6. 5. IPCC Klimabericht
von 27.9.13
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich die Luft im
weltweiten Durchschnitt um 0,9 Grad erwärmt,
Schnee und Eis sind in erheblichem Maße
geschmolzen, der Meeresspiegel ist seither um 20
Zentimeter gestiegen, im Einklang mit
pessimistischen Uno-Prognosen. Die vergangenen 30
Jahre waren zumindest auf der Nordhalbkugel wohl die
wärmsten 30 Jahre seit dem Hochmittelalter, als es
wenigstens in manchen Regionen ähnlich mild war wie
heute. In den vergangenen 15 Jahren ist die globale
Durchschnittstemperatur in Bodennähe aber nicht
weiter gestiegen.
Trotz dieser Pause gehe der Klimawandel
weiter: „Erde erwärmt sich schneller als
erwartet“ betont der IPCC: Schnee und Eis
tauen in beträchtlichem Maße. Bis auf
wenige Ausnahmen schrumpfen alle
vermessenen Gletscher; allerdings gibt es
von den meisten Gletschern keine Daten
über längere Zeit, so dass sich bei ihnen
keine Entwicklung beschreiben lässt.
Ursache des Klimawandels sei hauptsächlich
Kohlendioxid CO2, das der Mensch mit Abgasen in die
Luft blase. Der Klimarat ist sich dabei "zu 95 Prozent
sicher", im vorigen Bericht lag die Sicherheit noch bei
90 Prozent. Die Zahl beruht nicht auf statistischer
Berechnung, sondern auf einer Abstimmung unter
Fachleuten.
14. Beobachtung der
Forschung
zum Klimawandel
und
Übertragung
auf die Region
Abgleich Globalentwicklung
mit regionaler Entwicklung
R² = 0.2554
3.0
3.5
4.0
4.5
5.0
5.5
6.0
6.5
7.0
71
73
75
77
79
81
83
85
87
89
91
93
95
97
99
1
3
5
7
9
11
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
i
n
°
C
Jahresmitteltemperatur Kahler Asten
Series1
Linear (Series1)
Wintermittel Kahler Asten leicht gesunken
Globale Mitteltemperatur
Quelle: Spiegel Magazin und
Wetterportal Sauerland