1. Baccarat ist ein Casino-Highlight, das mit sechs
Paketen französischer Karten gespielt wird. Auch
James Bond weiß den Nervenkitzel des Glücksspiels zu
schätzen, bei dem es vordergründig darum geht, mit
zwei oder drei Karten neun Punkte zu erreichen
beziehungsweise wenigstens näher an diesen Wert
heranzukommen als der Gegner.
2. 1. Im Zuge der Vorbereitungszeremonie mischt der
Croupier die 312 Spielkarten, bevor der Spieler zu seiner
Linken eine neutrale Karte in eine beliebige Stelle des
Stapels schiebt. Anschließend hebt der Croupier den durch
diese Karte abschließenden Teil ab und befördert eine
weitere neutrale Karte vor das siebentletzte Blatt des
coupierten Stapels. Sobald diese Karte erscheint, wird der
zuvor initiierte Coup zu Ende gespielt, ehe die Karten
neuerlich eine Mischung erfahren.
3. 2. Der Teilnehmer zur Rechten des Croupiers
ist im ersten Spiel automatisch Banquier. Er
übergibt dem Spielleiter den Einsatz, welchen
er als Banco riskieren möchte.
4. 3. Danach setzen die übrigen Spieler - Pointeure genannt
- gegen die Bank, wobei stets ein Gleichgewicht herrschen
muss: Liegt der Einsatz der Pointeure unter der
Banksumme, erhält der Banquier seinen Überschuss
zurück; übertreffen die Pointeure den Bankhalter, so zählen
nur die Einsätze der Spieler, welche für den Ausgleich
benötigt werden - ausgehend vom rechten Nachbarn des
Banquiers.
5. 4. Nun verteilt der Bankhalter abwechselnd
eine Karte an den Gegenspieler mit dem
höchsten Einsatz - als Ponte bezeichnet - und
an sich selbst, bis beide Parteien je zwei
Karten vor sich haben. Die erste Karte erhält
stets der Pointeur.
6. 5. Zunächst betrachtet der Ponte seine Karten:
Bei einer summierten Augenzahl von null bis
vier bittet er um eine weitere Karte; bei fünf
Punkten steht es ihm frei, zu ziehen oder zu
passen; findet er sechs oder sieben Punkte vor,
zieht er keine weitere Karte.
7. 6. Sobald der Ponte sich erklärt hat, deckt der Banquier
seine Karten auf, ohne sie vorher angeschaut zu haben.
Entspricht sein Blatt sieben Punkten, so zieht er keine
weitere Karte; bei null bis zwei Punkten hingegen schon.
Zählen die Karten des Banquiers zwischen drei und sechs
Punkten, zieht er nur unter Berücksichtigung der Augenzahl
der dritten Karte des Gegners auch selbst eine weitere.
8. 7. Im Falle von acht oder neun Punkten bei
zumindest einem der Spielbeteiligten decken
beide ihre Karten auf - eine dritte Karte wird
unter diesen Umständen an keine der Parteien
verteilt.
9. 8. Es gewinnt die Partei mit der höheren
Punktezahl. Ist der Banquier erfolgreich, muss
er fünf Prozent seines 1:1-Gewinns an die
Spielbank abtragen; siegen die Pointeure,
erhalten sie den vollen Einsatz verdoppelt
zurück.
10. 9. Ein Ass zählt einen Punkt, der Wert der
Zweier bis Neuner entspricht deren jeweiliger
Augenzahl und Zehner sowie Bilder zählen null
Punkte. Ergeben die Karten summiert zehn
oder mehr Punkte, zählt die Einerstelle - bei
einer Sieben und einer Fünf beispielsweise
wären es zwei Punkte.
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