Vier gute Gründe, warum Sie sich um ein neues Tool kümmern sollten:
1. Sie haben eine IT-Reorganisation durchgeführt und können die geänderte Ablauf- und Prozessorganisation nicht oder nur sehr kostenintensiv in Ihrem ITSM-Tool abbilden?
2. Sie müssen die IT weiterer Standorte oder Firmen supporten, die Leistungsfähigkeit des ITSM- Tools ist aber begrenzt?
3. Die Kosten für Wartung und Betrieb Ihres ITSM-Tools sind im Verhältnis zum Nutzen zu hoch?
4. Der Vertrag des bestehenden ITSM-Tools läuft aus und Sie wollen sich neu orientieren?
Referentin: Dörte Jaskotka
2. Ist Ihr Service Management reif für ein neues Tool?
Reif, weil Ihr
Anbieter
… nicht mehr am Markt
vertreten ist bzw.
übernommen wurde
… mit einem neuen
(teuren) Lizenzmodell
aufwartet
… mit Ihren
Anforderungen nicht
mehr Schritt halten kann
Reif, weil Ihre
Prozesse
… sich seit der ersten
Implementierung
weiterentwickelt haben
… in Ihrem Tool nicht
mehr abbildbar sind
… eine komplett neue
Umsetzung in einem
Tool benötigen
Reif, weil Ihre
Applikation(en)
… in den technischen
Schnittstellen nicht
harmonieren
… prozesstechnisch
nicht optimal
zusammenarbeiten
… in einer Gesamtlösung
zusammengeführt
werden sollten
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3. Ist Ihr Service Management reif für ein neues Tool?
•Incident-Steuerung mit Bezug
auf SLA
•Kontinuierlicher
Verbesserungsprozess
Integriertes IT Service
Management
•Automatisierte Anbindung von z. B.
Change - an Incident Management
•reconciliationfähige CMDB
IT Service
Management
•Definierbare Eskalationsmechanismen
•Prozesschaining z.B. zwischen IM, RF, ChM
•„barrierefreies“ ad-hoc-Reporting
Incident
Management
•CTI-Schnittstelle
•Integration weiterer technischer Tools
•Automatisierte Ticketerstellung z. B. aus E-Mails
Service
Desk
Der Reifegrad des IT Service Managements sollte der Maßstab des Funktionsumfangs
eines unterstützenden Tools für das IT Service Management sein.
Toolauswahl-und–einführung
entlangderProzessreife
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5. Eine rationale Bauchentscheidung…
Eine passende Software-Lösung kann durch gute
Bekanntschaften, deren persönlichen Empfehlungen
und einer spezialisierten
Sicht auf die wichtigsten Entscheider und
Abteilungen gefunden werden…
Ein Software-Auswahlprozess
kann anhand eines gemeinschaftlich
ausgearbeiteten Fragenkataloges objektiv bis zu
einer transparenten und allgemein akzeptierten
Lösung durchgeführt werden...
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6. Herausforderungen bei der Software-Auswahl
Einen allgemein akzeptierten und hinreichend spezifizierten
Anforderungskatalog im Unternehmen erarbeiten
Das Auswahlprojekt mit einem schmalen Budget erfolgreich beenden,
damit noch Geld für das wichtigere Implementierungsprojekt verfügbar
ist
Einen umfassenden Überblick über die am Markt verfügbaren
Lösungen und deren technischen Konzepten gewinnen
Das Auswahlprojekt in einem kurzen Zeitrahmen abschließen, damit
das bedeutendere Einführungsprojekt schnell starten kann
Die bestehenden Prozesse und Abläufe im Unternehmen hinterfragen
und eine sinnvolle Umsetzung bei der Auswahl sicherstellen
Einen verlässlichen und kompetenten Anbieter mit Erfahrung
auswählen
Das Auswahlprojekt neben dem Tagesgeschäft professionell abwickeln
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7. Herausforderungen bei der Software-Auswahl
Bestehende Prozesse analysieren/optimieren und
Umsetzung bei der Auswahl sicherstellen
Intern akzeptierten und hinreichend spezifizierten
Anforderungskatalog erarbeiten
Auswahlprojekt mit einem schmalen Budget und
engen Zeitrahmen erfolgreich beenden
Umfassenden Überblick über die verfügbaren Lösungen
und deren technischen Konzepten gewinnen
Verlässlichen und kompetenten Tool-Anbieter
mit Erfahrung und Perspektiven auswählen
Das Auswahlprojekt neben dem
Tagesgeschäft professionell abwickeln
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9. Prozessoptimierung
Festlegung des Betrachtungshorizontes, d.h. Auswahl der Prozesse
Identifikation der Mitarbeiter für die Prozess-Teams, die im Rahmen
von moderierten Self-Assessments Fragen zu den Prozessen
beantworten
Basis sind die Fragen der ISO20000 sowie CMMI zur
Reifegradbestimmung
Nach Auswertung des aktuellen Reifegrades
werden die Ergebnisse grafisch und
tabellarisch aufbereitet
Zu jedem betrachteten Prozess werden
einzelne erreichte bzw. nicht erreichte
Anforderungen mit Begründung bewertet
erkannte Schwachstellen dargestellt
Maßnahmen und nächste Schritte
empfohlen
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10. Anforderungsdefinition
Ergebnis ist ein Lastenheft
Aufnahme der Projektrahmenbedingungen
Aufnahme der technischen Anforderungen
Aufnahme der funktionalen Anforderungen
Das Lastenheft ist mehr als ein „Wunschzettel“!
Es dient als Grundlage für
die Anforderungsdefinition
die Ausschreibung
die Anbieterworkshops (Welche Prozesse sollen präsentiert
werden?)
das Vertragswerk (Definition des Leistungsumfangs, Fixierung der
Kosten)
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11. Marktrecherche
Der Software-Markt ist unübersichtlich und heterogen sowie immer
wieder von Trends und Modeerscheinungen begleitet
Die Informationsbeschaffung auf Messen, im Internet oder in
Fachzeitschriften ist möglich aber äußerst zeitintensiv
Vergleichbare und neutrale Informationen über Produkt, Anbieter und
Referenzen sind schwer erhältlich
Welche Software-Lösung ist die richtige? Habe ich alle im Blick?
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12. Angebotsphase
Qualifizierte fachliche Stellungnahme der Anbieter zur vorliegenden
Aufgabenstellung und Abschätzung des Projektbudgets sowie der
laufenden Kosten
Vergleichbare Angaben zu
funktionaler Abdeckung
Anpassungsaufwänden
Investitionshöhe und laufenden Kosten
Vorgehensweise im Projekt
Referenzen
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13. Persönlicher Eindruck (Look&Feel)
Persönlichen Eindruck von der Kompetenz der Software-Anbieter
sowie vom Umgang mit der Software-Lösung gewinnen (Look & Feel)
Kritische Überprüfung der Unterstützung relevanter
Geschäftsprozesse
Vergleichbarkeit der Analyseergebnisse sicherstellen
Entscheidungsbasis im Unternehmen verbreitern (Einbinden von Key-
Usern)
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