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Stressbewältigung
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Innere Selbstgespräche erkennen
und ändern
Miesmacher-Gedanken Mutmacher-Gedanken
Ich bin einfach nicht der richtige
für diesen Job! Ich bin zu blöd
dazu.
Immer muss mir so was passieren.
Die anderen könnten damit viel
besser umgehen.
Der Chef hat‘s auf mich
abgesehen. Sonst würd‘ der mich
nicht mit so ‘nem Krempel
beauftragen.
Das wird wieder mal ‘ne ätzende
Woche. Fängt ja schon gut an.
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© Dr. Anne Katrin Matyssek 2007
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Innere Selbstgespräche erkennen
und ändern
Miesmacher-Gedanken Mutmacher-Gedanken
Ich bin einfach nicht der richtige für Ich hab doch schon ganz andere
diesen Job! Ich bin zu blöd dazu. Sachen hingekriegt. Der soll mir das
noch mal erklären!
Immer muss mir so was passieren. Ich bin auf diesen Fall gut
Die anderen könnten damit viel vorbereitet. Jetzt kann ich mal
besser umgehen. zeigen, was ich kann. Das ist ‘ne
Herausforderung.
Der Chef hat‘s auf mich abgesehen. Der möchte halt keinen von den
Sonst würd‘ der mich nicht mit so Anfängern dranlassen. Das sollte im
‘nem Krempel beauftragen. Grunde sogar ein Kompliment sein.
Das wird wieder mal ‘ne ätzende Zum Glück ist bald Urlaub angesagt.
Woche. Fängt ja schon gut an. Und heut Abend geht‘s zum Fußball.
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© Dr. Anne Katrin Matyssek 2007
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Abschalten / Umschalten
- bewährte Tipps von Kollegen -
• im Büro
– Rückschau, Plan, Stapel, Listen, Selbstlob
• beim Abschließen / beim Auschecken
– Entspannungsbild (Urlaub), Schultern loslassen, ausatmen, Musik
• im Auto / auf der Heimfahrt
– Entspannungsübung, laute Musik, Bild des Sich-Entfernens,
Landschaftswechsel bewusst wahrnehmen, aufs Zuhause freuen
• zu Hause
– umziehen, Bad, Kaffee, Austausch, Kinder, Hund, Joggen
Im Prinzip ist es völlig egal, was Sie machen. Wichtig ist, dass Sie irgendetwas machen, und
zwar jeden Tag dasselbe "Ritual" – für mindestens drei Wochen ohne Ausnahme(Arbeits-)tage.
Nur so kann die gewählte Tätigkeit wirklich zum Signalreiz für „Umschalten" werden.
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© Dr. Anne Katrin Matyssek 2007
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Stress-Bewältigung
Zusammenfassung der Tipps
- Basis: Testen Sie einen Selbstbeobachtungsbogen für zwei Wochen auf allen Ebenen!
KÖRPERLICH:
- Nehmen Sie die Treppe statt des Aufzugs! Sorgen Sie für viel leichte Bewegung!
- Tanken Sie frühzeitig auf – auch im wörtlichen Sinne: Wasser braucht der Mensch!
GEDANKLICH:
- Gehen Sie in Gedanken liebevoll mit sich um! Der Stress ist schon grausam genug!
- Gönnen Sie sich täglich etwas Gutes mit dem Gedanken: „Das hab ich mir verdient!“
VERHALTENSBEZOGEN:
- Setzen Sie Erinnerungsmarker ein, die Sie an Ihre STOPPS / Ruheinseln erinnern:
- in den hellen Himmel schauen - Wasser über die Pulsadern laufen lassen
- die Fußsohlen massieren - mit der Hand in Zeitlupe einen Stift greifen
- dreimal tief ausatmen - „Urlaub“ zu machen (Augen schließen!) etc.
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© Dr. Anne Katrin Matyssek 2007