Jan Christoph Ebersbach von Univention berichtet in seinem Vortrag auf dem Univention Summit 2016 über seine Erfahrungen aus Projekten zur Einführung und Migration zu UCS@school an Schulen. Wie schaffen es Schulen, ihre IT-Infrastruktur so zu gestalten, dass Computerräume zentral betrieben werden können, Schüler und Lehrer aber gleichzeitig von überall und jederzeit auf die für sie bestimmten Daten zugreifen können?
2. Schul-IT Stand heute
Dezentrale Schul-IT und Internetzugang vielfach vorhanden
IT-Ausstattung der Schulen als unzureichend empfunden1
Inoffiziell werden Clouddienste in Schulen verwendet
Hauptthema IT-Gipfel Herbst 2016: Bildung
Passende IT-Infrastruktur und IT-Angebote für Schulen erforderlich
1) http://www.vbe.de/presse/pressedienste/aktuell/aktuell-detail/article/an-den-schulen-gibt-es-viel-zu-wenige-computer-tablets-co.html
3. Entwicklung der IT rund um Schulen
Smartphones flächendeckend bei Schülern und Lehrern vorhanden
WLAN-Ausbau wird vorangetrieben
Breitbandinitiative Bundesförderprogramm, 50 MBit/s bis 20181
„Unerreichte“ Grundschulen sollen ebenfalls IT bekommen
Clouddienste entwickeln Angebote speziell für Schulen
1) http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/eckpunkte-des-milliarden-foerderprogramms-breitbandausbau.html
4. Anforderungen an Schul-IT
Stabile und zuverlässige Basisinfrastruktur
Einfach und intuitiv nutzbare Dienste
Erreichbarkeit von überall und von beliebigen Endgeräten
Mobilität von Lehrern und Schülern unterstützen
Konformität zum Datenschutz
Hohe Kosteneffizienz
6. Dezentrale Schul-IT
Klassischer Schulserver
Verfügbarkeit in Schule gut
Datenschutz einfach zu handhaben
Schlechte Erreichbarkeit außerhalb
der Schule
Mobilität nicht unterstützt
Ggf. Ineffizienz bei der
Administration
Schule
Schulserver
InternetInternet
7. Schul-IT aus der Cloud
Ein oder mehrere Cloudangebote
Sehr hohe Verfügbarkeit
Sehr schneller WLAN- und
Internetzugang erforderlich
Nutzerkontenpflege komplex
Wenig Einfluss auf Cloudangebote
Datenschutz evtl. problematisch
Basisinfrastruktur weiterhin
notwendig, z.B. WLAN-Steuerung
Ggf. hohe Kosten
Cloud
Schule
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/2.5/
8. Zentral verwaltete Schul-IT
Zentrale Server im RZ
Ggf. Schulserver in Schulen
Qualifiziertes Personal
Private Cloud-Angebote möglich
Selbstständigkeit der Schulen
Datenverarbeitung im Auftrag
Effizienz steigt mit der Zahl der
verwalteten Schulen
SchulenSchulen
Schulserver
Rechenzentrum
IDM
Schüler, Lehrer
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/2.5/
9. Schulen
Flexibilität mit UCS@school
Zentrale Konfiguration
Zentraler Update-Mechanismus
Automatisierter Nutzerimport
Active Dirctory-kompatibel
WLAN-Zugang über WPA2 Enterprise
Self-Service und -Verwaltung
Univention App Center
Private Cloud-Angebote
Public Cloud-Provisionierung
SAML, Single Sign On für Cloud
Schulen
Schulserver
Rechenzentrum
IDM
Schüler, Lehrer
Cloud
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/2.5/
11. Zusammenfassung
Dezentrale IT-Infrastruktur weiterhin notwendig
Eigenständige Schulserver eher bei großen Schulen
Zentral verwaltete IT vereinheitlicht Angebot für Schulen
Schulübergreifende IT-Nutzung
Hohe Effizienz
Effizienz durch Cloudangebote steigern
UCS@school bietet Flexibilität
Unterstützt zentrale und dezentrale IT-Infrastrukturen
App Center bietet Auswahl für Angebotsportfolio
12. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt
Jan Christoph Ebersbach
Univention GmbH
<ebersbach@univention.de
www.univention.de
Hinweis der Redaktion
Problem IT vorhanden, aber Lehrer sind nicht zufrieden
Sind die Lehrer einfach unersättlich?
Es hängt etwas schief mit dem IT-Angebot für Schule
Was fehlt?
Bezug auf Anja&apos;s Vortrag
Darüber hinaus, worum geht’s eigentlich?
Nichts machen ist natürlich auch eine Option, die Frage ist wie lange
Zentral oder Dezentral ist nicht die Frage. Es geht um Integration mit Clouddiensten
Zentral macht die Integartion deutlich einfacher