus).
5. Computerviren – Linkvirus
Oft lassen diese Viren das infizierte
Programm nach ihrem eigenen Aufruf
weiterlaufen, damit die Infektion möglichst
lang nicht bemerkt wird.
6. Computerviren – Linkvirus
Gängige Virenscanner sollten die
angehängten Codestellen der Linkviren in
infizierten Programmen erkennen und
entfernen können.
7. Computerviren – Linkvirus
Irreparable Schäden entstehen, wenn der
Code des infizierten Programmes durch den
Virus ersetzt wurde. Ansonsten kann der
Code einfach entfernt werden.
8. Computerviren – Linkvirus
Um eine Infektion erfolgreich durchführen zu
können muss der Virus sich außerdem
Schreibzugriff auf das Programm
verschaffen. Ein Virenscanner sollte so einen
versuchten Zugriff bemerken und vereiteln
können.