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1 
Welche Rolle spielt das GKV-FQWG bei 
Gesetzlichen Krankenversicherungen? 
Umfrage unter Kommunikationsverantwortlichen Gesetzlicher 
Krankenversicherungen. 
Köln, August 2014
Die Umfrage. 2 
Am 11. Juli hat der Bundesrat das Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur 
und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FQGW) beschlossen. 
Das Gesetz tritt in wesentlichen Teilen am 1. Januar 2015 in Kraft. 
Ab dann entfällt der bisher bestehende Sonderbeitrag der Versicherten i.H.v. 0,9 
Prozent. Die Gesetzlichen Krankenversicherungen können eventuell bestehende 
Finanzierungslücken, die durch diesen Wegfall auftreten, durch kassenindividuelle 
Zusatzbeiträge schließen. 
In diesem Zusammenhang untersuchte ergo Unternehmenskommunikation mittels 
einer Online-Umfrage, wie Kommunikationsverantwortliche Gesetzlicher 
Krankenkassen die Situation einschätzen, auch mit Blick auf die gegebenenfalls nötige 
Kommunikation mit den Versicherten.
Die Ergebnisse in Kürze. 
• Mehrheit rechnet mit einem stärkeren Wettbewerb 
unter GKV und keiner großen Veränderung der 
Mitgliederzahlen 
3 
Wettbewerb 1. 
• Mehrheit plant derzeit keine Ausweitung der vom Tarif 
abgedeckten Leistungen sowie Zusatzbeiträge in Höhe 
von 0,1 bis 0,8 Prozentpunkten 
Beiträge und 
Leistungen 2. 
• Mehrheit der Befragten wird die üblichen 
Kommunikationsinstrumente nutzen, um Mitglieder 
intensiv und umfassend über das Thema zu 
informieren 
Kommuni-kation 
3. 
• Gesetzliche Krankenversicherungen rechnen eher mit 
einer Differenzierung durch den Preis statt durch die 
Leistung 
Gesamt-einschätzung 
4.
4 
Ergebnisse im Detail: 
1. Wettbewerb.
Eine deutliche Mehrheit rechnet mit einem 
stärkeren Wettbewerb unter den GKV. 
Rechnen Sie mit einem verschärften Wettbewerb unter den GKV? 
5 
Das ist derzeit 
nicht abzusehen 
11% 
68% 
21% 
Ich rechne damit, 
dass sich der 
Wettbewerb 
deutlich verschärft 
(zum Beispiel 
offensives 
Abwerben von 
Kunden, 
aggressive 
Beitragspolitik, 
intensive 
Kommunikation) 
Ich rechne damit, 
dass der 
Wettbewerb 
geringfügig 
verschärft wird
Fast keiner der Befragten erwartet einen verschärften 
Wettbewerb gegenüber privaten Versicherungen. 
Rechnen Sie mit einem verschärften Wettbewerb zwischen GKV und privaten 
Krankenversicherungen? 
6 
Ich rechne damit, dass der 
Wettbewerb geringfügig 
verschärft wird 
Ich rechne damit, dass die 
Gesetzesänderung nur 
einen kaum spürbaren oder 
gar keinen Einfluss auf den 
Wettbewerb gegenüber 
privaten Versicherungen 
hat 
Ich rechne damit, dass sich 
der Wettbewerb deutlich 
Das ist derzeit nicht 
abzusehen 
verschärft 
11% 
22% 
39% 
28%
Deutliche Mehrheit will das Gesetz nutzen, um aktiv 
Kunden zu gewinnen… 
Werden Sie die Gesetzesänderung nutzen, um aktiv neue Kunden zu gewinnen? 
7 
5% 17% 5% 
Ja, 
durch-aus 
Nein 
Noch 
unklar 
61 
% 
Unbe-dingt 
11% 
Eher 
Nein
…aber dennoch rechnen nur sechs Prozent mit 
einem deutlichen Anstieg der Mitgliederzahlen. 
Rechnen Sie damit, dass sich die Zahl der bei Ihnen Versicherten verändern wird? 
8 
Geringfügig 
steigen (+2,5 
bis 4,9 
Prozent) 
Gar nicht 
Noch keine 
Prognosen 
möglich 
Spürbar 
steigen (+5 
Prozent und 
mehr) 
Geringfügig 
sinken (-2,5 
bis -5 
Prozent) 
18% 
6% 
6% 
47% 24%
Eigenes Abschneiden beim Vergleichsportal des 
Spitzenverbandes tendenziell als positiv eingeschätzt. 
Der Kassen-Spitzenverband plant ein Vergleichsportal im Internet. Wie wird Ihre Kasse Ihrer 
Meinung nach abschneiden? 
9 
Noch keine 
Prognosen 
möglich 
Top 50 
Top 10 
47% 
Top 25 
23% 
23% 
6%
Vergleichsportal des Spitzenverbandes 
stößt auf wenig Gegenliebe. 
Wie finden Sie die Idee eines solchen Vergleichsportals? Gerne können Sie Ihre Antwort 
begründen. 
10 
6% 
12% 
47% 
17% 
18% 
Finde ich sehr gut 
Finde ich gut 
Stehe dem neutral gegenüber 
Halte eher wenig davon 
Halte gar nichts davon
Stimmen zum geplanten Vergleichsportal 
des Spitzenverbandes. 
11 
„Da es alle möglichen Vergleiche dazu 
geben wird, hat man hier eine geprüfte 
und wirklich vollständige Übersicht auf 
einer neutralen Website.“ 
„Vor Einführung des Einheits-Beitragssatzes 
hatten alle Kassen einen unterschiedlichen 
Beitragssatz und diese Maßnahme war nicht 
nötig, ich wüsste nicht warum jetzt. Zumal es 
zahlreiche seriöse freie Vergleichsportale gibt 
- das ist dann eines mehr.“ 
„Der KGV-Spitzenverband sollte sich aus dem 
Wettbewerb raushalten und keinen Einfluss darauf 
nehmen.“ 
„Ich hoffe, dass hier nicht pauschalisiert wird. In vereinfachten 
Gegenüberstellungen fehlen mir manchmal Dinge, die dann 
aber doch entscheidend sind. Toll wären solche Vergleiche, 
wenn man z.B. auch mal folgenden Punkt aufnehmen würde: 
Wieviel Prozent der Mitglieder dieser Kasse werben neue 
Mitglieder für diese Krankenkasse? Das sind aus meiner Sicht 
Merkmale, die für eine gute Kasse sprechen.“ 
„Entscheidend für einen fairen Vergleich ist, 
welche Kriterien Berücksichtigung finden. 
Eine rein monetäre Betrachtung halte ich für 
unzureichend.“
12 
2. Beiträge und 
Leistungen.
Mehrheit geht von einer Beitragssenkung für die 
Versicherten aus. Keine Verbesserung der 
Leistungen geplant. 
Yes 
Will the reform impact the 
scale of premiums? 
13 
Reduction in 
premiums. 
k.A. 
Don’t know yet. 
45% 
11% 
44% 
Do you plan the extension of services 
covered by premiums? 
? 
0% 
59% 
No 24% 
N.N.: 17 %
Mehrheit geht von einer Beitragssenkung für die 
Versicherten aus. Keine Verbesserung der 
Leistungen geplant. 
Ja 
What are your plans? 
14 
We currently plan 
additional premiums 
amounting 0,1 – 0,8 per 
cent 
Don‘t know 
N.N. 
45% 
11% 
44% 
Planen Sie eine Ausweitung der vom 
Tarif abgedeckten Leistungen? 
? 
0% 
59% 
Nein 24% 
k.A.: 17 %
Die meisten rechnen noch in diesem Jahr mit dem 
Abschluss der Tarifplanungen. 
Wann werden die Tarifplanungen in Ihrem Haus abgeschlossen sein? 
15 
QIV 2014 
Sie sind es 
Steht noch bereits 
nicht fest 
10% 
16% 
74%
16 
3. Kommunikation rund 
um das GKV-FQWG.
Kommunikationsbedarf und Medienaufmerksamkeit 
rund um die Reform als sehr hoch eingeschätzt. 
17 
Wie schätzen Sie den 
Kommunikationsbedarf rund 
um die Gesetzesänderung 
ein? 
76% 
hoch 
24% 
sehr 
hoch 
100% sehen 
Kommunikationsbedarf 
Rechnen Sie mit großer 
Medienaufmerksamkeit im 
Zuge des GKV-FQWG? 
70% 
große 
24% 
sehr 
große 
6% 
kaum
Kommunikationsverantwortliche intensiv in strategische 
Überlegungen eingebunden. 
Wie sind Sie als Kommunikationsexperte in die übergeordneten (strategischen) Überlegungen 
zum GKV-FQWG eingebunden? 
18 
47% 
Hin und wieder 
18% 
35% 
Intensiv 
Sehr intensiv
Alle Befragten haben mit den Vorbereitungen zur 
Kommunikation begonnen. 
Wie schätzen Sie den Stand Ihrer Vorbereitungen zur Kommunikation rund um das Inkrafttreten 
des GKV-FQWG ein (Stand Ende Juli/Anfang August)? 
19 
59% 
6% 
35% 
Vorbereitungsphase Umsetzungsphase
GKV möchten Mitglieder intensiv und umfassend 
über die Reform informieren. 
Welche Maßnahmen planen Sie rund um die Einführung der Änderungen im Zuge des GKV-FQWG? 
20 
Wir werden neben 
den üblichen 
Kommunikations-instrumenten 
weitere 
Formate nutzen, um 
unsere Mitglieder 
intensiv und 
umfassend über das 
Thema zu informieren 
35% 
Wir werden uns auf 
die Pflichtinformation 
unserer Mitglieder 
beschränken 
Wir planen eine eigene 
Kommunikationskampagne 
rund um das GKV-FQWG, die 
über den Mitgliederkreis 
hinausgeht 
Wir werden unsere üblichen 
Kommunikationsinstrumente 
(z.B. Website, Newsletter 
etc.) nutzen, um unsere 
Mitglieder zu informieren 
Sonstiges 
12% 
6% 
6% 
41%
21 
4. Grundsätzliche 
Einschätzung des GKV-FQWG.
Der Erwartung nach werden Versicherte eher nicht 
von stärkerem Leistungswettbewerb profitieren. 
Gehen Sie davon aus, dass durch die Reform der Leistungswettbewerb zwischen den Kassen 
zunehmen wird und Ihre Versicherten spürbar davon profitieren? 
22 
Keiner der Befragten rechnet mit deutlicher 
Steigerung des Leistungswettbewerbs. 
Nur geringfügig 
Gar nicht 
Das ist noch nicht 
absehbar 
33% 33% 
33%
Der Erwartung nach werden Versicherte von 
stärkerem Preiswettbewerb profitieren. 
Gehen Sie davon aus, dass durch die Reform der Preiswettbewerb zwischen den Kassen 
zunehmen wird und Ihre Versicherten spürbar davon profitieren? 
23 
18% 
12% 
70 Prozent rechnen zumindest mit einem 
geringfügig stärkeren Preiswettbewerb. 
35% 
Ja, deutlich 
Geringfügig 
Gar nicht 
Das ist noch nicht 
absehbar 
35%
24 
Umfragedesign.
Aufbau und Durchführung der Umfrage. 25 
Die Umfrage wurde als Online Umfrage generiert und per E-Mail an insgesamt 124 
Kommunikationsverantwortliche in Gesetzlichen Krankenversicherungen versendet. 
Wir erhielten 25 Abwesenheitsnotizen und Rückläufer, die nicht zugestellt werden konnten, sodass 
die Umfrage insgesamt 99 Adressaten erreichte 
An der Umfrage zur Einschätzung des GKV-FQWG beteiligten sich insgesamt 56 
Kommunikationsexperten. Von diesen 56 Teilnahmen wurden 36 fehlerhafte oder abgebrochene 
Antworten registriert. Somit haben von 99 versendeten Emails 20 Kommunikationsexperten die 
Umfrage bearbeitet und abgeschlossen, was einem Anteil von ca. 20 Prozent entspricht 
Die Umfrage wurde in fünf Frageblöcke unterteilt: I Grundlegende Daten; II Wettbewerbssituation; III 
Beiträge und Leistungen; IV Kommunikation rund um das GKV-FQWG; V Grundsätzliche 
Einschätzung 
Der Befragungszeitraum erstreckte sich vom 29. Juli bis zum 8. August 2014 
Die Befragung war doppelt anonym, die Absender können somit nicht nachvollzogen werden
Disclaimer. 26 
ergo@ergo-komm.de | www.ergo-komm.de 
Frankfurt 
Münchener Straße 36 
60329 Frankfurt am Main 
Tel. +49 69 27 13 89-0 
Fax +49 69 27 13 89-77 
Berlin 
Charlottenstraße 68 
10117 Berlin 
Tel. +49 30 20 18 05-00 
Fax +49 30 20 18 05-77 
Köln 
Venloer Straße 241 – 245 
50823 Köln 
Tel. +49 221 91 28 87-0 
Fax +49 221 91 28 87-77 
München 
Paul-Heyse-Straße 28 
80336 München 
Tel. +49 89 24 41 111-0 
Fax +49 89 24 41 111-77 
Die in diesem Konzept vorgestellten Themen und Ideen sind Eigentum der ergo Unternehmenskommunikation GmbH & Co. KG und dürfen ohne unsere vorherige Genehmigung nicht umgesetzt 
werden. Die Nutzungsrechte an diesen Ideen, gleich in welcher Form sie umgesetzt werden, gehen mit der Präsentation nicht an denjenigen über, dem sie im Rahmen der Präsentation vorgestellt 
wurden. Dies gilt auch für den Fall einer entgeltlichen Präsentation. Das unautorisierte Nutzen von Ideen und Konzepten ist nicht gestattet. Der Auftraggeber erwirbt erst mit der vollständigen 
Zahlung der Agenturforderung das urheberrechtliche Nutzungsrecht an den im Rahmen des erteilten Auftrages von der Agentur gefertigten, schutzfähigen Arbeiten, soweit eine Einräumung nach 
gesetzlichen Bestimmungen oder den tatsächlichen Verhältnissen, insbesondere für Musik-, Film-, Werbegrafik und Fotorechte möglich ist. Für die den Verwertungsgesellschaften zustehenden 
Rechte gilt dies nur nach besonderer Vereinbarung mit dem Kunden. Die Übertragung der vorstehend eingeräumten Nutzungsrechte an Dritte sowie Wiederholungsnutzungen (z.B. Nachauflage) 
als auch das Entstellen des Werkes bedürfen der Zustimmung der Agentur, sofern nichts anderes vereinbart ist. Dem Kunden ist es untersagt, die ihm von der Agentur zur Verfügung gestellten 
Medienadressen, einschließlich von E-Mail-Adressen, an Dritte weiterzugeben. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der Fassung vom September 2008.

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ergo Kommunikation: Die Rolle der GKV-Reform bei Gesetzlichen Krankenversicherungen

  • 1. 1 Welche Rolle spielt das GKV-FQWG bei Gesetzlichen Krankenversicherungen? Umfrage unter Kommunikationsverantwortlichen Gesetzlicher Krankenversicherungen. Köln, August 2014
  • 2. Die Umfrage. 2 Am 11. Juli hat der Bundesrat das Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FQGW) beschlossen. Das Gesetz tritt in wesentlichen Teilen am 1. Januar 2015 in Kraft. Ab dann entfällt der bisher bestehende Sonderbeitrag der Versicherten i.H.v. 0,9 Prozent. Die Gesetzlichen Krankenversicherungen können eventuell bestehende Finanzierungslücken, die durch diesen Wegfall auftreten, durch kassenindividuelle Zusatzbeiträge schließen. In diesem Zusammenhang untersuchte ergo Unternehmenskommunikation mittels einer Online-Umfrage, wie Kommunikationsverantwortliche Gesetzlicher Krankenkassen die Situation einschätzen, auch mit Blick auf die gegebenenfalls nötige Kommunikation mit den Versicherten.
  • 3. Die Ergebnisse in Kürze. • Mehrheit rechnet mit einem stärkeren Wettbewerb unter GKV und keiner großen Veränderung der Mitgliederzahlen 3 Wettbewerb 1. • Mehrheit plant derzeit keine Ausweitung der vom Tarif abgedeckten Leistungen sowie Zusatzbeiträge in Höhe von 0,1 bis 0,8 Prozentpunkten Beiträge und Leistungen 2. • Mehrheit der Befragten wird die üblichen Kommunikationsinstrumente nutzen, um Mitglieder intensiv und umfassend über das Thema zu informieren Kommuni-kation 3. • Gesetzliche Krankenversicherungen rechnen eher mit einer Differenzierung durch den Preis statt durch die Leistung Gesamt-einschätzung 4.
  • 4. 4 Ergebnisse im Detail: 1. Wettbewerb.
  • 5. Eine deutliche Mehrheit rechnet mit einem stärkeren Wettbewerb unter den GKV. Rechnen Sie mit einem verschärften Wettbewerb unter den GKV? 5 Das ist derzeit nicht abzusehen 11% 68% 21% Ich rechne damit, dass sich der Wettbewerb deutlich verschärft (zum Beispiel offensives Abwerben von Kunden, aggressive Beitragspolitik, intensive Kommunikation) Ich rechne damit, dass der Wettbewerb geringfügig verschärft wird
  • 6. Fast keiner der Befragten erwartet einen verschärften Wettbewerb gegenüber privaten Versicherungen. Rechnen Sie mit einem verschärften Wettbewerb zwischen GKV und privaten Krankenversicherungen? 6 Ich rechne damit, dass der Wettbewerb geringfügig verschärft wird Ich rechne damit, dass die Gesetzesänderung nur einen kaum spürbaren oder gar keinen Einfluss auf den Wettbewerb gegenüber privaten Versicherungen hat Ich rechne damit, dass sich der Wettbewerb deutlich Das ist derzeit nicht abzusehen verschärft 11% 22% 39% 28%
  • 7. Deutliche Mehrheit will das Gesetz nutzen, um aktiv Kunden zu gewinnen… Werden Sie die Gesetzesänderung nutzen, um aktiv neue Kunden zu gewinnen? 7 5% 17% 5% Ja, durch-aus Nein Noch unklar 61 % Unbe-dingt 11% Eher Nein
  • 8. …aber dennoch rechnen nur sechs Prozent mit einem deutlichen Anstieg der Mitgliederzahlen. Rechnen Sie damit, dass sich die Zahl der bei Ihnen Versicherten verändern wird? 8 Geringfügig steigen (+2,5 bis 4,9 Prozent) Gar nicht Noch keine Prognosen möglich Spürbar steigen (+5 Prozent und mehr) Geringfügig sinken (-2,5 bis -5 Prozent) 18% 6% 6% 47% 24%
  • 9. Eigenes Abschneiden beim Vergleichsportal des Spitzenverbandes tendenziell als positiv eingeschätzt. Der Kassen-Spitzenverband plant ein Vergleichsportal im Internet. Wie wird Ihre Kasse Ihrer Meinung nach abschneiden? 9 Noch keine Prognosen möglich Top 50 Top 10 47% Top 25 23% 23% 6%
  • 10. Vergleichsportal des Spitzenverbandes stößt auf wenig Gegenliebe. Wie finden Sie die Idee eines solchen Vergleichsportals? Gerne können Sie Ihre Antwort begründen. 10 6% 12% 47% 17% 18% Finde ich sehr gut Finde ich gut Stehe dem neutral gegenüber Halte eher wenig davon Halte gar nichts davon
  • 11. Stimmen zum geplanten Vergleichsportal des Spitzenverbandes. 11 „Da es alle möglichen Vergleiche dazu geben wird, hat man hier eine geprüfte und wirklich vollständige Übersicht auf einer neutralen Website.“ „Vor Einführung des Einheits-Beitragssatzes hatten alle Kassen einen unterschiedlichen Beitragssatz und diese Maßnahme war nicht nötig, ich wüsste nicht warum jetzt. Zumal es zahlreiche seriöse freie Vergleichsportale gibt - das ist dann eines mehr.“ „Der KGV-Spitzenverband sollte sich aus dem Wettbewerb raushalten und keinen Einfluss darauf nehmen.“ „Ich hoffe, dass hier nicht pauschalisiert wird. In vereinfachten Gegenüberstellungen fehlen mir manchmal Dinge, die dann aber doch entscheidend sind. Toll wären solche Vergleiche, wenn man z.B. auch mal folgenden Punkt aufnehmen würde: Wieviel Prozent der Mitglieder dieser Kasse werben neue Mitglieder für diese Krankenkasse? Das sind aus meiner Sicht Merkmale, die für eine gute Kasse sprechen.“ „Entscheidend für einen fairen Vergleich ist, welche Kriterien Berücksichtigung finden. Eine rein monetäre Betrachtung halte ich für unzureichend.“
  • 12. 12 2. Beiträge und Leistungen.
  • 13. Mehrheit geht von einer Beitragssenkung für die Versicherten aus. Keine Verbesserung der Leistungen geplant. Yes Will the reform impact the scale of premiums? 13 Reduction in premiums. k.A. Don’t know yet. 45% 11% 44% Do you plan the extension of services covered by premiums? ? 0% 59% No 24% N.N.: 17 %
  • 14. Mehrheit geht von einer Beitragssenkung für die Versicherten aus. Keine Verbesserung der Leistungen geplant. Ja What are your plans? 14 We currently plan additional premiums amounting 0,1 – 0,8 per cent Don‘t know N.N. 45% 11% 44% Planen Sie eine Ausweitung der vom Tarif abgedeckten Leistungen? ? 0% 59% Nein 24% k.A.: 17 %
  • 15. Die meisten rechnen noch in diesem Jahr mit dem Abschluss der Tarifplanungen. Wann werden die Tarifplanungen in Ihrem Haus abgeschlossen sein? 15 QIV 2014 Sie sind es Steht noch bereits nicht fest 10% 16% 74%
  • 16. 16 3. Kommunikation rund um das GKV-FQWG.
  • 17. Kommunikationsbedarf und Medienaufmerksamkeit rund um die Reform als sehr hoch eingeschätzt. 17 Wie schätzen Sie den Kommunikationsbedarf rund um die Gesetzesänderung ein? 76% hoch 24% sehr hoch 100% sehen Kommunikationsbedarf Rechnen Sie mit großer Medienaufmerksamkeit im Zuge des GKV-FQWG? 70% große 24% sehr große 6% kaum
  • 18. Kommunikationsverantwortliche intensiv in strategische Überlegungen eingebunden. Wie sind Sie als Kommunikationsexperte in die übergeordneten (strategischen) Überlegungen zum GKV-FQWG eingebunden? 18 47% Hin und wieder 18% 35% Intensiv Sehr intensiv
  • 19. Alle Befragten haben mit den Vorbereitungen zur Kommunikation begonnen. Wie schätzen Sie den Stand Ihrer Vorbereitungen zur Kommunikation rund um das Inkrafttreten des GKV-FQWG ein (Stand Ende Juli/Anfang August)? 19 59% 6% 35% Vorbereitungsphase Umsetzungsphase
  • 20. GKV möchten Mitglieder intensiv und umfassend über die Reform informieren. Welche Maßnahmen planen Sie rund um die Einführung der Änderungen im Zuge des GKV-FQWG? 20 Wir werden neben den üblichen Kommunikations-instrumenten weitere Formate nutzen, um unsere Mitglieder intensiv und umfassend über das Thema zu informieren 35% Wir werden uns auf die Pflichtinformation unserer Mitglieder beschränken Wir planen eine eigene Kommunikationskampagne rund um das GKV-FQWG, die über den Mitgliederkreis hinausgeht Wir werden unsere üblichen Kommunikationsinstrumente (z.B. Website, Newsletter etc.) nutzen, um unsere Mitglieder zu informieren Sonstiges 12% 6% 6% 41%
  • 21. 21 4. Grundsätzliche Einschätzung des GKV-FQWG.
  • 22. Der Erwartung nach werden Versicherte eher nicht von stärkerem Leistungswettbewerb profitieren. Gehen Sie davon aus, dass durch die Reform der Leistungswettbewerb zwischen den Kassen zunehmen wird und Ihre Versicherten spürbar davon profitieren? 22 Keiner der Befragten rechnet mit deutlicher Steigerung des Leistungswettbewerbs. Nur geringfügig Gar nicht Das ist noch nicht absehbar 33% 33% 33%
  • 23. Der Erwartung nach werden Versicherte von stärkerem Preiswettbewerb profitieren. Gehen Sie davon aus, dass durch die Reform der Preiswettbewerb zwischen den Kassen zunehmen wird und Ihre Versicherten spürbar davon profitieren? 23 18% 12% 70 Prozent rechnen zumindest mit einem geringfügig stärkeren Preiswettbewerb. 35% Ja, deutlich Geringfügig Gar nicht Das ist noch nicht absehbar 35%
  • 25. Aufbau und Durchführung der Umfrage. 25 Die Umfrage wurde als Online Umfrage generiert und per E-Mail an insgesamt 124 Kommunikationsverantwortliche in Gesetzlichen Krankenversicherungen versendet. Wir erhielten 25 Abwesenheitsnotizen und Rückläufer, die nicht zugestellt werden konnten, sodass die Umfrage insgesamt 99 Adressaten erreichte An der Umfrage zur Einschätzung des GKV-FQWG beteiligten sich insgesamt 56 Kommunikationsexperten. Von diesen 56 Teilnahmen wurden 36 fehlerhafte oder abgebrochene Antworten registriert. Somit haben von 99 versendeten Emails 20 Kommunikationsexperten die Umfrage bearbeitet und abgeschlossen, was einem Anteil von ca. 20 Prozent entspricht Die Umfrage wurde in fünf Frageblöcke unterteilt: I Grundlegende Daten; II Wettbewerbssituation; III Beiträge und Leistungen; IV Kommunikation rund um das GKV-FQWG; V Grundsätzliche Einschätzung Der Befragungszeitraum erstreckte sich vom 29. Juli bis zum 8. August 2014 Die Befragung war doppelt anonym, die Absender können somit nicht nachvollzogen werden
  • 26. Disclaimer. 26 ergo@ergo-komm.de | www.ergo-komm.de Frankfurt Münchener Straße 36 60329 Frankfurt am Main Tel. +49 69 27 13 89-0 Fax +49 69 27 13 89-77 Berlin Charlottenstraße 68 10117 Berlin Tel. +49 30 20 18 05-00 Fax +49 30 20 18 05-77 Köln Venloer Straße 241 – 245 50823 Köln Tel. +49 221 91 28 87-0 Fax +49 221 91 28 87-77 München Paul-Heyse-Straße 28 80336 München Tel. +49 89 24 41 111-0 Fax +49 89 24 41 111-77 Die in diesem Konzept vorgestellten Themen und Ideen sind Eigentum der ergo Unternehmenskommunikation GmbH & Co. KG und dürfen ohne unsere vorherige Genehmigung nicht umgesetzt werden. Die Nutzungsrechte an diesen Ideen, gleich in welcher Form sie umgesetzt werden, gehen mit der Präsentation nicht an denjenigen über, dem sie im Rahmen der Präsentation vorgestellt wurden. Dies gilt auch für den Fall einer entgeltlichen Präsentation. Das unautorisierte Nutzen von Ideen und Konzepten ist nicht gestattet. Der Auftraggeber erwirbt erst mit der vollständigen Zahlung der Agenturforderung das urheberrechtliche Nutzungsrecht an den im Rahmen des erteilten Auftrages von der Agentur gefertigten, schutzfähigen Arbeiten, soweit eine Einräumung nach gesetzlichen Bestimmungen oder den tatsächlichen Verhältnissen, insbesondere für Musik-, Film-, Werbegrafik und Fotorechte möglich ist. Für die den Verwertungsgesellschaften zustehenden Rechte gilt dies nur nach besonderer Vereinbarung mit dem Kunden. Die Übertragung der vorstehend eingeräumten Nutzungsrechte an Dritte sowie Wiederholungsnutzungen (z.B. Nachauflage) als auch das Entstellen des Werkes bedürfen der Zustimmung der Agentur, sofern nichts anderes vereinbart ist. Dem Kunden ist es untersagt, die ihm von der Agentur zur Verfügung gestellten Medienadressen, einschließlich von E-Mail-Adressen, an Dritte weiterzugeben. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der Fassung vom September 2008.