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Chemie sozialpartnerveranstaltung energie_peter_hauck_mineraloeraffinerie_oberrhein_karlsruhe_effizienzinderpraxis

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Chemie sozialpartnerveranstaltung energie_peter_hauck_mineraloeraffinerie_oberrhein_karlsruhe_effizienzinderpraxis

  1. 1. Januar 2013 Seite 1 Herzlich Willkommen Deutschlands größte Raffinerie Peter Hauck Betriebsratsvorsitzender MiRO GmbH & Co. KG und einer der effizientesten Mineralöl-Verarbeitungsstandorte Europas
  2. 2. Januar 2013 Seite 2 Agenda • Vorstellung • Energiebedarf • Wettbewerbssituation • Energie-Effizienz • Energiekosten als Standortfaktor
  3. 3. Januar 2013 Seite 3 MiRO auf einen Blick Raffineriegelände – so groß wie die Karlsruher Innenstadt • 458 ha • 4 auf 3 km (Länge / Breite) • 2.000 km Rohrleitungen • 80 km Straßennetz
  4. 4. Januar 2013 Seite 4 Kraftstoffe und Heizöl für ca. 10 Mio. Verbraucher Hauptversorgungsgebiete:  Baden-Württemberg Berlin  Südpfalz/Südhessen DEUTSCHLAND  Saarland  Westbayern Karlsruhe  Nordschweiz  Westösterreich ÖSTERREICH SCHWEIZ
  5. 5. Januar 2013 Seite 5 Einer der größten Arbeitgeber in Karlsruhe MiRO beschäftigt rund 1.000 eigene Mitarbeiter und etwa 700 Mitarbeiter von Partnerfirmen im Jahresdurchschnitt auf unserem Gelände Mitglied im agvChemie BaWue Organisationsgrad IG BCE 50%
  6. 6. Januar 2013 Seite 6 Kennzahlen einer Lohnverarbeitungsraffinerie  Umsatz 2012 4.5 Mrd. €/a davon Steuern 4.1 Mrd. €/a nicht enthalten: Warenwert 8.7 Mrd. €/a  Verarbeitungskapazität 15.5 Mio t/a  Investitionen 50 – 100 Mio €/a  Gründung: MiRO 1996 aus Fusion Esso-Raffinerie (1962) und OMW (1963)
  7. 7. Januar 2013 Seite 7 MiRO auf einen Blick
  8. 8. Januar 2013 Seite 8 Anteil am Verbrauch in Deutschland (in %) 100% Restliches Jeder 4. bis 5. Liter Deutschland Benzin und jede MiRO 3. Tonne Bitumen 75% stammen aus der MiRO-Produktion 69,0 76,0 50% 96,2 87,3 86,7 25% 31,0 24,0 basiert auf 12,7 13,3 Zahlen aus 2011 0% 3,8 Benzin Diesel Leichtes Schweres Bitumen Heizöl Heizöl Stand: 2011
  9. 9. Januar 2013 Seite 9 MiRO auf einen Blick
  10. 10. Januar 2013 Seite 10 Energiebedarf der MiRO • 7% des verarbeiteten Rohöls wird in der Raffinerie als Brennstoff verbraucht 1 Mio t/a Eigenverbrauch • der Energiebedarf der MiRO beträgt ca. 1380 MW Zum Vergleich: Das AKW Phillipsburg liefert 1400 MW Strom aus Block 2 • Der Strombedarf beträgt 80 MW, damit wäre die Hälfte von Karlsruhe zu versorgen
  11. 11. Januar 2013 Seite 11 Energiebedarf der MiRO • der Bedarf von Dampf (Hoch- , Mittel- und Niederdruck) beträgt ca. 600 to/h • MiRO liefert ca. 40 MW Wärme in das Fernwärmenetz von Karlsruhe, damit werden ca. 3000 Haushalte versorgt
  12. 12. Januar 2013 Seite 12 Energiebedarf Betriebskosten 2010 Andere Steuern, Versicherungen, variable Kosten, u.a. Fixkosten, 5.8% 4.1% Instandhaltung außerhalb TA, 13.7% TA-Kosten, 5.7% Energie, 57.7% Personalkosten ohne Instandhaltung, 13.6%
  13. 13. Januar 2013 Seite 13 Wettbewerbssituation Durch 117 Raffinerien besteht eine Überkapazität der Verarbeitungsmengen in Europa. Allein an den Benelux- Standorten Antwerpen und Rotterdam beträgt die Verarbeitungskapazität ca. 100 Mio. Tonnen Rohöl pro Jahr. Im Vergleich dazu beträgt die Verarbeitungskapazität aller deutschen Raffinerien ca 105 Mio. Tonnen pro Jahr. Im Solomon-Vergleich unterziehen sich 111 Raffinerien einer Bewertung verschiedener Performance- Faktoren. Dadurch ergibt sich länderübergreifend eine Vergleichbarkeit der Leistungsfähigkeit.
  14. 14. Januar 2013 Seite 14 Energie-Effizienz Solomon: Energy Intensity Index Energieverbrauch EII = Normierter Anlagendurchsatz geringer EII = geringer Energieverbrauch MiRO-Ziel: 1. Quartil
  15. 15. Januar 2013 Seite 15 Energie-Effizienz Energie-Effizienz … • erhöht die Wirtschaftlichkeit der Raffinerie  Standortsicherung und Zukunftsfähigkeit der Raffinerie • Energie Reviews aller Anlagen mit Betriebs/Fahrweisenempfehlungen • Monitoring Energieströme • Definition von Energiekennzahlen • Die Verbesserung des EII um einen Prozentpunkt erfordert Investitionen von mind. 15 Mio. Euro.
  16. 16. Januar 2013 Seite 16 Energie-Effizienz 105 100 EII 95 90 85 60% 70% 80% 90% 100 Utilisation MiRO - EII Schulung Energie-Effizienz 2012
  17. 17. Januar 2013 Seite 17 Energiekosten als Standortfaktor Europäischer Strompreisvergleich für Unternehmen inkl. Steuern und Abgaben, exkl. MwSt (Stand 2011) D = 60% teurer als F
  18. 18. Januar 2013 Seite 18 Energiekosten als Standortfaktor Solomon Betriebskostenverteilung 2010 Westeuropäische Raffinerien Andere Steuern, Versicherungen, variable Kosten, u.a. Fixkosten, 5.8% 4.1% Instandhaltung außerhalb TA, 13.7% TA-Kosten, 5.7% Energie, 57.7% Personalkosten ohne Instandhaltung, 13.6%
  19. 19. Januar 2013 Seite 19 Energiekosten als Standortfaktor Neben weiteren Faktoren sind Energiekosten ein entscheidender Faktor für unsere Wettbewerbsfähigkeit und damit für die Sicherheit unserer Arbeitsplätze. Für unsere Kolleginnen und Kollegen, also alle Arbeitnehmer, sind Energiekosten darüber hinaus eine Belastung der privaten Ausgaben. Deshalb gilt es staatliche Abgaben und Steuern zu koordinieren, um Belastungen für Unternehmen und Arbeitnehmer zu begrenzen. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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