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MARKETING ET MANAGEMENT DE L’INNOVATION – A08

                                                                                            RAPPORT DE PROJET

                                                                          Enseignante responsable : Nathalie DARÈNE




                                                                     VALORISATION D’ITINÉRAIRES
                                                                     TOURISTIQUES SUR LE THÈME
                                                                     DU
                                                                     PERSONNAGE DE
                                                                     SAINT MARTIN DE TOURS




Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS                                         1/ 143
SOMMAIRE
  RAPPORT DE PROJET....................................................................................................................................................................................1
SOMMAIRE........................................................................................................................................................................................................2
INTRODUCTION ...............................................................................................................................................................................................8
  I. Histoire de Saint Martin de Tours .................................................................................................................................................................8
  II. Problématique ..............................................................................................................................................................................................9
  III. Enjeux .........................................................................................................................................................................................................9
CARACTERISATION DE L’INNOVATION .................................................................................................................................................10
  I. Objet de l’innovation..................................................................................................................................................................................10
  II. Intensité novatrice ......................................................................................................................................................................................10
  III. Origine de l’innovation ..............................................................................................................................................................................10
  IV. Nature systémique de l’innovation et portée économique de l’innovation...................................................................................................11
  V. Stratégie adoptée........................................................................................................................................................................................11
  VI. Position visée sur le marché.......................................................................................................................................................................11
ETUDE DE L’ENVIRONNEMENT INTERNE ..............................................................................................................................................12
CHAMBRE DE COMMERCE ET D’INDUSTRIE DE TOURAINE ............................................................................................................13
  I. Organisation des Chambres de Commerce et d’Industrie en France ............................................................................................................13
  II. Objectifs de la Chambre de Commerce et d’Industrie de Touraine..............................................................................................................14
  III. Loire, tourisme et culture ...........................................................................................................................................................................14
     A.     Objectifs liés à la francophonie ..........................................................................................................................................................14
     B.     Objectifs liés au tourisme...................................................................................................................................................................14
     C.     Objectifs liés au Patrimoine Mondial .................................................................................................................................................15
     D.     Objectifs liés à la viticulture...............................................................................................................................................................15
  IV. Organigramme du département « Direction Marketing Communication » de la CCI de Touraine...............................................................16
CENTRE CULTUREL EUROPEEN SAINT-MARTIN DE TOURS.............................................................................................................17
  I. Centre Culturel Européen Saint Martin de Tours.........................................................................................................................................17
  II. Localisation des chemins de Saint Martin de Tours en Touraine.................................................................................................................18
  III. Fondation Saint Martin de Tours................................................................................................................................................................20
     A.     Partage Citoyen..................................................................................................................................................................................20
     B.     Ses missions ......................................................................................................................................................................................20



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BILAN DE L’ETUDE DE L’ENVIRONNEMENT INTERNE.......................................................................................................................21
LE TOURISME EN TOURAINE.....................................................................................................................................................................23
  I. Les monuments et le patrimoine................................................................................................................................................................23
      A.   Les châteaux de la Loire ....................................................................................................................................................................23
      B.   Le patrimoine religieux......................................................................................................................................................................23
      C.   Les sites troglodytiques......................................................................................................................................................................23
  II.    L’offre culturelle ...................................................................................................................................................................................25
      A.   Les musées ........................................................................................................................................................................................25
      B.   Les festivals.......................................................................................................................................................................................25
      C.   Les visites contées .............................................................................................................................................................................25
      D.   Les spectacles de sons et lumières......................................................................................................................................................26
  III. La nature ...............................................................................................................................................................................................26
      A.   Les parcs et jardins ............................................................................................................................................................................26
      B.   Les espaces naturels...........................................................................................................................................................................26
      C.   La Loire à vélo...................................................................................................................................................................................27
      D.   La Loire dans les airs et sur l’eau .......................................................................................................................................................27
  IV. Les autres activités ................................................................................................................................................................................28
      A.   Les parcs de loisirs.............................................................................................................................................................................28
      B.   Les activités sportives ........................................................................................................................................................................28
      C.   Les foires et marchés .........................................................................................................................................................................28
L’HOTELLERIE ET LA RESTAURATION EN TOURAINE ......................................................................................................................29
  I. Hébergement.............................................................................................................................................................................................29
      A.   Parc de l’hôtellerie de tourisme..........................................................................................................................................................29
      B.   Parc de l’hôtellerie de plein air...........................................................................................................................................................30
      C.   Parc des locations de meublés ............................................................................................................................................................30
      D.   Parc des chambres chez l’habitant......................................................................................................................................................30
      E.   Les autres hébergements marchands...................................................................................................................................................31
      F.   Hébergement non marchand...............................................................................................................................................................31
      G.   Graphiques récapitulatifs ...................................................................................................................................................................32
  II.    Restauration ..........................................................................................................................................................................................32
      A.   Produits du terroir ..............................................................................................................................................................................33
      B.   Offres de restauration.........................................................................................................................................................................34



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LE VIGNOBLE EN TOURAINE .....................................................................................................................................................................35
  I. Historique .................................................................................................................................................................................................35
  II.    AOC (appellation d’origine contrôlée)...................................................................................................................................................36
      A.    Définition ..........................................................................................................................................................................................36
      B.    AOC de Touraine...............................................................................................................................................................................36
  III. L’influence de Saint Martin...................................................................................................................................................................38
  IV. L’œnotourisme ......................................................................................................................................................................................38
      A.    Définition ..........................................................................................................................................................................................38
      B.    Types de prestations pouvant être proposées autour du vin.................................................................................................................38
      C.    Enquêtes autour de l’œnotourisme .....................................................................................................................................................39
      D.    Intérêts des animations sportives autour de l’œnotourisme .................................................................................................................40
      E.    En Touraine .......................................................................................................................................................................................40
  Bilan................................................................................................................................................................................................................41
CLASSEMENT AU PATRIMOINE MONDIAL DE L’HUMANITE............................................................................................................42
  I. UNESCO..................................................................................................................................................................................................42
  II.    Définition du patrimoine culturel et naturel ...........................................................................................................................................42
      A.    Article 1 de la Convention de 1972 ....................................................................................................................................................42
      B.    Article 2 de la Convention de 1972 ....................................................................................................................................................43
  III. Financement..........................................................................................................................................................................................43
  IV. Missions................................................................................................................................................................................................44
  V.     Val de Loire ..........................................................................................................................................................................................44
  VI. Intérêts et inconvénients ........................................................................................................................................................................46
BILAN DE L’ETUDE DE L’ENVIRONNEMENT EN TOURAINE .............................................................................................................48
BENCHMARKING...........................................................................................................................................................................................49
LES GRANDS ITINERAIRES EUROPEENS.................................................................................................................................................50
  I. Les chemins de Saint-Jacques de Compostelle ..........................................................................................................................................50
      A.    Historique et présentation...................................................................................................................................................................50
      B.    Chiffres-clés ......................................................................................................................................................................................52
      C.    Mise en valeur actuelle ......................................................................................................................................................................54
  II.    L’itinéraire Mozart ................................................................................................................................................................................54
      A.    Historique et présentation...................................................................................................................................................................54
      B.    Activités proposées ............................................................................................................................................................................57



 Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS                                                                                                                                        4/ 143
III. La route de Don Quichotte.....................................................................................................................................................................57
L’ORIENT-EXPRESS ......................................................................................................................................................................................60
  I. Historique .................................................................................................................................................................................................60
      A.   Orient-Express...................................................................................................................................................................................61
      B.   Simplon-Orient-Express.....................................................................................................................................................................61
      C.   Arlberg-Orient-Express, Ostende-Vienne-Orient-Express et Tauern-Orient-Express ..........................................................................61
      D.   Balte-Orient-Express et Nord-Orient Express.....................................................................................................................................61
  II.    Offres contemporaines...........................................................................................................................................................................62
  III. Raisons de son succès............................................................................................................................................................................63
  IV. Produits dérivés.....................................................................................................................................................................................64
LE TRANSSIBERIEN ......................................................................................................................................................................................65
  I. Historique .................................................................................................................................................................................................66
      A.   Les principaux tronçons .....................................................................................................................................................................66
  II.    Le Transsibérien aujourd’hui.................................................................................................................................................................67
      A.   Le transsibérien original.....................................................................................................................................................................67
      B.   Principaux itinéraires proposés...........................................................................................................................................................68
      C.   Services proposés...............................................................................................................................................................................70
  III. Autour du transsibérien .........................................................................................................................................................................73
LA ROUTE 66 ...................................................................................................................................................................................................74
  I. Historique .................................................................................................................................................................................................74
  II.    Faits ......................................................................................................................................................................................................74
  III. Carte du parcours ..................................................................................................................................................................................75
  IV. La National Historic Route Federation...................................................................................................................................................76
BILAN DE L’ETUDE DE BENCHMARKING ...............................................................................................................................................77
SEGMENTATION ............................................................................................................................................................................................79
SEGMENTS CHOISIS .....................................................................................................................................................................................85
ANALYSE DES SEGMENTS...........................................................................................................................................................................86
DECOUVERTE DU PATRIMOINE GASTRONOMIQUE ET ŒNOLOGIQUE ........................................................................................87
  I. Adaptation du marché de référence ...........................................................................................................................................................87
      A.   Définitions.........................................................................................................................................................................................87
      B.   Cible..................................................................................................................................................................................................88
      C.   Marché de référence...........................................................................................................................................................................88



 Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS                                                                                                                                      5/ 143
II.    Analyse des turbulences potentielles......................................................................................................................................................88
 III. Mesure de l’attractivité..........................................................................................................................................................................91
     A.  Plus-value et moins-value ..................................................................................................................................................................91
     B.  Analyse du comportement probable de l’acheteur ..............................................................................................................................92
 IV. Représentation du marché......................................................................................................................................................................94
     A.  Consommateurs (et acheteurs) ...........................................................................................................................................................94
     B.  Distributeurs ......................................................................................................................................................................................97
     C.  Prescripteurs ......................................................................................................................................................................................98
     D.  Producteurs........................................................................................................................................................................................99
 V.     Analyse de Porter ..................................................................................................................................................................................99
     A.  Les concurrents du secteur .................................................................................................................................................................99
     B.  Le pouvoir de négociation des fournisseurs........................................................................................................................................99
     C.  Le pouvoir de négociation des clients...............................................................................................................................................100
     D.  Les produits de substitution..............................................................................................................................................................100
     E.  Menace des nouveaux entrants.........................................................................................................................................................100
ACTIVITES RELIGIEUSES ASSOCIEES ...................................................................................................................................................102
AUX ITINERAIRES DE SAINT MARTIN DE TOURS...............................................................................................................................102
 I. Adaptation du marché de référence .........................................................................................................................................................102
 II.    Analyse des turbulences potentielles....................................................................................................................................................102
 III. Mesure de l’attractivité du produit et de la compétitivité de l’entreprise...............................................................................................103
     A.  Plus-value et moins-value ................................................................................................................................................................103
     B.  Analyse du comportement probable du pèlerin.................................................................................................................................104
 IV. Représentation du marché....................................................................................................................................................................105
ACTIVITES CULTURELLES ASSOCIEES.................................................................................................................................................106
AUX ITINERAIRES DE SAINT MARTIN DE TOURS...............................................................................................................................106
 I. Adaptation du marché de référence .........................................................................................................................................................106
 II.    Analyse des turbulences potentielles....................................................................................................................................................106
 III. Mesure de l’attractivité........................................................................................................................................................................108
     A.  Plus-value et moins-value du produit ...............................................................................................................................................108
     B.  Analyse du comportement probable de l’acheteur ............................................................................................................................109
 IV. Représentation du marché....................................................................................................................................................................111
ACTIVITES SUR LE THEME DU « PARTAGE CITOYEN »....................................................................................................................112



Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS                                                                                                                               6/ 143
ASSOCIEES AUX ITINERAIRES DE ..........................................................................................................................................................112
SAINT MARTIN DE TOURS.........................................................................................................................................................................112
  I. Adaptation du marché de référence .........................................................................................................................................................112
      A.   Définitions (Le Petit Larousse) ........................................................................................................................................................112
      B.   Marché de référence.........................................................................................................................................................................113
  II.    Analyse des turbulences potentielles....................................................................................................................................................113
  III. Mesure de l’attractivité du produit et de la compétitivité de l’entreprise...............................................................................................114
      A.   Plus-value et moins-value ................................................................................................................................................................114
      B.   Analyse du comportement probable de l’acheteur ............................................................................................................................115
  IV. Représentation du marché....................................................................................................................................................................117
DIAGNOSTIC .................................................................................................................................................................................................119
MATRICES D’ANALYSE DES RISQUES ...................................................................................................................................................120
  I. Risques liées aux activités.......................................................................................................................................................................121
  II.    Diagnostic commercial et social ..........................................................................................................................................................124
DIAGRAMME D’INDICE STRATEGIQUE ................................................................................................................................................127
PLAN MARKETING......................................................................................................................................................................................128
SEGMENT DES ACTIVITES LIEES A LA DECOUVERTE......................................................................................................................129
DES PRODUITS DU TERROIR ET ŒNOTOURISME ..............................................................................................................................129
ET SEGMENT DES ACTIVITES CULTURELLES ....................................................................................................................................129
  I. Plan d’action...........................................................................................................................................................................................130
  II.    Co développement...............................................................................................................................................................................132
  III. Plan marketing ....................................................................................................................................................................................132
SEGMENT « PARTAGE CITOYEN » ..........................................................................................................................................................134
  I. Plan d’action...........................................................................................................................................................................................135
  II.    Co développement...............................................................................................................................................................................138
  III. Plan marketing ....................................................................................................................................................................................138
SEGMENT DES ACTIVITES RELIGIEUSES .............................................................................................................................................139
  I. Plan d’action...........................................................................................................................................................................................139
  II.    Plan marketing ....................................................................................................................................................................................140
CONCLUSION................................................................................................................................................................................................141
SOURCES........................................................................................................................................................................................................142




 Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS                                                                                                                                 7/ 143
INTRODUCTION
Dans le cadre de l’UV GE39, « Marketing et management de l’innovation », nous avons dû chercher un projet innovant concret
afin d’effectuer un diagnostic marketing sur ce sujet. La Chambre de Commerce et d’Industrie nous a alors commandé une étude
autour des chemins sur le personnage de Saint Martin de Tours. En fait, le Centre Culturel Européen Saint Martin de Tours a créé
depuis peu trois chemins liés chacun à un passage de la vie de ce personnage et la Chambre de Commerce et d’Industrie
souhaite valoriser de manière économique ces chemins.


  I.   Histoire de Saint Martin de Tours
Saint Martin de Tours est né en 316 à Savaria, Nord Ouest de la Hongrie actuelle.
Martin est sensibilisé à la religion chrétienne à 10 ans, et fréquente une église. Il demande à devenir catéchumène sans la
permission de ses parents.
À 15 ans, il est enrôlé dans l’armée. Martin est affecté à Amiens. Lors d’un hiver rigoureux en 338, il rencontre un pauvre à moitié nu
implorant la pitié des passants. Martin coupe alors son manteau en deux et donne la moitié au mendiant.
La nuit suivante, le Christ lui est apparu en songe revêtu de la moitié du manteau, il décide alors de se faire baptiser à Amiens et
démissionne de l’armée en 356.
Le reste de son manteau, appelé « cape » sera placé plus tard, à la vénération des fidèles, dans une pièce dont le nom est à
l’origine du mot chapelle.

Un songe le pousse à se rendre dans sa ville natale pour tenter de convertir ses parents. Il parvint à convertir sa mère et quelques
de ses compatriotes.

Il gagna l’Illyrie (ouest de la Slovénie et de la Croatie actuelles). Persécuté par les Ariens, il fut forcé de quitter la région et gagna
l’Italie. Martin essaye de mener une vie d’ermite à Milan avec quelques disciples avant de se faire chasser par l’évêque arien de la
ville. Il s’isola donc à Galinaria, île déserte de la côte ligure, avec un compagnon prêtre.
Il fonda à Poitiers vers 360 le premier monastère de la Gaule à Ligugé (sud de Poitiers), où il est rejoint par des disciples. Il accomplit
ses premiers miracles dont la ressuscitation d’un serviteur qui s’était pendu.

À la mort d’Hilaire, évêque de Poitiers (ami de Martin) en 367, les Poitevins n’avaient pas réussi à convaincre Martin de devenir leur
évêque. Quelques années plus tard, à la mort de l’évêque de Tours, il est enlevé de force par des Tourangeaux et poussé par le
flot du peuple à devenir évêque le 4 juillet 371.



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Il établit un monastère à Marmoutier (à 2 km en amont de Tours, sur la rive droite de la Loire) où il vivait dans une grotte avec 80
disciples.
A partir de 375, il lance l’évangélisation des campagnes (en commençant par la Touraine). Il poursuivit son action de missionnaire
dans toute la Gaule et en Europe. L’importance historique de Martin de Tours tient davantage au fait qu’il a créé les premiers
monastères en Gaule et qu’il a formé des clercs par la voie monastique.
Au soir de sa vie, sa présence est requise pour réconcilier des clercs à Candes sur Loire. Son intervention est couronnée de succès
et Martin meurt à Candes, le 8 novembre 397, sur un lit de cendres comme mouraient les saints hommes ; disputé entre Poitevins et
Tourangeaux, son corps est subtilisé par ces derniers et rapidement reconduit par le fleuve jusqu’à Tours où il est enterré le 11
novembre.
Une légende veut que les fleurs se soient mises à éclore en plein novembre, au passage de son corps sur la Loire entre Poitiers et
Tours : c’est ce qu’on appelle « l’Été de la Saint Martin ».


 II.   Problématique

C’est dans ce contexte et cet historique que la Chambre de Commerce et d’Industrie de Touraine nous commande une étude
avec la problématique suivante : « Comment créer de la valeur économique à la fois cultuelle, culturelle et touristique autour des
itinéraires Saint Martin de Tours et de son action de partage ? »


III.   Enjeux

Les enjeux de cette étude sont les suivants :
    • Meilleure rentabilité des activités touristiques de la région tourangelle (hôtels, gites, restaurants, musées, etc.)
    • Promotion du tourisme vert
    • Découverte et valorisation du patrimoine de la région (gastronomie, vignobles, architecture, etc.)
    • Réappropriation du personnage de Saint Martin de Tours par les Tourangeaux (pédagogie et information)
    • Découverte du patrimoine martinien.




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CARACTÉRISATION DE L’INNOVATION


 I. Objet de l’innovation
Le produit de l’innovation est un service.
Il s’agit de valoriser des itinéraires touristiques sur le thème de Saint Martin de Tours, afin de créer une économie touristique dans la
région.
L’innovation est donc d’intégrer des activités nouvelles dans les parcours existants.


II. Intensité novatrice
L’innovation est incrémentale, en effet les chemins existent déjà, il faudra les améliorer en proposant des activités les rendant plus
attractifs.


III. Origine de l’innovation
La chambre de commerce veut profiter de l’engouement pour les parcours et itinéraires touristiques. Il existe déjà une opportunité
de marché (market pull), en effet les chemins du type « Saint Jacques de Compostelle » sont très prisés. Il est intéressant pour la
clientèle de ce type de chemin de découvrir un nouveau parcours.

Le thème du partage citoyen véhiculé par nos chemins peut attirer une clientèle axée sur ce qui touche au développement
durable et à l’écologie (car partage des ressources naturelles).




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IV. Nature systémique de l’innovation et portée économique de l’innovation
Le projet de valorisation des chemins de Saint Martin de Tours est intégré dans une démarche globale de développement
touristique (partie des objectifs 2010 de la CCI Touraine).
L’innovation est de ce fait locale car ne mobilisant pas la partie la plus importante des ressources de la CCI Touraine.


V. Stratégie adoptée
On adoptera une stratégie de différenciation des services offerts.
Il s’agira de proposer une large gamme d’activités, allant de la découverte de produits du terroir, de vignobles, de visites du
patrimoine architectural de la région en passant par le patrimoine martinien, à des réflexions autour du partage (ramassage de
déchets, sensibilisation au développement durable, au partage des ressources).


VI. Position visée sur le marché
Les chemins de Saint Martin existant sont « sur les pas » de Saint Jacques de Compostelle. On s’inscrit dans une position de suiveur.
Cependant, la volonté de nous différencier des chemins existants en visant un large public, plus laïc, nous entraîne vers une
position de challenger.




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ETUDE DE L’ENVIRONNEMENT INTERNE




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CHAMBRE DE COMMERCE
                                                                     1      ET D’INDUSTRIE DE TOURAINE

Les Chambres de Commerce et d’Industrie sont, en France, des organismes chargés de représenter les intérêts des entreprises
commerciales, industrielles et de service d’une zone géographique et de leur apporter certains services. Regardons les objectifs
particuliers de celle de Touraine afin d’analyser l’environnement interne du projet de parcours touristique autour de Saint-Martin de
Tours.


I. Organisation des Chambres de Commerce et d’Industrie en France

Les Chambres de Commerce et d’Industrie ont à leur tête une assemblée élue parmi les représentants des entreprises de leur
circonscription. Chaque entreprise est classée dans une catégorie (commerce, industrie ou services) et, le cas échéant, dans une
sous-catégorie. Le nombre de représentants de chaque catégorie ou sous-catégorie au sein de l’assemblée est fonction du poids
économique relatif de chacune d’elles en termes de nombre d’entreprises, de nombre de salariés et de base fiscale. Cette
assemblée désigne en son sein un président et un bureau (vice-présidents - un par catégorie -, trésorier, secrétaire...). Les services
de la CCI sont placés sous l’autorité d’un directeur général nommé par le président après consultation du bureau. Le trésorier
exerce, au sens de la comptabilité publique, le rôle de comptable de l’établissement public, le président étant l’ordonnateur.

Ce sont des organismes qui gèrent concurremment des services              publics administratifs et des services publics industriels et
commerciaux. La jurisprudence de la Cour de cassation et du               Conseil d’État les classe dans les établissements publics
administratifs. Néanmoins, quand elles gèrent des services publics       industriels et commerciaux (ports, aéroports, etc.), elles se
comportent, tant vis-à-vis de leurs usagers que de leurs personnels      affectés à ces services, comme des établissements publics
industriels et commerciaux.

Leurs recettes proviennent d’une taxe perçue de manière additionnelle à la taxe professionnelle, des produits de leurs activités
industrielles, commerciales et d’enseignement et éventuellement de subventions.




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II. Objectifs de la Chambre de Commerce et d’Industrie de Touraine

La Chambre de Commerce et d’Industrie de Touraine s’est donné pour objectif de : « Construire l’image économique de la
Touraine en exploitant les valeurs et atouts de cette dernière : qualité de vie et bien-être portent des potentialités de
développement économique, donc l’emploi. Santé, Habitat, Sens, Environnement, doivent permettre de forger une véritable
stratégie économique pour la Touraine, dont la synthèse trouve son expression autour du développement durable. »

D’ici 2010, la CCI Touraine s’applique particulièrement dans quatre domaines :
     • Santé, beauté, bien-être
     • Énergies et industries d’avenir
     • Carrefour logistique
     • Loire, tourisme et culture


III. Loire, tourisme et culture

« Le patrimoine culturel et environnemental de la Touraine est d’une extraordinaire richesse. Tourisme (3e région de France la plus
connue), notoriété de la francophonie reconnue dans le monde entier, activité touristique intense, Loire classée au Patrimoine
Mondial de l’Humanité, viticulture de grande tenue : les entreprises ont tout à y gagner, pour autant qu’une dimension
économique soit donnée à ces valeurs ligériennes. »


              A.     Objectifs liés à la francophonie
    • Utiliser la francophonie en Touraine comme un facteur de développement économique
    • Renforcer le rayonnement de l’Institut de Touraine


              B.     Objectifs liés au tourisme
    • Contribuer à professionnaliser les méthodes et approches touristiques
    • Investir dans le tourisme d’affaires



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• Déployer du réceptif de masse et des outils de réservation hôtelière au moyen d’une démultiplication des offres sur Internet
    • Exploiter les manifestations tourangelles pour leur conférer un fort impact touristique et économique


              C.     Objectifs liés au Patrimoine Mondial
    • Dynamiser l’action des cinq Chambres de Commerce et d’Industrie ligériennes (Orléans, Blois, Tours, Saumur et Angers)
    • Démultiplier les exploitations touristiques de la Loire : Loire à Vélo, Loire navigable.


              D.     Objectifs liés à la viticulture
    • Construire un partenariat avec l’Association Professionnelle Interloire
    • Porter les intérêts du vignoble tourangeau au sein de l’Association Consulaire regroupant les vignobles de Bordeaux,
      Bourgogne, Beaujolais, Côtes du Rhône
    • Créer des intérêts communs autour des activités viticoles notamment en fédérant les entreprises ressortissantes de la CCI de
      Touraine appartenant à la filière




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IV. Organigramme du département « Direction Marketing Communication » de la CCI de Touraine




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2   CENTRE CULTUREL EUROPÉEN
                                                                                     SAINT-MARTIN DE TOURS

Le Centre Culturel Européen Saint-Martin de Tours est une structure récente puisqu’elle a été fondée en 2004. Depuis sa fondation,
le centre a créé trois chemins Saint Martin dans la région Touraine. Dans notre étude de l’environnement interne, il est important
d’appréhender le fonctionnement de ce centre car il est à l’origine des chemins.




I. Centre Culturel Européen Saint Martin de Tours

Le Centre culturel européen Saint Martin de Tours est une association de type Loi 1901, composée de deux salariés : Antoine
Selosse, le directeur, et Martine Campangne, directrice adjointe. Le centre dispose d’un budget annuel de 250 000 €, constitué à
100% de subventions provenant à la hauteur de 50% du Ministère de la Culture et de 50% du Conseil Général d’Indre-et-Loire.
Cette convention avait une durée limitée à trois ans plus un an d’avenant. Le statut du centre va donc évoluer petit à petit vers
celui d’une Fondation européenne. Le fonctionnement et les missions seront alors modifiés.

Le Centre culturel européen Saint Martin de Tours a pour principal rôle de développer à l’échelle de la France et de l’Europe
l’Itinéraire Culturel Européen « Saint Martin de Tours, personnage européen, symbole du partage, valeur commune ». Dans ce but, il
collabore avec l’Institut Européen des Itinéraires Culturels du Conseil de l’Europe, à Luxembourg. Ses différentes missions sont donc :
      • Dresser un inventaire du patrimoine culturel matériel et immatériel martinien au niveau de la France et de l’Europe, le
         sauvegarder et le valoriser ;
      • Coordonner les études de candidature des « Villes et Territoires Martiniens » ;
      • Garantir l’application des chartes du Centre Culturel Européen Saint Martin de Tours ;
      • Sensibiliser à la prise de conscience d’une identité culturelle européenne et d’une citoyenneté européenne, fondée sur des
         valeurs communes, « le partage », concrétisée par un itinéraire culturel européen, retraçant l’histoire de Saint Martin, son
         culte, son geste symbole et son évolution dans les cultures en France et en Europe ;




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• Exercer une fonction de conseil et d’expertise afin de développer des actions liées au patrimoine culturel martinien, comme
      facteur d’amélioration du cadre de vie et comme source de développement social, économique et culturel, et de donner
      une place de choix au tourisme culturel, dans une optique de développement durable.

Le Centre Culturel Européen Saint Martin de Tours est adhérent du Groupement Européen d’Intérêt Economique Culture Routes, ce
qui permet à tous ses partenaires de développer une collaboration multilatérale ; à ce titre, des rencontres régulières et des
formations sont organisées avec d’autres villes européennes responsables d’itinéraires culturels, et un lobbying auprès de l’Union
Européenne est entrepris.


II. Localisation des chemins de Saint Martin de Tours en Touraine




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III. Fondation Saint Martin de Tours

Le rôle de la future Fondation Saint Martin de Tours sera basé sur le concept de « Partage citoyen ».


              A.     Partage Citoyen
Le concept du Partage citoyen a été validé par une Commission d’une vingtaine d’experts européens réunis dans le cadre de la
célébration du 50e anniversaire du Traité de Rome le 14 mars 2007 à Paris, sous la tutelle du Conseil de l’Europe et du Ministère de
la Culture et de la Communication, sous la présidence de Madame Catherine Lalumière. C’est un concept novateur, qui tend à
rassembler les hommes au-delà des clivages de toutes natures, dans une même démarche : partage des ressources, des
connaissances, des valeurs… dans l’optique de préserver l’humanité. Le Partage citoyen s’étend donc du partage matériel de
l’eau, de la nourriture, de l’environnement et des richesses, au partage des valeurs spirituelles universelles et au partage
interculturel.
Le rôle de la Fondation sera de construire un cadre de réflexion sur ce qui doit être partagé ou réparti, comment devra se faire
cette répartition et dans quels buts. Elle fera donc appel aux travaux des économistes, sociologues, philosophes, historiens et
personnalités du monde scientifique et intellectuel concernées par cette réflexion.


              B.     Ses missions
La Fondation Saint Martin de Tours aura alors pour missions de :
    • Affirmer l’importance de la valeur universelle du partage à laquelle chacun peut adhérer, pour chercher des solutions à
      l’échelle de la planète aux problèmes contemporains (environnement, éducation, santé…) ;
    • Sensibiliser à la prise de conscience d’une identité et d’une citoyenneté humaine communes, à l’ouverture à l’autre, en
      respectant cultures et différences ;
    • Inscrire le « Partage citoyen » dans la Déclaration universelle des Droits de l’Homme (quatrième génération) ;
    • Mettre en place et diffuser le label « Partage citoyen » ;
    • Organiser les « journées européennes du partage » ;
    • Faire de Tours la capitale internationale du « Partage citoyen », en créant un sommet permanent du Partage citoyen par le
      biais des nouvelles technologies, qui établira des passerelles entre les organisations et les institutions qui concrétisent sur le
      terrain des projets, pour créer une meilleure compréhension entre les individus. Ce travail s’appuiera sur la réflexion et
      l’interrogation permanente de tous, dans une démarche citoyenne qui utilisera toutes les formes de communications
      modernes.




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BILAN DE L’ETUDE DE
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Il se dégage de cette étude sur l’environnement interne qu’il existe une volonté commune de créer une offre touristique autour du
personnage de Saint Martin de Tours. La Chambre de Commerce et d’Industrie souhaite promouvoir les chemins créés par le
Centre culturel européen Saint Martin de Tours afin que les Tourangeaux puissent s’approprier ce personnage historique. La
valorisation de ces chemins entre parfaitement dans leurs objectifs de 2010.

Il est important de constater que les deux structures pourront travailler ensemble si cette même volonté reste. Cependant, on
remarque également des ambitions très différentes qui pourront créer des tensions si elles ne sont pas prises en compte dès le
début.

En effet, la Chambre de Commerce et d’Industrie Touraine a une approche économique du projet. L’objectif principal de cette
valorisation touristique est de créer une offre commerciale autour du personnage de Saint Martin de Tours. Au contraire, la
Fondation Saint Martin de Tours a une approche de la valorisation de ces chemins plus philosophique, avec la notion de partage
citoyen qu’elle souhaite mettre en place et promouvoir. Ces deux visions ne sont pas contradictoires, mais peuvent le devenir si les
activités économiques et touristiques de la CCI Touraine sont trop dispersées et contraires à la notion de partage citoyen.




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ETUDE DE L’ENVIRONNEMENT EXTERNE




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1            LE TOURISME EN TOURAINE

Cette partie s’attache à présenter le tourisme en Touraine dans ses grandes lignes. L’inventaire qui est fait n’est pas exhaustif ; nous
nous sommes attachés à recenser dans plusieurs grandes catégories ce qui existait actuellement.


  I. Les monuments et le patrimoine
              A.     Les châteaux de la Loire
Il existe une quarantaine de châteaux dans la région et ils expliquent en partie le classement d’une partie de celle-ci à l’UNESCO.
Ces châteaux sont situés sur les cours de différents fleuves et rivières (la Loire et l’Indre principalement, dans une moindre mesure
sur le Maine, le Cher et la Vienne). Une quinzaine de ces châteaux est reconnue comme remarquable.

Il est important de souligner le rayonnement d’un château en particulier : le château de Chambord. Celui-ci est le vingtième site
culturel le plus visité en France. Tous les ans, 700 000 personnes s’y rendent.


              B.     Le patrimoine religieux
Le patrimoine religieux en Touraine est riche et réparti sur l’ensemble du territoire. De nombreux monuments se rapportent à Saint-
Martin, ce qui n’est pas un hasard puisque c’est lui qui a fondé Tours. Citons à titre d’exemple les monuments suivants :
    • La cathédrale Saint Gatien de Tours et la basilique Saint Martin
    • L’abbaye Saint-Martin à Ligugé
    • La collégiale de Candes Saint Martin
    • La chartreuse du Liget
    • Le prieuré Saint Jean de Grais


              C.     Les sites troglodytiques
Ces sites troglodytiques sont une originalité du patrimoine ligérien. Plusieurs sont visitables :
    • Les grottes de Savonnières



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• La magnanerie de Bourré (lieu d’élevage des vers à soie)
    • La cave des roches de Bourré (culture de champignons)




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II. L’offre culturelle
              A.     Les musées
Le premier musée à mentionner dans cette partie est celui de Saint Martin. Localisé dans une dépendance du cloître de la
basilique, il retrace les principaux épisodes de la vie du saint.

Des musées de la région sont consacrés à deux grandes figures de la littérature française :
    • Le musée Rabelais à Seuilly (maison de la Devinière, datant du XVe siècle, où François Rabelais est né)
    • Le musée Balzac (château de Saché, lieu d’inspiration de Balzac)

D’autres musées sont aussi présents :
   • Le musée des Beaux-arts de Tours (peintures françaises et étrangères du Moyen-âge au XXe siècle)
   • Le musée du Compagnonnage de Tours (chefs-d’œuvre des compagnons du Tour de France depuis 1840, unique au
       monde)
   • Le musée de la Résistance (Chargé)
   • Le musée de la Préhistoire (château de Grand-Pressigny)

Deux musées peuvent intéresser les amateurs d’œnologie :
   • Le musée des vins de Touraine (Tours). Ses collections illustrent différents thèmes, notamment la mythologie et les rites en
      rapport avec le vin
   • Le musée Moncontour (Vouvray). Situé dans les caves troglodytiques du château, il retrace l’histoire de la vie de la vigne et
      du vin.

              B.     Les festivals
Le festival majeur de la région est le festival des jardins de Chaumont-sur-Loire.



              C.     Les visites contées
Différentes visites contées ont été mises en place pour découvrir la ville d’Amboise ou encore son château (ex. : la visite
« Confidences de Reines »).




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D.     Les spectacles de sons et lumières
De nombreux spectacles de sons et lumières sont organisés dans le prestigieux cadre des châteaux de la Loire. Organisés
principalement à la belle saison, voici les principaux :
    • Promenade nocturne au château de Chenonceau
    • À la cour du roi François au château d’Amboise
    • Songes et lumières au château d’Azay-le-Rideau
    • Rêves de lumières à Chambord


  III. La nature
              A.     Les parcs et jardins
Une dizaine de jardins sont particulièrement mis en valeur en Touraine. Les plus
connus sont sans doute les jardins suspendus du château de Villandry. Ces
jardins, organisés en terrasses, sont un chef-d’œuvre du génie français de
l’époque.

Autrement, les jardins suivants peuvent être mentionnés :
    • Les jardins de la Chatonnière
    • Les jardins de Valmer
    • Les jardins du château de la Farinière
    • Les jardins du Prieuré de Saint Cosme
    • Le parc Richelieu




              B.     Les espaces naturels
La Touraine est une zone géographique particulièrement préservée. Dans la proximité immédiate de Tours se trouve en effet le
Parc naturel régional Loire-Anjou-Touraine.

Les autres espaces naturels de la région sont :
    • Le parc naturel régional du Perche


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•   Le parc naturel régional Loire-Anjou-Touraine
    •   Le parc naturel régional de la Brenne
    •   La forêt d’Orléans
    •   La Sologne

Ces espaces sont particulièrement intéressants à exploiter et valoriseraient indéniablement les itinéraires Saint-Martin.


              C.     La Loire à vélo

La Loire à vélo est un itinéraire de 800km créé au plus près du fleuve pour relier Nantes, Angers, Saumur, Tours, Blois, Orléans à pied
ou à vélo. À ce jour, la moitié de l’itinéraire est créée. Le projet doit quant à lui être achevé en 2010 normalement.


              D.     La Loire dans les airs et sur l’eau

Comme un grand nombre de régions touristiques françaises, il est possible de découvrir le fleuve et la région aussi bien dans les airs
que sur l’eau. Les classiques promenades fluviales peuvent être effectuées sur la Loire à bord de bateaux authentiques à rames.
Ceux qui souhaitent prendre de l’altitude peuvent le faire à bords d’engins motorisés (avions, hélicoptères) ou non, de même qu’à
bord de Montgolfières, comme c’est le cas à Montrichard, Rochecorbon et Saint-Georges-sur-Cher.




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IV. Les autres activités
               A.     Les parcs de loisirs
Il y a plusieurs parcs de loisirs dans la région.
      • Parc des mini-châteaux (Amboise)
      • Fantasy Forest à Mosnes
      • Parc des mini-châteaux à Amboise


               B.     Les activités sportives
Les activités sportives classiques sont praticables dans la région. En raison de ses grands espaces, celle-ci se prête particulièrement
à la pratique de sports nautiques et de l’équitation.


               C.     Les foires et marchés
Différents événements organisés annuellement peuvent être exploités dans le cadre du développement des chemins de Saint-
Martin. Citons particulièrement :
     • La foire de Tours (du 1er samedi au 2e dimanche de mai)
     • La grande braderie commerçante (le 1er dimanche de septembre)
     • Le marché de Noël (les trois semaines précédant Noël)




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L’HÔTELLERIE ET
                                                              2      LA RESTAURATION EN TOURAINE

Dans chaque projet touristique, il est important de prendre en compte les capacités d’hébergement et de restauration. Comment
la Touraine est-elle équipée ?


I. Hébergement
              A.     Parc de l’hôtellerie de tourisme
Au 31 décembre 2007, l’Indre-et-Loire comptait 195 hôtels classés tourisme, représentant 11 262 lits. 43,2% des chambres sont
classées 2 étoiles.
Les hôtels classés en Indre-et-Loire représentent en 2007 25,4% des hébergements marchands et 10,6% de la capacité d’accueil
totale du département.
Pour ce qui est de la fréquentation des hôtels classés en 2007 :
      • Le taux d’occupation est de 57,4% ;
      • 1 243 60 arrivées totales ;
      • 1 867 246 nuitées totales
      • La durée moyenne d’un séjour est de 1,5 jours ;
      • La part des nuitées étrangères est de 35,1% ;
      • La part des nuitées d’affaires est de 43,2%.
Les meilleurs taux d’occupation annuels moyens sont enregistrés par les hôtels situés en zone urbaine.
Il existe cependant un manque d’accueil de très haut de gamme, avec un seul hôtel 4 étoiles à Tours. C’est un manque en termes
de tourisme d’affaires et pour les touristes étrangers tels que les Américains, qui réservent des chambres d’hôtes dans les châteaux
et demeures de caractère pour palier cette situation.




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B.     Parc de l’hôtellerie de plein air
Au 31 décembre 2007, l’Indre-et-Loire comptait 75 hôtels plein air, représentant 5 785 emplacements nus et 581 chalets, mobil
homes, caravanes, bungalows, bungatoiles. La capacité d’accueil totale en lits s’élevait à 17 687.
Les campings en Indre-et-Loire représentaient en 2007 39,9% de la capacité d’accueil en hébergement marchand et 16,7% de la
capacité d’accueil totale du département. Ce mode d’hébergement reste le 1er parc du département.
La fréquentation des campings 1 à 4 étoiles en 2007 avait les caractéristiques suivantes :
     • Taux d’occupation de saison de 24,8% ;
     • 148 811 arrivées totales ;
     • 483 560 nuitées totales ;
     • Durée moyenne d’un séjour de 3,25 jours ;
     • Part des nuitées étrangères de 55,2% ;
     • Part des nuitées en locatifs de 24,1% ;
     • Part des nuitées des campings 3 et 4 étoiles de 71% ;


              C.     Parc des locations de meublés
Au 31 décembre 2007, l’Indre-et-Loire comptait 902 locations de meublés, représentant une capacité d’accueil de 4 517personnes
dont 64% en Gîtes de France, 14,4% en Clévacances et 21,6% hors labels et groupements.
Les meublés représentaient en 2007 10,2% de la capacité d’accueil en hébergement marchand et 4,3% de la capacité d’accueil
totale du département.
Le taux d’occupation moyen en 2007 des gîtes ruraux représentait 41,2%. Le nombre moyen de semaines de location par gîte en
2007 était de 17,1 tandis que le nombre de nuitées en 2007 était de 238 046 avec une part de 23,7% de nuitées étrangères. La
durée moyenne de séjour était alors de 7,5 jours.


              D.     Parc des chambres chez l’habitant
En 2007, on comptait 394 propriétaires proposant 1 225 chambres chez eux. La capacité d’accueil représentait donc 3 309
personnes dont 46,8% en Gîtes de France, 5,6% en Clévacances, 16,4% avec des autres labels et 31,2% hors labels. Les chambres
chez l’habitant représentaient 7,5% de la capacité d’accueil en hébergement marchand et 3,1% de la capacité d’accueil totale
du département, en 2007. Les propriétaires proposant 1 à 3 chambres avaient un nombre de nuitées par chambre d’hôtes de 240
et de 190 pour ceux proposant 4 à 6 chambres.
Il faut souligner que l’Indre-et-Loire est le 2e département au niveau national en termes de nombres de chambres d’hôtes.




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Au niveau de la région Centre, ce parc est considéré comme « petit » en termes de capacité d’accueil mais les chambres d’hôtes
ont une image très importante et valorisante en termes de promotion. En effet, de très nombreux touristes choisissent ce mode
d’hébergement qui permet de visiter la région en se déplaçant au fil de ses visites. C’est un créneau très porteur en forte
croissance.


              E.     Les autres hébergements marchands
On peut également constater qu’en 2007, il existait :
    • 2 établissements village vacances « Loisirs de France » qui accueillaient 550 places ;
    • 2 auberges de jeunesse correspondant à 254 places ;
    • 2 résidences de tourisme correspondant à 932 places ;
    • 9 résidences hôtelières ou meublées correspondant à 423 places ;
    • 37 gîtes de groupe (étape, séjour, enfants) correspondant à 804 places ;
    • 38 autres hébergements collectifs ou de groupes correspondant à 2 852 places.
Ces autres hébergements marchands correspondant à 17% de la capacité d’accueil en hébergement marchand et à 7,2% de la
capacité d’accueil totale du département.


              F.     Hébergement non marchand
Il faut également prendre en compte ce qu’on appelle l’hébergement non marchand et qui correspond à tout type
d’hébergement ne demandant pas de contrepartie d’une ou plusieurs nuitées réalisées par un touriste. On comptabilise alors les
résidences secondaires personnelles, les hébergements chez des parents ou amis et les autres types tels que le camping sauvage.
Ce type d’hébergement est très courant et relativement porteur car on dénombrait en 2007 12 285 résidences secondaires
personnelles en Indre-et-Loire, ce qui correspond à 61 425 lits. Les hébergements non marchands représentent 58,1% de la
capacité d’accueil totale du département.
Cependant, il n’est pas possible de quantifier les hébergements faits au domicile privé d’amis ou de membres de sa famille.




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G.     Graphiques récapitulatifs




Les hébergements en Indre-et-Loire sont hétérogènes et permettent d’accueillir différents types de touristes. On remarque quand
même un manque en termes d’hébergement très haut de gamme et en auberge de jeunesses.
Nous pouvons constater que la grande majorité des hébergements sont non marchands, il faut prendre en compte cette
caractéristique pour essayer d’augmenter la part d’hébergements marchands.




II. Restauration

La France est, de loin, le pays d’Europe qui accorde le plus d’importance à son art culinaire et les Français communient volontiers
autour de ses valeurs en les intégrant à un art de vivre. Les arts culinaires font partir de notre patrimoine culturel, c’est pourquoi la
France souhaite inscrire le patrimoine culinaire et gastronomique français au patrimoine mondial de l’UNESCO. Ceci montre
l’importance d’avoir une offre gastronomique de qualité. Qu’en est-il pour la Touraine ?



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A.     Produits du terroir
Depuis la décentralisation administrative des régions dans les années 1980, la notion de terroir est revenue en force dans la cuisine
gastronomique. L’engouement pour les produits du terroir a pris une ampleur certaine depuis une quinzaine d’années, allant de
pair avec les goûters à la ferme, les gîtes ruraux et le tourisme vert en général. La région Centre a un terroir culinaire très étendu
entre le vin, le miel, le fromage de chèvre, les bières, les biscuits, les fraises… Quelles sont les structures qui mettent en avant ce
patrimoine ?

                     a) Les assiettes et les cafés de pays
Les deux marques « Assiettes et cafés de pays » reposent sur les mêmes principes : l’alliance de la découverte des productions
locales, de la convivialité et de la qualité, une charte nationale de qualité portée par un comité national partenarial et une
procédure d’agrément, d’animation, de suivi, de formation et de contrôle qualité organisée au niveau local pour conforter la
professionnalisation des prestataires.
Les « Assiettes de Pays » correspondent à des assiettes salées ou sucrées (ou mixtes) servies avec un verre de vin et composées
uniquement de produits locaux ou régionaux dont on peut assurer la traçabilité. Pour les « Cafés de Pays », il s’agit de faire
découvrir aux visiteurs de passage les vins locaux servis au verre et provenant de châteaux ou caves coopératives locaux.
Il existe également les tartines de pays qui sont l’occasion d’une dégustation-repas fondée sur une spécialité de terroir.


                     b) Les associations de cuisiniers
Touraine Gourmande regroupe 35 restaurateurs et artisans de métiers de bouche qui œuvrent avec des aspirations propres pour
régaler leurs convives en toutes occasions gourmandes aux quatre coins de la Touraine.


                     c) Dans la restauration : exemple « Les logis de France »
Depuis les années 90, les restaurants Logis de France proposent dans leur carte le « Menu du Terroir Logis de France », qui met en
valeur, à chaque plat, les produits locaux, mais également la tradition culinaire locale.
En 2007, le Conseil régional et la Chambre Régionale d’Agriculture, au travers de COVALOR, ont associé les Logis de France à la
mise en valeur des produits de la région Centre.




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B.     Offres de restauration
La Touraine a une offre gastronomique variée. On y trouve des restaurants proposant de la cuisine française traditionnelle,
italienne, végétarienne, japonaise. On peut y trouver également des spécialités de crêpes ou de grillades. Il existe une grande
diversification au niveau des classements. Il y a des restaurants allant de zéro à cinq étoiles.




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3          LE VIGNOBLE EN TOURAINE

I. Historique

La présence de la vigne en Touraine est antérieure à la colonisation romaine. Du Moyen Âge au XVe siècle, la bourgeoisie est à
l’origine de la pleine extension des vignobles de Saumur, Tours et Orléans avec l’abolition du droit de banvin (proclamation par le
seigneur de l’ouverture de la saison de vente du vin. Droit de banvin, par lequel le seigneur se réservait de vendre son vin avant
cette ouverture). Les exportations vers les pays du nord de l’Europe en furent favorisées.

La Loire fut un axe de circulation idéal. Elle constitue certainement l’une des raisons de l’implantation et du développement des
vignobles qui la bordent. D’autre part, elle facilite le transport et le commerce depuis les ports importants (Saint Thibault près de
Sancerre, Orléans, Vouvray, Tours, Angers, Nantes, ...)

Aux XVe et XVIe siècles, la présence des rois de France dans les châteaux de Touraine favorisa grandement le développement et la
renommée du vignoble tourangeau.

À la fin du XIXe siècle, les vins de Touraine ont subi de plein fouet le phylloxera (sorte de puceron ravageur de la vigne), et après la
destruction du vignoble, les vignerons ont choisi de s’orienter vers une production de qualité. Cet effort fut récompensé en 1939
par l’obtention de l’appellation d’origine contrôlée « Coteaux de Touraine ». Cette AOC regroupait alors 39 communes du
département du Loir-et-Cher et fut modifiée en 1953 pour devenir l’actuelle AOC Touraine.

Aujourd’hui, l’appellation Touraine couvre 8 000 hectares sur 146 communes. Comprise entre 200 000 et 250 000 hectolitres, la
production se partage pour moitié de rouges et pour autre moitié de blancs.




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II. AOC (appellation d’origine contrôlée)
              A.     Définition

L’appellation d’origine contrôlée (AOC) est un signe officiel français qui garantit l’origine de produits alimentaires traditionnels.
Cette appellation fait partie au niveau européen des appellations d’origine protégée (AOP).
Les appellations d’origines sont des certifications officielles de qualité délivrées par un organisme dépendant d’un ministère.
Les AOC identifient un produit, l’authenticité et la typicité de son origine géographique. Elles sont garantes de ses qualités et de ses
caractéristiques, de son terroir d’origine, du savoir-faire du producteur (vins, cidres, fromages, fruits et légumes, produits laitiers,
miels, etc.), de l’antériorité et de la notoriété d’un procédé et de son nom qui sont trop anciens pour faire l’objet d’un brevet. La
quantité et le contrôle d’étiquetage des produits sous AOC répondent à un cahier des charges validé, en France, par l’INAO
(Institut national des appellations d’origine) dépendant du ministère de l’agriculture.


              B.     AOC de Touraine

Parmi les vins AOC de Touraine, les appellations les plus connues sont (cf. carte) :

    •   Touraine
    •   Touraine Amboise
    •   Touraine Mesland
    •   Touraine Azay-le-Rideau
    •   Bourgueil
    •   Saint-Nicolas-de-Bourgueil
    •   Chinon
    •   Vouvray
    •   Montlouis-sur-Loire




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III. L’influence de Saint Martin

La présence de la vigne en Touraine remonterait à Saint Martin, fondateur du monastère de Marmoutier et premier évêque de
Tours. Il aurait planté un premier cep à Vouvray en 380. Il aurait introduit les cépages et les modes de taille de la vigne toujours
utilisés aujourd’hui. Saint Martin aurait été un des premiers moines vignerons. 400 ans plus tard, les moines des abbayes de Touraine,
grands propriétaires terriens, détenaient la majeure partie du vignoble.


IV.L’œnotourisme
              A.     Définition

Le concept de tourisme viticole, ou œnotourisme, renvoie à la notion de découverte, par des gens en situation de tourisme ou de
loisirs, du vin dans sa région de production. Il regroupe l’ensemble des activités de tourisme et de loisirs liées à la découverte du vin
(visites de caves, routes des vins, stages d’œnologie, musées et écomusées du vin,...), ainsi que la « mise en tourisme » des sites et
patrimoines liés au vin et à sa production.

Le tourisme viticole est un marché émergent et a fait l’objet d’un rapport en 2007 - L’œnotourisme : une valorisation des produits et
du patrimoine vitivinicoles - commandé par Dominique BUSSEREAU, Ministre de l’Agriculture et de la Pêche, et de Léon BERTRAND,
Ministre du Tourisme.

Il ressort de ce rapport que l’œnotourisme est un enjeu fort pour les professionnels du vin, et évidemment pour ceux du tourisme.
On note également que l’œnotourisme est un secteur dynamique et qu’il est essentiel de le mettre en réseau avec les autres
formes de tourisme pour son développement.

              B.     Types de prestations pouvant être proposées autour du vin

Voici une liste de prestations pouvant être proposées autour du tourisme viticole : routes des vins, sentiers et chemins de randonnée
viticoles, circuits ou séjours organisés dans le vignoble, stages d’œnologie, visites et autres prestations des exploitations viticoles,
musées et écomusées du vin, maisons du vin, fêtes et festivals, salons professionnels, foires au vin locales et ventes aux enchères.




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C.     Enquêtes autour de l’œnotourisme

    • L’enquête Omnibus auprès des Français met en évidence un fort intérêt pour le vin et la vigne puisque : 40 % des Français
      affirment être allés lors de vacances ou week-end en France dans une cave pour visiter, déguster ou acheter du vin, 22 %
      des Français ont choisi au moins une fois leur destination parce qu’ils pouvaient y découvrir le vignoble et y acheter du vin,
      28 % ont fait au moins une fois un détour pour la même raison. Pour les Français, la capacité d’attraction du tourisme
      vinicole augmente avec le revenu, l’âge et l’absence d’enfants à charge.

    • Quatre familles de clients pour ce type de tourisme ont été dégagées :
        o Les amateurs du vignoble (20 %) viennent régulièrement dans le vignoble pour s’y fournir en vin de la région.
        o Les amateurs de vin (20 %) viennent pour la première fois dans le vignoble et cherchent à acheter. Ils sont
            connaisseurs des vins en général,
        o Les amateurs de la région (22 %) viennent régulièrement dans la région pour son vin mais également pour profiter de
            ses attraits touristiques,
        o Les amateurs de l’offre touristique (38 %) ont pour motivation la découverte d’une région, dont une dimension
            incontournable est le vignoble et le vin, qu’ils appréhendent dans sa dimension culturelle et touristique.

Ces deux dernières familles de clients sont des cibles intéressantes dans le cadre de notre projet.

    • Les trois régions les plus prisées sont le Bordelais (21 %), l’Alsace (17 %) et la Champagne (12 %), les autres régions sont
      largement dépassées : le Languedoc-Roussillon (8 %), la Vallée du Rhône (6 %), le Sud-Ouest autre que Bordelais (6 %), le Val
      de Loire (5 %), la Provence-Corse (3 %).

Le Val de Loire n’est pas l’une des régions les plus prisées pour le tourisme viticole, y associer un autre type de tourisme, comme
dans le cadre d’un itinéraire sur le thème de Saint Martin, pourrait avoir une influence positive.

Ainsi notre projet pourrait s’associer au développement de l’œnotourisme (qui s’inscrit dans un cadre national) dans la région
tourangelle, on profiterait réciproquement de ce marché dynamique en y associant des produits complémentaires : chambres
d’hôtes, animations culturelles ou sportives, musées…




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D.     Intérêts des animations sportives autour de l’œnotourisme

Les zones de vignoble sont très variées en termes de paysage et de patrimoine. Il n’est donc pas étonnant que s’y développent
des activités sportives et de découverte dont la plus répandue est la randonnée. Le nombre de randonneurs est en effet estimé à
quelque 15 millions de personnes en France par ODIT France. On assiste de plus en plus à la naissance ou à la renaissance de
routes thématiques dont la plus célèbre est le chemin de Saint-Jacques de Compostelle. Ce type de thématique s’inscrit
exactement dans notre projet de valorisation d’un itinéraire sur Saint Martin.
L’existence de sentiers balisés au sein des vignobles est de nature à accroître notablement leur fréquentation et à faciliter les
contacts avec les vignerons et leurs exploitations. Les vignobles peuvent évidemment être parcourus de diverses manières, d’où
l’existence de randonnées équestres ou de circuits vélo. De nombreux exemples peuvent être cités comme « les bastides et
vignobles en Albigeois » ou « le Lubéron en vélo ».


              E.     En Touraine

Il existe déjà en Touraine des domaines viticoles qui se sont engagés dans une démarche d’accueil touristique. À ce sujet
l’interprofession des vins de Loire met à disposition un guide, intitulé « Invitation dans le vignoble de Loire ».
Il existe également un musée des Vins de Touraine à Tours.

Il y a sans aucun doute une base propice à un développement d’un tourisme viticole dans la région tourangelle pouvant
s’associer au développement d’une route thématique sur Saint Martin de Tours.

Associer un itinéraire touristique sur le thème de Saint Martin et du vignoble de Touraine est cohérent et intéressant car Saint Martin
serait à l’origine du développement du vin en Touraine et particulièrement du vin de Vouvray qui aujourd’hui fait partie de l’AOC
Touraine. Un itinéraire touristique pourrait se développer le long des vignobles AOC de Touraine avec une étape importante à
Vouvray.




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Bilan

                                  Avantages                                                                  Inconvénients
Des vignobles classés AOC                                                     Le Val de Loire n’est pas une région très prisée pour l’œnotourisme
Saint Martin serait à l’origine de la première vigne à Vouvray
L’œnotourisme est un secteur dynamique avec un marché émergeant
Fort intérêt des Français pour le Vin
Il y a déjà des vignobles engagés dans l’accueil touristique dans la région




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CLASSEMENT AU PATRIMOINE
                                                                     4            MONDIAL DE L’HUMANITÉ

Le Val de Loire entre Sully-sur-Loire et Chalonnes-sur-Loire est classé au Patrimoine Mondial de l’UNESCO depuis 2000. Ceci peut
être un atout à prendre en compte lors de la programmation d’un parcours touristique sur le thème de Saint Martin de Tours. Pour
cela, des recherches sur les missions de l’UNESCO sont nécessaires.


I. UNESCO

L’Organisation des Nations Unies pour l’éducation, la science et la culture (UNESCO) est une institution spécialisée du Système des
Nations Unies créée le 16 novembre 1945. L’UNESCO encourage l’identification, la protection et la préservation du patrimoine
culturel et naturel à travers le monde considéré comme ayant une valeur exceptionnelle pour l’humanité.




II. Définition du patrimoine culturel et naturel
              A.     Article 1 de la Convention de 1972
« Aux fins de la présente Convention sont considérés comme « patrimoine culturel » :
    • Les monuments : œuvres architecturales, de sculpture ou de peinture monumentales, éléments ou structures de caractère
        archéologique, inscriptions, grottes et groupes d’éléments, qui ont une valeur universelle exceptionnelle du point de vue de
        l’histoire, de l’art ou de la science,
    • Les ensembles : groupes de constructions isolées ou réunies, qui, en raison de leur architecture, de leur unité, ou de leur
        intégration dans le paysage, ont une valeur universelle exceptionnelle du point de vue de l’histoire, de l’art ou de la
        science,




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• Les sites : œuvres de l’homme ou œuvres conjuguées de l’homme et de la nature, ainsi que les zones y compris les sites
      archéologiques qui ont une valeur universelle exceptionnelle du point de vue historique, esthétique, ethnologique ou
      anthropologique. »


              B.     Article 2 de la Convention de 1972
Aux fins de la présente Convention sont considérés comme « patrimoine naturel » :
    • Les monuments naturels constitués par des formations physiques et biologiques ou par des groupes de telles formations qui
       ont une valeur universelle exceptionnelle du point de vue esthétique ou scientifique,
    • Les formations géologiques et physiographiques et les zones strictement délimitées constituant l’habitat d’espèces animale
       et végétale menacées, qui ont une valeur universelle exceptionnelle du point de vue de la science ou de la conservation,
    • Les sites naturels ou les zones naturelles strictement délimitées, qui ont une valeur universelle exceptionnelle du point de vue
       de la science, de la conservation ou de la beauté naturelle.




III. Financement

Il est créé un fonds pour la protection du patrimoine mondial culturel et naturel de valeur universelle exceptionnelle, dénommé « le
Fonds du patrimoine mondial ».
Les ressources du fonds sont constituées par :
      • Les contributions obligatoires et les contributions volontaires des États parties à la présente convention ;
      • Les versements, dons ou legs que pourront faire :
            o D’autres États,
            o L’Organisation des Nations Unies pour l’éducation, la science et la culture, les autres organisations du système des
               Nations Unies, notamment le Programme de développement des Nations Unies et d’autres organisations
               intergouvernementales,
            o Des organismes publics ou privés ou des personnes privées ;
      • Tout intérêt dû sur les ressources du Fonds ;
      • Le produit des collectes et les recettes des manifestations organisées au profit du Fonds et
      • Toutes autres ressources autorisées par le règlement qu’élaborera le Comité du patrimoine mondial.




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IV.Missions

La mission de l’UNESCO en faveur du patrimoine mondial consiste à :
    • Encourager les pays à signer la Convention du patrimoine mondial et à assurer la protection de leur patrimoine naturel et
       culturel ;
    • Encourager les États parties à la Convention à proposer des sites sur leur territoire national pour inscription sur la Liste du
       patrimoine mondial ;
    • Encourager les États parties à élaborer des plans de gestion et à mettre en place des systèmes de soumission de rapports sur
       l’état de conservation des sites du patrimoine mondial ;
    • Aider les États parties à sauvegarder les sites du patrimoine mondial en leur fournissant une assistance technique et une
       formation professionnelle ;
    • Fournir une assistance d’urgence aux sites du patrimoine mondial en cas de danger immédiat ;
    • Appuyer les activités menées par les États parties pour sensibiliser le public à la préservation du patrimoine mondial ;
    • Encourager la participation des populations locales à la préservation de leur patrimoine culturel et naturel ;
    • Encourager la coopération internationale dans le domaine de la conservation du patrimoine culturel et naturel du monde.




V. Val de Loire

L’inscription concerne spécifiquement le Val de Loire et le périmètre situé en général entre les deux coteaux le bordant de Sully-
sur-Loire (45) à Chalonnes-sur-Loire (49) sur une longueur de 280 km et près de 800 km².




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Le Val de Loire a été inscrit comme paysage culturel évolutif et vivant. Un paysage culturel évolutif « résulte d’une exigence à
l’origine sociale, économique, administrative et/ou religieuse et a atteint sa forme actuelle par association et en réponse à son
environnement naturel. »
Un paysage vivant est « un paysage qui conserve un rôle social actif dans la société contemporaine, étroitement associé au mode
de vie traditionnel et dans lequel le processus évolutif continue. »
Le Comité a décidé d’inscrire ce site sur la Liste du patrimoine mondial car il répond à 3 des 10 critères définis par l’UNESCO :
      • Représenter un chef-d’œuvre du génie créateur humain.
      • Témoigner d’un échange d’influences considérable pendant une période donnée ou dans une aire culturelle déterminée,
        sur le développement de l’architecture ou de la technologie, des arts monumentaux, de la planification des villes ou de la
        création de paysages. En effet, le Val de Loire est un paysage culturel exceptionnel le long d’un grand fleuve. Il porte
        témoignage sur un échange d’influences de valeurs humaines et sur le développement harmonieux d’interactions entre les
        hommes et leur environnement sur deux mille ans d’histoire.
      • Offrir un exemple éminent d’un type de construction ou d’ensemble architectural ou technologique ou de paysage
        illustrant des périodes significatives de l’histoire humaine. En effet, le paysage du Val de Loire, et plus particulièrement ses
        nombreux monuments culturels, illustre à un degré exceptionnel les idéaux de la Renaissance et du siècle des Lumières sur la
        pensée et la création de l’Europe occidentale.

Le paysage culturel du Val de Loire a été façonné par l’homme autour de la culture de 4 éléments :
    • La culture de l’eau avec la Loire et ses affluents
    • La culture de la pierre, avec son patrimoine bâti, architectural monumental (châteaux de la Loire, abbayes, …), mais aussi
      urbain (villes et villages en front de Loire) et à usage domestique (habitats troglodytiques)
    • La culture des jardins, à la fois au travers des jardins d’ornement et d’une culture maraîchère
    • La culture de la vigne et du vin du Val de Loire




VI.Intérêts et inconvénients

Les chemins de Saint Martin de Tours passent par le Val de Loire, classé au patrimoine mondial de l’UNESCO.
Il serait intéressant de promouvoir cet aspect des chemins de Saint Martin de Tours car le classement de l’UNESCO garantit aux
visiteurs une protection du site. Ce classement est également considéré comme un gage d’intérêt culturel, historique et naturel. Si



Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS                                                             46/ 143
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  • 1. MARKETING ET MANAGEMENT DE L’INNOVATION – A08 RAPPORT DE PROJET Enseignante responsable : Nathalie DARÈNE VALORISATION D’ITINÉRAIRES TOURISTIQUES SUR LE THÈME DU PERSONNAGE DE SAINT MARTIN DE TOURS Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 1/ 143
  • 2. SOMMAIRE RAPPORT DE PROJET....................................................................................................................................................................................1 SOMMAIRE........................................................................................................................................................................................................2 INTRODUCTION ...............................................................................................................................................................................................8 I. Histoire de Saint Martin de Tours .................................................................................................................................................................8 II. Problématique ..............................................................................................................................................................................................9 III. Enjeux .........................................................................................................................................................................................................9 CARACTERISATION DE L’INNOVATION .................................................................................................................................................10 I. Objet de l’innovation..................................................................................................................................................................................10 II. Intensité novatrice ......................................................................................................................................................................................10 III. Origine de l’innovation ..............................................................................................................................................................................10 IV. Nature systémique de l’innovation et portée économique de l’innovation...................................................................................................11 V. Stratégie adoptée........................................................................................................................................................................................11 VI. Position visée sur le marché.......................................................................................................................................................................11 ETUDE DE L’ENVIRONNEMENT INTERNE ..............................................................................................................................................12 CHAMBRE DE COMMERCE ET D’INDUSTRIE DE TOURAINE ............................................................................................................13 I. Organisation des Chambres de Commerce et d’Industrie en France ............................................................................................................13 II. Objectifs de la Chambre de Commerce et d’Industrie de Touraine..............................................................................................................14 III. Loire, tourisme et culture ...........................................................................................................................................................................14 A. Objectifs liés à la francophonie ..........................................................................................................................................................14 B. Objectifs liés au tourisme...................................................................................................................................................................14 C. Objectifs liés au Patrimoine Mondial .................................................................................................................................................15 D. Objectifs liés à la viticulture...............................................................................................................................................................15 IV. Organigramme du département « Direction Marketing Communication » de la CCI de Touraine...............................................................16 CENTRE CULTUREL EUROPEEN SAINT-MARTIN DE TOURS.............................................................................................................17 I. Centre Culturel Européen Saint Martin de Tours.........................................................................................................................................17 II. Localisation des chemins de Saint Martin de Tours en Touraine.................................................................................................................18 III. Fondation Saint Martin de Tours................................................................................................................................................................20 A. Partage Citoyen..................................................................................................................................................................................20 B. Ses missions ......................................................................................................................................................................................20 Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 2/ 143
  • 3. BILAN DE L’ETUDE DE L’ENVIRONNEMENT INTERNE.......................................................................................................................21 LE TOURISME EN TOURAINE.....................................................................................................................................................................23 I. Les monuments et le patrimoine................................................................................................................................................................23 A. Les châteaux de la Loire ....................................................................................................................................................................23 B. Le patrimoine religieux......................................................................................................................................................................23 C. Les sites troglodytiques......................................................................................................................................................................23 II. L’offre culturelle ...................................................................................................................................................................................25 A. Les musées ........................................................................................................................................................................................25 B. Les festivals.......................................................................................................................................................................................25 C. Les visites contées .............................................................................................................................................................................25 D. Les spectacles de sons et lumières......................................................................................................................................................26 III. La nature ...............................................................................................................................................................................................26 A. Les parcs et jardins ............................................................................................................................................................................26 B. Les espaces naturels...........................................................................................................................................................................26 C. La Loire à vélo...................................................................................................................................................................................27 D. La Loire dans les airs et sur l’eau .......................................................................................................................................................27 IV. Les autres activités ................................................................................................................................................................................28 A. Les parcs de loisirs.............................................................................................................................................................................28 B. Les activités sportives ........................................................................................................................................................................28 C. Les foires et marchés .........................................................................................................................................................................28 L’HOTELLERIE ET LA RESTAURATION EN TOURAINE ......................................................................................................................29 I. Hébergement.............................................................................................................................................................................................29 A. Parc de l’hôtellerie de tourisme..........................................................................................................................................................29 B. Parc de l’hôtellerie de plein air...........................................................................................................................................................30 C. Parc des locations de meublés ............................................................................................................................................................30 D. Parc des chambres chez l’habitant......................................................................................................................................................30 E. Les autres hébergements marchands...................................................................................................................................................31 F. Hébergement non marchand...............................................................................................................................................................31 G. Graphiques récapitulatifs ...................................................................................................................................................................32 II. Restauration ..........................................................................................................................................................................................32 A. Produits du terroir ..............................................................................................................................................................................33 B. Offres de restauration.........................................................................................................................................................................34 Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 3/ 143
  • 4. LE VIGNOBLE EN TOURAINE .....................................................................................................................................................................35 I. Historique .................................................................................................................................................................................................35 II. AOC (appellation d’origine contrôlée)...................................................................................................................................................36 A. Définition ..........................................................................................................................................................................................36 B. AOC de Touraine...............................................................................................................................................................................36 III. L’influence de Saint Martin...................................................................................................................................................................38 IV. L’œnotourisme ......................................................................................................................................................................................38 A. Définition ..........................................................................................................................................................................................38 B. Types de prestations pouvant être proposées autour du vin.................................................................................................................38 C. Enquêtes autour de l’œnotourisme .....................................................................................................................................................39 D. Intérêts des animations sportives autour de l’œnotourisme .................................................................................................................40 E. En Touraine .......................................................................................................................................................................................40 Bilan................................................................................................................................................................................................................41 CLASSEMENT AU PATRIMOINE MONDIAL DE L’HUMANITE............................................................................................................42 I. UNESCO..................................................................................................................................................................................................42 II. Définition du patrimoine culturel et naturel ...........................................................................................................................................42 A. Article 1 de la Convention de 1972 ....................................................................................................................................................42 B. Article 2 de la Convention de 1972 ....................................................................................................................................................43 III. Financement..........................................................................................................................................................................................43 IV. Missions................................................................................................................................................................................................44 V. Val de Loire ..........................................................................................................................................................................................44 VI. Intérêts et inconvénients ........................................................................................................................................................................46 BILAN DE L’ETUDE DE L’ENVIRONNEMENT EN TOURAINE .............................................................................................................48 BENCHMARKING...........................................................................................................................................................................................49 LES GRANDS ITINERAIRES EUROPEENS.................................................................................................................................................50 I. Les chemins de Saint-Jacques de Compostelle ..........................................................................................................................................50 A. Historique et présentation...................................................................................................................................................................50 B. Chiffres-clés ......................................................................................................................................................................................52 C. Mise en valeur actuelle ......................................................................................................................................................................54 II. L’itinéraire Mozart ................................................................................................................................................................................54 A. Historique et présentation...................................................................................................................................................................54 B. Activités proposées ............................................................................................................................................................................57 Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 4/ 143
  • 5. III. La route de Don Quichotte.....................................................................................................................................................................57 L’ORIENT-EXPRESS ......................................................................................................................................................................................60 I. Historique .................................................................................................................................................................................................60 A. Orient-Express...................................................................................................................................................................................61 B. Simplon-Orient-Express.....................................................................................................................................................................61 C. Arlberg-Orient-Express, Ostende-Vienne-Orient-Express et Tauern-Orient-Express ..........................................................................61 D. Balte-Orient-Express et Nord-Orient Express.....................................................................................................................................61 II. Offres contemporaines...........................................................................................................................................................................62 III. Raisons de son succès............................................................................................................................................................................63 IV. Produits dérivés.....................................................................................................................................................................................64 LE TRANSSIBERIEN ......................................................................................................................................................................................65 I. Historique .................................................................................................................................................................................................66 A. Les principaux tronçons .....................................................................................................................................................................66 II. Le Transsibérien aujourd’hui.................................................................................................................................................................67 A. Le transsibérien original.....................................................................................................................................................................67 B. Principaux itinéraires proposés...........................................................................................................................................................68 C. Services proposés...............................................................................................................................................................................70 III. Autour du transsibérien .........................................................................................................................................................................73 LA ROUTE 66 ...................................................................................................................................................................................................74 I. Historique .................................................................................................................................................................................................74 II. Faits ......................................................................................................................................................................................................74 III. Carte du parcours ..................................................................................................................................................................................75 IV. La National Historic Route Federation...................................................................................................................................................76 BILAN DE L’ETUDE DE BENCHMARKING ...............................................................................................................................................77 SEGMENTATION ............................................................................................................................................................................................79 SEGMENTS CHOISIS .....................................................................................................................................................................................85 ANALYSE DES SEGMENTS...........................................................................................................................................................................86 DECOUVERTE DU PATRIMOINE GASTRONOMIQUE ET ŒNOLOGIQUE ........................................................................................87 I. Adaptation du marché de référence ...........................................................................................................................................................87 A. Définitions.........................................................................................................................................................................................87 B. Cible..................................................................................................................................................................................................88 C. Marché de référence...........................................................................................................................................................................88 Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 5/ 143
  • 6. II. Analyse des turbulences potentielles......................................................................................................................................................88 III. Mesure de l’attractivité..........................................................................................................................................................................91 A. Plus-value et moins-value ..................................................................................................................................................................91 B. Analyse du comportement probable de l’acheteur ..............................................................................................................................92 IV. Représentation du marché......................................................................................................................................................................94 A. Consommateurs (et acheteurs) ...........................................................................................................................................................94 B. Distributeurs ......................................................................................................................................................................................97 C. Prescripteurs ......................................................................................................................................................................................98 D. Producteurs........................................................................................................................................................................................99 V. Analyse de Porter ..................................................................................................................................................................................99 A. Les concurrents du secteur .................................................................................................................................................................99 B. Le pouvoir de négociation des fournisseurs........................................................................................................................................99 C. Le pouvoir de négociation des clients...............................................................................................................................................100 D. Les produits de substitution..............................................................................................................................................................100 E. Menace des nouveaux entrants.........................................................................................................................................................100 ACTIVITES RELIGIEUSES ASSOCIEES ...................................................................................................................................................102 AUX ITINERAIRES DE SAINT MARTIN DE TOURS...............................................................................................................................102 I. Adaptation du marché de référence .........................................................................................................................................................102 II. Analyse des turbulences potentielles....................................................................................................................................................102 III. Mesure de l’attractivité du produit et de la compétitivité de l’entreprise...............................................................................................103 A. Plus-value et moins-value ................................................................................................................................................................103 B. Analyse du comportement probable du pèlerin.................................................................................................................................104 IV. Représentation du marché....................................................................................................................................................................105 ACTIVITES CULTURELLES ASSOCIEES.................................................................................................................................................106 AUX ITINERAIRES DE SAINT MARTIN DE TOURS...............................................................................................................................106 I. Adaptation du marché de référence .........................................................................................................................................................106 II. Analyse des turbulences potentielles....................................................................................................................................................106 III. Mesure de l’attractivité........................................................................................................................................................................108 A. Plus-value et moins-value du produit ...............................................................................................................................................108 B. Analyse du comportement probable de l’acheteur ............................................................................................................................109 IV. Représentation du marché....................................................................................................................................................................111 ACTIVITES SUR LE THEME DU « PARTAGE CITOYEN »....................................................................................................................112 Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 6/ 143
  • 7. ASSOCIEES AUX ITINERAIRES DE ..........................................................................................................................................................112 SAINT MARTIN DE TOURS.........................................................................................................................................................................112 I. Adaptation du marché de référence .........................................................................................................................................................112 A. Définitions (Le Petit Larousse) ........................................................................................................................................................112 B. Marché de référence.........................................................................................................................................................................113 II. Analyse des turbulences potentielles....................................................................................................................................................113 III. Mesure de l’attractivité du produit et de la compétitivité de l’entreprise...............................................................................................114 A. Plus-value et moins-value ................................................................................................................................................................114 B. Analyse du comportement probable de l’acheteur ............................................................................................................................115 IV. Représentation du marché....................................................................................................................................................................117 DIAGNOSTIC .................................................................................................................................................................................................119 MATRICES D’ANALYSE DES RISQUES ...................................................................................................................................................120 I. Risques liées aux activités.......................................................................................................................................................................121 II. Diagnostic commercial et social ..........................................................................................................................................................124 DIAGRAMME D’INDICE STRATEGIQUE ................................................................................................................................................127 PLAN MARKETING......................................................................................................................................................................................128 SEGMENT DES ACTIVITES LIEES A LA DECOUVERTE......................................................................................................................129 DES PRODUITS DU TERROIR ET ŒNOTOURISME ..............................................................................................................................129 ET SEGMENT DES ACTIVITES CULTURELLES ....................................................................................................................................129 I. Plan d’action...........................................................................................................................................................................................130 II. Co développement...............................................................................................................................................................................132 III. Plan marketing ....................................................................................................................................................................................132 SEGMENT « PARTAGE CITOYEN » ..........................................................................................................................................................134 I. Plan d’action...........................................................................................................................................................................................135 II. Co développement...............................................................................................................................................................................138 III. Plan marketing ....................................................................................................................................................................................138 SEGMENT DES ACTIVITES RELIGIEUSES .............................................................................................................................................139 I. Plan d’action...........................................................................................................................................................................................139 II. Plan marketing ....................................................................................................................................................................................140 CONCLUSION................................................................................................................................................................................................141 SOURCES........................................................................................................................................................................................................142 Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 7/ 143
  • 8. INTRODUCTION Dans le cadre de l’UV GE39, « Marketing et management de l’innovation », nous avons dû chercher un projet innovant concret afin d’effectuer un diagnostic marketing sur ce sujet. La Chambre de Commerce et d’Industrie nous a alors commandé une étude autour des chemins sur le personnage de Saint Martin de Tours. En fait, le Centre Culturel Européen Saint Martin de Tours a créé depuis peu trois chemins liés chacun à un passage de la vie de ce personnage et la Chambre de Commerce et d’Industrie souhaite valoriser de manière économique ces chemins. I. Histoire de Saint Martin de Tours Saint Martin de Tours est né en 316 à Savaria, Nord Ouest de la Hongrie actuelle. Martin est sensibilisé à la religion chrétienne à 10 ans, et fréquente une église. Il demande à devenir catéchumène sans la permission de ses parents. À 15 ans, il est enrôlé dans l’armée. Martin est affecté à Amiens. Lors d’un hiver rigoureux en 338, il rencontre un pauvre à moitié nu implorant la pitié des passants. Martin coupe alors son manteau en deux et donne la moitié au mendiant. La nuit suivante, le Christ lui est apparu en songe revêtu de la moitié du manteau, il décide alors de se faire baptiser à Amiens et démissionne de l’armée en 356. Le reste de son manteau, appelé « cape » sera placé plus tard, à la vénération des fidèles, dans une pièce dont le nom est à l’origine du mot chapelle. Un songe le pousse à se rendre dans sa ville natale pour tenter de convertir ses parents. Il parvint à convertir sa mère et quelques de ses compatriotes. Il gagna l’Illyrie (ouest de la Slovénie et de la Croatie actuelles). Persécuté par les Ariens, il fut forcé de quitter la région et gagna l’Italie. Martin essaye de mener une vie d’ermite à Milan avec quelques disciples avant de se faire chasser par l’évêque arien de la ville. Il s’isola donc à Galinaria, île déserte de la côte ligure, avec un compagnon prêtre. Il fonda à Poitiers vers 360 le premier monastère de la Gaule à Ligugé (sud de Poitiers), où il est rejoint par des disciples. Il accomplit ses premiers miracles dont la ressuscitation d’un serviteur qui s’était pendu. À la mort d’Hilaire, évêque de Poitiers (ami de Martin) en 367, les Poitevins n’avaient pas réussi à convaincre Martin de devenir leur évêque. Quelques années plus tard, à la mort de l’évêque de Tours, il est enlevé de force par des Tourangeaux et poussé par le flot du peuple à devenir évêque le 4 juillet 371. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 8/ 143
  • 9. Il établit un monastère à Marmoutier (à 2 km en amont de Tours, sur la rive droite de la Loire) où il vivait dans une grotte avec 80 disciples. A partir de 375, il lance l’évangélisation des campagnes (en commençant par la Touraine). Il poursuivit son action de missionnaire dans toute la Gaule et en Europe. L’importance historique de Martin de Tours tient davantage au fait qu’il a créé les premiers monastères en Gaule et qu’il a formé des clercs par la voie monastique. Au soir de sa vie, sa présence est requise pour réconcilier des clercs à Candes sur Loire. Son intervention est couronnée de succès et Martin meurt à Candes, le 8 novembre 397, sur un lit de cendres comme mouraient les saints hommes ; disputé entre Poitevins et Tourangeaux, son corps est subtilisé par ces derniers et rapidement reconduit par le fleuve jusqu’à Tours où il est enterré le 11 novembre. Une légende veut que les fleurs se soient mises à éclore en plein novembre, au passage de son corps sur la Loire entre Poitiers et Tours : c’est ce qu’on appelle « l’Été de la Saint Martin ». II. Problématique C’est dans ce contexte et cet historique que la Chambre de Commerce et d’Industrie de Touraine nous commande une étude avec la problématique suivante : « Comment créer de la valeur économique à la fois cultuelle, culturelle et touristique autour des itinéraires Saint Martin de Tours et de son action de partage ? » III. Enjeux Les enjeux de cette étude sont les suivants : • Meilleure rentabilité des activités touristiques de la région tourangelle (hôtels, gites, restaurants, musées, etc.) • Promotion du tourisme vert • Découverte et valorisation du patrimoine de la région (gastronomie, vignobles, architecture, etc.) • Réappropriation du personnage de Saint Martin de Tours par les Tourangeaux (pédagogie et information) • Découverte du patrimoine martinien. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 9/ 143
  • 10. CARACTÉRISATION DE L’INNOVATION I. Objet de l’innovation Le produit de l’innovation est un service. Il s’agit de valoriser des itinéraires touristiques sur le thème de Saint Martin de Tours, afin de créer une économie touristique dans la région. L’innovation est donc d’intégrer des activités nouvelles dans les parcours existants. II. Intensité novatrice L’innovation est incrémentale, en effet les chemins existent déjà, il faudra les améliorer en proposant des activités les rendant plus attractifs. III. Origine de l’innovation La chambre de commerce veut profiter de l’engouement pour les parcours et itinéraires touristiques. Il existe déjà une opportunité de marché (market pull), en effet les chemins du type « Saint Jacques de Compostelle » sont très prisés. Il est intéressant pour la clientèle de ce type de chemin de découvrir un nouveau parcours. Le thème du partage citoyen véhiculé par nos chemins peut attirer une clientèle axée sur ce qui touche au développement durable et à l’écologie (car partage des ressources naturelles). Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 10/ 143
  • 11. IV. Nature systémique de l’innovation et portée économique de l’innovation Le projet de valorisation des chemins de Saint Martin de Tours est intégré dans une démarche globale de développement touristique (partie des objectifs 2010 de la CCI Touraine). L’innovation est de ce fait locale car ne mobilisant pas la partie la plus importante des ressources de la CCI Touraine. V. Stratégie adoptée On adoptera une stratégie de différenciation des services offerts. Il s’agira de proposer une large gamme d’activités, allant de la découverte de produits du terroir, de vignobles, de visites du patrimoine architectural de la région en passant par le patrimoine martinien, à des réflexions autour du partage (ramassage de déchets, sensibilisation au développement durable, au partage des ressources). VI. Position visée sur le marché Les chemins de Saint Martin existant sont « sur les pas » de Saint Jacques de Compostelle. On s’inscrit dans une position de suiveur. Cependant, la volonté de nous différencier des chemins existants en visant un large public, plus laïc, nous entraîne vers une position de challenger. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 11/ 143
  • 12. ETUDE DE L’ENVIRONNEMENT INTERNE Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 12/ 143
  • 13. CHAMBRE DE COMMERCE 1 ET D’INDUSTRIE DE TOURAINE Les Chambres de Commerce et d’Industrie sont, en France, des organismes chargés de représenter les intérêts des entreprises commerciales, industrielles et de service d’une zone géographique et de leur apporter certains services. Regardons les objectifs particuliers de celle de Touraine afin d’analyser l’environnement interne du projet de parcours touristique autour de Saint-Martin de Tours. I. Organisation des Chambres de Commerce et d’Industrie en France Les Chambres de Commerce et d’Industrie ont à leur tête une assemblée élue parmi les représentants des entreprises de leur circonscription. Chaque entreprise est classée dans une catégorie (commerce, industrie ou services) et, le cas échéant, dans une sous-catégorie. Le nombre de représentants de chaque catégorie ou sous-catégorie au sein de l’assemblée est fonction du poids économique relatif de chacune d’elles en termes de nombre d’entreprises, de nombre de salariés et de base fiscale. Cette assemblée désigne en son sein un président et un bureau (vice-présidents - un par catégorie -, trésorier, secrétaire...). Les services de la CCI sont placés sous l’autorité d’un directeur général nommé par le président après consultation du bureau. Le trésorier exerce, au sens de la comptabilité publique, le rôle de comptable de l’établissement public, le président étant l’ordonnateur. Ce sont des organismes qui gèrent concurremment des services publics administratifs et des services publics industriels et commerciaux. La jurisprudence de la Cour de cassation et du Conseil d’État les classe dans les établissements publics administratifs. Néanmoins, quand elles gèrent des services publics industriels et commerciaux (ports, aéroports, etc.), elles se comportent, tant vis-à-vis de leurs usagers que de leurs personnels affectés à ces services, comme des établissements publics industriels et commerciaux. Leurs recettes proviennent d’une taxe perçue de manière additionnelle à la taxe professionnelle, des produits de leurs activités industrielles, commerciales et d’enseignement et éventuellement de subventions. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 13/ 143
  • 14. II. Objectifs de la Chambre de Commerce et d’Industrie de Touraine La Chambre de Commerce et d’Industrie de Touraine s’est donné pour objectif de : « Construire l’image économique de la Touraine en exploitant les valeurs et atouts de cette dernière : qualité de vie et bien-être portent des potentialités de développement économique, donc l’emploi. Santé, Habitat, Sens, Environnement, doivent permettre de forger une véritable stratégie économique pour la Touraine, dont la synthèse trouve son expression autour du développement durable. » D’ici 2010, la CCI Touraine s’applique particulièrement dans quatre domaines : • Santé, beauté, bien-être • Énergies et industries d’avenir • Carrefour logistique • Loire, tourisme et culture III. Loire, tourisme et culture « Le patrimoine culturel et environnemental de la Touraine est d’une extraordinaire richesse. Tourisme (3e région de France la plus connue), notoriété de la francophonie reconnue dans le monde entier, activité touristique intense, Loire classée au Patrimoine Mondial de l’Humanité, viticulture de grande tenue : les entreprises ont tout à y gagner, pour autant qu’une dimension économique soit donnée à ces valeurs ligériennes. » A. Objectifs liés à la francophonie • Utiliser la francophonie en Touraine comme un facteur de développement économique • Renforcer le rayonnement de l’Institut de Touraine B. Objectifs liés au tourisme • Contribuer à professionnaliser les méthodes et approches touristiques • Investir dans le tourisme d’affaires Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 14/ 143
  • 15. • Déployer du réceptif de masse et des outils de réservation hôtelière au moyen d’une démultiplication des offres sur Internet • Exploiter les manifestations tourangelles pour leur conférer un fort impact touristique et économique C. Objectifs liés au Patrimoine Mondial • Dynamiser l’action des cinq Chambres de Commerce et d’Industrie ligériennes (Orléans, Blois, Tours, Saumur et Angers) • Démultiplier les exploitations touristiques de la Loire : Loire à Vélo, Loire navigable. D. Objectifs liés à la viticulture • Construire un partenariat avec l’Association Professionnelle Interloire • Porter les intérêts du vignoble tourangeau au sein de l’Association Consulaire regroupant les vignobles de Bordeaux, Bourgogne, Beaujolais, Côtes du Rhône • Créer des intérêts communs autour des activités viticoles notamment en fédérant les entreprises ressortissantes de la CCI de Touraine appartenant à la filière Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 15/ 143
  • 16. IV. Organigramme du département « Direction Marketing Communication » de la CCI de Touraine Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 16/ 143
  • 17. 2 CENTRE CULTUREL EUROPÉEN SAINT-MARTIN DE TOURS Le Centre Culturel Européen Saint-Martin de Tours est une structure récente puisqu’elle a été fondée en 2004. Depuis sa fondation, le centre a créé trois chemins Saint Martin dans la région Touraine. Dans notre étude de l’environnement interne, il est important d’appréhender le fonctionnement de ce centre car il est à l’origine des chemins. I. Centre Culturel Européen Saint Martin de Tours Le Centre culturel européen Saint Martin de Tours est une association de type Loi 1901, composée de deux salariés : Antoine Selosse, le directeur, et Martine Campangne, directrice adjointe. Le centre dispose d’un budget annuel de 250 000 €, constitué à 100% de subventions provenant à la hauteur de 50% du Ministère de la Culture et de 50% du Conseil Général d’Indre-et-Loire. Cette convention avait une durée limitée à trois ans plus un an d’avenant. Le statut du centre va donc évoluer petit à petit vers celui d’une Fondation européenne. Le fonctionnement et les missions seront alors modifiés. Le Centre culturel européen Saint Martin de Tours a pour principal rôle de développer à l’échelle de la France et de l’Europe l’Itinéraire Culturel Européen « Saint Martin de Tours, personnage européen, symbole du partage, valeur commune ». Dans ce but, il collabore avec l’Institut Européen des Itinéraires Culturels du Conseil de l’Europe, à Luxembourg. Ses différentes missions sont donc : • Dresser un inventaire du patrimoine culturel matériel et immatériel martinien au niveau de la France et de l’Europe, le sauvegarder et le valoriser ; • Coordonner les études de candidature des « Villes et Territoires Martiniens » ; • Garantir l’application des chartes du Centre Culturel Européen Saint Martin de Tours ; • Sensibiliser à la prise de conscience d’une identité culturelle européenne et d’une citoyenneté européenne, fondée sur des valeurs communes, « le partage », concrétisée par un itinéraire culturel européen, retraçant l’histoire de Saint Martin, son culte, son geste symbole et son évolution dans les cultures en France et en Europe ; Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 17/ 143
  • 18. • Exercer une fonction de conseil et d’expertise afin de développer des actions liées au patrimoine culturel martinien, comme facteur d’amélioration du cadre de vie et comme source de développement social, économique et culturel, et de donner une place de choix au tourisme culturel, dans une optique de développement durable. Le Centre Culturel Européen Saint Martin de Tours est adhérent du Groupement Européen d’Intérêt Economique Culture Routes, ce qui permet à tous ses partenaires de développer une collaboration multilatérale ; à ce titre, des rencontres régulières et des formations sont organisées avec d’autres villes européennes responsables d’itinéraires culturels, et un lobbying auprès de l’Union Européenne est entrepris. II. Localisation des chemins de Saint Martin de Tours en Touraine Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 18/ 143
  • 19. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 19/ 143
  • 20. III. Fondation Saint Martin de Tours Le rôle de la future Fondation Saint Martin de Tours sera basé sur le concept de « Partage citoyen ». A. Partage Citoyen Le concept du Partage citoyen a été validé par une Commission d’une vingtaine d’experts européens réunis dans le cadre de la célébration du 50e anniversaire du Traité de Rome le 14 mars 2007 à Paris, sous la tutelle du Conseil de l’Europe et du Ministère de la Culture et de la Communication, sous la présidence de Madame Catherine Lalumière. C’est un concept novateur, qui tend à rassembler les hommes au-delà des clivages de toutes natures, dans une même démarche : partage des ressources, des connaissances, des valeurs… dans l’optique de préserver l’humanité. Le Partage citoyen s’étend donc du partage matériel de l’eau, de la nourriture, de l’environnement et des richesses, au partage des valeurs spirituelles universelles et au partage interculturel. Le rôle de la Fondation sera de construire un cadre de réflexion sur ce qui doit être partagé ou réparti, comment devra se faire cette répartition et dans quels buts. Elle fera donc appel aux travaux des économistes, sociologues, philosophes, historiens et personnalités du monde scientifique et intellectuel concernées par cette réflexion. B. Ses missions La Fondation Saint Martin de Tours aura alors pour missions de : • Affirmer l’importance de la valeur universelle du partage à laquelle chacun peut adhérer, pour chercher des solutions à l’échelle de la planète aux problèmes contemporains (environnement, éducation, santé…) ; • Sensibiliser à la prise de conscience d’une identité et d’une citoyenneté humaine communes, à l’ouverture à l’autre, en respectant cultures et différences ; • Inscrire le « Partage citoyen » dans la Déclaration universelle des Droits de l’Homme (quatrième génération) ; • Mettre en place et diffuser le label « Partage citoyen » ; • Organiser les « journées européennes du partage » ; • Faire de Tours la capitale internationale du « Partage citoyen », en créant un sommet permanent du Partage citoyen par le biais des nouvelles technologies, qui établira des passerelles entre les organisations et les institutions qui concrétisent sur le terrain des projets, pour créer une meilleure compréhension entre les individus. Ce travail s’appuiera sur la réflexion et l’interrogation permanente de tous, dans une démarche citoyenne qui utilisera toutes les formes de communications modernes. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 20/ 143
  • 21. BILAN DE L’ETUDE DE 3 L’ENVIRONNEMENT INTERNE Il se dégage de cette étude sur l’environnement interne qu’il existe une volonté commune de créer une offre touristique autour du personnage de Saint Martin de Tours. La Chambre de Commerce et d’Industrie souhaite promouvoir les chemins créés par le Centre culturel européen Saint Martin de Tours afin que les Tourangeaux puissent s’approprier ce personnage historique. La valorisation de ces chemins entre parfaitement dans leurs objectifs de 2010. Il est important de constater que les deux structures pourront travailler ensemble si cette même volonté reste. Cependant, on remarque également des ambitions très différentes qui pourront créer des tensions si elles ne sont pas prises en compte dès le début. En effet, la Chambre de Commerce et d’Industrie Touraine a une approche économique du projet. L’objectif principal de cette valorisation touristique est de créer une offre commerciale autour du personnage de Saint Martin de Tours. Au contraire, la Fondation Saint Martin de Tours a une approche de la valorisation de ces chemins plus philosophique, avec la notion de partage citoyen qu’elle souhaite mettre en place et promouvoir. Ces deux visions ne sont pas contradictoires, mais peuvent le devenir si les activités économiques et touristiques de la CCI Touraine sont trop dispersées et contraires à la notion de partage citoyen. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 21/ 143
  • 22. ETUDE DE L’ENVIRONNEMENT EXTERNE Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 22/ 143
  • 23. 1 LE TOURISME EN TOURAINE Cette partie s’attache à présenter le tourisme en Touraine dans ses grandes lignes. L’inventaire qui est fait n’est pas exhaustif ; nous nous sommes attachés à recenser dans plusieurs grandes catégories ce qui existait actuellement. I. Les monuments et le patrimoine A. Les châteaux de la Loire Il existe une quarantaine de châteaux dans la région et ils expliquent en partie le classement d’une partie de celle-ci à l’UNESCO. Ces châteaux sont situés sur les cours de différents fleuves et rivières (la Loire et l’Indre principalement, dans une moindre mesure sur le Maine, le Cher et la Vienne). Une quinzaine de ces châteaux est reconnue comme remarquable. Il est important de souligner le rayonnement d’un château en particulier : le château de Chambord. Celui-ci est le vingtième site culturel le plus visité en France. Tous les ans, 700 000 personnes s’y rendent. B. Le patrimoine religieux Le patrimoine religieux en Touraine est riche et réparti sur l’ensemble du territoire. De nombreux monuments se rapportent à Saint- Martin, ce qui n’est pas un hasard puisque c’est lui qui a fondé Tours. Citons à titre d’exemple les monuments suivants : • La cathédrale Saint Gatien de Tours et la basilique Saint Martin • L’abbaye Saint-Martin à Ligugé • La collégiale de Candes Saint Martin • La chartreuse du Liget • Le prieuré Saint Jean de Grais C. Les sites troglodytiques Ces sites troglodytiques sont une originalité du patrimoine ligérien. Plusieurs sont visitables : • Les grottes de Savonnières Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 23/ 143
  • 24. • La magnanerie de Bourré (lieu d’élevage des vers à soie) • La cave des roches de Bourré (culture de champignons) Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 24/ 143
  • 25. II. L’offre culturelle A. Les musées Le premier musée à mentionner dans cette partie est celui de Saint Martin. Localisé dans une dépendance du cloître de la basilique, il retrace les principaux épisodes de la vie du saint. Des musées de la région sont consacrés à deux grandes figures de la littérature française : • Le musée Rabelais à Seuilly (maison de la Devinière, datant du XVe siècle, où François Rabelais est né) • Le musée Balzac (château de Saché, lieu d’inspiration de Balzac) D’autres musées sont aussi présents : • Le musée des Beaux-arts de Tours (peintures françaises et étrangères du Moyen-âge au XXe siècle) • Le musée du Compagnonnage de Tours (chefs-d’œuvre des compagnons du Tour de France depuis 1840, unique au monde) • Le musée de la Résistance (Chargé) • Le musée de la Préhistoire (château de Grand-Pressigny) Deux musées peuvent intéresser les amateurs d’œnologie : • Le musée des vins de Touraine (Tours). Ses collections illustrent différents thèmes, notamment la mythologie et les rites en rapport avec le vin • Le musée Moncontour (Vouvray). Situé dans les caves troglodytiques du château, il retrace l’histoire de la vie de la vigne et du vin. B. Les festivals Le festival majeur de la région est le festival des jardins de Chaumont-sur-Loire. C. Les visites contées Différentes visites contées ont été mises en place pour découvrir la ville d’Amboise ou encore son château (ex. : la visite « Confidences de Reines »). Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 25/ 143
  • 26. D. Les spectacles de sons et lumières De nombreux spectacles de sons et lumières sont organisés dans le prestigieux cadre des châteaux de la Loire. Organisés principalement à la belle saison, voici les principaux : • Promenade nocturne au château de Chenonceau • À la cour du roi François au château d’Amboise • Songes et lumières au château d’Azay-le-Rideau • Rêves de lumières à Chambord III. La nature A. Les parcs et jardins Une dizaine de jardins sont particulièrement mis en valeur en Touraine. Les plus connus sont sans doute les jardins suspendus du château de Villandry. Ces jardins, organisés en terrasses, sont un chef-d’œuvre du génie français de l’époque. Autrement, les jardins suivants peuvent être mentionnés : • Les jardins de la Chatonnière • Les jardins de Valmer • Les jardins du château de la Farinière • Les jardins du Prieuré de Saint Cosme • Le parc Richelieu B. Les espaces naturels La Touraine est une zone géographique particulièrement préservée. Dans la proximité immédiate de Tours se trouve en effet le Parc naturel régional Loire-Anjou-Touraine. Les autres espaces naturels de la région sont : • Le parc naturel régional du Perche Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 26/ 143
  • 27. Le parc naturel régional Loire-Anjou-Touraine • Le parc naturel régional de la Brenne • La forêt d’Orléans • La Sologne Ces espaces sont particulièrement intéressants à exploiter et valoriseraient indéniablement les itinéraires Saint-Martin. C. La Loire à vélo La Loire à vélo est un itinéraire de 800km créé au plus près du fleuve pour relier Nantes, Angers, Saumur, Tours, Blois, Orléans à pied ou à vélo. À ce jour, la moitié de l’itinéraire est créée. Le projet doit quant à lui être achevé en 2010 normalement. D. La Loire dans les airs et sur l’eau Comme un grand nombre de régions touristiques françaises, il est possible de découvrir le fleuve et la région aussi bien dans les airs que sur l’eau. Les classiques promenades fluviales peuvent être effectuées sur la Loire à bord de bateaux authentiques à rames. Ceux qui souhaitent prendre de l’altitude peuvent le faire à bords d’engins motorisés (avions, hélicoptères) ou non, de même qu’à bord de Montgolfières, comme c’est le cas à Montrichard, Rochecorbon et Saint-Georges-sur-Cher. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 27/ 143
  • 28. IV. Les autres activités A. Les parcs de loisirs Il y a plusieurs parcs de loisirs dans la région. • Parc des mini-châteaux (Amboise) • Fantasy Forest à Mosnes • Parc des mini-châteaux à Amboise B. Les activités sportives Les activités sportives classiques sont praticables dans la région. En raison de ses grands espaces, celle-ci se prête particulièrement à la pratique de sports nautiques et de l’équitation. C. Les foires et marchés Différents événements organisés annuellement peuvent être exploités dans le cadre du développement des chemins de Saint- Martin. Citons particulièrement : • La foire de Tours (du 1er samedi au 2e dimanche de mai) • La grande braderie commerçante (le 1er dimanche de septembre) • Le marché de Noël (les trois semaines précédant Noël) Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 28/ 143
  • 29. L’HÔTELLERIE ET 2 LA RESTAURATION EN TOURAINE Dans chaque projet touristique, il est important de prendre en compte les capacités d’hébergement et de restauration. Comment la Touraine est-elle équipée ? I. Hébergement A. Parc de l’hôtellerie de tourisme Au 31 décembre 2007, l’Indre-et-Loire comptait 195 hôtels classés tourisme, représentant 11 262 lits. 43,2% des chambres sont classées 2 étoiles. Les hôtels classés en Indre-et-Loire représentent en 2007 25,4% des hébergements marchands et 10,6% de la capacité d’accueil totale du département. Pour ce qui est de la fréquentation des hôtels classés en 2007 : • Le taux d’occupation est de 57,4% ; • 1 243 60 arrivées totales ; • 1 867 246 nuitées totales • La durée moyenne d’un séjour est de 1,5 jours ; • La part des nuitées étrangères est de 35,1% ; • La part des nuitées d’affaires est de 43,2%. Les meilleurs taux d’occupation annuels moyens sont enregistrés par les hôtels situés en zone urbaine. Il existe cependant un manque d’accueil de très haut de gamme, avec un seul hôtel 4 étoiles à Tours. C’est un manque en termes de tourisme d’affaires et pour les touristes étrangers tels que les Américains, qui réservent des chambres d’hôtes dans les châteaux et demeures de caractère pour palier cette situation. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 29/ 143
  • 30. B. Parc de l’hôtellerie de plein air Au 31 décembre 2007, l’Indre-et-Loire comptait 75 hôtels plein air, représentant 5 785 emplacements nus et 581 chalets, mobil homes, caravanes, bungalows, bungatoiles. La capacité d’accueil totale en lits s’élevait à 17 687. Les campings en Indre-et-Loire représentaient en 2007 39,9% de la capacité d’accueil en hébergement marchand et 16,7% de la capacité d’accueil totale du département. Ce mode d’hébergement reste le 1er parc du département. La fréquentation des campings 1 à 4 étoiles en 2007 avait les caractéristiques suivantes : • Taux d’occupation de saison de 24,8% ; • 148 811 arrivées totales ; • 483 560 nuitées totales ; • Durée moyenne d’un séjour de 3,25 jours ; • Part des nuitées étrangères de 55,2% ; • Part des nuitées en locatifs de 24,1% ; • Part des nuitées des campings 3 et 4 étoiles de 71% ; C. Parc des locations de meublés Au 31 décembre 2007, l’Indre-et-Loire comptait 902 locations de meublés, représentant une capacité d’accueil de 4 517personnes dont 64% en Gîtes de France, 14,4% en Clévacances et 21,6% hors labels et groupements. Les meublés représentaient en 2007 10,2% de la capacité d’accueil en hébergement marchand et 4,3% de la capacité d’accueil totale du département. Le taux d’occupation moyen en 2007 des gîtes ruraux représentait 41,2%. Le nombre moyen de semaines de location par gîte en 2007 était de 17,1 tandis que le nombre de nuitées en 2007 était de 238 046 avec une part de 23,7% de nuitées étrangères. La durée moyenne de séjour était alors de 7,5 jours. D. Parc des chambres chez l’habitant En 2007, on comptait 394 propriétaires proposant 1 225 chambres chez eux. La capacité d’accueil représentait donc 3 309 personnes dont 46,8% en Gîtes de France, 5,6% en Clévacances, 16,4% avec des autres labels et 31,2% hors labels. Les chambres chez l’habitant représentaient 7,5% de la capacité d’accueil en hébergement marchand et 3,1% de la capacité d’accueil totale du département, en 2007. Les propriétaires proposant 1 à 3 chambres avaient un nombre de nuitées par chambre d’hôtes de 240 et de 190 pour ceux proposant 4 à 6 chambres. Il faut souligner que l’Indre-et-Loire est le 2e département au niveau national en termes de nombres de chambres d’hôtes. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 30/ 143
  • 31. Au niveau de la région Centre, ce parc est considéré comme « petit » en termes de capacité d’accueil mais les chambres d’hôtes ont une image très importante et valorisante en termes de promotion. En effet, de très nombreux touristes choisissent ce mode d’hébergement qui permet de visiter la région en se déplaçant au fil de ses visites. C’est un créneau très porteur en forte croissance. E. Les autres hébergements marchands On peut également constater qu’en 2007, il existait : • 2 établissements village vacances « Loisirs de France » qui accueillaient 550 places ; • 2 auberges de jeunesse correspondant à 254 places ; • 2 résidences de tourisme correspondant à 932 places ; • 9 résidences hôtelières ou meublées correspondant à 423 places ; • 37 gîtes de groupe (étape, séjour, enfants) correspondant à 804 places ; • 38 autres hébergements collectifs ou de groupes correspondant à 2 852 places. Ces autres hébergements marchands correspondant à 17% de la capacité d’accueil en hébergement marchand et à 7,2% de la capacité d’accueil totale du département. F. Hébergement non marchand Il faut également prendre en compte ce qu’on appelle l’hébergement non marchand et qui correspond à tout type d’hébergement ne demandant pas de contrepartie d’une ou plusieurs nuitées réalisées par un touriste. On comptabilise alors les résidences secondaires personnelles, les hébergements chez des parents ou amis et les autres types tels que le camping sauvage. Ce type d’hébergement est très courant et relativement porteur car on dénombrait en 2007 12 285 résidences secondaires personnelles en Indre-et-Loire, ce qui correspond à 61 425 lits. Les hébergements non marchands représentent 58,1% de la capacité d’accueil totale du département. Cependant, il n’est pas possible de quantifier les hébergements faits au domicile privé d’amis ou de membres de sa famille. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 31/ 143
  • 32. G. Graphiques récapitulatifs Les hébergements en Indre-et-Loire sont hétérogènes et permettent d’accueillir différents types de touristes. On remarque quand même un manque en termes d’hébergement très haut de gamme et en auberge de jeunesses. Nous pouvons constater que la grande majorité des hébergements sont non marchands, il faut prendre en compte cette caractéristique pour essayer d’augmenter la part d’hébergements marchands. II. Restauration La France est, de loin, le pays d’Europe qui accorde le plus d’importance à son art culinaire et les Français communient volontiers autour de ses valeurs en les intégrant à un art de vivre. Les arts culinaires font partir de notre patrimoine culturel, c’est pourquoi la France souhaite inscrire le patrimoine culinaire et gastronomique français au patrimoine mondial de l’UNESCO. Ceci montre l’importance d’avoir une offre gastronomique de qualité. Qu’en est-il pour la Touraine ? Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 32/ 143
  • 33. A. Produits du terroir Depuis la décentralisation administrative des régions dans les années 1980, la notion de terroir est revenue en force dans la cuisine gastronomique. L’engouement pour les produits du terroir a pris une ampleur certaine depuis une quinzaine d’années, allant de pair avec les goûters à la ferme, les gîtes ruraux et le tourisme vert en général. La région Centre a un terroir culinaire très étendu entre le vin, le miel, le fromage de chèvre, les bières, les biscuits, les fraises… Quelles sont les structures qui mettent en avant ce patrimoine ? a) Les assiettes et les cafés de pays Les deux marques « Assiettes et cafés de pays » reposent sur les mêmes principes : l’alliance de la découverte des productions locales, de la convivialité et de la qualité, une charte nationale de qualité portée par un comité national partenarial et une procédure d’agrément, d’animation, de suivi, de formation et de contrôle qualité organisée au niveau local pour conforter la professionnalisation des prestataires. Les « Assiettes de Pays » correspondent à des assiettes salées ou sucrées (ou mixtes) servies avec un verre de vin et composées uniquement de produits locaux ou régionaux dont on peut assurer la traçabilité. Pour les « Cafés de Pays », il s’agit de faire découvrir aux visiteurs de passage les vins locaux servis au verre et provenant de châteaux ou caves coopératives locaux. Il existe également les tartines de pays qui sont l’occasion d’une dégustation-repas fondée sur une spécialité de terroir. b) Les associations de cuisiniers Touraine Gourmande regroupe 35 restaurateurs et artisans de métiers de bouche qui œuvrent avec des aspirations propres pour régaler leurs convives en toutes occasions gourmandes aux quatre coins de la Touraine. c) Dans la restauration : exemple « Les logis de France » Depuis les années 90, les restaurants Logis de France proposent dans leur carte le « Menu du Terroir Logis de France », qui met en valeur, à chaque plat, les produits locaux, mais également la tradition culinaire locale. En 2007, le Conseil régional et la Chambre Régionale d’Agriculture, au travers de COVALOR, ont associé les Logis de France à la mise en valeur des produits de la région Centre. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 33/ 143
  • 34. B. Offres de restauration La Touraine a une offre gastronomique variée. On y trouve des restaurants proposant de la cuisine française traditionnelle, italienne, végétarienne, japonaise. On peut y trouver également des spécialités de crêpes ou de grillades. Il existe une grande diversification au niveau des classements. Il y a des restaurants allant de zéro à cinq étoiles. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 34/ 143
  • 35. 3 LE VIGNOBLE EN TOURAINE I. Historique La présence de la vigne en Touraine est antérieure à la colonisation romaine. Du Moyen Âge au XVe siècle, la bourgeoisie est à l’origine de la pleine extension des vignobles de Saumur, Tours et Orléans avec l’abolition du droit de banvin (proclamation par le seigneur de l’ouverture de la saison de vente du vin. Droit de banvin, par lequel le seigneur se réservait de vendre son vin avant cette ouverture). Les exportations vers les pays du nord de l’Europe en furent favorisées. La Loire fut un axe de circulation idéal. Elle constitue certainement l’une des raisons de l’implantation et du développement des vignobles qui la bordent. D’autre part, elle facilite le transport et le commerce depuis les ports importants (Saint Thibault près de Sancerre, Orléans, Vouvray, Tours, Angers, Nantes, ...) Aux XVe et XVIe siècles, la présence des rois de France dans les châteaux de Touraine favorisa grandement le développement et la renommée du vignoble tourangeau. À la fin du XIXe siècle, les vins de Touraine ont subi de plein fouet le phylloxera (sorte de puceron ravageur de la vigne), et après la destruction du vignoble, les vignerons ont choisi de s’orienter vers une production de qualité. Cet effort fut récompensé en 1939 par l’obtention de l’appellation d’origine contrôlée « Coteaux de Touraine ». Cette AOC regroupait alors 39 communes du département du Loir-et-Cher et fut modifiée en 1953 pour devenir l’actuelle AOC Touraine. Aujourd’hui, l’appellation Touraine couvre 8 000 hectares sur 146 communes. Comprise entre 200 000 et 250 000 hectolitres, la production se partage pour moitié de rouges et pour autre moitié de blancs. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 35/ 143
  • 36. II. AOC (appellation d’origine contrôlée) A. Définition L’appellation d’origine contrôlée (AOC) est un signe officiel français qui garantit l’origine de produits alimentaires traditionnels. Cette appellation fait partie au niveau européen des appellations d’origine protégée (AOP). Les appellations d’origines sont des certifications officielles de qualité délivrées par un organisme dépendant d’un ministère. Les AOC identifient un produit, l’authenticité et la typicité de son origine géographique. Elles sont garantes de ses qualités et de ses caractéristiques, de son terroir d’origine, du savoir-faire du producteur (vins, cidres, fromages, fruits et légumes, produits laitiers, miels, etc.), de l’antériorité et de la notoriété d’un procédé et de son nom qui sont trop anciens pour faire l’objet d’un brevet. La quantité et le contrôle d’étiquetage des produits sous AOC répondent à un cahier des charges validé, en France, par l’INAO (Institut national des appellations d’origine) dépendant du ministère de l’agriculture. B. AOC de Touraine Parmi les vins AOC de Touraine, les appellations les plus connues sont (cf. carte) : • Touraine • Touraine Amboise • Touraine Mesland • Touraine Azay-le-Rideau • Bourgueil • Saint-Nicolas-de-Bourgueil • Chinon • Vouvray • Montlouis-sur-Loire Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 36/ 143
  • 37. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 37/ 143
  • 38. III. L’influence de Saint Martin La présence de la vigne en Touraine remonterait à Saint Martin, fondateur du monastère de Marmoutier et premier évêque de Tours. Il aurait planté un premier cep à Vouvray en 380. Il aurait introduit les cépages et les modes de taille de la vigne toujours utilisés aujourd’hui. Saint Martin aurait été un des premiers moines vignerons. 400 ans plus tard, les moines des abbayes de Touraine, grands propriétaires terriens, détenaient la majeure partie du vignoble. IV.L’œnotourisme A. Définition Le concept de tourisme viticole, ou œnotourisme, renvoie à la notion de découverte, par des gens en situation de tourisme ou de loisirs, du vin dans sa région de production. Il regroupe l’ensemble des activités de tourisme et de loisirs liées à la découverte du vin (visites de caves, routes des vins, stages d’œnologie, musées et écomusées du vin,...), ainsi que la « mise en tourisme » des sites et patrimoines liés au vin et à sa production. Le tourisme viticole est un marché émergent et a fait l’objet d’un rapport en 2007 - L’œnotourisme : une valorisation des produits et du patrimoine vitivinicoles - commandé par Dominique BUSSEREAU, Ministre de l’Agriculture et de la Pêche, et de Léon BERTRAND, Ministre du Tourisme. Il ressort de ce rapport que l’œnotourisme est un enjeu fort pour les professionnels du vin, et évidemment pour ceux du tourisme. On note également que l’œnotourisme est un secteur dynamique et qu’il est essentiel de le mettre en réseau avec les autres formes de tourisme pour son développement. B. Types de prestations pouvant être proposées autour du vin Voici une liste de prestations pouvant être proposées autour du tourisme viticole : routes des vins, sentiers et chemins de randonnée viticoles, circuits ou séjours organisés dans le vignoble, stages d’œnologie, visites et autres prestations des exploitations viticoles, musées et écomusées du vin, maisons du vin, fêtes et festivals, salons professionnels, foires au vin locales et ventes aux enchères. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 38/ 143
  • 39. C. Enquêtes autour de l’œnotourisme • L’enquête Omnibus auprès des Français met en évidence un fort intérêt pour le vin et la vigne puisque : 40 % des Français affirment être allés lors de vacances ou week-end en France dans une cave pour visiter, déguster ou acheter du vin, 22 % des Français ont choisi au moins une fois leur destination parce qu’ils pouvaient y découvrir le vignoble et y acheter du vin, 28 % ont fait au moins une fois un détour pour la même raison. Pour les Français, la capacité d’attraction du tourisme vinicole augmente avec le revenu, l’âge et l’absence d’enfants à charge. • Quatre familles de clients pour ce type de tourisme ont été dégagées : o Les amateurs du vignoble (20 %) viennent régulièrement dans le vignoble pour s’y fournir en vin de la région. o Les amateurs de vin (20 %) viennent pour la première fois dans le vignoble et cherchent à acheter. Ils sont connaisseurs des vins en général, o Les amateurs de la région (22 %) viennent régulièrement dans la région pour son vin mais également pour profiter de ses attraits touristiques, o Les amateurs de l’offre touristique (38 %) ont pour motivation la découverte d’une région, dont une dimension incontournable est le vignoble et le vin, qu’ils appréhendent dans sa dimension culturelle et touristique. Ces deux dernières familles de clients sont des cibles intéressantes dans le cadre de notre projet. • Les trois régions les plus prisées sont le Bordelais (21 %), l’Alsace (17 %) et la Champagne (12 %), les autres régions sont largement dépassées : le Languedoc-Roussillon (8 %), la Vallée du Rhône (6 %), le Sud-Ouest autre que Bordelais (6 %), le Val de Loire (5 %), la Provence-Corse (3 %). Le Val de Loire n’est pas l’une des régions les plus prisées pour le tourisme viticole, y associer un autre type de tourisme, comme dans le cadre d’un itinéraire sur le thème de Saint Martin, pourrait avoir une influence positive. Ainsi notre projet pourrait s’associer au développement de l’œnotourisme (qui s’inscrit dans un cadre national) dans la région tourangelle, on profiterait réciproquement de ce marché dynamique en y associant des produits complémentaires : chambres d’hôtes, animations culturelles ou sportives, musées… Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 39/ 143
  • 40. D. Intérêts des animations sportives autour de l’œnotourisme Les zones de vignoble sont très variées en termes de paysage et de patrimoine. Il n’est donc pas étonnant que s’y développent des activités sportives et de découverte dont la plus répandue est la randonnée. Le nombre de randonneurs est en effet estimé à quelque 15 millions de personnes en France par ODIT France. On assiste de plus en plus à la naissance ou à la renaissance de routes thématiques dont la plus célèbre est le chemin de Saint-Jacques de Compostelle. Ce type de thématique s’inscrit exactement dans notre projet de valorisation d’un itinéraire sur Saint Martin. L’existence de sentiers balisés au sein des vignobles est de nature à accroître notablement leur fréquentation et à faciliter les contacts avec les vignerons et leurs exploitations. Les vignobles peuvent évidemment être parcourus de diverses manières, d’où l’existence de randonnées équestres ou de circuits vélo. De nombreux exemples peuvent être cités comme « les bastides et vignobles en Albigeois » ou « le Lubéron en vélo ». E. En Touraine Il existe déjà en Touraine des domaines viticoles qui se sont engagés dans une démarche d’accueil touristique. À ce sujet l’interprofession des vins de Loire met à disposition un guide, intitulé « Invitation dans le vignoble de Loire ». Il existe également un musée des Vins de Touraine à Tours. Il y a sans aucun doute une base propice à un développement d’un tourisme viticole dans la région tourangelle pouvant s’associer au développement d’une route thématique sur Saint Martin de Tours. Associer un itinéraire touristique sur le thème de Saint Martin et du vignoble de Touraine est cohérent et intéressant car Saint Martin serait à l’origine du développement du vin en Touraine et particulièrement du vin de Vouvray qui aujourd’hui fait partie de l’AOC Touraine. Un itinéraire touristique pourrait se développer le long des vignobles AOC de Touraine avec une étape importante à Vouvray. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 40/ 143
  • 41. Bilan Avantages Inconvénients Des vignobles classés AOC Le Val de Loire n’est pas une région très prisée pour l’œnotourisme Saint Martin serait à l’origine de la première vigne à Vouvray L’œnotourisme est un secteur dynamique avec un marché émergeant Fort intérêt des Français pour le Vin Il y a déjà des vignobles engagés dans l’accueil touristique dans la région Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 41/ 143
  • 42. CLASSEMENT AU PATRIMOINE 4 MONDIAL DE L’HUMANITÉ Le Val de Loire entre Sully-sur-Loire et Chalonnes-sur-Loire est classé au Patrimoine Mondial de l’UNESCO depuis 2000. Ceci peut être un atout à prendre en compte lors de la programmation d’un parcours touristique sur le thème de Saint Martin de Tours. Pour cela, des recherches sur les missions de l’UNESCO sont nécessaires. I. UNESCO L’Organisation des Nations Unies pour l’éducation, la science et la culture (UNESCO) est une institution spécialisée du Système des Nations Unies créée le 16 novembre 1945. L’UNESCO encourage l’identification, la protection et la préservation du patrimoine culturel et naturel à travers le monde considéré comme ayant une valeur exceptionnelle pour l’humanité. II. Définition du patrimoine culturel et naturel A. Article 1 de la Convention de 1972 « Aux fins de la présente Convention sont considérés comme « patrimoine culturel » : • Les monuments : œuvres architecturales, de sculpture ou de peinture monumentales, éléments ou structures de caractère archéologique, inscriptions, grottes et groupes d’éléments, qui ont une valeur universelle exceptionnelle du point de vue de l’histoire, de l’art ou de la science, • Les ensembles : groupes de constructions isolées ou réunies, qui, en raison de leur architecture, de leur unité, ou de leur intégration dans le paysage, ont une valeur universelle exceptionnelle du point de vue de l’histoire, de l’art ou de la science, Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 42/ 143
  • 43. • Les sites : œuvres de l’homme ou œuvres conjuguées de l’homme et de la nature, ainsi que les zones y compris les sites archéologiques qui ont une valeur universelle exceptionnelle du point de vue historique, esthétique, ethnologique ou anthropologique. » B. Article 2 de la Convention de 1972 Aux fins de la présente Convention sont considérés comme « patrimoine naturel » : • Les monuments naturels constitués par des formations physiques et biologiques ou par des groupes de telles formations qui ont une valeur universelle exceptionnelle du point de vue esthétique ou scientifique, • Les formations géologiques et physiographiques et les zones strictement délimitées constituant l’habitat d’espèces animale et végétale menacées, qui ont une valeur universelle exceptionnelle du point de vue de la science ou de la conservation, • Les sites naturels ou les zones naturelles strictement délimitées, qui ont une valeur universelle exceptionnelle du point de vue de la science, de la conservation ou de la beauté naturelle. III. Financement Il est créé un fonds pour la protection du patrimoine mondial culturel et naturel de valeur universelle exceptionnelle, dénommé « le Fonds du patrimoine mondial ». Les ressources du fonds sont constituées par : • Les contributions obligatoires et les contributions volontaires des États parties à la présente convention ; • Les versements, dons ou legs que pourront faire : o D’autres États, o L’Organisation des Nations Unies pour l’éducation, la science et la culture, les autres organisations du système des Nations Unies, notamment le Programme de développement des Nations Unies et d’autres organisations intergouvernementales, o Des organismes publics ou privés ou des personnes privées ; • Tout intérêt dû sur les ressources du Fonds ; • Le produit des collectes et les recettes des manifestations organisées au profit du Fonds et • Toutes autres ressources autorisées par le règlement qu’élaborera le Comité du patrimoine mondial. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 43/ 143
  • 44. IV.Missions La mission de l’UNESCO en faveur du patrimoine mondial consiste à : • Encourager les pays à signer la Convention du patrimoine mondial et à assurer la protection de leur patrimoine naturel et culturel ; • Encourager les États parties à la Convention à proposer des sites sur leur territoire national pour inscription sur la Liste du patrimoine mondial ; • Encourager les États parties à élaborer des plans de gestion et à mettre en place des systèmes de soumission de rapports sur l’état de conservation des sites du patrimoine mondial ; • Aider les États parties à sauvegarder les sites du patrimoine mondial en leur fournissant une assistance technique et une formation professionnelle ; • Fournir une assistance d’urgence aux sites du patrimoine mondial en cas de danger immédiat ; • Appuyer les activités menées par les États parties pour sensibiliser le public à la préservation du patrimoine mondial ; • Encourager la participation des populations locales à la préservation de leur patrimoine culturel et naturel ; • Encourager la coopération internationale dans le domaine de la conservation du patrimoine culturel et naturel du monde. V. Val de Loire L’inscription concerne spécifiquement le Val de Loire et le périmètre situé en général entre les deux coteaux le bordant de Sully- sur-Loire (45) à Chalonnes-sur-Loire (49) sur une longueur de 280 km et près de 800 km². Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 44/ 143
  • 45. Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 45/ 143
  • 46. Le Val de Loire a été inscrit comme paysage culturel évolutif et vivant. Un paysage culturel évolutif « résulte d’une exigence à l’origine sociale, économique, administrative et/ou religieuse et a atteint sa forme actuelle par association et en réponse à son environnement naturel. » Un paysage vivant est « un paysage qui conserve un rôle social actif dans la société contemporaine, étroitement associé au mode de vie traditionnel et dans lequel le processus évolutif continue. » Le Comité a décidé d’inscrire ce site sur la Liste du patrimoine mondial car il répond à 3 des 10 critères définis par l’UNESCO : • Représenter un chef-d’œuvre du génie créateur humain. • Témoigner d’un échange d’influences considérable pendant une période donnée ou dans une aire culturelle déterminée, sur le développement de l’architecture ou de la technologie, des arts monumentaux, de la planification des villes ou de la création de paysages. En effet, le Val de Loire est un paysage culturel exceptionnel le long d’un grand fleuve. Il porte témoignage sur un échange d’influences de valeurs humaines et sur le développement harmonieux d’interactions entre les hommes et leur environnement sur deux mille ans d’histoire. • Offrir un exemple éminent d’un type de construction ou d’ensemble architectural ou technologique ou de paysage illustrant des périodes significatives de l’histoire humaine. En effet, le paysage du Val de Loire, et plus particulièrement ses nombreux monuments culturels, illustre à un degré exceptionnel les idéaux de la Renaissance et du siècle des Lumières sur la pensée et la création de l’Europe occidentale. Le paysage culturel du Val de Loire a été façonné par l’homme autour de la culture de 4 éléments : • La culture de l’eau avec la Loire et ses affluents • La culture de la pierre, avec son patrimoine bâti, architectural monumental (châteaux de la Loire, abbayes, …), mais aussi urbain (villes et villages en front de Loire) et à usage domestique (habitats troglodytiques) • La culture des jardins, à la fois au travers des jardins d’ornement et d’une culture maraîchère • La culture de la vigne et du vin du Val de Loire VI.Intérêts et inconvénients Les chemins de Saint Martin de Tours passent par le Val de Loire, classé au patrimoine mondial de l’UNESCO. Il serait intéressant de promouvoir cet aspect des chemins de Saint Martin de Tours car le classement de l’UNESCO garantit aux visiteurs une protection du site. Ce classement est également considéré comme un gage d’intérêt culturel, historique et naturel. Si Aurélie CHARLES• Alioune DÈME • Denisse HAMARD • David LE FRANÇOIS 46/ 143