Weitere ähnliche Inhalte Ähnlich wie Understanding Social Media (20) Understanding Social Media1. Social Web-Nutzung weltweit
Vortrag für den GATE Germany Workshop „Social Web –
Aktuelle Trends und Einsatz für das Hochschulmarketing“
Dirk Engel, Universal McCann
Bonn, 27. Mai 2010
2. 2
Neugierig auf Ihre Meinung…
Dirk Engel dirk.engel@umww.com
Head of Research
Universal McCann Knowledge
Tel.: + 49 - (0)69 – 79 404 - 110
Universal McCann GmbH, Speicherstraße 57-59, D 60327 Frankfurt
http://www.universalmccann.de
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3. 3
Als Einleitung:
Die Bedeutung von
Social Media
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4. 4
Was ist Social Media?
4
“Online applications,
platforms and media
focused on
collaboration, sharing
and interaction
between users”
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5. Glauben Sie nicht dem neuesten Hype
5
(oder dem Hype über das Ende des Hypes)
5
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7. 7
Warum sind Social Media relevant?
Wir müssen die Zielgruppen dort ansprechen, wo wir
sie finden
Netzwerke gewinnen allgemein an Bedeutung (im
vergleich zu hieratischen Gruppen)
Wir holen uns Ratschläge von unseres gleichen (und
nicht nur aus den Massenmedien)
Consumer Generated Content ist Teil der
Mediennutzung
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8. Social Network-Nutzung bei 8
There is still a
Studierenden segment of 30%
N.A. students, who are
3% NOT YET involved
in social networks
I'm no
member
30%
I'm a meber
67%
Source: ACTA 2009, Students: Basis = 1,6 Mio.
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9. 9
Social Networks bei Studierenden
StudiVZ 70%
MSN 39%
MySpace 31%
Facebook 27%
meinVZ 20%
StudiVZ is still the most
Wer-kennt-wen.de 19%
important network
Ciao 16% according to
Xing 15% representative soruces –
SchülerVZ 14% BUT: recent figures
FriendScout24 13% indicates a steady shift
Lokalisten.de 13%
from StudiVZ to
Knuddels.de 5%
Facebook!!!
Kwick 4%
Spin.de 2%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Source: ACTA 2009, Students: Basis = 1,6 Mio.
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10. Frequenz der Network-Nutzung bei 10
Studierenden
StudiVZ 33% 18% 14% 15% 9%
MSN 6% 5% 6% 5% 17%
daily, nearly everday
MySpace 4% 6% 5% 6% 13% several times a week
once a week
Facebook 6% 7% 5%3% 14%
1 to 3 times a month
meinVZ 6% 3%4%4% 7% less than once a
month
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Source: ACTA 2009, Students (members of social communities): Basis = 1,07 Mio.
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11. 11
Wie Teenager sich und Medien sehen
© 2007 Die jungen Medienmanager™ /creative analytic 3000 & Universal McCann
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13. 13
Liquid Modernity = Flüchtige Moderne
Zygmunt Bauman
Feste Strukturen lösen sich auf
Freiheit, Emanzipation, Individualität, Konsum, aber
auch Orientierungslosigkeit
„Liquid Work“, Flüchtige Beziehungen, flüchtige
Karrieren
Flexibilität statt Rituale
Fragmentierte Lebensführung
Medien sind wichtiger Teil der „Liquid Modernity“
Das Internet ist nicht die Ursache, aber Katalysator
und Beschleuniger für viele Entwicklungen
Kommunikationsformen werden flüssiger
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15. Formen der Kommunikation: 15
Massenkommunikation
Kommunikator
Kommunikator
Sozial-isolierte Rezipienten
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21. Erkenntnisse aus der Social Network- 21
Forschung
Wir sind mit jeden
Menschen auf der Welt
über durchschnittlich 6
Schritte verbunden
Wir werden nicht von
unseren Freunden,
sondern auch von den
Freunden unserer
Freunde beeinflusst (3
Schritte)
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22. 22
Dichte der Knoten beeinflusst die
Verbreitung
vs.
Netzwerk mit hoher Netzwerk mit
Dichte geringer Dichte
• Jeder Mensch ist Teil vieler sozialer Netzwerke
• Word of Mouth wird überall betrieben
• Aber: Strukturen von Netzwerken unterscheiden sich
Quelle: FAS Research, Wien
23. 23
…wie bei einem Waldbrand
Analogie: Baumdichte beeinflusst Reichweite und Geschwindigkeit
von Waldbränden
Baumdichte: Verbrannte
58% Fläche: 8%
Baumdichte: Verbrannte
62% Fläche: 81%
Quelle: http://ccl.northwestern.edu/netlogo/models/run.cgi?Fire.738.574
24. 24
Zentrale Knotenpunkte
Zentralität:
Diejenigen Akteure, die den Kommunikationsfluss
am stärksten kontrollieren, spielen die bedeutendste
Rolle im Netzwerk.
Quelle: FAS Research, Wien
25. 25
“The Influence Revolution”
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SOCIAL MEDIA
AGE
PRE MEDIA AGE MASS MEDIA AGE
Consumers
dictate
Professional media
Church, state, dictate
monarchy dictate the
agenda
© 2008 WAVE / Universal McCann
When did we start trusting strangers
Volume of
Recommendation
26. Formen der Kommunikation: 26
2-Stufen-Fluss - gestern
Kommunikator
Meinungsführer
Meinungsführer1 Meinungsführer2
= Meinungsgeber
Meinungs-
nehmer
Nach LAZARSFELD
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28. 28
Fast alle sind im Netzwerk der Experten
Erwachsene 14 – 64 Jahre, n = 1.600; Durchschnittlicher Wochentag (Mo-So)
Frauen
19%
Gebe keine Ratschläge Männer
21%
46%
Kochen, Lebensmittel
21%
37%
Unterhaltung, Musik, Bücher
30%
34%
Reise, Urlaub
32%
11%
Computer-Hardware und -Software
38%
10%
Finanzen
20%
© 2008 Media in Mind™ / Universal McCann
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
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29. © 2009 UM – Universal McCann – www.universalmccann.de/wave4
29
Digitalisierung erweitert Influence-
Möglichkeiten
PRE MEDIA MASS SOCIAL
AGE MEDIA AGE MEDIA AGE
Talk face to face Personal blog Comments on blogs
Phone call Social network page Comments on websites
Talk face to face
Talk to shop worker Widgets Viral emails
Phone call
Consult a professional Video sharing site Auction websites
Talk face to face Talk to shop worker
Readers Letters Photo sharing site Wish lists
Talk to shop worker Consult a professional
Phone in; TV / Radio Chat rooms Ratings on retail sites
Readers letters
SMS Message boards Reviews on retail sites
Phone in; TV / Radio
Email Social Bookmarking Price comparison sites
Instant Messenger Chat room Social shopping sites
Consumer influence channels © 2009 WAVE / Universal McCann
When did we start trusting strangers
30. 30
„It„s not about mass media,
it„s about My Media.“
Farzad Nazem – Chief Technology Officer at
Yahoo Inc.
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31. 31
Prosumenten statt Konsumenten
Die Grenze zwischen Massenkommunikation und
interpersoneller Kommunikation wird durchlässiger
Die Menschen heute sind keine reinen Medien-
Konsumenten, sondern produzieren Inhalte selbst. Sie
sind Prosumenten.
Dieses Phänomen ist eingebunden die
gesamtgesellschaftliche Entwicklung der „flüchtigen
Moderne“ (liquid modernity).
Das Internet ist sowohl Katalysator und Beschleuniger
dieser Tendenz, sie spiegelt sich aber auch in anderen
Medien wieder (Casting-Shows, Call-In-Sendungen,
Reality-TV).
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32. Formen der aktiven Partizipation im 32
Internet
Veröffentlichen von Dateien
– Fotos
– Videos
– Musik
Schreiben von Kommentaren auf Websites
Schreiben von Empfehlungen, Rezensionen und
Erfahrungsberichten (Bsp. Amazon-Buchrezensionen, Ciao,
CHIP Online, EBay-Verkäufer-Beurteilung)
Pflege eines Profils in einem Social Network
Statusmeldungen auf Facebook, Twitter etc.
Schreiben eines eigenen Weblogs
Pflege einer eigene Homepage
Beteiligung an Open Source-Projekte (z.B. Mozilla)
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33. 33
Social Media Nutzung in Deutschland
Alle Befragten (aktive Internetnutzer 16-54 Jahre)
Aktive Partizipation
Ein eigenes Profil auf einer bereits bestehenden… 37%
Eine Diskussion zu einem neuen Thema in einem… 34%
Ein eigenes Profil auf einer neuen Social Network… 27%
Eigene Fotos auf eine Fotowebsite hochladen 27%
Einen Kommentar auf einer Nachrichten-Website… 21%
Eine personalisierte Homepage erstellen(z.B. iGoogle) 17%
Einen Kommentar auf einer Blogsite hinterlassen 15%
Einen Videoclip auf eine Videoclip-Website… 14%
Eigenen Blog/Weblog schreiben 14%
Ein Video erstellen, um es hochzuladen 13%
Beiträge für meinen eigenen Blog schreiben 13%
Einen Artikel von Wikipedia bearbeiten 10%
Benutzen eines Micro Blogging Services wie Twitter… 6%
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
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34. Formen der passiven Partizipation im 34
Internet
Anschauen, hören von Dateien, die andere User erstellt
haben
– Fotos
– Videos
– Musik
Beurteilung von Beiträgen (Voting, Rating)
Lesen von Empfehlungen, Rezensionen und
Erfahrungsberichten
Besuch eines Profils in einem Social Network
Lesen von Statusmeldungen auf Facebook, Twitter etc.
Lesen eines Weblogs
Weiterempfehlen bzw. Weiterleiten von Links, Videos,
Dateien etc.
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35. 35
Social Media Nutzung in Deutschland
Alle Befragten (aktive Internetnutzer 16-54 Jahre)
Passive Partizipation
Online Videoclips ansehen (z.B. Youtube) 58%
Ein Forum besuchen 57%
Die Social Network Webseite eines Freundes… 39%
Eine Fotowebsite besuchen/die Bilder ansehen… 37%
Blogs/Weblogs lesen 36%
Empfehlen oder bewerten eines Beitrages durch… 35%
Einen Videoclip an einen Freund weiterleiten 31%
Eine Musikdatei/MP 3 mit einem Freund… 29%
Blogs/Weblogs aus dem persönlichen Umfeld… 28%
An einem Multi-Player Online Game oder einer… 18%
Ein RSS-Feed nutzen 15%
Musik von einer „Peer to Peer“–Website… 8%
TV Shows/Filme von einer „Peer to Peer“-… 8%
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
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36. 36
Funktionen
und
Bedürfnisse
© 2010 UM –
Universal McCann –
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37. 37
Funktionen von Social Media
Entertain
Inform, Buy
Play
Connect
Talk
Share, Show, Collect
Help, Support
Recommend, Review, Rate
Learn
Publish
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38. 38
Medien und
Plattformen
© 2010 UM –
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
Universal McCann –
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39. 39
Wir müssen die Social-
Media-Nutzer besser
verstehen!
Die UM-Studie WAVE
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40. 40
WAVE 4 – Social Media Tracking
Q3 2006 Q2 2007 Q1 2008 Q1 2009
Eine
permanente
Beobachtung Durchgängige Nutzung der gleichen Methode
der Nutzung seit Wave 1 um Vergleiche zu ermöglichen
und des Online Umfrage mit UM-eigenes Research Tool
Einflusses von Intuition
Social Media Mindestgröße: 500 Befragte pro Markt und
Welle
Rekrutierung über Access-Panels
Jeder Markt ist repräsentativ für 16-54Jährigen
aktiven Internetnutzer (Nutzung täglich /
Nutzung jeden 2. Tag)
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41. Globale Studie ermöglicht Vergleiche 41
weltweit
Vergleich von entwickelten und weniger entwickelten Märkten erlaubt
Schlussfolgerungen für künftige Trends
Belgium
Australia Colombia
China Ecuador
France Finland
Germany Austria Indonesia
Hong Kong Canada Latvia
Italy Czech Republic Lithuania
Philippines Brazil Denmark Malaysia
Russia Greece Hungary Norway
Singapore India Netherlands Peru
South Korea Japan Poland Portugal
Spain Mexico Romania South Africa
UK Pakistan Switzerland UAE
USA Taiwan Turkey Sweden
Added Wave 1
Added Wave 2
Added Wave 3
Added Wave 4
WAVE 4
40 Märkte – 24.000 Befragte
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42. Weitere internationale Infos:
42
WAVE-Broschüren
http://www.universalmccann.de/wave4
Ergebnisse aus WAVE5 ab August 2010!
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43. 43
Entwicklung der Social
Media-Nutzung weltweit
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44. 44
44
Wo sind die aktiven Internet-Nutzer?
E 16-54 Aktives Internet Universum (Schätzung)
Finland
1.2
Norway
1.5m Sweden
Latvia
2.6m 0.4m
Lithuania Russia
0.5m
8.3m
China
Denmark
1.7m
Netherlands Poland
3.6m
UK 4.1m
12.1m Belgium
2m
Germany
Romania
2.5m
112m
10.8m
USA Canada Hungary
57m 9.5m
Austria
1.6m Turkey
4.0m
Japan
France 0.8m
8.4m
9.9m South Korea
Italy
India 11.8m
MEXICO
Spain 4.4m 9.6m Hong Kong
2m
5m
Portugal
2m
3.1m
Philippines
3.8m
Singapore
1.7m Malaysia
9.3m
Columbia
3.5m
South Africa
Ecuador 1.4m
1.9m
Brazil
15.6m Peru
Australia
5..3m
% joined a social network 5.3m
80%+
70%-80%
55%-70%
Less than 55% Quelle: UM “Power To The People” Social Media Tracker – Wave 4
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46. 46
Wave 4: Key Insights
1. Viele der passiven Tätigkeiten haben
mittlerweile den Sättigungspunkt erreicht
2. Die aktive Beteiligung an Social Media
hingegen wächst kontinuierlich
3. Wir sehen den anhaltenden Anstieg der
aktiven und passiven Partizipation bei
Social Networks
4. Mit dem Angebot an Social Networks &
Communities wächst die Palette der
Internet-Aktivitäten immer stärker
5. Inhalte werden immer persönlicher
Social Networking–Seiten sind die
6. wichtigste Anlaufstelle, um sein Netzwerk
an Freunden (on- oder offline)
auszubauen und zu pflegen
Quelle: UM “Power To The People” Social Media Tracker – Wave 4
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47. Passive Partizipation erreicht 47
47
Sättigung, aber Entwicklungspotenzial
bei aktiver Beteiligung
Beispiel: Profil bei Social Network Seite
Global Russland
23.1% 41.7% 74.2% 85.3%
27.3% 36.2% 56.6% 62.5%
Frankreich Spanien
37.3% 39.5% 45.4% 59%
16.0% 10.3% 35.6% 50.1%
Deutschland UK
26.9% 27.4% 60% 64%
22% 19% 45.9% 46.8%
Italien USA
11.3% 19.1% 40.8% 49.5% 39.2% 40.0% 42.5% 59%
Quelle: UM “Power To The People” Social Media Tracker – Wave 4
Q. „“Denken Sie an die Nutzung des Internets, welche der Aktivitäten haben Sie schon einmal gemacht?”
“Anlegen eines Profils bei einem neuem Social Network” – Aktives Internet Universum
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48. 48
Faktoren, die Social Media unterstützen
Technische Ausstattung, Infrastruktur (schnelles
Internet)
Wenige professionelle Angebote in Muttersprache
Staatliche Beeinflussung von Massenmedien (z.B.
Asien)
Soziale Bindungen zu Menschen in anderen Ländern
Kultur, in denen persönliche Meinungen geäußert und
wertgeschätzt werden (Individualismus vs.
Konformismus)
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49. Vorbehalte der Deutschen gegen 49
Social Media
Originalzitate
„Man sollte Blogs nicht
„Oft bisschen zu
überbewerten. Denn gerade viel Gelaber...“
wenn es darum geht wissen zu
vermitteln, bedarf es oftmals
einer kritischen Überprüfung der
Beiträge (z.B. Wikipedia.de).“
„Meiner
Meinung nach
ein
überflüssiges
Spielzeug für
„Für mich wäre es zu Egozentriker.“
„Sind super
intim.“
informativ.“
Privatsphäre
Konformität
Qualität
© 2009 InTuition™ / Universal McCann 49
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50. 50
Globale Social Media-Cluster
Hohe aktive Internet-
Nutzerschaft
Mainstream Vorreiter
Geringe oder
mittlere Social Hohe Social
Media Akzeptanz Media Akzeptanz
Nachzügler Avantgarde
Niedrige aktive Internet-
Quelle: UM “Power To The People” Social Media Tracker – Wave 4 Nutzerschaft
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51. Cluster der Märkte
51
Die Vorreiter
Länder mit hohem Anteil aktiver
Internet-Nutzer
Schnelle Übernahme von Social
Media und mobilen Technologien
Aktive Partizipation
Überdurchschnittliche Ausstattung
mit Geräten
• Beispiele:
Viel Zeit wird mit Social Media,
Internet und mobilen Medien – Japan
verbracht – Finnland
Social Media sind Ergänzung zur
sowieso intensiven Mediennutzung
Quelle: UM “Power To The People” Social Media Tracker – Wave 4
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52. Cluster der Märkte
52
Die Avantgarde
Länder mit niedrigem oder
mittleren Anteil aktiver Internet-
Nutzer
Starke Nutzung von Social Media in
Opposition zu (staatlich
kontrollierten) Massenmedien
Wichtige politische Bedeutung von
Social Media • Beispiele:
Unterdurchschnittliche Ausstattung – China
mit Geräten – Südkorea
– Thailand
Quelle: UM “Power To The People” Social Media Tracker – Wave 4
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53. Cluster der Märkte
53
Der Mainstream
Länder mit hohem Anteil aktiver
Internet-Nutzer
Überwiegend passive Nutzung von
Social Media
Langsame Adaption von Social Media
und mobilen Technologien
Durchschnittliche Ausstattung mit
Geräten • Beispiele:
Social Media sind in Konkurrenz zu – Deutschland
professionellen Massenmedien – UK
Aber starke Nutzung in bestimmten – Frankreich
Segmenten – USA
– Österreich
Quelle: UM “Power To The People” Social Media Tracker – Wave 4
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54. Cluster der Märkte
54
Die Nachzügler
Länder mit niedrigem Anteil
aktiver Internet-Nutzer
Hohe Social Media-Nutzer in
dieser Gruppe, aber in
absoluten Zahlen sehr geringe
Nutzerschaft
Unterdurchschnittliche • Beispiele:
Ausstattung mit Geräten – Spanien
Social Media sind ein Nischen- – Brasilien
Phänomen – Russland
– Polen
– Ungarn
Quelle: UM “Power To The People” Social Media Tracker – Wave 4
– Tschechische Rep.
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55. 55
Globale Social Media-Cluster
Hohe aktive Internet-
Nutzerschaft
Mainstream Vorreiter
Geringe oder
mittlere Social Hohe Social
Media Akzeptanz Media Akzeptanz
Nachzügler Avantgarde
Niedrige aktive Internet-
Quelle: UM “Power To The People” Social Media Tracker – Wave 4 Nutzerschaft
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56. 56
Entwicklungstendenzen global
Sättigung bei passiver Partizipation in vielen
Mainstream-Märkten
Aber weiterhin Steigerungs-Potenzial bei aktiver
Nutzung
Hohes Wachstum in absoluten Zahlen für Nachzügler-
und Avantgarde-Märkten
Nachzügler-Märkte bewegen sich in Richtung
Mainstream
Social Media sind Motor der technologischen
Entwicklung in Avantagarde-Märkten
Quelle: UM “Power To The People” Social Media Tracker – Wave 4
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57. 57
Global Insights
Soziale Aktivitäten werden sich auf ein paar wenige
Plattformen konzentrieren/rationalisieren.
Der Einfluss von Peer-to-Peer auf die
Kaufentscheidung wird immer bedeutender und ist
allgegenwärtiger als je zuvor.
Dieser Einfluss ist zunehmend ein Digitaler.
Onlineformen der Social Networks zeigen nun die
Wirkung für den Erfolg von Marken. Wir müssen
lernen, wie wir uns in diesen Prozess am Besten
einmischen/einklinken.
Quelle: UM “Power To The People” Social Media Tracker – Wave 4
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58. 58
Die WAVE-Typologie
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59. 59
Nutzer ist nicht gleich Nutzer
Das Angebot und die Nutzungsmöglichkeiten von Social
Media sind vielfältig.
Es gibt nicht DEN Social Media-Nutzer.
Deshalb haben wir eine Typologie der Social Media-Nutzer
entwickelt, basierend auf…
– Wissenschaftliche Studie
– Qualitative Forschung
– WAVE4-Daten: Qualitative Auswertung von offenen Fragen,
statistische Verfahren (Faktoren-, Cluster-Analyse)
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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60. 60
Die kritischen Dimensionen
Nutzungs-Intensität
– Aktive Partizipation
– Passive Partizipation
– Zeitbudgets für Social Media
Horizont der Social Media-Aktivitäten
– Nutzung vieler Angebote
– Nutzung weniger Angebote
Funktionen und Bedürfnisse
– Berufliche Nutzung
– Pflege von Freundschaften und Beziehungen
– Unterhaltung
Bedeutung des Internets
– Digital Lifestyle
– Randständige Bedeutung
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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61. 61
Übersicht der WAVE-Typen
Digitaler
Nutzungs-Spektrum Dandy
HOCH
Cooler
Muntere Content
Mitmacher Creator
Social Media Social Media
Nutzungsintensität Nutzungsintensität
NIEDRIG Virtueller Kuschel HOCH
Visitenkarten- Connector
Sammler
Zaudernder
Zaungast
Nutzungs-Spektrum
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
Niedrig
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62. Social Media Typen: Potenziale
62
Basis: Alle Befragten (aktive Internetnutzer 16-54 Jahre)
Zögernder Zaungast 21% 2,3 Mio.
Munterer Mitmacher 20% 2,2 Mio.
Visitenkartensammler 14% 1,5 Mio.
Cooler Content Creater 17% 1,8 Mio.
Kuschel Connector 15% 1,6 Mio.
Digitaler Dandy 14% 1,5 Mio.
0 5 10 15 20 25
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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63. Social Media: Aktive Partizipation 63
Ein eigenes Profil auf einer
bereits bestehenden Social
Network Website in Stand
halten
Ein eigenes Profil auf einer 200 Eine Diskussion zu einem
neuen Social Network Website 180 neuen Thema in einem Forum
erstellen beginnen
160
140
Einen Kommentar auf einer
120
Benutzen eines Micro Blogging
Nachrichten-Website
Services wie Twitter oder Jaiku
hinterlassen (z.B. Spiegel.de) 100
80
60
40
Einen Artikel von Wikipedia Beiträge für meinen eigenen
bearbeiten 20 Blog schreiben
0
Eigene Fotos auf eine
Eigenen Blog/Weblog führen
Fotowebsite hochladen
Ein Video erstellen, um es Einen Kommentar auf einer
hochzuladen Blogsite hinterlassen
Einen Videoclip auf eine
Eine personalisierte Homepage
Videoclip-Website hochladen
erstellen(z.B. iGoogle)
(z.B. Youtube)
Munterer Mitmacher Visitenkartensammler Zögernder Zaungast
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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64. Social Media: Passive Partizipation 64
Empfehlen oder bewerten
eines Beitrages durch Drücken
eines Buttons auf einer
Webseite oder einem Blog
200
Online Videoclips ansehen
180 Ein Forum besuchen
(z.B. Youtube)
160
140
An einem Multi-Player Online
Blogs/Weblogs lesen 120 Game oder einer Multi-Player
100 Online World teilnehmen
80
60
40
Eine Fotowebsite besuchen/die Die Social Network Webseite
Bilder ansehen (z.B. Flickr) 20 eines Freundes besuchen
0
Einen Videoclip an einen Blogs/Weblogs aus dem
Freund weiterleiten persönlichen Umfeld lesen
Eine Musikdatei/MP 3 mit
Ein RSS-Feed nutzen
einem Freund austauschen
TV Shows/Filme von einer
Musik von einer „Peer to
„Peer to Peer“-Website
Peer“–Website downloaden
downloaden
Munterer Mitmacher Visitenkartensammler Zögernder Zaungast
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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65. Social Media: Aktive Partizipation
Ein eigenes Profil auf einer 65
bereits bestehenden Social
Network Website in Stand
halten
Ein eigenes Profil auf einer 400 Eine Diskussion zu einem
380
neuen Social Network 360 neuen Thema in einem
Website erstellen 340 Forum beginnen
320
300
Einen Kommentar auf 280
260 Benutzen eines Micro
einer Nachrichten-Website 240 Blogging Services wie
hinterlassen (z.B. 220
200 Twitter oder Jaiku
Spiegel.de) 180
160
140
120
100
80
Einen Artikel von 60 Beiträge für meinen
Wikipedia bearbeiten 40 eigenen Blog schreiben
20
0
Eigene Fotos auf eine Eigenen Blog/Weblog
Fotowebsite hochladen führen
Ein Video erstellen, um es Einen Kommentar auf
hochzuladen einer Blogsite hinterlassen
Einen Videoclip auf eine Eine personalisierte
Videoclip-Website Homepage erstellen(z.B.
hochladen (z.B. Youtube) iGoogle)
Digitaler Dandy Kuschel Connector Cooler Content Creator
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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66. Social Media: Passiveoder bewerten
Empfehlen
Partizipation 66
eines Beitrages durch
Drücken eines Buttons auf
einer Webseite oder…
320
Online Videoclips ansehen 300 Ein Forum besuchen
(z.B. Youtube) 280
260
240
220
An einem Multi-Player
200 Online Game oder einer
Blogs/Weblogs lesen 180 Multi-Player Online World
160
140 teilnehmen
120
100
80
Eine Fotowebsite 60 Die Social Network
besuchen/die Bilder 40 Webseite eines Freundes
ansehen (z.B. Flickr) 20 besuchen
0
Einen Videoclip an einen Blogs/Weblogs aus dem
Freund weiterleiten persönlichen Umfeld lesen
Eine Musikdatei/MP 3 mit
Ein RSS-Feed nutzen
einem Freund austauschen
TV Shows/Filme von einer
Musik von einer „Peer to
„Peer to Peer“-Website
Peer“–Website downloaden
downloaden
Digitaler Dandy Kuschel Connector Cooler Content Creator
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
© 2010 UM – Universal McCann – www.universalmccann.de
67. 67
Zaudernder Zaungast
Auch wenn er viel Erfahrung im Umgang mit dem
Internet hat, so richtig geheuer sind ihm die
vielen neuen Social Media-Seiten nicht.
Das meiste ist uninteressant oder dilettantisch
(auch wenn er sich schon mal einen lustigen Clip
auf YouTube anschaut, den ihm Kollegen
empfehlen).
Er ist besorgt, weil er nicht weiß was mit den
vielen persönlichen Daten geschieht, die er in
Profilen und Communities hinterlässt. Deshalb
nutzt er lieber Seiten, die er gut kennt – Amazon,
EBay, Google, Spiegel Online. Da weiß man, was
man hat.
Freunde haben ihn zwar überredet, auf Facebook
einen Account zu eröffnen, aber er nutzt ihn
eigentlich nicht.
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68. Wer sind die zaudernden Zaungäste? 68
Geschlecht, Alter, Familienstand & Bildung
Frau 49%
Mann 51%
16-24 9%
25-34 16%
35-44 48%
45-54 28%
Verheiratet 54%
Ledig 40%
Geschieden 5%
Verwitwet 1%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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69. 69
Social Media Profil: Zaudernder Zaungast
Zaudernder
Zaungast
Keine klaren
Präferenzen,
geringe oder gar
keine Nutzung
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70. 70
Virtueller Visitenkarten-Sammler
Networking ist für ihn eher eine Pflicht und kein
Vergnügen. Mit Freunden hält er lieber Kontakt
über Telefon und Email. Aber heute gehört es
zum guten Ton, auch in Business-Networks wie
XING oder LinkedIn dabei zu sein. Dort hat er
viele Kontakte, meist nur von flüchtigen
Geschäftsbekanntschaften.
Private Informationen gibt er aber nicht preis –
wer weiß, ob das nicht irgendwann in die falschen
Hände kommt.
Er würde niemals private Party-Fotos oder
kontroverse Blogbeiträge veröffentlichen – es
könnte ja einen Geschäftspartner oder
potenziellen Arbeitgeber abschrecken.
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71. Wer sind die Visitenkarten-Sammler? 71
Geschlecht, Alter, Familienstand & Bildung
Frau 40%
Mann 60%
16-24 31%
25-34 22%
35-44 24%
45-54 24%
Verheiratet 49%
Ledig 48%
Geschieden 1%
Verwitwet 1%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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72. 72
Social Media Profil: Visitenkarten-Sammler
Virtueller
Visitenkarten-
Sammler
Keine
eindeutigen
Präferenzen
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73. 73
Muntere Mitmacher
Er nutzt das Internet in seiner ganzen Breite und
Fülle. Es liefert ihm Informationen, wann immer
er sie braucht. Er bekommt sie auch über Social
Media, aber das ist nur eine Quelle unter vielen.
Wenn sich Experten im Netz unterhalten, findet er
das auch interessant – und manchmal gibt er
dazu auch einen Kommentar ab.
Doch die privaten Erlebnisse von Bloggern oder
belanglose Chats langweilen ihn.
Er ist zwar bei einigen Networks registriert, aber
um seine Profile kümmert er sich wenig. Wenn er
mit jemand in Kontakt treten will, schreibt er ihm
lieber eine Email.
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74. Wer sind die munteren Mitmacher? 74
Geschlecht, Alter, Familienstand & Bildung
Frau 45%
Mann 56%
16-24 18%
25-34 17%
35-44 31%
45-54 35%
Verheiratet 61%
Ledig 30%
Geschieden 8%
Verwitwet 1%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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75. 75
Social Media Profil: Munterer Mitmacher
Munterer
Mitmacher
1. Inform
2. Learn
3. Help
4. Connet
5. Rate & Review
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76. 76
Kuschel Connector
Freundschaft bedeutet ihm viel, deshalb hat er
eine ganz enge Beziehung zu seinen Freunden.
Social Networks sind für ihn ganz wichtig, um mit
ihnen ständig in Kontakt zu bleiben.
Damit verbringt er viel Zeit: Er aktualisiert seine
Profile oft, stellt neue Fotos ins Netz und berichtet
immer, was es so Neues bei ihm gibt.
Genauso liest er, was seine Freundinnen und
Freunde machen. Fremde Leute kennt er im
Internet kaum und es darf auch nicht jeder auf
seine Seite.
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77. Wer sind die Kuschel Connectoren? 77
Geschlecht, Alter, Familienstand & Bildung
Frau 49%
Mann 51%
16-24 47%
25-34 31%
35-44 20%
45-54 2%
Verheiratet 41%
Ledig 56%
Geschieden 2%
Verwitwet 0%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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78. 78
Social Media Profil: Kuschel Connector
Kuschel
Connector
1. Talk,
2. Connect,
3. Share & Show
4. Entertain
5. Play
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79. 79
Cooler Content Creator
Es macht ihm Spaß, selbst kreativ zu sein.
Er fotografiert gerne, schreibt Gedichte oder
macht selbst Musik.
Das Internet ist perfekt, um seine Werke
mit anderen auszutauschen.
Auf Foto-Community-Seiten bekommt er
Tipps von anderen Fotografen, was er
besser machen kann. Und auf MySpace
kann er seine Band promoten.
Dabei steht immer sein eigener Spaß im
Vordergrund. Ihm ist es wichtig, Menschen
mit gleichen Interessen kennenzulernen und
Ideen und Tipps auszutauschen. Aber auch
das positive Feedback von anderen findet er
natürlich klasse.
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80. Wer sind die coolen Content Creators? 80
Geschlecht, Alter, Familienstand & Bildung
Frau 40%
Mann 60%
16-24 16%
25-34 33%
35-44 29%
45-54 23%
Verheiratet 58%
Ledig 38%
Geschieden 3%
Verwitwet 1%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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81. 81
Social Media Profil: Content Creator
Cooler Content
Creator
1. Share & Show,
2. Publish
3. Entertain
4. Connect
5. Play
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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82. 82
Digitaler Dandy
Er lässt sich nicht gerne von andere vorschreiben,
was er machen, lesen oder hören soll.
Die herkömmlichen Medien sind oft langweilig,
auf Seiten wie Youtube oder in Blogs passiert viel
mehr. Deshalb ist er selbst dort aktiv und
interessiert sich für Leute, die genauso sind wie
er.
Das Internet ist für ihn eine Möglichkeit seine
Individualität auszuleben. Es gibt ständig etwas
Neues, was er der Welt mitteilen willst.
Er findet es toll, wenn er mit Wildfremden
kommunizieren kann, auch kontroverse Debatten
schrecken ihn nicht ab.
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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83. Wer sind die digitalen Dandys? 83
Geschlecht, Alter, Familienstand & Bildung
Frau 36%
Mann 64%
16-24 44%
25-34 23%
35-44 21%
45-54 12%
Verheiratet 45%
Ledig 50%
Geschieden 4%
Verwitwet 1%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
© 2010 UM – Universal McCann – www.universalmccann.de
84. 84
Social Media Profil: Digitaler Dandy
Digitaler Dandy
1. Publish
2. Share & Show
3. Connect
4. Entertain
5. Play
6. Rate & Review
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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85. 85
Entwicklungstendenzen Deutschland
Sättigung bei passiver Partizipation in vielen
Bereichen (YouTube, Fotos)
Aber weiterhin Steigerungs-Potenzial bei
aktiver Nutzung
Wachstumsmotor mobiles Internet und Smart
Phones in den nächsten 24 Monaten
Social Networks werden weiter an Bedeutung
gewinnen
Blogs bleiben Nischen-Phänomen
Quelle: UM Wave 4 - Deutschland
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86. Probleme von Social Web Communities
– Ständiger Kontakt zu Freunden ist
nur in bestimmten Lebensphasen
wichtig
– Vorbehalte gegen Laienmeinungen
– Wahrung der Intimsphäre
– Vermischung von Sozialnormen und
Marktnormen führt zu Konflikten
• Darf man mit Freundschaft Geld
verdienen?
• Kommerzialisierung verschreckt Nutzer
und treibt sie zu neuen Plattformen
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87. 87
Was muss man in der
Kommunikation via Social
Media beachten?
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88. Inhaltliche Dimensionen von Social 88
Media
Relevanz: Themen und Beiträge müssen neu und für
die Zielgruppe relevant sein – z.B. dissonante
Geschichten, Insider-Wissen …
Aktualität: Schnelles Reagieren, hohe Frequenz an
Postings, mind. 1-2 täglich
Keine Zensur: Keine Einträge löschen, keine
inhaltlichen Vorgaben machen, keine Infiltration nur
Kommunikation!
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89. 89
Regeln
– Je spannender der Inhalt desto erfolgreicher
– Je näher an den Lebenswelten der User desto einfacher
der Zugang
– Je aktiver desto mehr Feedback
– Je flexibler desto wertschätzender
– Je dialogischer desto authentischer
– Je authentischer desto gewinnbringender
– Je offener desto mehr wertvolles Feedback
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90. Aber eigentlich kennen Sie die Regeln 90
des Social-Media-Marketings schon…
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91. 91
The Rules
The party goes on with or without you
– you´re already in it
When you go to a party, listen and mingle before you talk
- rules & conversations
Keep the conversational thread going naturally
– guest decide about topics
The setting matters
– not all parties are the same
It´s about the guests
– how can you assist them
Add value, be helpful, share knowledge
Ask friends to help, not strangers, make them like you
– first build you social capital
The silliness of viral campaigns can be dangerous, that´s not what
you want to seen as
– valuable fun
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92. 92
Beispiele: Was reizt die User
– Projekte mit hohem Mass am Self-Experience (Zugang
zu Möglichkeiten die Ihnen sonst verschlossen bleiben)
– Zugang zu Informationen die schwer oder gar nicht in
der Masse zu erlangen sind
– Emotional gefärbte, persönliche Dialoge mit Menschen
zu denen in der Regel kein Zugang möglich ist
– Neue, nicht bekannte Dinge …
– „der Erste sein“, soziale Aufwertung
– Konzepte nah an Ihrer Lebenswelt
– Sensorische Erlebnisse: riechen, anfassen, ….
– Spielerische Auseinandersetzungen und „Geschichten“
– Relevanz für das eigene Leben
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94. 94
Wir müssen die Nutzer und ihre
Bedürfnisse in den Mittelpunkt
stellen,…
…ihre Bedürfnisse verstehen und
ihren Regeln folgen…
…und relevante
Kommunikationsangebote
schaffen.
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95. Weitere internationale Infos:
95
WAVE-Broschüren
http://www.universalmccann.de/wave4
Ergebnisse aus WAVE5 ab August 2010!
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96. Welcher Social Media Typ sind Sie?
96
Finden Sie es heraus auf FACEBOOK…
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97. 97
Neugierig auf Ihre Meinung…
Dirk Engel dirk.engel@umww.com
Head of Research
Universal McCann Knowledge
Tel.: + 49 - (0)69 – 79 404 - 110
Universal McCann GmbH, Speicherstraße 57-59, D 60327 Frankfurt
http://www.universalmccann.de
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