2. Themenfelder
● Informationelle
Selbstbestimmung
● Digital Gap und Netzneutralität
● Urheberrecht
Netz
Politi
k
3. Inform
Selbs ation
tbest elle
immu
ng
Kontrolle bzw.
Selbstbestimmung einer Person
● über die von ihr selbst
mitgeteilten Daten
● über die sie betrefenede Daten,
die andere Nutzer_innen
preisgegeben haben
● über die Daten, die Betreiber
etc. sammeln
5. In den Kompetenzen:
● Spaltung der
Gesellschaft: Modernisierungs-
verliererInnen 2.0
● Weltweit: #ErsteWeltprobleme
Bedingt durch Infrastrukturen:
● Leitungskapazitäten
● Technische Regelungen:
Netzneutralität
TCP/IP ist ein egalitäres Protokoll.
7. Richard Stallmann:
Menschenrecht
auf freie Software
0: Die Freiheit die Software zu verwenden,
wie man will.
1: Die Freiheit, den Quelltext zu lesen und
das Programm so zu verändern, wie man
will
2: Die Freiheit, anderen Kopien des
Programms zu gaben. Das entspricht der
Freiheit, deinem Nächsten zu helfen.
3: Die Freiheit, modifzierte Versionen zu
vertreiben. Das ist die Freiheit, der
Gemeinschaft zu helfen.
8. Richard Stallmann:
Menschenrecht
auf freie Software
0: Die Freiheit die Software zu verwenden,
wie man will.
1: Die Freiheit, den Quelltext zu lesen und
das Programm so zu verändern, wie man
will
2: Die Freiheit, anderen Kopien des
Programms zu gaben. Das entspricht der
Freiheit, deinem Nächsten zu helfen.
3: Die Freiheit, modifzierte Versionen zu
vertreiben. Das ist die Freiheit, der
Gemeinschaft zu helfen.
9. Remix ist die Kulturechnik des
digitalen Zeitalters. „Geistiges
Eigentum“ entsteht nicht im
luftleeren Raum. Künstlerische Praxis
lebt vom Zitat.
13. Alternative Modelle:
● Entlohnung bestimmter
Kulturproduktionen durch öfentliche
Träger, bspw. Bindung öfentlicher
Förderungen an freie Lizenzen
● Stärkung von Umwegrentabilitäten für
Kulturproduzent_innen (Software-
Dienstleistungen, Lesungen, ….)
● Kulturflatrate: Pauschale
● Vergütungspflicht (statt eines
Nutzungsverbots)
● freiwillige Vergütung
14. Bestehende alternative Praxen:
● Creative Commons: freies
Lizensierungsmodell. Das Urheberrecht bleibt bei
der Erstellerin, diese räumt aber Nutzungsrechte
ein. Modell innerhalb des bestehenden Rechts,
Sharing-Kultur zu etablieren.
● OpenData: z.B. Stadt Linz
● Weltweite bewusste Wissenstransfer-Projekte
z.B. beim Einsatz freier Software
● Praxis in den USA: Öfentlich fnanzierte
kulturelle Produkte stehen BürgerInnen
individuell zur Nutzung zur Verfügung. In Europa
gibt es keine solche Praxis.
15. Bestehende alternative Praxen:
● Creative Commons: freies
Lizensierungsmodell. Das Urheberrecht bleibt bei
der Erstellerin, diese räumt aber Nutzungsrechte
ein. Modell innerhalb des bestehenden Rechts,
Sharing-Kultur zu etablieren.
● OpenData: z.B. Stadt Linz
● Weltweite bewusste Wissenstransfer-Projekte
z.B. beim Einsatz freier Software
● Praxis in den USA: Öfentlich fnanzierte
kulturelle Produkte stehen BürgerInnen
individuell zur Nutzung zur Verfügung. In Europa
gibt es keine solche Praxis.
16. Die Gesellschaft sieht sich mit
der schlichten Tatsache konfrontiert,
dass der Ausschluss vom Besitz schöner
und nutzbringender intellektueller Erzeugnisse – und
von dem Wert all dieser Wissenszuwächse für die
Menschen – nicht länger der Moral entspricht, wenn
jedermann sie zu den gleichen Kosten wie jede
Einzelperson besitzen kann. Hätte Rom die Macht
gehabt, jedermann zu ernähren, ohne dass daraus
weitere Kosten als die entstanden wären, die für Cäsars
eigene Tafel zu zahlen waren, hätte man Cäsar mit
Gewalt verjagt, wenn noch irgend jemand hätte
verhungern müssen. Das bürgerliche System des
Eigentums verlangt jedoch, Wissen und Kultur nach
Maßgabe der Zahlungsfähigkeit zu rationieren.“
– Eben Moglen: dotCommunist Manifesto
17. Konkrete neues Urheberrechtsmodell und dessen
Finanzierung?
Auswirkungen auf Arbeitsverhältnisse?
Sozialstaat!
Der Norden als Wissensgesellschaft, der Süden
als Produktionsgesellschaft? Wo macht global
Sinn? Wo ist lokal geboten?
Internet als grundlegende gesellschaftliche
Infrastruktur: Wo ist das Internet
schon vergesellschaftet? Wo
wird es privatisiert
und kommerzialisiert?
Netz
Politi
k