3. DER WECHSELPROZESS.
DEFINITION.
Als Wechselprozess werden alle Teilprozesse zusammengefasst, die im Rahmen des
Wechsels eines Endkunden von einem Energieanbieter zu einem anderen durchgeführt
werden müssen.
Dazu gehören:
• Kommunikation aller beteiligten Unternehmen (Kündigung des Vorversorgers,
Anmeldung beim Netzbetreiber, etc.)
• Evtl. Stammdatenabgleich
4. DER WECHSELPROZESS.
BEGINN UND DAUER.
Nach dem Absenden des Online-Bestellformulars wird der Wechselprozess systemseitig
gestartet. Der Kunde erhält daraufhin eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Erst nach dem
Aktivieren des Bestätigungslinks wird die Bestellung im System freigeschaltet und bearbeitet.
In der Regel beträgt die Dauer des Wechselprozesses vier bis acht Wochen.
5. DER WECHSELPROZESS.
AN- UND ABMELDUNG.
Sobald der Kunde den Bestätigungslink aktiviert hat, leitet energiehoch3 den Wechsel
zeitnah ein und schickt im Namen des Kunden eine Kündigung an dessen Vorversorger.
Innerhalb von drei Werktagen muss der Vorversorger die Kündigung beantworten. Bei
Erhalt und Zustimmung der Kündigung durch den Vorversorger, meldet dieser den Kunden
beim zuständigen Netzbetreiber ab.
energiehoch3 meldet bei Erhalt der Kündigungszustimmung durch den Vorversorger den
Kunden beim zuständigen Netzbetreiber an. Der Netzbetreiber muss innerhalb von acht
Werktagen eine Rückmeldung geben. Eine Belieferung kann bei einem Wechsel zu
energiehoch3 immer zum 1. eines Monats beginnen.
6. DER WECHSELPROZESS.
AN- UND ABMELDUNG.
Bei Neueinzug, sind mit den Klassik-Produkten „stromhoch3“ und „gashoch3“ auch
untermonatliche Anmeldungen möglich.
Eine fristgerechte Anmeldung zum nächstmöglichen Termin ist bis drei Werktage vor
Monatsende möglich. Für einen reibungslosen Wechsel ist die übermittelte
Datenqualität entscheidend.
7. DER WECHSELPROZESS.
ABSCHLUSS.
Im Liefermonat (in der Regel der erste Tag des zweiten Folgemonats nach
Vertragsabschluss) wird der Endkunde mit günstiger Energie von energiehoch3 beliefert.
Damit liegt die Dauer des Wechselprozesses zwischen vier und acht Wochen.
8. DER WECHSELPROZESS.
FEHLERQUELLEN.
• Der Kunde wird aufgrund einer negativen Bonitätsprüfung abgelehnt.
• Die Identifikation des Endkunden und der Verbrauchsstelle ist seitens des Netzbetreibers
oder des Vorversorgers nicht möglich.
• Kontaktdaten für die Marktkommunikation und Serviceanbietervereinbarung fehlen.
• Der Vorversorger stimmt der Kündigung nicht zu.
• Der Netzbetreiber stimmt der Anmeldung nicht zu.
9. MASSNAHMEN.
REIBUNGSLOSEN WECHSEL UNTERSTÜTZEN.
• Auf korrekte Eingaben und Schreibweisen bei der Registrierung achten.
• Die letzte Energieversorger-Rechnung des Kunden zum Abgleich der Zählernummer und
Stammdaten heranziehen.
• Überprüfen, ob ein Wechsel aufgrund bestehender Vertragslaufzeiten möglich ist.
10. MASSNAHMEN.
GESCHEITERTE WECHSEL.
Sollte der Wechselprozess nicht umgesetzt werden, wird der Endkunde über diesen
Vorgang in Kenntnis gesetzt. Informieren Sie sich in diesem Fall über den Grund für die
Unterbrechung und prüfen Sie, ob ihrerseits Fehler korrigiert werden können.
Lassen Sie sich ggf. von der Kundenhotline oder Ihrem Ansprechpartner beraten.